Beiträge von Djino

    Unterricht am Samstag ist in NDS grundsätzlich noch zulässig. In diesem Erlass zur Ferienregelung wird z.B. darauf Bezug genommen: "2. Unterricht am Samstag: Für diejenigen Schulen, die nicht die Fünftagewoche gem. Bezugserlass zu a) eingeführt haben, ist bei einem Ferienbeginn an einem Montag der davorliegende Samstag unterrichtsfrei." (Dieser Erlass tritt am 31.12.2024 außer Kraft.)

    Die Arbeitstage der Lehrkräfte sind alle Schultage (also auch Samstage) und alle Ferientage(!), die über die reguläre Anzahl von Urlaubstagen (+1) hinausgehen.


    "Spannend" am geschilderten Fall ist, dass der Schüler erst einen Tag vor der Nachschreibklausur mitgeteilt hat, dass er bereits eine Urlaubsreise gebucht hätte. Eine frühzeitigere Mitteilung, um gemeinsam einen anderen Nachschreibtermin zu finden, wäre angemessen gewesen.

    Mein letzter Besuch im Restaurant war spannend:

    Im Laufe des Abends stand ein Koch auf einmal mit einer größeren Verletzung im Gesicht in der Küche.

    Es fuhr ein Krankenwagen mit Notarzt vor, zwei Wagen der Polizei. Im Krankenwagen wurde der eine Koch verhört, währenddessen wurde in der Küche durch das zweite Polizeiteam ermittelt und verhört.


    Heißt das: 2 von 3 Köchen sind gewalttätig? Oder mag das vielleicht doch zu pauschal sein?


    (Das, was das verbliebene Küchenteam dann versucht hat, auf die Teller zu bringen, war übrigens nicht genießbar. Schade um die schönen Zutaten. Oder um bei pauschalen Aussagen zu bleiben: 1/3 aller Köche sind unfähig.)

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    Teekesselchen

    Das könnte natürlich Queen sein (zu offensichtlich?). Stattdessen ein Murmeltier:


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    Finale (aber NICHT Fußball)

    Klassenchaoten (bei dem du natürlich vorab bereits geprüft hast, ob dieser zuverlässig genug ist, um überhaupt mitfahren zu dürfen)

    Zumindest in NDS gilt der Ausschluss von einer Klassenfahrt als Ordnungsmaßnahme & muss durch Klassenkonferenz beschlossen werden.

    (Wenn sich eine Fahrt und mögliche Probleme langfristig andeuten, kann man natürlich auf eine solche Maßnahme "hinarbeiten". Der Klassenchaot wird das Unterfangen (unfreiwillig) auf jeden Fall tatkräftig unterstützen.)


    Manchmal kann man natürlich auch mit Eltern absprechen, dass es für ihren Chaoten "sicherer" ist, nicht mit auf Klassenfahrt zu fahren. (Andere Eltern wiederum freuen sich, dass sie ihren Chaoten ein paar Tage los sind...) Ähnliches gilt auch für chronisch kranke SuS (wobei gerade für diese eine Klassenfahrt sich sehr positiv auf Selbstständigkeit und Integration in die Klassengemeinschaft auswirken kann).

    Die Affenpocken werden aller Wahrscheinlichkeit nach nicht zur Pandemie führen. [...]


    Sie übertragen sich bislang zumindest nicht so leicht wie z.B. Coronaviren, sondern eher über Schmierinfektionen und enge körperliche Kontakte.

    Mal so ganz dumm (und natürlich nicht ernst) gefragt: Halten die SuS bei euch derzeit Abstand voneinander? Habt ihr sie in den letzten zwei Jahren tatsächlich voneinander fernhalten können? Gefühlt saßen sie einander auf dem Schoß, umarmten sich zur Begrüßung, ..., sobald man als Lehrkraft ihnen auch nur ansatzweise den Rücken zuwandte.

    (Hat man natürlich angesprochen. Aber irgendwann waren sie z.B. auf dem Schulweg doch allein.)


    Insofern: Enge körperliche Kontakte kann ich mir bei Jüngeren (= Ungeimpften) durchaus vorstellen :(


    (Trotzdem halte ich dies als die nächste Pandemie für unwahrscheinlich.)

