Es ist jedenfalls doch etwas schade, dass der Klassenteiler nicht deutlich geringer ist. Am Geld lag es ja wohl nicht, bedenkt man wieviele Milliarden für „Corona“
Ich spare es mir, den Rest zu zitieren.
Natürlich wäre es begrüßenswert, wenn mehr Geld in die Bildung gesteckt würde. In gefühlt allen Bundesländern ist das immer wieder ein Wahlversprechen. Und in mindestens genauso vielen wird das Thema nach der Wahl wieder vergessen. Und das schon sehr lange vor Corona.
Zum Beispiel der "Klassenteiler" für die Fremdsprachen (Französisch, Latein) in der Sek I in Niedersachsen liegt schon seit Jahrzehnten(!) bei 32 (wenn in Kursen unterrichtet wird / in regulären Klassen liegt der Teiler bei 30). Weitere Klassen / Kurse dürfen oftmals erst nach Rücksprache in der Behörde bei 34 / 32 SuS eingerichtet werden. Das ist natürlich nicht hilfreich, wenn in FR / LA in der 6. Klasse 33 Anfänger in einem Kurs sitzen.(*)
Was noch nicht hilfreich ist: Ein Geschwafel rund um Gesundheit, Masken, Wirtschaft, Bereicherung, ... (und dann noch im Vergleich zum Thema (Latein in der) Bildung, das wie angemerkt schon seit deutlich mehr Jahren mit den identischen Ressourcen versorgt (meinetwegen auch: unterversorgt) ist.
Nicht erst, seitdem es sogenannte/selbsternannte "Querdenker" gibt, ist Bildung nicht so intensiv finanziell unterstützt, wie wir es (in unserer "Bubble"(?)) wünschen würden.
(*) / PS:
Bei 34 gibt es dann doch zwei Kurse - ein "Zustand" (mit 17-19 SuS), den wir sehr häufig an unserer Schule in Latein sehen. Meiner Meinung nach fast paradiesische Zustände. Werden's doch mal mehr SuS, jammern unsere Latein-Kollegen sehr schnell und leider auch sehr öffentlich (ohne Kenntnis der Rahmenbedingungen). Finden wir andere Möglichkeiten (lehrer- und schülerfreundlich), werden diese ebenfalls durch die Fachgruppe massiv torpediert aufgrund von Unkenntnis und dummem, leider "offiziellem" Gelaber 
PPS:
Bitte nicht falsch verstehen. Ich unterstütze DennisCiceros Behauptungen an dieser Stelle überhaupt nicht und auf gar keinen Fall. Und das letzte, was man an dieser Stelle / in diesem Faden benötigt, ist eine Post-Corona-Diskussion. Trotzdem will ich widersprechen bei "vollkommen zu unrecht und massiv übertrieben [...]". Bei einer offensichtlichen Pandemie mit einem bisher unbekanntem Erreger, der in einem (westlichen) Land den nächtlichen Transport von Leichen in zig Militär-LKWs erforderlich machte, in einem anderen (westlichen) Land den Aushub von (vorübergehenden) Massengräbern in öffentlichen Parks erforderte (weil Leichenhallen und zusätzliche Kühl-LKWs etc. hoffnungslos überbelegt waren), sind umfangreiche Schutzmaßnahmen durch die Regierung unbedingt zu begrüßen. Selbst dann, wenn sie sich im Nachhinein (mit dem Wissen, das man erst später hat - oder dem Ergebnis aus diesen Schutzmaßnahmen!) als vielleicht doch übertrieben herausstellen.