Ich bin durchaus kein Feind der Homöopathie als feelsgood-Medikament bei Wehwehchen. Hilft absolut, genauso wie das Pusten auf die Schürfwunde von Mama.
Mit Zorn erfüllen würde mich eine Mama, die beim doppelten Oberschenkelhalsbruch immer noch nur pustet.
Jemandem bei Krebs Homöopathie zu empfehlen, kann halt tödlich enden. Und ja, ich weiß, dass Krebst auch nach Chemo/Strahlung tödlich enden kann - noch öfter und gut belegt aber auch hilft/rettet. Für die erfolgreiche Behandlung ausgewachsener Tumore mit Homöopathie gibt es keine wissenschaftlichen Belege und schon gar nicht diese merkwürdigen Protokolle. Dafür, dass Krebs erfolgreich schulmedizinisch behandelt wurde, schon.
Man kann sich aber natürlich auch hier in diese Impfgegner- und Aluhutspirale begeben: jeder wissenschaftliche Beweis ist sowieso nur ein fieses Konstrukt der Pharmaindustrie/Lügenpresse, Krebs kommt von den Chemtrails, nur Handlauflegen oder wirkstofffreie Kügelchen schlucken hift wirklich, Gegenargumente sind von gehirngewaschenen Pharmasklaven, mimimi... klar. Hat jeder das Recht dazu. Dann verreckt er eben. Schade drum, aber nicht zu ändern.