Es gibt gar keinen Grund, jetzt grummelig zu werden, wie es einige offenbar schon sind. Ich habe niemandem was getan und meine persönliche Arbeitszeit ist nicht zu eurem Nachteil.
Ich bin nicht grummelig. Ich brauch dir auch nicht leid zu tun. Ich mach meinen Job gerne. Bzw beide Jobs. Aber unterbezahlt bin ich echt nicht. Ich schaff was weg.
Selbst wenn keine Konferenz, kein Elterngespräch, keine Arbeitsgruppe oder Versetzungskommission, Dienstgespräche, Schulungen, Veranstaltungen für Referndare, Schulleiterdienstversammlungen, Informationsabende, Einladungen auf Personalversammlungen, Personalräte-AGs und andere Kommissionen anliegen, die eigentlich auch regelmäßiger Bestandteil sind, komme ich halt auf deutlich über 40 Stunden im Schnitt, auch mit Ferien. Reden wir mal nicht von Krisenzeiten - bin auch noch Beratungslehrein - oder den Zeiten mit Konferenzmarathons.
Ich glaube, dass Lehrerarbeitszeit wirklich schwer zu vergleichen ist.
Aber ich finde den unaufgeregten thread hier mal ganz gut, da nicht nur Behauptungen in den Raum gestellt werden, sondern Menschen sich mal die Mühe machen, zu messen / notieren und zu gucken "woran's liegt".
Nicht, dass das eine empirische Datenlage wäre, aber es ist interessant. Wäre super, wenn noch ein paar mitmachten.
(Leicht OT: Ins Jammern komm ich nur, wenn ich an die Oster"ferien" denke. Das ist so abartig, was man da arbeitet, während alle denken, man habe "Ferien". Ich beantrage, dass der Begriff Osterferien für Lehrer abgeschafft und durch Osterarbeitszeit erstetzt und doppelt vergütet wird. Ich bin vorher vom Abiwahnsinn echt kaputt, arbeite dann die zwei Wochen durch und komme noch kaputter aus den "Ferien " als ich reingekommen bin. Oberstufe = jedes Jahr Abi, volle Packung. Immer. ) Ende Offtopic, sorry, kleine Seelenhygiene.