Beiträge von Meike.

    Hallo Consi,
    ich denke, ich kann an dieser Stelle nicht mehr viel zu all dem sagen. Alles, was ab jetzt passieren könnte, ist, dass ich meine Argumente von oben immer wieder wiederhole und das hilft auch niemandem mehr weiter.


    Wenn du dir deinen Beitrag noch einmal durchliest, fällt dir sicher auf, dass du in jedem Abschnitt erst ja - dann nein sagst. Ja, du siehst x ein, aber nein, du findest x eigentlich nicht.
    Mit anderen Worten: du hast den Denkprozess zu dem Thema für dich noch nicht abgeschlossen. Das macht auch nix, denn so etwas braucht natürlich Zeit.


    Ich bin aber nun mal Lehrerin und nicht Therapeutin - und fühle mich nicht dazu berufen (und habe auch kein Recht) so etwas per Ferndiagnose zu versuchen.
    Du wolltest von uns persönliche und professionelle Einschätzungen aus der Sicht der Lehrer - und die haben wir in der Summe recht vollständig gegeben. Aus all den erhaltenen Informationen, deinen Emotionen und deiner eigenen Sichtweise musst du irgendwann ein Handlungsmodell für dich basteln. Dabei können wir dich hier im Forum ab jetzt wohl nur zuhörend begleiten - etwas Neues gibt es von meiner Seite (und vermutlich auch von der Seite anderer Lehrer) dazu kaum noch zu sagen.


    Mein persönlicher Rat an dich wäre, die ganze Sache weiterhin zu reflektieren, zu versuchen, die Dinge, die du von uns bekommen hast, einzubeziehen und erst einmal etwas Zeit ins Land ziehen zu lassen.
    Vielleicht bietet sich im Lichte der hier besprochenen Dinge in ein paar Wochen / Monaten eine etwas andere Perspektive auf die Sache - und die kann dann hier gerne wieder verhandelt werden.
    Im Moment, so empfinde ich es, dreht sich die Diskussion im Kreis und geht nicht vor und nicht zurück.


    Versteh mich nicht falsch: ich will dich nicht abwimmeln oder mundtot machen - ich fürchte nur, dass derzeit wenig hinzuzufügen bleibt. Mir jedenfalls.


    Und ich wünsch dir erstmal alles Gute,
    Heike

    Zitat

    mittlerweile treffe ich mich ab und an mit ihm (bei ihm zuhause) und wir reden über alles mögliche (die schule, mich und die kirche, bücher und halt sowas) und es geht mir sehr gut,
    allerdings gibt es schüler, die uns eine afaire andichten, was nun aber absoluter blödsinn ist!


    Nun ja, wenn sich dieser Lehrer allerdings mit dir ALLEINE zuhause trifft, ist so ein Gerücht ja nun wirklich nicht besonders erstaunlich - und aus Sicht der Außenstehenden sogar verständlich.


    Ich für meinen Teil finde das Verhalten des Lehrers leider unsäglich und kann nicht im mindesten nachvollziehen, warum er das tut und was er sich vorstellt, wie es weitergehen soll.
    Wollt ihr Tee trinken bis du dein Abitur hast?
    Was WILL er eigentlich von dir? Genießt er es, zuhause von einer deutlich Jüngeren angeschwärmt zu werden ? Das wäre dann ja wohl ein schönes Armutszeugnis für ihn.
    Hat er sonst niemandem zum Reden?
    WARUM läd er dich nach Hause ein???
    Mir kommt das mehr als dubios vor!
    Immerhin KÖNNTE ja bei ihm zuhause etwas passieren - und nehmen wir mal an, er machte dir Avancen - wie würdest du reagieren? Trotz Verliebtheit "nein" sagen?


    Bedenklich - und unschön.


