Beiträge von Meike.

    Ach, Fossilsche,
    nimm doch meine große Klappe in dieser Hinsicht nicht so ernst.
    Ich wollte keinesfalls Kirche oder Küche "diskriminieren" - sondern Kino und Kneipe (sprich: sich feiern / hängen lassen nach dem Erfolg) empfehlen.


    Ich habe zwar selbst seit vielen Jahren keine Kirche mehr von innen gesehen (es sei denn zwecks touristischer Bewunderung der Architektur) und empfinde meine Küche eher als eine raumgewordene Aufforderung zum Aufräumen, habe aber zu keinem der beiden Orte ein grundsätzlich negatives Verhältnis. In meinem Leben nehmen sie eben keinen größeren Raum ein.
    Beleidigen wollte ich dich bestimmt nicht!


    Gruß


    Heike

    Oha! Hab ich erst jetzt gesehen!!


    Trullallaaaa- Tralllalllaaaaa! Ein Hoch auf euch!
    Ihr Helden!


    Aber damit ihr nicht aus dem Trott kommt und ja nicht etwa glaubt, danach gäbe es nix mehr zu tun: Hier sind die neuen Arbeitsaufträge für die nächte Woche. Bitte die Entwürfe dazu in drei Durchschlägen links geheftet hier posten.


    1. Ausreichend schlafen. Mindestens 10 Stunden pro Tag/Nacht. Bitte dazu eine Didaktik des Schlafens anfertigen, mit besonderer Berücksichtigung der Problematik des Schnarchens.


    2. Ausreichend feiern. Dazu bitte eine Methodik: Einkaufsplanung, Nahrungsmittelanalyse unter Einbeziehung der Alkoholsorten, Zusammensetzung der Gäste, Länge und Verlauf der Feiern in Phasen.


    3. Kuscheln / Flirten etc nachholen. Eine Analyse der Lerngruppe / Zielpersonen mit Ausblick auf die soziale Weiterentwicklung hätte ich dazu gerne.


    4. Nichtstun nachholen. Hier müssten die Lernziele geordnet und begründet angegeben werden : Erholung erlangen, Faulheit üben, die Fähigkeit zum mit-offenen-Augen-schlafen erweitern, Kalorienverbrauch reduzieren, etc...


    In Erwartung einer pünktlichen und ordnungsgemäßen Abgabe,


    Frau OStDKön'in


    Heike

    Ein Trullalla auf dich!! Super!


    Freut mich, dass du jetzt ein paar Wochen Ruhe hast! Genieß es und lass dich ordentlich feiern. Mal ein richtiges Wochenende machen und alles abklappern, was mit K anfängt (unter Auslassung der Küche und der Kirche natürlich!)


    Gruß


    Heike

    Stefan, setz um.
    Du bist zwar geradezu vorbildlich demokratisch - aber ich persönlich genieße es bei meinem Job auch mal, jemandem Kompetentes die Verantwortung dankend in die Hand zu drücken und davon auszugehen, dass er das mit üblichem Feuereifer schon bestmöglich hinkriegt.


    Lösung 2 hätt ich auch besser gefunden - glaub ich. Mathe würd ich in Naturwissenschaften und Mathe umändern, wo bleiben die Physiker et al? Ansonsten so wenig Kategorien wie möglich, finde ich: Deutsch und Sprachen, Mathe und Nawi, Geschichte, GM und Ethik/Reli, Sport extra, Kunst und Musik.
    Die Leutchen können da ja ruhig ein bisschen suchen - unter "allgemein" findet man ja auch was man braucht. Sooo viele Beiträge auf einen Schlag wirds schon nicht geben.



    Aber für sowas hammwer ja dich , Stefan - und ja, bitte nimm mir das Denken ab.


    kopfschmerzend und dauerkorrigierend,


    Heike

    Lieber MarkusDiederich


    wwwwmmmmmm, wwwwwmmmmmmmmmmm!! Brrrrrssssssssss, brrsssssssswwwwwmmmmmm!!!


    Das ist in etwa auch die Lautstärke einer pubertierenden 8. Klasse - könnt'st dich ja gleich mal dran gewöhnen.
    Nee, only joking (nach der 52ten Englischklausur in drei Tagen fühle ich mich leicht hirnlos) - das klingt doch alles sehr vernünftig.


    Irgendwie beschleicht mich bei dem thread der Verdacht, dass hier geradezu verdächtig viele vorbildliche Männer unterwegs sind.


