Beiträge von Djino

    Wir haben die letzten Jahre pro Schüler in der SekI 6 Euro, in der SekII 10 Euro eingesammelt, werden aber im nächsten Jahr auf 10 bzw. 15 Euro gehen.


    Das lässt sich auch wunderbar mit Unterstützung der Eltern durchsetzen: Wenn wir weniger kopieren würden, dann müssten so manche zusätzlichen Materialien / Bücher durch Eltern angeschafft werden. Gerade im Zentralabitur würde man mal im einen Buch 10 Seiten bearbeiten, im anderen vielleicht auch mal 20 - und dann das nächste kaufen...


    (Warum eigentlich machen wir uns die Arbeit mit dem Kopieren? Nicht nur das Kopieren kostet Zeit und Geld, das vorherige Erstellen des Arbeitsblattes ist auch nicht zu unterschätzen.)


    Ich bin übrigens dazu übergegangen, zu Hause zu drucken - der eine Kopierer in der Schule ist viel zu häufig defekt bzw. überlaufen (aber am Kopierer / in der Schlange kann man die besten Gespräche führen...)


    Und um zum Steuerthema zurückzukommen:
    Ich folge (manchmal...) dem Tipp, den ich mal vor meiner Zeit in der Schule bekam: Das Finanzamt wird sowieso irgendetwas nicht anerkennen - die suchen angeblich nach sowas. Also sollte man alle möglichen und unmöglichen Quittungen etc. aufbewahren und einreichen. Das Finanzamt erledigt seinen Job und sortiert hier und da was aus - aber insgesamt wird mehr anerkannt. Ob was Wahres dran ist?

    Ein wunderbar allgemein formuliertes Thema ist "The English-speaking world". Innerhalb des Themas lässt sich alles bearbeiten: Neben der (sicher wichtigen) Wiederholung kann man noch ausgewählte andere Themen (z.B. short stories oder newspapers / media o.ä. - eben was Kurzes) bearbeiten. So hat man dann "Stoff" für Nachprüfungen.

    Auch ich habe bisher gute Erfahrungen mit solchen "Checklisten" gemacht - FAST immer.


    Ein kleiner Tipp: Vermerke sehr deutlich auf deinem Bewertungsbogen, dass es sich nur um eine Auswahl an Kriterien handelt, dass etwa Randbemerkungen ebenfalls beachtet werden müssen.
    Außerdem muss ein Hinweis mit drauf, dass nicht alle Punkte gleich gewichtet werden.


    Ich hatte letztes Schuljahr längere Diskussionen mit einem Schüler und den dazugehörigen Eltern, weil einiges, was ich auf der Checkliste "antizipiert" hatte, tatsächlich im Aufsatz vorhanden war. Aber die Probleme mit dem Aufsatz fingen auf wesentlich niedrigerem Niveau an... Dinge, bei denen ich mir nicht mehr die Mühe gemacht hatte, sie auf dem Bewertungsbogen aufzuführen, weil z.B. die Aufsatzart eigentlich seit Jahren bekannt war. Somit waren auf dem Bewertungsbogen einige Dinge als "vorhanden" abgehakt - und wer dann anfängt, abzuzählen, stellt fest, dass x% absolut richtig waren, und die Note deshalb nicht gerechtfertigt ist... (dass etwa korrekte Rechtschreibung und Grammatik im Fach Deutsch in den oberen Klassenstufen nicht mehr allein für die Note 1 ausschlaggebend sein können, ist nicht jedem ersichtlich...)

    Ja - ist so richtig. Darf man nicht einfordern.


    Aber viele Kollegen machen es so, dass sie auf dem ersten Elternabend die Eltern über die Regelung informieren - und dann wird gemeinsam abgesprochen, dass (gerade bei den "Kleinen") die Unterschriften der Eltern doch drauf sein sollen...


    Zusatz:
    ... mit Blick auf einen anderen Thread: In Niedersachsen sind auch Abstufungen der Noten mit "+" oder "-" verboten... Im Wortgutachten darf das aber deutlich gemacht werden ("knapp 4").