    Pass bitte auf dich auf - und ich hoffe, bei deinem Lehrer kommt bald auch mal ein Moment der Erleuchtung zum Thema Verantwortung.


    verständnislos,


    Heike

    Hallo Referendarin,
    also, eine ganz neue Stunde vor der Arbeit zu einer Reihe zu halten, würde ich nicht tun - das werden die Schüler bestimmt mit Gemuffel begrüßen.
    Deine anderen Ideen finde ich eigentlich ganz gut.
    Nachteil Kuggellager: die Schüler reden alle gleichzeitig und es kann ganz schön laut werden. Da müssen sich die Lieben schon ganz schön konzentrieren können, damit was bei rauskommt. Wenn sie's können: warum nicht?
    Du müsstest dann am Ende der Stunde aber mal ein, zwei Beispiele besprechen (Zeitplanung!) damit du auch in Aktion treten kannst.
    Die Idee 2 mit den absichtlichen Fehlern gefällt mir auch gut - sie ist allerdings hoch anspruchsvoll: Kriterien zu verstehen ist die eine Sache - absichtlich einen gegenteiligen Text zu verfassen, ist sehr schwierig. Wie gut ist denn deine Klasse?
    Kannst du es an einem Beispiel mal vorher ausprobieren, ob die das hinkriegen?
    Wenn die Schüler es nicht hinbekommen, dann gäbe es noch die Möglichkeit, einen Text oder mehrere Textabschnitte in denen Kriterien nicht beachtet wurden, reinzugeben (die kannst du ja selber schreiben).
    Die Schüler könnten sich dann in Partnerarbeit damit auseinandersetzen, den Text/ die Texte nach bestem Wissen und Gewissen verbessern und das Ganze kann dann im Plenum diskutiert werden: welche Kriterien wurden nicht beachtet? Wer hat die beste Verbesserung geschrieben? Dann hast du am Ende ein fassbares Ergebnis und die Schüler haben trotzdem die meiste Zeit problemorientiert und eigenständig gearbeitet. Schülerorientiert heißt ja nicht, dass die die ganze Stunde alleine vor sich hinpuzzeln und ihnen am Ende kein Mensch sagt, ob's denn gut war oder noch besser hätte gehen können - das kann selbst die schüler-orientierungsfanatischste FL nicht wirklich wollen (und wenn: belehr sie mal!)


    Vielleicht hilft's...


    Heike

    Liebe Leute!!
    Macht mal langsam!
    Was glaubt ihr denn, wieviele Stunden auch 3 Jahre nach dem Examen noch in die Hose gehen und wieviel Dinge ich manchmal nicht bedenke und die gehen dann auch prompt schön schief? Da lacht man drüber, sagt "sorry" zu den Schülern und fängt eben nochmal an.
    Macht nix! Eine gute Stunde ist keinesfalls immer eine geleckte, perfekte, reibungslose - Pannen und Fehler passieren und werden es auch weiterhin. Wichtig sind, v.a. nach dem Ref. hauptsächlich ganz andere Dinge, eher grundsätzliche. Ob oder ob nicht mal die eine oder andere Phase nicht klappt, ist da gar nicht die Frage.


    Vorführstunden sind eine Tortur und können einen richtig stressen, das stimmt schon- aber das sollte einen nicht in Versagenänste stürzen: eine verhunzte Stunde ist noch lang kein Versagen. Auch nicht zwei oder drei davon.


    Ob oder ob ihr nicht in diesem Beruf bestehen könnt, lässt sich gerade eher aus dem nicht-vorgeführten Unterricht ableiten: macht es Spaß? Lernen die Schüler (im Großen und Ganzen!) was? Funktioniert die Chemie zwischen uch und den Schülern?


    Ob es in einzelnen Klassen / Stufen da besser klappt als anderswo, sagt auch noch nichts: jeder Lehrer hat wohl seine Lieblingsstufen/schwerpunkte. In die nicht-so-beliebten (bei mir: 7te Klassen!!) kommt man eben auch irgendwann rein.


    Nur nicht so schnell bange machen lassen. Die Routine kommt, die Selbstsicherheit kommt, man lernt doch ständig dazu. Auch später noch.


    Ihr werdet das schon alles hinkriegen!! Die paar Monate sind wirklich zu früh um sich schon in ersnthafte Zweifel stürzen zu lassen, zumindest, wenn es auch genug Erfolgserlebnisse gibt (und damit meine ich NICHT bei den Vorführstunden, die sind eh nur Theater!).


    Vertraut einfach ein wenig mehr auf die Zeit und versucht nicht alles gleich erreicht zu haben, woran man auch nach einigen Jahren noch am Lernen ist (uäh, was für ein Deutsch! sorry!)


    Ich schicke euch eine paar Pfund Gottvertrauen und ein dickes "ihr sei gut!"