    Was soll aus meinen Vorurteilen werden??


    Männers: outet euch bitte. In Wirklichkeit macht ihr keinen Stratz - und lacht euch nach dem Tippen der Antworten hier ins Fäustchen während eure Freundin im Nachbarraum putzt.
    Na los: gebt's zu!!! Ich weiß es!! Ich SEH euch!!!



    Um ihre Weltsicht fürchtend,
    Heike

    Hallo Hermine,
    ich habe auch schon einen dreier-Fehlerschritt und trotzdem knapp 30% unterm Strich gehabt - das finde ich noch vertretbar - bei Viererschritten wäre bei mir die Obergrenze, dann wäre das aber auch schon ein Eingeständnis, dass ich mich im Text vergriffen habe.


    Liebe Grüße
    Heike


    PS 122 Wörter finde ich eh schon kulant und großzügig bei einer 9ten Klasse (Gymn, jedenfalls)! Ich habe meiner 7ten letztens 140 diktiert...(war aber bisschen viel).

    Hannes:


    Huch! Am Ende bin ich gar ein Mann???
    *an sich runterguck und mit Erleichterung nix längliches finden könn *


    Zitat

    Wie sie so schwanzwedelnd vor den Schwingschleifern im Baumarkt sitzen.


    Melosine!! Wie DARF ich das jetzt BITTE verstehen????


    Ich glaub ich muss unbedingt mal wieder in den Baumarkt gehen!!


    Zitat

    Wenn ich mir eine Haushaltshilfe zulege, sollte "sie" männlich und knackig sein


    Im Offenbach, so informierte mich letztens eine Bekannte, gibt es jetzt eine Firma, die nette Exemplare zum putzen vorbeischickt - ein bisschen teurer als andere Haushaltshilfen - aber sie sind durchtrainiert und - Achtung - haben beim Putzen nix an!! Oder das, was du willst, dass sie anhaben!
    Ernsthaft - wir haben's im internet nachgeguckt!


    Na??


    *freiwilig einen Euro in die Chauvikasse zahl*


    Heike

    Hallo ohlin:
    ich habe mir von meinem Schulleiter bestätigen lassen, dass ich an der homepage mitgestalte (was nur unregelmässig stimmt) und dass ich IT-lastig unterrichte (was etwas mehr stimmt, aber auch nicht dauernd).
    Das habe ich samt Ausdruck der Rechnungen meines Providers dem Finanzamt geschickt und darum gebeten, mir die Kosten anteilig zu ersetzen (ohne eine Vorgabe zu machen, wieviel ich haben will).
    Habe 60% bekommen, fand ich großzügig!!! War ganz platt!


    An Fabula:
    Ich habe ne flatrate - und muss sagen, es lohnt sich.
    Es gibt aber auch Anbieter, die nach Stunden staffeln, heißt: Mehr als 10 Stunden im Monat = soundsoviel
    mehr als 30 = etwas weniger
    Mehr als 60 = ziemlich wenig.


    Leider weiß ich nicht mehr welcher - war's t-online oder AOL (ist das jetzt Schleichwerbung?)


    Gruß


    Heike

    alias:
    *BRÜLL*!! Ich möchte trotzdem gerne und zum ersten Mal, dass dieser Beitrag zensiert wird! Wenn DAS meine haushaltsfaulen Bekannten lesen, haben sie eine Ausrede bis ans Ende ihrer Tage und drücken den ihnen nach harten Kämpfen aufgedrückten Besen grad wieder ihrer Freundin in die Hand - das DARF nicht sein.


    Zitat

    Wie issndas, Frauen: greift ihr auch mal zu Schwingschleifer, zur Kreissäge, zum Schraubendreher?


    Supergern. Ich kann mich vor dem Korrigieren drücken und relativ hirnfrei arbeiten (was allerdings dazu führt, dass ich uns auch mal tagelang ins Dunkle setze, weil ich nicht wusste, wo Leitungen immer verlaufen müssen *brutzel*). Aber Fliesenlegen, Dachdecken, Putz abklopfen und neu verputzen etc...habe ich in dem ollen Studentenfachwerkhaus gelernt, das wir zusammen renoviert haben (um dann ein halbes Jahr später auszuziehen ...naja...)


