Blöderweise müssen/sollen/dürfen Mods dann immer mit Meldungen umgehen. Gerne melden sich user auch gegenseitig... bis zu zehn Mal im Rigelpietz.
Beiträge von Meike.
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Und ich sehe das so:
es gibt user, die sind hier um etwas zu lernen und anderen etwas zu geben.
Und es gibt user, die sind nur für sich selber da.
Von ersteren lebt das Forum.
Denen verzeihe ich (persönlich) auch manchmal derberen Ton lieber als denen, die hier nur andere belehren, sich über Fremdartikel äußern weil sie sich nicht angreifbar machen wollen, rumjammern wie schlecht die Welt ist - oder plötzlich auftauchen, Rechtsberatung un Anspruch nehmen und wieder gehen. Nicht, dass ich damit im Moderatorenteam durchkäme, aber persönlich und als userin finde ich, dass dieses Forum von denen lebt, die sich mit ihrem Unterricht, ihrem Alltag und ihren Sorgen outen und sowohl geben als auch nehmen. Manche user mit einem etwas derberen Ton sind oft auch aufs Geduldigste und Empathischste da, wenn es darum geht, Menschen zu helfen, die mit einem berechtigten Anliegen oder großer Not hier um Hilfe bitten. Die haben bei mir (als userin) ein paar mehr brownie points, als diejenigen, die nur dazu hier sind, anderen zu sagen, was sie für tolle Hechte sind.Menschen, die hier mit einer Erwartungshaltung zum ersten Mal aufschlagen, dass man genau nach ihren Wunschvorstellungen Antworten gibt und dann, wenn sie nicht exakt diese kriegen, um sich schlagen - haben wir hier zunehmend oft. Das ist ein Muster. Forum als Dienstleister. Und wehe, der funktioniert nicht.
Ein forderndes Auftreten muss man sich m.M.n. hier erstmal verdienen, indem man durch ein bisschen Geben auch mitgestaltet.Und zum konkret hier angesprochenen thread: Wer erstmal neu ankommt und schon im dritten Beitrag mit einer dicken Altersdiskriminierung (!) einsteigt (nein, ich fühlte mich nicht persönlich betroffen, ich bin noch viele Jahre davon entfernt) ist auch weit davon entfernt, "sich ungeschickt auszudrücken". Das war diskriminierend und beleidigend für allen Ü-60jährigen Lehrer (und diesen Angriff leistet man sich noch als Nicht-Lehrer (!), denen wir die Schreibrechte großzügigerweise nur dann zugestehen, wenn man sich als jemand meldet, der auf dem Weg dorthin ist/sich begeben möchte) - WARUM sollte man darauf noch mit freundlichen oder professionellen Dienstleistungsangeboten reagieren? Sage ich mal als eine, die sich oft und gerne sonst jedem Menschen annimmt, der gerne beraten werden möchte. Ehrlich Leute. Es gibt Grenzen.
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Aber das hat er doch schon getan.
Ich fürchte, viel mehr kann man nicht machen, als mit Gesamtschwerbehindertenvertretung, GEW und Gesamtpersonalrat zu versuchen, da weg zu kommen.Mit jedem weiteren Versetzungsantrag steigen die Chancen. Ärztliche Gutachten helfen. Ein Termin beim Dezernenten kann helfen, wenn man ihn kriegt. Manchmal kann der örtliche Gesamtpersonalrat erreichen, dass man ihn kriegt. Eine Garantie ist das nicht, aber das sind die Stellschrauben, an denen man drehen kann.
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Wer mag im Eisthread über speiseeisfachliche Fragen diskutieren, gerne auch in Richtung Eis an sich?
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Moderatorentscheid:
ZitatIch stelle doch auch keine Klassenarbeit mit der Aufgabenstellung: "Disktuieren Sie literaturbezügliche Sachverhalte. Auch in Richtung Literatur an sich."
WillG gewinnt heute das Internet!
*Lachtränen wegwisch*Direkt gefolgt von Krabappel für
ZitatWie? Ich bin gar nicht im Bundestag??