    Gruß


    Heike



    :D

    Du Ärmste!
    Ich würde, bevor sich dieses Urteil fossilisiert und in Stein gemeißelt ist, ihn höflich aber ehrlich auf deine Gefühlslage ansprechen. Nicht, indem du ihm Vorwürfe machst, sondern indem du ihm erklärst, dass du selbst den Eindruck hast, sehr hart an dir gearbeitet zu haben, umgekehrt aber nicht den Eindruck vermittelt bekommst, dass diese Verbesserungen bemerkt oder verbalisiert worden seien.
    Dann muss er zumindest klar Stellung beziehen und du kannst dich darauf einrichten.


    Ich wünsch dir Glück! Und Nerven.
    Heike

    ...aber die Frage nach dem Lernziel bleibt ja schon erstmal, berechtigt, oder? Da finde ich, hat April recht.


    Erst mal muss man doch wissen, was die Lieben eigentlich rauskriegen sollen. Z.B. den Charakter einer der Figuren, die Eulenspiegel vergackeiert - den geizigen Wirt z.B., den kenn ich noch.
    Wenn DAS der Fall ist, macht ein Standbild dann Sinn, wenn die Schüler den Charakter noch nicht erkannt/benannt haben und das Darstellen des Wirtes anhand der Fragestellung "Was für ein Mensch ist denn dieser Wirt?" wirklich etwas Neues bringt.
    Wenn dann eine Schülergruppe so etwas geniales macht, wie einen dicken Mann, der eine Hand ausstreckt und die andere fest um etwas Geld klammert, dann kann man damit wirklich zu einem Ergebnis kommen, nachdem die Zuschuer das kommentiert und diskutiert haben.
    Hüten würde ich mich vor haufenweisen Standbildern ohne Ergebnis - das sieht oft nach Zeitfüller /Methode um der Methode willen aus.
    Dasselbe gilt natürlich für szenische Darstellung und für spontane Stehgreifspiele - es muss was dabei "rausgekriegt" werden, oder?


    Also wäre es leichter, methodisch zu helfen, wenn man wüsste, was das Erkenntnisziel der Stunde (!!) ist, inhaltlich!


    Gruß


    Heike

    Hallo Isa,
    wenn du mir eine PN mit deiner emailadresse schickst, schick ich dir eine mit 1** ausgezeichnete Staatsex-Reihe einer Referendarin zu Märchen, mit Didaktik, Methode und allem - die Frau war sensationell gut und die Reihe war ein Brüller!
    Die Staatsexamensreihe enthält auch Literaturangaben, UB Verläufe etc pp.
    Wichtig wär mir nur, dass du sie nur als Ideenfundus etc verwendest, weil ich die Arbeit zwar korrekturgelesen, dann aber den Kontakt zu ihr (der Referendarin) verloren habe - somit habe ich keine Erlaubnis, ihre Arbeit zu "veröffentlichen". Ich könn't sie aber mal zu kontaktieren versuchen, wenn du Teile daraus komplett übernehmen willst.


    Heike

    mal so richtig off-topic:


    Philo, als ich den PC heute angeschaltet habe, war es dunkel im Zimmer und das erste, was ich auf dem Schirm sah, war dein neuer avatar! !!


    KALL, MEI DROPPE - habbischmisch erschrogge!! Ich bin jetzt noch ganz bleich!


    Sach ma, hast du ne midlife-crisis oder sowas?


    Is ja forschtbar! Mensch!


    Heike

    Mia !!
    Isch geb ma zu, des isch geboorenemaaße weder von hibb- noch von dribb de Bach bin - sonnern eher von de Nähe von dene Meenzer Dösbaddele - haldema! Momendema! Soll isch misch jetz beleidischt fühle?

    Jedefalls tät dir ne Kapp gut schtehe, des find isch allemaa.
    Jedenfalls wünsch isch ä guudes neues Jahr !
    Grüße
    Heike

    Ach, ihr Lieben,
    mir (und fast allen Kollegen) geht's genauso:
    Um 4 frühestens heim, drei Stunden vorbereiten, x Stunden korrigieren. Nächste Woche 3 Konferenzen, eine Elternweihnachtsfeier, eine Arbeitsgruppe und noch immer 3 Klausuren auf dem Tisch. Vor der Ferien noch 2 schreiben - das heißt 4 gehen mit in die Ferien. Wo schon 8 Abithemen aufs Erstellen warten - the horror!
    Und die Schüler wollen eine wie immer gutgelaunte Heike....