    Ich habe sogar gelernt, Metalle zu schweißen und bin (so richtig schön spießig) fast jeden Sonntag mit dem Reparieren und Verbessern meines Fahrrades zugange - ich kann meinen Freund damit richtig schön nerven, weil ich einen geradezu mantafahrermäßigen Kult draus mache. Und da mein Freund ein ordentlicher und strukturierter Mensch ist, räumt er derweil auf...


    Unfähig bin ich allerdings bei allem am Auto - ich fahr eben nicht so gern, Zappelphillip der ich bin. Bei mir heißt Panne = ADAC. Eigentlich ärgert mich das, weil ich lieber versuche unabhängig zu sein - aber Auto ist so langweilig...


    AM PC versuch ich auch alles Neue selbst einzubauen - geht leider bis dato nur in 60 % der Fälle gut. WENN ich was kaputtmache, dann ist es leider auch gleich richtig teuer.


    *seufz*


    Heike


    Hallo Hannes!
    Willkommen und es ist nett, dass du dich richtig vorgestellt hast - hoffentlich wirst du von dem regen Austausch hier profitieren - ich freu mich jedenfalls ein "älteres Semester" zwecks Löcher-in-den-Bauch-fragen hier zu haben.


    Gruß
    Heike

    Zitat

    Was sind "angemessene" und "gerechte" Strafen? Aus welchem pädagogischen Vokabular stammt das? Warum muss ich meine Seele bluten lassen?


    Hallo Hannes,
    also - als angemessenen Strafen empfinde ich Strafen, die mit dem was "ausgefressen" wurde inhaltlich etwas zu tun haben und auf einen Lerneffekt hoffen lassen bzw das "Opfer" in irgendeiner Weise "entschädigen":
    Beispiel: Ismail aus meiner 7ten Klasse nervt die Mädchen, indem er ihnen Ekligkeiten (angefressene Kaugummis etc) ins Mäppchen klebt.
    Strafe: Er muss den Mädchen die Mäppchen säubern, sich entschuldigen und den unrettbar versauten Stift ersetzen. Außerdem muss er mir haarklein erklären, warum er die Mädchen nicht in Ruhe lassen kann.


    Oberstufe: Ein Schüler entzieht sich nicht nur dem Unterricht, sondern demonstriert sein Desinteresse durch auf-den-Arm-gelegten Kopf und dem Eindruck tief zu pennen. Damit demotiviert er auch die anderen.
    "Strafe": Ich thematisiere sein Verhalten im Unterricht und befrage die anderen, wie sie diesen Anblick jetzt empfinden und was der ihnen so vermittelt. Hochnotpeinlich für den Schüler. Anschließend befrage ich ihn, was er denn den anderen damit vermitteln will und welchen Effekt er sich erhofft.


    Mit "Seele bluten" ist wohl gemeint, dass man ja nicht unbedingt sadistische Freude empfindet, wenn man jemanden zurechtweist oder ihm unangenehme Minuten verschafft. Mir jedenfalls tut es immer auch leid, dass es so weit gekommen ist.


    Wann auch immer ich Strafen verhänge ist mir vor allem eines wichtig - dass die Schüler meine Motivation dabei verstehen und sich nicht NUR gemaßregelt fühlen. Dabei lasse ich auch mal durchblicken, wie es mir dabei geht, mich jetzt in dieser Weise verhalten zu müssen.
    Normalerweise sind die Schüler da durchaus zugänglich, jedenfalls habe ich bisher kaum einen getroffen, dem auch das scheißegal war.


    Lieber Gruß
    Heike

    Hallo schrödra -
    so ganz grundsätzlich als Beruhigung: man wird es eh irgendwann, mit der Zeit. Einfach, weil einem bei mehr Stunden in einer vollen Stelle die Geduld / die Nerven für ewiges Gezappel und Gemaule ausgehen. Mach also keinen unnatürlichen Sprung zu einer Persönlickeitsveränderung, die dir nicht liegt.


    Solange in einer Klasse der Unterricht funktioniert und du/die Schüler nicht genervt sind, besteht kein Anlass, den virtuellen Rohrstock auszupacken.


    Im konkreten Falle sollen dir die Schüler erstmal gefälligst erklären, wo und wie sie das genau wünschen. Vielleicht wollten sie ja nur dumm rumprivozieren - vielleicht ist es aber auch ein anderes Problem, das sie nicht recht bennenen können (Tempo des Unterrichts oder so).

