Beiträge von Djino

    Meiner Meinung nach benötigen SuS mit Migrationshintergrund Vorbilder mit Migrationshintergrund.

    Klassische Rollenbilder mögen in manchen Kulturen (oben wurde so manches erwähnt) anders sein als "bei uns" (in Bayern? in Hamburg?). Dort ein Vorbild zu haben, dass man mit Migrationshintergrund studieren kann, einen anerkannten Beruf erlernen kann, ist wichtig. Dass man als Mann nicht nur "Macho" sein muss, sondern auch in der Grundschule mit Kindern arbeiten kann. Dass man als Frau nicht nur an den Herd gehört.

    Auch in allen anderen Fächern muss man ja Deutsch können. Selbst in Englisch (was schade ist, wenn man gut geeignete Lehrkräfte aus dem Ausland kennt, die für Fremdsprachen nicht engagiert werden dürfen, weil sie keine Deutschkenntnisse haben).


    Lehrkräfte mit Migrationshintergrund sind immer eine Bereicherung. Der "Rest" muss natürlich auch stimmen. Bei der Auswahl (Einstellung oder Versetzung) zwischen zwei gleich geeigneten Personen würden wir uns für jemanden mit Migrationshintergrund entscheiden.


    Unsere Schul-Elternsprecher und/oder Vertreter sind seit Jahren Menschen mit Migrationshintergrund.

    Die Schulsprecher aus der Schülerschaft ebenfalls.

    Irgendwer wird die gewählt haben. Und zwar jeweils eine Mehrheit aller Wahlberechtigten. Wenn bei einer Wahl Migrationshintergrund offensichtlich kein Ablehnungsgrund ist, dann sollte das bei Lehrkräften auch kein Problem sein.

    Vielleicht mal ein etwas weiter ausholender Gedanke. Wir antworten hier ja alle aus unseren eigenen Kontexten heraus. Verschiedenen Fächern, Schulformen. Damit zusammenhängenden Altersgruppen, die wir im Blick haben.

    Mein Blickwinkel ist nicht der einer Sportlehrkraft. Allerdings hatte ich früher eine Trainerlizenz im Schwimmbereich.


    Deutschland ist, was das Unterrichten von Schwimmen anbelangt, verschieden im Vergleich zu manch anderen Ländern. Wir haben hier sehr viele Seen, Teiche, Tümpel, Flüsse. Auch an der Küste soll es wohl Wasser geben, das zum Schwimmen einlädt ;)

    Aus diesem Grund wird das Schwimmen insbesondere in der Grundschule flächendeckend unterrichtet. Ziel ist eigentlich mindestens das Seepferdchen (also Wassergewöhnung...). In den Jahrgängen darauf gibt ebenfalls immer noch recht intensiv Schwimmunterricht. Möglichst alle SuS sollen den "Freischwimmer" haben (spätestens 5./6. Klasse). Eben deshalb, weil es so viele Wasserflächen gibt. Können alle schwimmen, reduziert das die Anzahl der Unfälle mit Todesfolge ungemein.

    Man könnte dagegen halten, dass andere Länder ähnliche Gegebenheiten haben. Haben sie. Mein Erfahrungswert ist allerdings, dass z.B. SuS aus Frankreich oder den Niederlanden deutlich unsicherer sind im Wasser.


    Und man muss dann eben abwägen: Gar kein Schwimmunterricht (mit den entsprechenden Auswirkungen bei Nichtschwimmern mit Kontakt mit Wasser - im Fall dieses Threads von Förderschülern und deren (Nicht-)Erkennen von Gefahren).

    Oder Schwimmunterricht unter nicht so idealen Voraussetzungen. (Ich würde für letzteres plädieren.
    Bei uns müssen die SuS seit Corona auch zurechtkommen mit nur Außenschwimmbecken, keinem Zugang zum Fön, umziehen nur in Außenkabinen etc. Die Lehrkräfte natürlich ebenfalls. Ist also ein gemeinsames Leid.)

    Grundsätzlich kann ich ja die Bedenken von plattyplus (und anderen?) verstehen. Zwei Lehrkräfte in der Begleitung einer Schülergruppe beim Schwimmen sind sehr sinnvoll. Eine Lehrerin, ein Lehrer noch viel mehr. Klappt aber viel zu häufig eben nicht, gerade in der Grundschule und Förderschule.