    Nur Lehrproben könnten schlimmer sein - aber da kann ich, liebe cleo, dich nur aufheitern, indem ich dich daran erinnere, dass es nur noch genau 9 Schultage sind (oder 8, wenn ihr am Freitag früher Schluss habt).
    Das überlebst du!
    Nach der Lehrprobe machst du in allen Klassen nur noch Kikifaxen - Filme, Kekse, Trallalla - genau wie ich auch - dann geht das schon.


    Viel Glück für die LP - ich denk an dich!
    Und auch an Grundschullehrerin: Kraft und Kopf hoch: wir packen das!
    Irgendwie.


    Heike
    :D

    Hallo,
    ich denke Justus hat recht, aber es ist wirklich sehr fachleiterabhängig. Manchmal kann man aus nicht so guten Lehrbuchtexten ja auch trotzdem noch was Gutes machen, das hängt dann von der Aufbereitung ab.
    Bei uns war Lehrbuch nicht erwünscht - ich halte das aber für desaströs, weil man im "richtigen Lehrerleben" ja ohnehin damit arbeiten muss - kein Schwein hat Zeit, ständig zu jedem Thema andere Texte zu suchen. Ich hätt im Referendariat lieber mal gelernt, wie man vernünftig mit dem Ding umgeht.
    Um was für ein Thema geht es denn, carla-emilia?


    Gruß
    Heike

    Philo,

    Zitat

    Ich versumpfe bis FR bei meiner Freundin


    ...das wirst du ja hoffentlich geflissentlich bleiben lassen und mit deiner Freundin stattdessen schön alles machen, was NICHT sumpfig ist! Und du weißt ja, wo du deine Mütze unter gar keinen Umständen aufbehalten darfst, ne?


    Hab Spaß und erhol dich vom Schneidern....


    wir harren derweil deiner ungeduldig!


    Umarmung, kollegiale...


    Heike :D

    Ach Semira, mein Beileid. So sind se Halt, die Lieben in den Häusern zum Wahnsinnigwerden.
    Kennst du das Asterix-Comic, wo Obelix und Asterix im Haus zum Wahnsinnigwerden unterwegs sind? Von Schalter B/5 mit Antrag 35- c -3 zu Schalter 4ba mit Durchschlag 34/c zu...mit...?
    So komme ich mir auch oft vor - vor allem, wenn ich mit dem ganz besonders wichtigen Haus zum Wahnsinnigwerden - der Hessischen Bezügestelle - telefoniere, maile, schreibe....


    "Ich bin seit 4 Monaten verbeamtet - wann darf ich denn mal mit den Beamtenbezügen rechnen? Wie, Sie haben mich noch gar nicht umgemeldet? Hat das Schulamt Ihnen denn meine Urkunde nicht geschickt? Wieso Lohnsteuerkarte zurückschicken? Die liegt doch bei Ihnen? Was? Die liegt in der Abteilung für Angestellte und ist dort noch nicht fertig bearbeitet? Aber das ist doch nur ein Stockwerk tiefer, können Sie die denn nicht einfach holen? Nein? Weil Sie sie erst an mich schicken müssen? JA WARUM DENN NUR??? Ich muss sie doch eh wieder an Sie schicken?? Was heißt hier "is halt so"??? ...."


    etc pp.


    Versuch's mit Humpr zu nehmen, sonst drehst du durch!


    Mitleidende Grüße
    Heike

    Wolkenstein hat recht - keine neuen Tricks bei neuen Formen.
    a) dasselbe Prinzip (mehrmals wiederholt) bei allen Possessivproneomen - ich finde den Bär nach wie vor eine gute Lösung "and this is its present".
    Danach lieber your , our, their statt der Abgrenzung zu he's , she's etc, denn das ist ein anderes Thema und die Themen sollte man nicht vermischen, das kriegen die Kleinen dann nicht gebacken. Kannste nächste Stunde machen (Hinweis im Entwurf).


    Zum weiteren Verlauf: Eventuell ein paar Geschenke wieder vorne einsammeln und mit "these are our presents" benennen (dabei das "are" an der Tafel unterstreichen!) .
    Zurückgeben und auf die Gruppe Luete zeigen: These are their presents." "Julian, Petra and Max. These are your presents!"


    Dann ein paar Mal an die S zurückfragen und wiederholen lassen.