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Auf was für einem Ohr hörst du das denn? Meine Hinweise waren jetzt eher so für dein Gesamtkollegium gemünzt. Klingt ja von außen eher ein bisschen nach dem typischen "HamwerschonimmersogemachtunddasreichtunsalsRegelung"-Kollegium. Da sind manchmal junge und gut geschulte Personalräte mit gewerkschaftlichem Backup eine echte Bereicherung. Finde noch 3 und mach ne Liste auf...
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Um das noch weiter zu präzisieren: wir sind dienstlich verpflichtet, es zu tun. Also zum sich-Einlesen und zur Kenntnis der Erlasse/Verordnungen und Gesetze.
Zum Spaß empfehle ich auch immer das ergoogeln von Rechten der Gesamtkonferenz. Und überhaupt Konferenzrechte. Glaubt einem ja immer keiner, was man so alles mitbestimmen darf.
Gibt's in deinem Bundesland eigentlich keine Personalräteschulungen, Gautatyr? Uns stellst du dich nächstes Mal zur Wahl zum PR auf?
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Nachtrag: Protokolle in Dienstgesprächen zu führen lehne ich ab. Ich habe konzentriert mit der Vertretung des/der KollegIn zu tun und bin nicht die Sekretärin vom Dienst.
Führt SL selber eines, bestehe ich darauf, am Ende des Gesprächs Einsicht zu bekommen, unterscheidet sich sein Protokoll von meiner Erinnerung, schreibe ich direkt eine Notiz dazu, die das belegt/klar stellt. Ist eine Person anwesend, die nicht dem SSA untersteht (Sektretärin) muss man sich über die Verschwiegenheit äußern und ggf. überlegen, ob das Informationen sind, die Angestellte der Kommunen haben dürfen (ich meine in 89%-99% der Fälle: nein).
Das personalrätliche Protokoll entsteht, wenn ich dem Gremium Bericht erstatte und dieses Protokoll zu dem über den Beschluss, den wir zur Vertretung gefasst haben, hinzugefügt wird.
Kann wichtig werden. -
Personalräte vertreten nicht der eine den einen Kollegen - und der andere den anderen.
In den meisten BL funktioniert das (im sauberen Falle) so:
Ein Kollege beantragt Vertretung.
Das Gremium beschließt (!) ob ein „berechtigtes Anliegen“ gemäß Personalvertretungsgesetz vorliegt, der Personalrat entsendet eine/n PR um (die im Gremiumbeschluss erfolgte) Position zu vertreten.
Ein Personalrat muss auch nicht jedes Anliegen vertreten. Zum Beispiel nicht solche Anliegen, die widerrechtlich sind oder andere Kollegen schädigen oder die schlicht bescheuert sind. Ein Personalrat kann aber berechtigte Anliegen auch nicht einfach zu vertreten ablehnen, weil sie zB nervig sind oder der Kollege unangenehm ist.In einem Dienstgespräch kann sich jeder Kollege einen Beistand mitnehmen. Dieses recht wird abgeleitet aus den landesinternen Disziplinargesetzen, da jedes Dienstgespräch gemäß seiner Natur potentiell zur Einleitung einer Maßregelung/eines DisziVf führen könnte. Der Beistand ist frei wählbar und wird vom Kollegen/in ausgesucht, nicht von der Schulleitung. Das muss nicht der/die Personalrat/in sein. Im Falle fachlicher Differenzen oder Vorwürfe kann es zB wesentlich sinnvoller sein, einen fachkompetenten Kollegen/in als Vertretung dabei zu haben.
Die Rolle eines Personalrates im Dienstgespräch kann nicht (!) die der maßregelnden Behörde sein. Das schließt der Begriff „Personalvertretung“ aus. In einem Dienstgespräch vertritt der Personalrat - je nach Gremienbeschluss - die Position der KollegIn, wenn berechtigt, wenn KollegIn Mist gebaut hat, achtet der PR auf ein ordentliches Verfahren.