    Ich würde mir unbedingt eine Stunde Zeit nehmen, ein Klassengespräch zu führen. Ihnen erklären, dass du eigentlich die Einstellung hast, dass du lieber über Vertrauen und Motivation lernen lassen willst, als über Drohungen und Strafe.
    Sie sollen dir dann sagen (und anonym aufschreiben!) welche Maßnahmen in welchen Fällen genau sie gerne gesehen hätten und vor allem WARUM. Welche Anteile sie bereit sind zu bringen (WICHTIG) und welche sie von dir erwarten.


    Aus den Ergebnissen kannst du dann mit der Klasse ein verbindliches Regelwerk in gegenseitiger Absprache erstellen - and das sich dann alle halten müssen: die Klasse in Form von Verhalten - du in Form von Konsequenzen bei Nichtbeachtung. Das trainiert beide Seiten.



    Viel Glück,


    Heike

    Stoiber - das möchte ich zu dem Ausgangsthema mal noch gesagt haben - gehört mit Koch in einen engen, baufälligen Klassenraum gesperrt.


    Und da sollten beide für den Rest der Ewigkeit (oder Verdammnis) von total überarbeiteten, gestressten, out-geburnten, frustrierten und gemaulkorbten, daher ungehaltenen Lehrern unterrichtet werden. Immer 12 Jahre lang bis zum Abi - beide durchgefallen - noch mal 12 Jahre - durchgefallen...und so ewig weiter und weiter.


    Meine Lieblingsvorstellung einer MP-Hölle.
    Ich melde mich freiwillig als Teufelsvetreter/ausführende Kraft.


    wutschnaubend,
    Heike

    Zitat

    Aber hilft nix- Augen zu und durch! Wenn gar nix mehr geht, geh ich zu den verzweifelt nach Deutschlehrern suchenden Engländern


    Hermine, wo hast du die Info her??
    Mein Bekannter aus Wales hat mir erzählt, dass Deu. als Fremdsprache stirbt, weil zu schwer und kids zu "blöd" - und es immer schwerer wird für Deu-lehrer.
    Ich wär FROH, wenn das nicht stimmte - denn ich peile ein Sabbatjahr im Ausland an - und dann begeite ich euch alle nach GB.


    Bitte schreib mir mal!


    Heike

    Zitat

    Das mit dem "sich selber verheizen" hat mir jetzt aber doch zu denken gegeben...
    Meint ihr, ich sollte mich jetzt noch nicht so in Vorbereitungen stürzen? Rächt sich das irgendwann?


    Nee, Melosinsche, so habbe mer des ja auch net gemeint.


    Ich mein nur, dass du die Latte für dich selbst nicht so hoch stecken sollst, dass du nachher nicht drüber springen kannst und die Kollegen - leicht verärgert und japsend hinter dir her hürpfend - erst recht nicht.


    Aber mach du mal, so planungsmäßig, mit all deinem Elan und deiner Kreativität - und sei den Ollen ein leuchtendes Vorbild.


    Nur, und das ist mir immer wieder ein Bedürfnis meinen Refs zu vermitteln und deswegen postuliere ich es hier für alle - lerne auch gleich mit, auch mal den realistisch umsetzbaren, zeit- und atemsparenden Unterricht zu halten. Das war nämlich eine meiner traumatischen Erfahrungen nach dem Ref: Ich war so geeicht auf höher-schneller-weiter-besser-bunter-genialer, dass ich mir in meinem ersten Jahr mit voller Stelle dauernd mies und unfähig vorkam, weil ich es nicht geschafft habe, die Ref-Standards zu halten, auch nicht,w enn ich bis 2 Uhr morgens geackert habe. Und diese Quälerei hat meinen Unterricht (und mein Privatleben!!) nicht besser gemacht und mich nur Nächte gekostet.


    Ich möchte wirklich mal erreichen, dass die Seminarfuzzis den Leuten auch beibringen, wie man LEHRER SEIN UND TROTZDEM EIN LEBEN HABEN KANN - denn was nütz ich den Schülern mit einer noch so tollen Stude, wenn sie mir nur in den vor Gähnen aufgerissenen Rachen starren und ich vor Müdigkeit nur noch kompletten Schwachsinn an die Tafel pinne?