    Eine (berechtigte? aber übertriebene?) Angst ist die vor Missbrauch jedweder Art. Deshalb wies ich weiter oben hin auf die Sammelumkleiden der SuS. Das ist nie eine 1:1 Situation. Weder für die SuS, noch für die Lehrkräfte (die ebenfalls Angst haben könnten vor ungerechtfertigten Beschuldigungen oder Erpressungsversuchen mit ebensolchen Behauptungen). Diese Gruppen-Situation (idealerweise kombiniert mit einer zweiten Aufsicht, egal ob Lehrkraft, Bufdi oder Reinigungskraft) gibt allen Beteiligten hoffentlich die nötige, auch emotionale, Sicherheit/Distanz.


    PS:

    Ich habe mit Bauchschmerzen oben geschrieben von "berechtigter Angst vor Missbrauch?" und "übertriebener Angst vor Missbrauch?" (jeweils mit Fragezeichen). Die eine Formulierung unterstellt, dass alle Erwachsenen potenziell "Feinde" sind (sind sie nicht), die andere, dass alle Opfer "mal ein bisschen runterschalten müssen" (müssen sie nicht). Statistisch gesehen, noch viel mehr im Schulbereich mit erweiterten Führungszeugnissen etc., ist die Gefahr sehr gering (aber sie ist da). Man kann und sollte durch entsprechende Rahmenbedingungen dafür sorgen, dass sich alle im schulischen Kontext, also auch im Schwimmbad, sicher fühlen. Damit meine ich sowohl SuS, die beaufsichtigt werden als auch Lehrkräfte, die beaufsichtigen.

    Wenn man auf's Klima blickt (und den Brexit, die Fahrtzeiten und so vieles mehr), dann sucht man sich vielleicht einen Austausch, bei dem Englisch als lingua franca verwendet wird (Skandinavien, Niederlande, ...). Ist per Bahn erreichbar. Nur Fish & Chips gibt es halt nicht.


    Oder:

    Wenn das Klima & der Fisch doch wichtig sind & ein Bezug zu Englisch da sein soll, wählt man als Reiseziel eben Malta. Da ist das Klima bestimmt angenehmer als im verregneten Norden ;)

    An der Förderschule (und auch an allen anderen Schulen im Bereich der Inklusion) benötigen manche SuS ja bis zum Ende ihrer Schulzeit Unterstützung z.B. beim Toilettengang.

    Wie funktioniert das bei deinen SuS, @Jazzy ? Wenn du (oder eine andere vermutlich ebenfalls weibliche Lehrkraft) sie im Schulgebäude in der Einzelkabine der Toilette unterstützen musst, sich wieder vernünftig anzuziehen, sollte das in der Sammelumkleide im Schwimmbad wohl auch "in Ordnung" sein.

    Jahresgespräche hört sich erstmal gut an. Die Logistik dahinter wird aber zu pragmatischen Lösungen führen müssen.

    Bei uns kann jeder, der möchte, solch ein Gespräch führen (ist also freiwillig / "Abrufangebot"). Bewirbt sich jemand auf eine Beförderungsstelle, übernimmt neue Aufgaben, wird frisch verbeamtet (ist also neu, aber nicht mehr so neu an der Schule), wird auf jeden Fall so ein Gespräch geführt.


    Mit jeder einzelnen Lehrkraft jedes Jahr wieder wird das für einen Schulleiter schnell zu einer Mammutaufgabe.

    Ein kleines Gymnasium hat vielleicht 50 Lehrkräfte. Jedes Gespräch dauert 1 Stunde. Wird vor-/nachbereitet. Also locker 100 Stunden für den Schulleiter. Verteilt auf 40 Unterrichtswochen sind das pro Woche natürlich nur 2,5 Stunden. Aber man hat als Schulleiter ja vielleicht auch noch anderes zu tun. (Daran zu erkennen, dass man, will man einen Termin beim Chef vereinbaren, echt suchen muss nach noch einem passenden, freien Termin.)

    Kurze Frage an den Schwarm

    Bei uns werden im Kollegium die Telefonnummern der Kolleg*innen nicht (im Kollegium, schon gar nicht bei SuS/Eltern) veröffentlicht.

