Beiträge von Djino

    Wenn du organisiert bist & dort eine kostenlose Rechtsberatung eingeschlossen ist, dann lass dich dort beraten (ruf an & lass dir einen Termin geben...). Eine Kostenübernahme wird meist dann gegeben, wenn Aussicht auf Erfolg besteht (sie finanzieren also nicht "Streitlustige", aber das ist bei dir ja nicht der Fall...).
    Wie im Schulrecht auch: Ein Anwalt wird zunächst prüfen, ob Entscheidungen "justizibel" getroffen wurden, ob z.B. die Wortwahl eines Gutachtens der abschließenden Note entspricht etc. Eine inhaltliche Überprüfung (z.B. ob eine Staatsexamensarbeit tatsächlich / richtigerweise mit Note 5 bewertet werden sollte) ist in den allermeisten Fällen nicht möglich.

    Ohne Vertrag (bzw. je nach Bundesland etwas anderem "Schriftlichem") sollte man allerdings nicht arbeiten. Dass der Vertrag irgendwann kommt, daran habe ich keinen Zweifel. Aber du bist "versicherungstechnisch" nicht abgesichert, wenn du als "Privatperson" mit Schülern / in der Schule arbeitest... (Deine Schulleiterin scheint ja auch noch nichts Schriftliches zu haben, die Beteiligung hat also auch noch nicht stattgefunden. Zu ihrer eigenen Absicherung sollte deine Schulleiterin ebenfalls auf eine schriftliche Nachricht bestehen...)
    (Ich hoffe, ich bin verständlich... ich meine hier jetzt nicht deine eigene Krankenversicherung...)

    Fragebögen werden hier im Forum immer kritisch "auseinandergenommen" ;) Diesmal will ich auch mal:
    Wie man die Fragen beantwortet, hängt sicher auch von den unterrichteten Fächern ab.
    Weniger interessant: Ob man eine Klassenleitung hatte. Denn: In einer 10. Klasse (das sind immerhin drei Unterrichtsstunden, die man als Klassenlehrer in der Klasse verbringt) oder als Tutor im Seminarfach (noch zwei Stunden pro Woche...), wird man weniger auf Gesprächsverhalten etc. eingehen als in einer 5. Klasse (ohne Klassenlehrerschaft je nach Fach bis zu fünf Stunden), in der grundlegende Techniken noch erarbeitet & geübt (& deshalb regelmäßig thematisiert) werden müssen.

    Hallo,
    ich greife einfach mal ein paar Fragen raus & fange mal an...

    Zitat

    Wie haltet ihr das mit dem Vokabellernen und Vokabeltests?
    Wie viele Vok. gebt ihr am Stück über welchen Zeitraum auf?
    Wie und wann thematisiert ihr Vok.-Lernstrategien? Welche thematisiert ihr?
    Gebt ihr in den Vok-Test auch halbe Fehler?
    Wie viele Vok. fragt ihr ab?


    Die Vokabeln, die an dem Tag neu eingeführt wurden (z.B. im Lesetext) sind Hausaufgabe. Das können mal nur 5 sein, mal 15 (auch abhängig, ob Doppelstunde oder nicht). Schließlich werden die Vokabeln ja als bekannt vorausgesetzt in der Progression der Unit, deshalb immer direkt nach Einführung.
    Strategien werden häufig in den Lehrwerken angeboten. Dann folge ich auch dort (steht Technik1 in Unit 1, dann eben dort. Kommt Variante xy in Unit xy, dann dort - so können die Schüler leichter nochmal die Info-Seite wiederfinden...).
    In Vok-Tests will ich abprüfen, ob die Schüler das Wort kennen. Sie beherrschen die deutsche Rechtschreibung eher schlecht als recht. Ich gebe nur volle Fehler: Wort erkennbar = kein Fehler; Wort nicht erkennbar oder kann mit anderem Wort verwechselt werden (selbst bei Abweichen von nur einem Buchstaben (house/mouse) = voller Fehler [Beispiel für ältere SuS: 'sled' war gefragt, Schüler erinnerte sich so ungefähr, und wollte deshalb (im thematischen Kontext) eine 'slut' mieten...]
    Ich schreibe wöchentlich / zweiwöchentlich Voc-Tests. Immer angekündigt. Immer an ein- und demselben Tag. Ist die Motivation für die SuS, die Vokabeln zu diesem Tag zu lernen. (Und das ist eigentlich alles, was ich will: Dass sie die Vokabeln lernen. Ohne bestimmtes Ziel / ohne Termin wird das Lernen schnell "beliebig".)
    Da kurze Intervalle, frage ich meist max. 15 Vokabeln ab.

    So was ähnliches war hier schon mal Thema. Da gab es eine klare Antwort (die ich mir auch prompt - ohne Quellenangabe ... - gespeichert hatte). Deshalb jetzt Zitat von "Unbekannt":

    Zitat

    Die Beschaffung, Finanzierung und Verwaltung der Liegenschaften inklusive des zugehörigen Inventars (Möbel, Lampen, audiovisuelle Geräte, Tafeln, Kopierer und Verbrauchsmaterial), wie auch deren Reparatur, Wartung und Reinigung (in anderen Worten Putzen) liegen in der Verantwortung des Schulträgers, d.h. der Kommunalverwaltung. Verbeamtete und angestellte Lehrer sind Landespersonal für didaktisch-pädagogische Tätigkeiten sowie für die zugehörigen Verwaltungs- und Dokumentationsarbeiten zuständig. Lehrer sind deshalb nicht für den Möbeltransport zuständig und können auch nicht per Dienstanweisung dafür verpflichtet werden. Dieser Grundsatz ist auf Beschluss der Kultusministerkonferenz schon "seit immer" für alle Bundesländer gültig und ist in den jeweiligen Landesschulgesetzen und der Kommunalgesetzgebung festgeschrieben.

