Kannst du vielleicht mal ein Beispiel geben, wofür du das bisher erfolgreich, arbeitserleichternd, motivierend, ... genutzt hast?
Beiträge von Djino
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Ostsee und Schlange? Da habe ich doch schon vor vielen Jahren was gehört:
Insofern: Besser nicht an die Ostsee. Und wenn doch, dann nicht vom Wegesrand zur Seite springen, wenn die Pferdekutsche vorbeikommt.
(Positiv formuliert: Die meisten Unfälle passieren zu Hause. Leute, geht auf Reisen!)
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Die Welt hat mehr zu bieten als Ost- und Nordsee sowie Mittelmeer, nur werden dies nur die wenigsten Lehrer dir bestätigen, weil sie in ihrer Selbstverliebtheit nie aus Europa raus gekommen sind.
Wollen wir jetzt einen Wettbewerb starten, wer bei den interessantesten Zielen war?
Was ist eigentlich Europa, und was davon ist "interessant"?
Ich "biete" innerhalb von "Europa" jetzt einfach mal Armenien (mit Grenze zum Iran), Grönland (eigentlich auf dem amerikanischen Kontinent und oft nur erschließbar mit Helikopterflug), Russland (z.B. mit Grenze zur Mongolei). Was davon ist jetzt so langweilig, dass es das Urteil "Selbstverliebtheit" verdient?
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Nee gut, jetzt mecker ich mal.
Menschen, die nur in Europa unterwegs sind, sind piefig. ???
Europa ist nicht die Welt??? (Leute, zur nächsten Europa-Wahl müsst ihr dann wohl auch nicht wählen gehen).
Und falls ihr euch nicht traut, ins Flugzeug zu steigen, bleibt doch besser zu Hause. ??? Denn Italien oder Spanien sind nichts anderes als eure Badewanne. Deutsch sprechen die da sowieso. Antipasti oder Tapas gibt's ebenso überall, sogar bei Penny oder Netto oder Lidl. Also ganz billig. Und die Fotos findet man auf Google.
[Da hat sich jemand hier getraut, zuzugeben, Ängste zu haben. Und ihr sagt: So what? Suck it up! Finde ich nicht hilfreich. Aber ist nur meine Meinung.]
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Dann fahr doch in der selben Zeit mal nach Stockholm, Athen, Malaga und co
(1) Du hast schon verstanden, dass es Menschen mit Flugangst gibt, oder?
(2) Und dass es mit Blick auf die Umwelt sinnvoller ist, auf Flugreisen zu verzichten?
Wenn man denkt, man könne aufgrund von (1) nichts von der Welt sehen, dann stimmt das nicht. Auch wenn viele Menschen aufgrund von (2) nichts davon wissen wollen / es ignorieren / lächerlich machen / ...
[Disclaimer: Ja, ich fliege. Aber auch: Ich bleibe häufig genug "auf dem Boden" (der Tatsachen etc.).]
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Schon frustriert, weil ich denke, dass ich da überall niemals hinkommen werde. Bin erst dreimal geflogen (Hamburg, Irland, Schottland) und habe auch Angst davor. Meistens muss ich mich selbst ermutigen, überhaupt wegzufahren.
Du wirst sowieso kaum "überall" hinkommen. Und wenn du nicht fliegen möchtest, nimmst du eben die Bahn oder den Bus, wie z.B. Flixbus. Das erfordert teilweise vielleicht "Sitzfleisch" (ich empfehle ein zusätzliches Kissen), aber in weniger als 24 Stunden bist du sehr billig in Italien, mit etwas mehr Zeit auch in Spanien, Portugal, Griechenland, ... Und wenn du möchtest, kannst du ab Norddeutschland per Schiff die Welt "erobern".
Je nach Ziel ist es tatsächlich ein Trugschluss, dass man per Flugzeug schneller ist. Die Anreise zum Flughafen hat man, wenn man nicht gerade in der Großstadt lebt (1-2 Stunden). Dann soll man mindestens 2, besser 3 Stunden vor Abflug da sein (ich hatte gerade Bekannte zu Besuch, die nur noch ohne Gepäck reisen konnten, weil sie aufgrund Stau zu spät am Flughafen ankamen). Der Flug selber dauert auch in Europa 2-3 Stunden. Eine Stunde nach dem Ausstieg, Gang zur Gepäckausgabe, dort warten, Orientierung, wie's überhaupt weitergeht. Transfer zum Urlaubsort, und selbst wenn's nur die Fahrt mit dem ÖPNV oder Taxi ins Stadtzentrum ist, ist wieder eine Stunde. Damit sind wir für einen Flug (mit aufgegebenem Gepäck) bei 9+ Stunden / gefühlt ein Tag, um anzukommen. Per Bahn/Fernbus ist man oft gleich schnell. In der Zeit komme ich (ohne viel Umsteigen) z.B. nach Paris, Amsterdam, Kopenhagen, Prag, Warschau, ... wobei: manchmal bin ich per Bahn auch schneller. Und bequemer. Und sehe mehr von der Welt.
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Siehst du etwas, was ich nicht sehe?
Wahrscheinlich die Zukunft
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Kapelle Ermita de San Juan de Gaztelugatxe im Baskenland?
Sehr richtig.
Auf dem Bild sieht man die Glocke der Kirche. Angeblich soll es Glück bringen, wenn man diese Glocke 3x hört. Weshalb sich ganz viele dabei filmen lassen, wie sie 3x am Seil ziehen.