    Viele tauschen untereinander die Nummern aus. Und wissen, dass diese nicht an SuS weitergegeben werden.

    Und alle wissen, dass sie Kolleg*innen kurzfristig per Dienst-Mail erreichen können.


    Als "verlängerter" Arbeitgeber sind im Sekretariat viele Daten bekannt, z.B. Telefonnummern (Vertretungsunterricht vergessen? Jemanden anderes zugeparkt?), Autokennzeichen (falls mal wer zugeparkt wurde), ...

    Diese Informationen werden sehr zuverlässig weder an andere Kollegen, noch Eltern, noch Schüler weitergegeben.

    Jetzt habe ich allerdings eine äußerst penetrant-unhofliche Schülerin, die sämtliche Kontaktmöglichkeiten, die ich ihr aufzähle (E-Mail, persönliches Gespräch zu versch. Zeiten vor Ort, Videokonferenz zu von mir festgelegten Terminen, auch den Rückruf zu drei verschiedenen Terminmöglichkeiten) nicht wahrnimmt, sondern nur zu den ihr genehmen Zeiten mich anrufen will.

    Das sind doch schon ganz viele Möglichkeiten gewesen.

    Damit sie dich anrufen kann / du spontan auf ihren Wunsch hin (welch merkwürdiges Verlangen...) tatsächlich mit dir telefonieren könnte, gibt es einen einfachen Weg: Sie ruft im Schulsekretariat an, selbiges ruft dich an. Du rufst die Schülerin an (mit unterdrückter Telefonnummer).



    Aber mal "positiv" gedacht: Sie ist krankgeschrieben. Vielleicht ist sie ja tatsächlich krank, in aufwändiger Behandlung und kann nicht abschätzen, zu welchen Uhrzeiten welche Therapien durchgeführt werden. Dann wäre ein Anruf durch sie bei dir (für sie) einfacher umzusetzen als mehrere erfolglose Versuche deinerseits bei ihr.

    (Heißt trotzdem nicht, dass du deine private Telefonnummer rausgeben musst. Man hat als Lehrkraft halt kein Diensthandy. In der Schulbehörde hier stellen die Mitarbeiter das Telefon auf ihrem Schreibtisch auf Weiterleitung zu sich nach Hause, wenn sie im Homeoffice sind. Das ist ebenfalls nichts, was man als Lehrkraft machen könnte.)

    Soweit ich weiß, ist das ganze Verfahren grundsätzlich geändert worden: Man muss sich akkreditieren lassen und kann dann Gelder abrufen.

    Das Verfahren ist geändert worden. Man KANN sich akkreditieren lassen. Ist man akkreditiert, kann man die Projekte, die ich oben nannte (KA122-SCH, KA210-SCH) nicht mehr beantragen.

    Aber für die Schulen, die nicht akkreditiert sind, gibt es eben immer noch Möglichkeiten.


    Auch die Akkreditierung an sich bedeutet einen "ellenlangen" Antrag (wie für EU-Gelder eben üblich). Da entwirft man einen ausführlichen Plan, in welchen Bereichen man sich in den nächsten Jahren entwickeln möchte etc. Erst nach der genehmigten Akkreditierung ist es dann tatsächlich einfacher.


    Unser Gedanke (oder Problem): Noch sind wir nicht akkreditiert, werden den Antrag erst in naher Zukunft abgegeben. Dann wird das ein paar Monate später (hoffentlich) genehmigt. Dann werden wir (Zitat Sissymaus) "einfach angegebene was wir im nächsten Jahr vorhaben". Allerdings wird das Verfahren ggf. zu einer, vielleicht auch längeren, Lücke führen zwischen "noch berechtigt, einzelne Projekte zu beantragen" und "schon akkreditiert, aber noch kein Geld bereitgestellt".

    Aber: ich kenne eine spanische Schule, die dauerhaft in mehreren Erasmus-Projekten beteiligt ist.

    Ja, sowas kenne ich auch. Bzw. habe ich jetzt gerade erst kennengelernt. Das hat uns inspiriert, doch mal etwas intensiver in den Bereich einzusteigen. Daher die Idee, mit verschiedenen Partnerschulen verschiedene Projekte gleichzeitig zu starten. Seitens der SuS und im Kollegium ist das Interesse jetzt auf jeden Fall da.