    Mein Anliegen wäre, dass man AUCH lernt, wie man gute, solide, aber auch lehrerenergieschonende Stunden entwirft, die Tricks, mit denen man Unterricht so gestaltet, dass man um 22 Uhr pennen gehen kann und sich am nächsten Tag trotzdem nicht schämen muss, wie man Stunden plant, die so sind, dass sie auf einen 7 oder gar 9-Stunden-Tag abgestimmt sind: und da musst du dich eben in ein paar dieser Stunden mal zurücklehnen und die Kids eine sinnvolle Stillarbeit machen lassen können, sonst drehst du durch. Und so weiter.


    Mein Tipp an dich: Lerne alles, was nicht niet- und nagelfest ist - aber hab auch immer ein Auge auf das, was du für eine 5 mal 6 Stunden Woche dereinst mal gebrauchen kannst! Du hast immerhin noch paar'ndreißig Jahre vor dir!


    Alles Liebe,
    eine abgeklärt klingende
    Heike


    die aber nicht halb so abgeklärt ist, wie sie klingt.

    Zitat

    ich hab gestaunt, wie viel schwerer es ist, vorne alles richtig zu machen, als hinten die Fehler zu sehen. *** Nicht rennen, bevor man gehen kann...


    Das sind weise Worte, liebe Melosine, die Wolkenstein da geäußert hat.
    Was dich aber nicht davon abhalten soll, das Langzeitziel "Ustellung" anzupeilen, mitnichten. Und wer weiß - vielleicht ist deine Mentorin ja auch dankbar dafür, dass einer sich um etwas bemüht, wozu sie keine Zeit mehr hat (vorausgesetzt es IST ein Zeitproblem und keine Einstellungssache)?


    Zustimmen muss ich meinen Vorrednern, wenn es darum geht zu erklären, wie wenig Raum man mit einer vollen Stelle für lange Vorbereitungen hat (und das kostet nun mal fast alles, was mit "neuen" Methoden zu tun hat - alles riesig material/vorbereitungsaufwendig. ...wändig, igitt).


    Aber es gibt nicht nur schwarz oder weiß: Ich freue mich wie ein Schneekönig über jeden Ref der in meinen Klassen einen Riesenbudenzauber macht und den lieben S. von Kuggellager bis Gruppenpuzzle all das Gute tut, was ich selten kann. Und ich unterstütze das natürlich mit all meinem Wissen und meiner Autorität (falls die S. motzen, weil's ja auch immer anstrengend ist).


    Außerdem habe ich ein festes Schema für mich selbst: Je 5 Sitzungen in jeder Klasse werden so vorbereitet, wie die Zeit es eben zulässt (so-lala und bissi schli-schlu-schlampig und viel frontal und Gruppe/Partner, aber nix trallalala), dann muss eine Sternstunde her, etwas Neues, etwas wichtiges Anderes - etc: nicht NUR für die Schüler, auch für mich, damit ich nicht zu so'nem Fossil werde (Fossil, das hat mit dir jetzt gar nix zu tun!).


    Vielleicht findest du ja auch einen Mittelweg: Etwas Geduld den Kollegen enstgegenbringen, die nicht anders (zu) können (glauben), dabei kannst du aber auch gleich was lernen über das reale Lehrerleben - und durchaus Innovation und Veränderung bei denen, die es zulassen können.



    Vor allem: Verheiz dich nicht selber gleich zu Anfang: du brauchst noch einen langen Atem!
    Ich wünsch dir Spaß, Erfolg und alles Gute...


    Heike

    Hallo
    Laempel hat meine Antwort schon gegeben, und alle sinnvollen Optionen schon aufgezeigt.
    Bei mir war es so, dass wir bei der Bennennung der Begriffe (nur drei Schüler kannten sie aus der GS) auch kurz definiert haben, welches Satzglied was beschreibt: Der/die, der/die etwas tut - die Tätigkeit selbst - das, womit etwas getan wird.
    Damit konnten sie die Satzglieder schon ganz gut unterstreichen.
    Ich habe die Fragen erst später gemacht (zwecks unterscheiden von Akkusativ und Dativ), die Stunde war eh knallvoll - aber man kann da sicher auch ummodeln, so dass die Fragen noch mit drankommen. Dann muss man aber bei der Zeitplanung genau überlegen ob das hinhaut. Für die beiden Stellspiele und die Beobachtungen dazu kann man grad mal 20 Minuten rechnen, dann 10 für Definitionen, Namen und Satz-an-Tafel, bleibt gerade mal ne Viertelstunde für alles andre WENN alles glatt läuft - da passt nicht mehr viel rein.


    Gruß


    Heike

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