    Schüler (ebenfalls 11. Klasse) ezählten mir mal, dass ihre Weihnachtsfeier (in der Schule, ganz traditionell mit Keksen dabei) sehr schön gewesen sei. Unschlagbares Highlight war das "Schrottwichteln", davon wurde noch lange geredet...

    Nutze doch einen (unabhängigen) Versicherungsvergleich, wie etwa http://www.financescout24.de/. Dann bekommst du genau den zu deinen Bedürfnisssen / Lebenssituation passenden Tarif / Versicherungsumfang. Einfach nur "irgendwo" hinzugehen, weil man es im Forum empfohlen bekommt, halte ich für nicht die beste Variante.


    Grundsätzlich brauchst du unbedingt eine private Haftpflichtversicherung.


    Krankenversicherung muss auch sein. Vergleiche Leistungen und Tarife - als Referendar kommt man (bei den Privaten) überall recht günstig unter - nach dem Referendariat gehen die Tarife stark auseinander. Vielleicht schon jetzt an später denken und deshalb gleich zur richtigen PKV gehen.


    Wer eine eigene Wohnung hat, kann sich überlegen, eine Hausratversicherung abzuschließen.


    Private Rechtschutzversicherung? Na ja, recht teuer, braucht man (hoffentlich) selten, meist hat man eine Selbstbeteiligung von ca. 300 Euro, dass ist das erste Gespräch beim Anwalt (und ein bisschen mehr). Lohnt sich vielleicht nicht wirklich...


    Wenn du beruflich auch abgesichert sein willst, überlege dir vielleicht wirklich die GEW mit Berufsrechtschutz und Schlüsselversicherung.

    Auch wenn es doch ein wenig OT ist...


    Neben Förderverein der Schule oder des Schulamtes gibt es noch Alternativen - die verschiedenen Wohlfahrtsverbände helfen auch außerhalb von Hartz 4 (z.B. manchmal liegt jemand ja nur kurz über dem Fördersatz, der schwimmt auch nicht in Geld, kann also ebenfalls Hilfe brauchen bei der Finanzierung einer Klassenfahrt):
    * DRK - Kreisverband vor Ort und Generalsekretariat des DRK - Fachbereich Kur und Erholung (unterschiedliche Födermöglichkeiten, deshalb ruhig beide ansprechen),
    * Arbeiterwohlfahrt (AWO),
    * Der Paritätische Wohlfahrtsverband (DER PARITÄTISCHE),
    * Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (DW der EKD),
    * Deutscher Caritasverband (DCV)


    Manchmal reicht ein Telefonat aus, ist also nicht mit sehr viel Aufwand verbunden.

    Also, "meine" Klassenfahrten haben bisher zwischen 120 und 140 Euro gekostet (für 5 Tage).


    Allerdings die Austauschfahrten (in die USA) liegen so bei 1200 Euro. Das sind dann aber auch drei Wochen (und enthalten sind auch schon die Programmkosten, die beim Gegenbesuch entstehen, der ebenfalls drei Wochen bleibt). Das ist zwar eine Menge Geld, die Schüler wissen es aber schon Jahre im Voraus, wer wirklich mitwill, kann also langfristig sparen (Konfirmation, Weihnachtsgeschenke, Jobs,...).


    (Dass die Reisekosten nicht ersetzt werden (auch nicht anteilig, weil Austausch außerhalb Europa Luxus ist), muss man wohl nicht extra erwähnen... Aber die Schulinspektion war der Meinung , dass so ein Austauschprogramm nichts besonderes sei, sondern zum Standardprogramm dazugehöre - also keine lobende Erwähnung, hätten wir weniger, gäbe es "Punktabzüge"...)

    Mal so nebenbei ein Tipp für alle "Digitalisierungswütigen" und die "Datengau-Befürchter":


    Festplatten können den Dienst quittieren, Sicherungs-CDs sind ebenfalls nicht ewig haltbar, so manches geht verloren...
    Ich habe vor einigen Wochen einen kostenlosen Dienst im Internet gefunden (http://www.humyo.com/), dort kann man sehr komfortabel die Dateien wie auf einer Festplatte verwalten (man muss dazu nur ein kleines Programm installieren - oder arbeitet über den Internetbrowser, dann nur etwas weniger komfortabel). In der Basisversion hat man "nur" 10 GB Platz zur Verfügung, der sollte erst einmal ausreichen.