    Eine wichtige(?) Zutat:

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    Musical

    Kannst du die Annahme des Gewinns "moralisch und rechtlich" darüber legitimieren, dass du die "mittlere dreistellige" private Summe ausgibst für Unterrichtsmaterialien etc.?

    Die meisten von uns investieren jedes Jahr wieder hunderte (oder mehr...) Euro für Unterrichtsmaterialien und -vorbereitung, Fortbildungen, Exkursionen, ... Manches bekommt man von der Schule oder Steuer zurück, anderes sieht man nie wieder. (Wenn man sich z.B. den Luxus eines guten Druckers gönnt, um die morgendliche Schlange am Kopierer zu umgehen / mit Farbkopien im Unterricht zu arbeiten.)


    Manches hättest du sowieso privat finanziert. Verwendest du den Gewinn hierfür, hast du Geld an anderer Stelle übrig, dass du nun nicht mehr für die Schule einsetzt.

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    (fast) a cappella

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    Australien

    Streber ;)


    strikte Testungen


    (Das ist ein Zitat aus Pepes Footer - also eigentlich immer noch die Fortsetzung von Pepes Reihung.)

    "Auf Zack" - sind das vielleicht auch Menschen, die zumindest auf den ersten Blick immer so agieren, wie es vorgeschrieben ist?


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    Choreografie

    Ich kann mir vorstellen, dass auch das Reisekostengesetz deines Landes dieses Tagegeld auch ohne eine solche zusätzliche Bedingung gewährt. Beantragen, kriegen, fertig.

    Mittlerweile ja, in der Vergangenheit nicht. (Soll ich deshalb nun umziehen? Kostet ja auch Geld (ganz zu schweigen von Nerven und gestiegenen Mieten). Beruflich bedingte Umzugskosten werden für Lehrkräfte nicht erstattet durch den Arbeitgeber.

    Schulleitungen sind durch kreativ, wenn es darum geht, außerhalb der Rechtslage Druck auszuüben.

    Nicht Schulleitungen. Landesschulbehörden (die, wie bereits geschrieben, Tagegeld bei Schulfahrten in der Vergangenheit nur zahlten, wenn man selbst ein Gästezimmer hatte und dieses kostenfrei reisenden Lehrkräften zur Verfügung stellte (Verpflegung natürlich auch)).



    Auch interessant:

    Das "Reisekostengesetz des Landes" unterscheidet zwischen Lehrkräften und "normalen" Beamten. Letztere erhalten einen deutlich höheren Satz bei Hotelübernachtungen etc., zudem abhängig vom Land/Ort (z.B. teure Großstadt vs. günstige Kleinstadt) der Übernachtung. Bei Lehrkräften gibt es nur Inland vs. Ausland.



    Ich hatte weiter oben nicht vor, zu jammern. Jedoch gibt es eine ganze Reihe von Faktoren, die die häusliche Situation von Lehrkräften (und anderen!) beeinflussen können ("wenn man schon umzieht, achtet man darauf, dass... [z.B. man ein Arbeitszimmer hat]") . Wenn einzelne Politiker meinen, ein "Bashing" einiger Personengruppen zu betreiben (z.B. "gefühlt" zu große Wohnungen), dann kann man hier doch sicherlich auf Implikationen hinweisen.

    In meinem Singlehaushalt gilt als "Wohlfühltemperatur" 16,5 Grad...


    Mein Arbeitgeber setzt es voraus, dass ich ein Arbeitszimmer habe. Darf ich das überhaupt haben, oder übersteige ich damit die durch die Politik angedachte Quadratmeterzahl?

    Als ich hier einzog, hat mein Arbeitgeber es durch seine Abrechnungsvorschriften vorausgesetzt, dass ich bei Schüleraustauschen ein Gästezimmer für mitreisende Lehrkräfte zur Verfügung stelle (sonst hätte ich kein Tagegeld bei meinen Fahrten ins Ausland erhalten). Denkt die Politik auch an diese weiteren zusätzlichen Quadratmeter?

    Ich kann zur Arbeit laufen, lasse also mein Auto stehen (auch für Einkäufe etc., zudem habe ich eine Bahncard). Das Benzin, das andere "verfahren", muss für mich also nicht importiert werden. Gibt es hierfür "Bonuspunkte"?