    Ich bin mir nur nicht sicher, ob

    a) die Schulen mit mehreren Projekten jedes halbe Jahr wieder einen Antrag gestellt haben (aber eben nur einen für jeden Antragstermin)

    b) das vielleicht noch "Reste" der letzten "Programmgeneration" sind (viele Projekte wurden in ihrer Laufzeit aufgrund von Corona um ein Jahr verlängert)

    Am 4. Oktober ist die Abgabefrist für Erasmus+-Projekte.

    Sowas haben wir in der Vergangenheit schon gemacht, aber immer erst eines beendet, bevor das nächste gestartet wurde (und alle lagen in der "alten" Programm-Generation, bevor es Akkreditierungen gab). Bisher haben wir keinen Antrag für eine Akkreditierung eingereicht.


    Darf man zu einem Antragstermin auch mehrere Anträge einreichen (also 2x als Koordinator auftreten)?

    Darf man bei mehreren beteiligt sein (also in verschiedenen Ländern, mal als Partner, mal als Koordinator dabei sein)?


    Falls nicht:

    Macht es einen Unterschied, wenn ein Antrag im Bereich KA122-SCH, ein anderer für KA210-SCH gestellt wird?


    Ich habe hierzu online nichts finden können. Wäre ärgerlich, wenn man die Arbeit in einen zweiten Antrag steckte und ein Projekt (bei dem ja auch andere Partner beteiligt sind), aus formalen Gründen abgelehnt würde.

    Denkbar wäre es natürlich, dass jemand den Stolperstein mit Google Lens scannt. Und Google Lens im Internet diesen findet, dort hinterlegt dann zusätzliche Informationen sind. Ist also eine Frage von SEO (was auf eine Unterseite einer Schulhomepage führen könnte).


    Zwei weitere Möglichkeiten:

    Actionbound (https://de.actionbound.com/) Vielleicht nutzt das ja der eine oder andere und entdeckt so aktiv die Stolpersteine in deiner Stadt


    Geocaching - Mit einer deutlich größeren Community, die ebenfalls aktiv den in der Nähe verstecken Cache ansteuern wird.


    Vielleicht versucht ihr euch an allen vier Möglichkeiten (also inkl. der QR-Codes in der Nähe, wie vom Frosch vorgeschlagen)?

    Im Rahmen von Abordnungen im Bereich des Ganztagsschulangebots (= Arbeitsgemeinschaften) ist das möglich. In NDS. Im Rahmen von Kooperationsvereinbarungen zwischen Schulen. Also ganz viele besondere Rahmenbedingungen. Üblich ist es hier nicht.


    (Wir hatten als Feuerwehrlehrkraft mal jemanden mit GS Ausbildung, die wir dann bis Klasse 8 eingesetzt hatten. Besser als Unterrichtsausfall ist das auf jeden Fall. Dauerhaft behalten durften wir diese Lehrkraft leider nicht.)

    In Niedersachsen laufen die meisten Unterrichtsbesuche durch Schulleiter reibungslos ab. Zumeist sind sie angekündigt, es folgt irgendwann auch mal ein Personalentwicklungsgespräch.

    Eine seltene Ausnahme ist, dass die Probezeit verlängert wird (weil weder Unterrichtsbesuche noch die Arbeit "drumrum", also das tägliche Geschäft stimmen). Da kenne ich einen, bei dem das mal so war - aus sehr gutem Grund (der Kollege ist leider auch heute noch manchmal zu "kreativ" und verursacht Zusatzarbeit für Klassenlehrkräfte, Beratungslehrer, Schulleitung, ...).


    Ein "erfolgreiches" Referendariat kann ja durchaus gerade noch so bestanden worden sein. Dann sind da Baustellen, an denen man arbeiten sollte. (Wer beratungsresistent war, ist, bleibt, kann halt bei der Verbeamtung Probleme bekommen.) Aber nicht jede/r mit "schlechter" Einstellungsnote ist eine schlechte Lehrkraft.

    Das "Problem" an Französisch ist, dass es in der Aussprache ganz anders ist als auf dem Papier (anders als z. B. Deutsch oder Spanisch).

    Ich habe (aufgrund von Bedarf) ebenfalls Französisch im Selbststudium erlernt (Seminare an der Uni etc. waren hoffnungslos überbelegt). Als Grundlage hatte ich Kenntnisse in Englisch, Latein, Italienisch. Das hilft.