    Dieses Verfahren ist auch ganz praktisch, weil man dann in der Schule noch einmal schnell auf genau die ideale Datei zugreifen kann, von der man am Tag zuvor noch glaubte, dass man sie wohl doch nicht benötigt...

    Bei uns sind die Zusatzqualifikationen "Zusatzwünsche". Wäre schön, wenn's klappt, man nimmt aber auch jeden anderen, wenn sich sonst keiner findet. (Gilt sogar schon für das Zweitfach...)


    Also einfach bewerben, vielleicht klappt es ja.


    Viele Bewerber sind da auch sehr liberal in der Auslegung und behaupten so manches, können aber längst nicht alles nachweisen. Die "Ehrlichen" fallen da dann raus, was eigentlich schade ist, die Schulleitungen freuen sich, wenn sie jemanden finden mit einer "gut interpretierten" außerschulischen Erfahrung in Bereich XY. So sollte das nicht laufen...


    Außerdem verwenden Schulleitungen diese Sonderwünsche manchmal, um eine Stelle genau auf einen (bereits bekannten) Bewerber hin zuzuschneiden. Alle anderen sind zwar auch nett, können aber leider nicht genommen werden, weil sie ja die Zusatzqualifikation nicht haben. So ein Pech aber auch...
    Und dann wäre es auch nicht das erste Mal, wenn ein Bewerber, nachdem sogar schon die Stelle für ihn ausgeschrieben wurde, doch entscheidet, woanders hinzugehen... genau in dem Moment wäre es wohl praktisch, der zweite auf der Bewerberliste zu sein (wenn auch ohne nachgewiesene Zusatzquali....).

    Ich habe auch eine Weile versucht, Materialien in Ordnern abzuheften. Irgendwie klappte das aber mit der Ordnung nicht, wenn Kopien etc. überhaupt dort landeten, dann habe ich sie aber nicht wiedergefunden ;)


    Ich bin jetzt seit einer Weile dabei, meine Unterlagen entweder auf dem Computer zu archivieren (ist aber sehr zeitaufwändig) oder einfach erst einmal in Mappen (Hängeregister) einzulegen. Das geht sehr schnell, die Mappen sind thematisch beschriftet, da finde ich die Unterlagen tatsächlich auch wieder...

    Hallo,


    ich habe mal parallel in einer 10. Klasse "The Wave" behandelt und "Holes" in einer 11. Die Rückmeldungen der Schüler (die sich untereinander kannten) war, dass "Holes" etwas zu leicht war für die 11 - und "The Wave" für die 10 als recht anspruchsvoll empfunden wurde.
    Das kann vom sprachlichen Niveau her tatsächlich so sein - wobei natürlich immer auch mit bedacht werden sollte, was mit der Lektüre an Analyse etc. noch mit "abgehakt" wird (Charakterisierung, point-of-view, atmosphere, ...). Dadurch lässt sich natürlich der Anspruch "regulieren".


    Lektürebesprechungen gibt es übrigens hier: http://jochenlueders.wordpress.com/, Inhaltsangaben zu verschiedenen Lektüren hier: http://www.deutschstunden.de/U…h-lektueren-klasse-9.html.

    Zitat

    Original von Bolzbold
    Eine von den drei IDSN- Nummern, die man gewöhnlich hat


    Hm, irgendwas muss ich falsch machen. Ich habe keinen ISDN-Anschluss und dementsprechend auch keine drei Telefonnummern. Sollte ich tatsächlich weitere Telefonanschlüsse beantragen?


    Wer trägt dann die Kosten für die Anschlüsse, die ich ja wirklich nur für die Schule unterhalte?
    Aber keine Sorge, so eine 0900-Nummer würde ich wohl doch nicht nehmen. Ich gebe meine Tel. nicht mehr an Eltern raus - höchstens noch an die Elternvertreter, so dass ich "im Notfall" (und dafür ist der Arzt da) erreichbar bin. Alle anderen dürfen mich jederzeit per E-Mail oder über die Schule kontaktieren - ich rufe dann auch zu einem "allen genehmen Termin" zurück.


    (Ich stehe übrigens - aus gutem Grund - auch nicht im Telefonbuch.)

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