Außerdem vertritt der PR die individuellen Beschäftigten, nicht die Belegschaft, außer die Belegschaft wird als Ganzes gegen „oben“ vertreten. Die Konstellation, dass ein Kollege keine Vertretung hat, weil seine (berechtigten) Interessen den (ggf ebenfalls berechtigten) des Kollegiums entgegen stehen, darf es personalrätlich nicht geben. Das wäre dann zB die typische Konstellation, dass der kranke/schwerbehinderte/xyz Kollege, der eine „Belastung für das Kollegium darstellt“ alleine da steht, weil seine schutzwürdigen Interessen angeblich oder tatsächlich denen des Kollegiums entgegen stehen.
Diesem vor-den-Karren-spannen seitens SL sehen sich Personalräte immer wieder gegenüber, und immer mit dem Argument „aber Sie müssen doch auch sehen, dass der Kollege das Kollegium mit xyz belastet, die vertreten sie doch als Gesamtheit auch!“
Für Disziplinierung und Fürsorge sowie Be/Entlastung „der Gesamtheit“ ist aber zunächst der SL zuständig, Personalräte sollten Abstand davon nehmen, im Schulleiternamen zu sprechen, dessen Maßnahmen umzusetzen oder seine Aufgaben auszuführen. Das ist der Aufgabe, für die sie gewählt wurden, nämlich Beschäftigtenvertretung, konträr. -
Klick.
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Btw: Ich will mit diesem Thema keinem auf die Füße treten!
Was willst du denn dann mit diesem Thema?
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Bist du Lehrer an einer Schule oder Nachhilfelehrer?
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Bitte respektiere Moderationsteamentscheidungen. Wenn du das nicht kannst, melde dich bitte von diesem Forum ab.
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Aber ich glaube, so schlecht bin ich nicht darin.
Dafür aber in gelingender Kommunikation.
Ich wüsste, hätte ich aus zwei Kompetenzen zu wählen, welche mir wichtiger wäre.
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Hinweis zur Netiquette: auch dauerhafte, als parodistisch zu erkennende ironisierende Zustimmung kann, im Übermaße eingesetzt, ähnlich beleidigender oder diskreditierender Äußerungen, der Lächerlichmachung anderer user oder der Entwertung ihrer Argumente dienen, und folgerichtig von den Moderatoren geahndet werden.
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Ich find's jetzt recht offensichtlich, warum der Vergleich beidseitig hinkt...
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Na, mit der Verbeamtung ist dann aber mit diesem Anwerbebonus Schluss - das Beispiel macht keinen Sinn beim Vergleich der Beamtengehälter im Rahmen von Schule.
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Mit WELCHER Partei wäre denn nicht „weiter so“?
Und bitte nicht „das überlasse ich dem Leser“ , denn diese Leserin hat, wie Bolzbold, schon alle durch außer ganz links und ganz rechts. Also nochmal: WELCHE Partei meinst du??
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An den TE:
Welche konkreten Maßnahmen hast du im Unterricht ergriffen, als die Schüler statt zu lesen gequatscht haben?
Wie hast du nach der Beantwortung deiner Frage aufgefordert?
Was hast du konkret gemacht, als die auffiel, dass ein Schüler seinen Penis ausgepackt hat?
Er hat hier ein Posting abgelassen, in welchem er lautstark bedauert, mit Schülern zu tun zu haben.
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Is ja nicht so, dass wir nicht auch 10 Jahre gebraucht hätten, um an den Punkt zu kommen ... die ersten 5 Jahre habe ich noch unter dem Diktat "Jeder kämpft und leidet für sich allein" arbeiten müssen, und es war grässlich, vor allem für mich Junglehrerin mit zwei Korrekturfächern, ich wollte sterben - bis wir einen neuen Fachsprecher bekamen. Der hat mit einer kleinen Gruppe Williger die Weltrevolution angefangen - und hatte zu Anfang nicht nur Freunde. Aber am Ende Erfolg.
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