    Mit Duolingo, Babbel etc. kann man einen Einstieg in eine Sprache bekommen. Gerade auch in die Aussprache. Das geht zu Anfang recht langsam, zieht im Wortschatz aber schnell an. Wenn man es ernst meint, dann legt man sich ein Heft neben den PC und schreibt jede neue Wendung, jede Vokabel mit.


    Online lernen kann man bei der VHS und beim Institut Francais . Immer mal wieder hineinschauen lohnt sich, weil es regelmäßig neue Angebote gibt. Wenn man Glück hat, gibt es bei einer VHS, bei einem Institut in der eigenen oder einer anderen Stadt einen "Bildungsurlaub" während der Schulferien. Dann kann man das auch in Präsenz in einem "Crashkurs" mal anwenden.


    Wenn man ein paar Grundkenntnisse hat, gibt es noch viele weitere spannende, unterhaltsame Angebote online z.B. Gymglish (gibt es für FR, IT, EN, SN, DE; kann man einen Monat gratis testen)

    Kolleg*inn*en, die ihre Unterrichtsverpflichtung (aus welchen Gründen auch immer) reduziert haben (z.B. um 50%), denken oft, dass sie bei Klassenleitungen, Klassenfahrten, ... zu 100% ausfallen.


    Dem ist nicht so. (Sollte sich schon beim einfachen Vergleich der Zahlen "50" und "100" so erschließen.)


    Wollte man es nur mit Prozenten der Unterrichtsstunden rechnen, dann

    fährt eine Vollzeitkraft jedes Jahr auf Klassenfahrt, die 50%-Kraft jedes zweite Jahr.

    Ist die Vollzeitkraft "immer" Klassenlehrkraft. Die 50%-Lehrkraft setzt immer mal wieder für ein Jahr aus / oder ist je nach Schulorganisation ab und zu mal nur Stellvertreter*in (ansonsten hauptverantwortliche Klassenlehrkraft).


    Was eine Reduzierung NICHT bedeutet:

    Vollzeitlehrkraft = immer und zu 100% Klassenlehrkraft, auf Klassenfahrten etc.

    Reduzierte Lehrkraft (und wenn es nur zwei Stunden sind) = nie Klassenlehrkraft, nie auf Klassenfahrt

    Informationen zur Organisation, Inhalten etc. finden sich teilweise im Erlass (§§7-9: http://www.schure.de/22410/weschvo.htm , http://www.schure.de/22410/eb-weschvo.htm ).


    Z.B. heißt es dort "Das Thema der mündlichen Prüfung muss im betreffenden Schuljahr eingehend behandelt worden sein."


    Die Organisation ähnlich wie beim mdl. Abitur erscheint mir sinnvoll. Inklusive des Erwartungshorizonts. Der macht es dem Protokollanten einfacher, am Rand abzuhaken und ergänzende Kommentare hinzuzufügen.

    Der EWH macht es auch leichter, mit der Prüfungskommission zu diskutieren, ob die Leistung nun ausreichend war oder nicht (mehr muss nicht wirklich entschieden werden - wenn ausreichend, dann erfolgt die Versetzung). Insbesondere, wenn die Leistung NICHT ausreichend war, ist so ein EWH eine gute "Gesprächsgrundlage", was alles gefehlt hat, wieso nur mit 5 oder 6 bewertet wurde.

    So eine Nichtversetzung bedeutet ja ein ganzes Schuljahr zusätzlich, manche Eltern fragen da nochmal "intensiver" (manchmal auch mit "Unterstützung") nach. Die Arbeit, die man in einen EWH steckt, macht sich mindestens beim Protokoll, ggf. auch danach noch sehr bezahlt.

    Zumindest ist es interessant.


    Man sollte wohl nicht versuchen, das zu verstehen. Zu viele, die sich intensiv mit "'der' Unendlichkeit" (א 1א 0אn) beschäftigt haben, sind an die Grenzen ihres Wahnsinns gestoßen (leider von der falschen Seite...).


    (Aber was weiß schon ich darüber. Gut, dass ich nur Sprachen unterrichte. Manchmal ist das echt sicherer. - Und irgendwie hilft das in diesem Hotel aber auch beim Verständnis. (Did I just say that?))

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