    Was ich mit den Beispielen zeigen möchte: Eine pauschale Lösung kann kaum angemessen/gerecht sein. Eine individuelle Lösung wird es wahrscheinlich (sicherlich?) nicht geben.

    Jetzt stellt sich die Frage, wer die größte Lobby hat... (Lehrkräfte werden es nicht sein, aber vielleicht die Energielieferanten :dollar:?)

    "Slow down - Relax - Take it easy":


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    Hallo, wie geht es dir?

    Weil bald Ostern ist, wünsche ich mir "Easter" von Marillion :)

    Weil gerade Osterferien sind, gibt's das hier in der Version aus dem Home-Office:

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    Das Motto "Wunschkonzert" ist schwierig... Ich bin musiktechnisch gerade wunschlos glücklich - welchen Ohrwurm empfehlt ihr mir?

    Noch ein Erfahrungswert:

    Bisher haben wir immer recht eindeutige Beweise finden können. Wenn man die Schüler dann "anspricht", versuchen sie zunächst, sich rauszureden. Meist bewirken die Ausflüchte das Gegenteil ;)

    Zum Schluss eines Gesprächs geben sie dann zu, mindestens "involviert" gewesen zu sein. (Und auf der Basis kann man weiterarbeiten.)


    Was ich den SuS immer deutlich mache:

    Natürlich ist ein Vergehen (egal ob dieses hier oder andere) schwerwiegend. Aber sie sind noch minderjährig, die Konsequenzen werden sich "in Grenzen" halten. Es gibt vielleicht Sozialstunden oder andere Maßnahmen. (Ist an der Stelle vielleicht ein wenig "schöngeredet".) Den Konsequenzen wird man sich stellen müssen. Aber was wäre die Alternative? Es gibt immer Mitschüler (oder andere Menschen), die ebenfalls wissen, was man angestellt hat. Solange ein Schüler noch nicht durch Schule und/oder Polizei "entlarvt" wurde, ist dieser den Mitwissern "ausgeliefert" / durch diese erpressbar etc. Einer solchen Situation entgeht man, wenn man einräumt, vielleicht doch was mit "der Sache" zu tun zu haben.

    Die dann unumgängliche Konferenz zu Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen dient, das muss man allen SuS und deren Eltern immer wieder sagen, nicht dazu, zu bestrafen, sondern pädagogisch einzuwirken. Davor muss man als schulpflichtiger Schüler keine Angst haben. Man wird z.B. Auflagen erhalten, etwas für die Gemeinschaft tun müssen, ... Und bekommt hierüber, wenn man es annimmt, einen "roten Teppich" ausgerollt, um den Weg in die Schulgemeinschaft zurückzufinden.

    [Ausgenommen sind natürlich besonders massive Vorfälle, die auch bei Minderjährigen vielleicht zu einer Gefängnisstrafe führen. Aber darum geht es hier nicht.]

    wenn die Schule "Druck macht", um den Täter zu finden ... kann sich das in irgendeiner Form negativ auf die anschließende Strafverfolgung auswirken?

    Mein Erfahrungswert: Nein, das hat keine Auswirkungen. Schließlich gibt es hier eine sehr klare Trennung über mehrere "Instanzen" hinweg. Die Schule wirkt pädagogisch auf die SuS ein (betreibt also keine "Strafverfolgung"). Sie tut dies, um den Schulfrieden zu sichern.

    Findet die Schule etwas heraus, reicht sie diese Informationen im Rahmen der Zusammenarbeit an die Polizei weiter.

    Die Polizei ermittelt. Sie bestraft aber nicht.


    Ich habe es schon erlebt, dass die Polizei (auch im Medienbereich) sich gern an die Schule gewandt hat mit der Frage, was man denn schon so an "Hinweisen" auf Täter hat finden können.

    PS:

    Ich schreibe in meinem Beitrag von "SuS" oder "Schüler*innen".

    Traurig, aber wahr: Statistisch gesehen sind das eher Schüler als Schülerinnen.

    Sowohl mit Blick auf Straftaten als auch auf mediale Nutzung.


    (Ich versuche zwar, in meinem Unterricht und sonstigem Handeln letzterem massiv entgegenzuwirken, aber viel Erfolg hat das leider auch heutzutage noch nicht :( ) .

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