    Wir hatten vorher an einem Tag eine (oder waren es zwei?) Stunde reserviert, in der die "Eintragung per Füße" stattfand. Die "Projektanbieter" hatten ihren Raum, die Schüler hatten vorher Informationen zu den Projekten und konnten sich in der "Einschreibestunde" genauer zu den Projekten informieren & bei Gefallen eintragen. War das Projekt voll, mussten sie "weiterziehen". Das erspart der Planungsgruppe die Zuordnung von hunderten von Schülern mit tausenden von Projektwünschen... und Schüler können sich selbst den Kompromiss (1, 2, 3, ...) aussuchen... Wer nicht gewählt hatte, wurde dann passend "zugeordnet".

    Nein, nicht an einer GB-Schule, sondern am Gymnasium...
    Und wenn die Regelschüler Klassenarbeiten & Tests schreiben, dann vielleicht auch mal die I-Kinder. (Die Anregung dazu kommt von den I-Kindern selbst und seit Jahren von den I-Eltern - die am liebsten auch ein Notenzeugnis hätten...)
    Und ja, ich habe mehrere Versionen der Arbeit erstellt...

    Bin mal wieder rat- und ahnungslos... ?(

    Wie gebt ihr Rückmeldung zu einem Test / einer "Klassenarbeit"?
    Ausführliches Wortgutachten? Stichwortliste?
    Nur Betonung des Positiven? Auch Negatives?
    Persönliche Anrede des Schülers? Oder eher Elterninformation?
    Würde mich über Tipps & Anregungen freuen...

    Zitat von Cambria

    Auf welche Schule geht er denn?


    Da Marry aus Brandenburg kommt, wüde ich ganz stark vermuten, dass der Junge in der 5. Klasse der Grundschule ist.
    (Und ich würde auch vermuten, dass Marry eher weniger Erfahrungen hat mit Schülern der 5./6. Klasse. Marry: Schüler dieser Altersstufe haben (im Vergleich zu Schülern der 7. Klasse) noch recht große Probleme beim Erfassen von Aufgabenstellungen, in der Rechtschreibung, Grammatik etc. Da muss man immer noch sehr kleinschrittig, mit Beispiel etc. vorgehen (angefangen bei der Hilfe, wie die Überschrift zu einer Aufgabe aus dem Buch lautet und mit welcher Farbe sie unterstrichen werden könnte) - trotzdem scheint der Junge (im Vergleich zu anderen 5. Klässlern, die ich so aus dem Unterricht kenne) zusätzliche Hilfe zu benötigen...)

    Zitat von Plattenspieler

    für Lernschwierigkeiten "nicht ausreichenden ausgebildet"


    Mag ja sein, dass Lernschwierigkeiten (z.B. LRS) in deinem Studium viel Platz eingenommen haben - in meinem war so etwas (so gut wie) kein Thema. Dass es z.B. so etwas gibt wie die HSP habe ich erst in der Schule kennengelernt - anwenden (mangels Ausbildung) möchte ich das aber nicht. Ich habe aber gesehen, dass man problemlos eine Fortbildung zum Thema LRS (oder auch Dyskalkulie) machen kann. Kostenpunkt rund 3000 Euro, über mehrere Semester hinweg. Bis meine Schule entschieden hat, dass sie die Fortbildung finanziert - und ich das dann abgeschlossen habe (neben der vollen Stelle), sind wohl noch einige Schüler ohne Förderung in der Schule.
    Was spricht also dagegen, sich außerhalb - bei Menschen, die dafür ausgebildet wurden - Hilfe zu holen? Bei uns übernimmt dies der psychologische Dienst des Schulträgers (dort kann dann eine umfassende Diagnose, die auch einen psychologisch fundierten Intelligenztest sowie soziale Auswirkungen mit einschließt, getroffen werden). Man wartet zwar auf einen Testtermin, aber ist das LRS-Ergebnis da, gibt es gleich auch die Beratung & Finanzierung für die individuelle Förderung (denn: in der Schule werden Förderstunden - egal für welches "Problem" - erst erteilt, wenn der reguläre Unterricht abgedeckt ist. Rate mal, wie viele Förderstunden dort übrig bleiben).

    Zitat

    Warum, was bringt diese Etikettierung denn? Höchstens, dass man sagt, seht her, es ist eh nichts zu machen, also stellen wir die Förderung ein ...


    Macht man das bei euch so? Finde ich ein merkwürdiges Vorgehen...

    Soll das ganze überhaupt für eine Schulhomepage sein?
    Und: Eine Bildergalerie, die sich automatisch startet - egal ob Schulhomepage oder "irgendwas" anderes - nimmt viel Platz / Internetkapazität / Aufmerksamkeit in Anspruch - - - und ist deshalb eher "nervig"/unruhig für Benutzer. Wenn's langsam genug ist (z.B. http://www.moltke.de/ ) kann das noch funktionieren, je nach Inhalt wäre diese Geschwindigkeit (http://www.nig-online.de/ ) aber schon zu schnell (und es gäbe noch schnellere Beispiele).
    (Noch mehr OT: Beispiele für gute Schulhomepages findet man evtl. hier: http://www.schulhomepage.de/ )

    Wäre es eine Option, die Bilder "nur so" zur Verfügung zu stellen - und in einer "Lightbox" (auch ohne Javascript) je nach Userwunsch zu vergrößern? Dafür fänden sich Anleitungen z.B. hier: http://www.drweb.de/magazin/css3-l…hne-javascript/ oder hier: http://thinkvitamin.com/design/how-to-…cript-lightbox/ .

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