Zum Thema filmen:
Der "geschlängelte" Weg dorthin ist Fans von Game of Thrones bekannt. Dort gibt es eine Burg "Dragonstone" - zu erreichen über diesen Weg. Nur das Gebäude ist im Film ein anderes. [Ich habe die Serie nie gesehen, kann deshalb hier nicht wirklich mitreden.]
Ach so, plattyplus darf den nächsten Urlaubsort vorstellen
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Hier noch ein zweites Foto, auf dem man das Gebäude in der Entfernung sieht:
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Spanien ist richtig.
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Es wird deutlich wärmer, aber noch ist es das falsche Land
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Nein, weit entfernt.
Aber Europa ist richtig
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Wusstest du das Zwergenweitwurf in Deutschland seit den 90igern untersagt ist und es einige Klagen von Kleinwüchsigen gegen dieses verbot gab da sie sich in ihrer Berufswahl eingeschränkt gefühlt haben 🙈
Ich kannte mal eine Kleinwüchsige. Bei der Jobsuche wurde ihr beim Arbeitsamt genau diese "Berufswahl-Option" erläutert. Der Mitarbeiter dort sagte, er sei verpflichtet, ihr das mitzuteilen. Man stelle sich eine solche "Berufsberatung" für unsere Schüler*innen heute vor...
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Wir bleiben mit Wasser im Hintergrund:
Von dem Ort haben vermutlich schon sehr viele Aufnahmen gesehen. Aber ob dieses Gebäude ebenfalls so schnell erkannt wird? Und der richtige Ortsname bekannt ist?
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o tempora ...
Versteht keiner mehr (gibt ja jetzt weniger Fremdsprachen).
(SCNR)
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Nicht ganz so weit weg... also Niederlande?
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Wir haben Fachdienstbesprechungen nur mit Lehrkräften der Schule (bei Bedarf).
Und Fachkonferenzen, 2x pro Schuljahr, mit Beteiligung der gewählten Eltern- und Schülervertreter*innen. (1-3, je nach Anzahl der stimmberechtigten Lehrkräfte). Eltern und SuS haben dies also als ihre "Aufgabe", bereiten sich vor, holen zuvor Rückmeldungen anderer ein.
Ja, manchmal rollt man mit den Augen, bei dem, was die so sagen. Manchmal kann das aber durchaus auch erhellend und hilfreich sein. Und manchmal ist es gut, da einfach "einen Zahn" ziehen zu können, wenn die gewählten Vertreter*innen Fragen oder Ideen in die Schule weitertragen und man dann erfährt, worüber die so nachdenken. Und dann erklären kann, warum das leider nicht umsetzbar ist.
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Oder in Schicht arbeiten, Teilzeit, mobiles Arbeiten, selbstständig, selbst Lehrkräfte sind... etc. 9 to 5 ist keine Norm für Arbeit.
Umso mehr Gründe, warum Elternsprechtage nicht erst um 18:30 Uhr überhaupt beginnen müssen. Und wie dann Nachtstunden vermieden / verringert werden können.
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Aber Elternabende nur alle 2 Jahre?
Das sind die Elternabende zur Wahl der Elternvertreter (in 5, 7, 9, 11, 12). Fluktuation in den Klassen haben wir, aber nicht sehr viel.
Dann noch, nicht immer klassengebunden,
- Information zur Wahl der 2. Fremdsprache (Klasse 5)
- Vorbereitung Klassenfahrt (in 5, 7, evtl. 10)
- Information zu "Sprachenfahrten" (8/9 und 10/11/12)
- Information zu Angeboten der Kursstufe (10/11)
- besondere Angebote wie Sprachprüfungen, Austauschfahrten etc.
- Vorträge, oft organisiert durch Elternvertretung (zu Mediennutzung, Lernstrategien, Mobbing, ...)
- und eben typische klasseninterne Elternabende, wenn sich die Eltern mal wieder zusammen setzen wollen. Aber das kann dann auch gern ein Stammtisch außerhalb der Schule sein, da muss nicht unbedingt der Hausmeister Überstunden machen, die Klassenlehrkraft anwesend sein.
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An meiner Schule:
- Elternabend nicht vor 18 Uhr, oft um 18:30 oder 19 Uhr Beginn
- Elternsprechtag ab 14:30 Uhr (denn es gibt ja auch Eltern, die nicht berufstätig sind), Ende "offiziell" 19 Uhr, inoffiziell sind besonders gefragte Lehrkräfte bis 21 Uhr beschäftigt
Rahmenbedingungen:
- Schule in der Kleinstadt / im ländlichen Raum -> viele Eltern arbeiten nicht direkt vor Ort, pendeln bis zu 1,5 Stunden zur Arbeit & zurück, können also nicht früher bei Elternabenden anwesend sein; bei Beginn um 18 Uhr gibt es regelmäßig entsprechende Rückmeldungen, dass sie es zeitlich nicht schaffen, rechtzeitig da zu sein.
- Schüler von Klasse 5-13: In den jüngeren Jahrgängen wollen fast alle Eltern mindestens alle "Hauptfachlehrkräfte" sprechen. Später nimmt das sehr deutlich ab. Jahrgang 12 & 13 schon allein aufgrund der einsetzenden Volljährigkeit.
- Sprechtag: pro Jahrgang nur 1x pro Schuljahr, bei Bedarf gesonderte Einladungen / Terminvereinbarungen
- Elternabend: 1x pro Klasse alle zwei Jahre. Zzgl. weitere Abende z.B. zur Vorbereitung von Klassenfahrten (alle paar Jahre mal) oder für besondere Informationsveranstaltungen (besondere zusätzliche Angebote, Information zur Oberstufe etc.). Zzgl. weitere Abende bei Bedarf, organisiert durch Elternvertretung.