    Mindestens eine schrftliche Übung auf einem Arbeitsblatt sollte auch dabei sein - am besten mit Bildern. Ein Junge, ein Mädchen, der Bär - eine Gruppe die "we" heißt, eine Gruppe (weiter weg) die "they" heißt und eine Gruppe, die auf eine andere Gruppe zeigt.


    Gruß
    Heike


    Zuviel für eine Stunde finde ich das nicht - sind ja nur 6 Wörtchen... Wichtig ist, dass genug wiederholungen drin sind.

    Zitat

    Für Sek II scheint mir das nicht so ganz zuzutreffen - habe da zwar keine Erfahrung, aber der Korrekturaufwand ist dort einfach quantitiv soviel höher, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man diese Belastung durch andere Vorteile ausgleichen kann.


    Da hat Mia allerdings recht - ich habe 4 Kurse in der Oberstufe und drei Klassen Mittelstufe und den Rotstift kann man von meiner rechten Hand mittlerweile nur noch operativ entfernen...


    Ohne Witz - man korrigiert sich blöde.


    Allerdings - würde mich einer fragen, ob ich was andres unterrichten wollte - ich würde "nein" sagen.
    Warum?`
    Weil ich meine Fächer schlicht aus Liebe gewählt habe und sie saugern unterrichte. Das ist das einzige Argument und der größte Vorteil, den ich mir denken kann.


    Optmistische Grüße


    Meike

    Tja, Philo, das haste jetzt von deiner allgemeinen Heiterkeit - richtig was zu tun! Ich seh dich vor mir, 50 Mützen auf virtuelle Köpfe bastelnd...


    Naja, ihr Männer habt ja gerne was zu basteln. Viel Spaß dabei!


    Ich bin jedenfalls erfreut über meine wärmende Kopfbedeckung und da in Ffm an diesem Wo-ende der Weihnachtsmarkt eingeweiht wird, stapf ich jetzt mal samt roter Mütze in die entsprechende Richtung - Klausuren, Wäsche, Staub und Chaos hinter mir lassend.


    Mandeln, Backfisch und KaffeemitWhisky - ich komme!!


    Dir einen Adventsschmatz, Philo - bist'n Held!


    :D Heike

    Also Wolkenstein, ich kann dich insofern beruhigen, als dass ich das auch nicht schaffe - ich schaff ja kaum in 45 min alles, was ich wollte. Ich muss die 5 Minutenpause immer nutzen um gerade noch rechtzeitig die langen Wege an unserer weitläufigen Schule zu überwinden, etwas zu kopieren und schnell mal mit dem einen oder anderen zu schwätzen.
    Eintragungen mache ich deshalb am Ende des Tages - und inzwischen kann ich mir auch ganz gut merken, wer da wie beteiligt war. Manchmal aber auch nicht - dann mach ich an der Stelle 'n Fragezeichen oder lass es.


    Im Großen und Ganzen kommen aber doch recht übersichtliche Aufzeichnungen zustande - es muss ja auch gar nicht an jedem einzelnen Tag für jeden einzelnen Schüler sein.


    Nichtgemachte HA notiere ich sofort, dafür nehme ich dir auch mitten im U. die Zeit, denn allein schon der Akt selber beeindruckt die Schüler (ohje, jetzt ist es amtlich!).
    Dasselbe gilt in der Unterstufe für vergessenes Zeug etc...


    Viel ist ein Frage der Routine und Gewöhnung - ich mache diese Schultag-Abschlusshandlung inzwischen so automatisch, das ich sie quasi nicht vergessen KANN. Wichtig ist, denke ich, sich dafür eine feste Zeit vorzugeben - sei es, wie Sonne, am Ende der Stunde, wenn Zeit - oder am Ende des Schultages in der Schule, oder als Allererstes zuhause...hauptsache es schleift sich eine Gewohnheit ein, dann vergisst man auch nix.


    Ich habe auch immer einen post-it Würfel dabei, wo ganz schnell zu merkende Dinge in hektischen Stunden draufgekritzelt werden, wenn gerade mal nix mit Liste etc geht: "Kurt muss pädagogische Sonderaufgabe x machen" "Alisa schwätzt seit 20 minuten" "Kinobesuch mit 23 Leuten buchen" "M hat Bs Ball über den Zaun geschossen - muss neuen kaufen".
    Die pappen dann am Ende de Tages wild auf meinem Ordner und werden dann in Ruhe in die entsprechenden Listen / Kalender eingetragen.


    Vielleicht hilft's dir ja was...


    Gruß
    Heike

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