Beiträge von Djino

    Ich kenne persönlich z. B. keinen einzigen Lehrer, der mal eine "Ehrenrunde" gedreht hat. Keinen einzigen!

    Ich schon. Und was sagt das jetzt aus?


    Irgendwie finden sich hier massenweise Anekdoten und Vorurteile. Oder mal ein Bezug auf Statistiken, bei denen man nicht nachvollziehen kann, wo sie herkommen, ob es sie überhaupt gibt. Ich persönlich kenne aber Lehrer, die anders sind als die in den angeblichen Statistiken. Sagt aber wieder nichts aus.

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    Ritter

    (wird das noch ein Duell?)

    und wieviel Selbstreflektionsvermögen vorhanden ist

    Wobei...

    Quereinsteiger / Seiteneinsteiger gab es auch schon lange vor dem Lehrermangel. Auch da gab es bereits einen hohen Prozentsatz von "Wiederaussteigern".

    Liegt so ein Abbruch am System, an vielleicht doch anderen Anforderungen und Erfahrungen im Beruf als erwartet - oder vielleicht auch an fehlendem Selbstreflektionsvermögen? Sicherlich mal das eine, mal das andere.

    Aber je mehr Reflektionsvermögen vorhanden ist, desto mehr entscheidet man sich vielleicht schon vor dem Quereinstieg dagegen. Oder man reflektiert seine anfänglich gemachten Erfahrungen im neuen Beruf und ändert bei wahrgenommenen (oder mitgeteilten...) Problemen z.B. seinen Unterrichtsstil, seine Unterrichtsvorbereitung, seine Erwartungen, seinen Umgang mit den Kollegen, ... (die Liste ließe sich noch lange fortsetzen).

    Zum Abendessen gab es im Haus Chili Eis als Abendessen.

    Den Satz musste ich mehrfach lesen (und auf den Namen schauen), bis ich ihn verstanden hatte. :)

    Ein "Chili Eis" wäre vielleicht doch zu gewagt als Kombination? Andererseits ist es ja was Herzhaftes und könnte deshalb durchaus als Abendessen gelten.

    *frosch-mobbing* *heul*

    Aber nein, hier soll doch keine*r spontan gemobbt werden.

    Wenn, dann mache ich vorher eine Umfrage, *wen* man am besten mobbt.


    Der Frosch?


    Willst du an ihm schlecken?

    Wieso, ist zu befürchten, dass der Frosch giftig :tot: ist? (Oder es wird, wenn ich weitermobbe ;) )

    [Warum gibt es bei den Smileys eigentlich keinen brauchbaren Frosch - DAS nenne ich mal Mobbing.]

    Mein ChatGPT habe ich stattdessen das hier gefragt:

    Was ist besser: Vanilleeis oder Schokoeis? Damit sollte sich doch die Frage endgültig beantworten lassen!


    Die Antwort - ich glaube, der will mich beleidigen... Vanille ist doch nicht einfach (aka einfältig, langweilig, ...)

    Oder gehe ich jetzt zu voreingenommen an die Studie heran. Eigentlich steht für mich das Ergebnis, das herauskommen soll, schon jetzt fest. Ich denke, die Umfrage sollte so manipuliert sein, dass nur "mein" Ergebnis herauskommen kann.


    "Die Frage nach dem "besseren" Eisgeschmack, ob Vanille oder Schokolade, ist letztendlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Manche Menschen bevorzugen den cremigen und subtilen Geschmack von Vanilleeis, während andere die reichhaltige und schokoladige Note von Schokoeis bevorzugen.


    Vanilleeis hat einen delikaten und leicht süßen Geschmack, der gut mit anderen Desserts oder Früchten harmoniert. Es kann auch als Basis für verschiedene Toppings und Saucen dienen. Schokoeis hingegen bietet eine intensive und befriedigende Geschmackserfahrung für Schokoladenliebhaber. Es kann in verschiedenen Variationen wie dunkle Schokolade, Milchschokolade oder mit Zugabe von Nüssen oder Karamell hergestellt werden.


    Letztendlich hängt die Wahl zwischen Vanille- und Schokoeis von den individuellen Vorlieben und Stimmungen ab. Einige Menschen bevorzugen möglicherweise die Einfachheit und Vielseitigkeit von Vanilleeis, während andere den starken Geschmack von Schokolade bevorzugen. Es gibt jedoch auch viele andere köstliche Eissorten zur Auswahl, und es kann Spaß machen, verschiedene Geschmacksrichtungen auszuprobieren und seine persönlichen Favoriten zu entdecken."


    Es ist mitten im Sommer und es gibt hier keine Diskussion über so wichtige Themen wie Eissorten? Merkwürdig...


    Ich bereite dann mal eine spannende und interessante Umfrage vor, um die Frage abschließend zu klären. Wäre nett, wenn ihr dann zahlreich antwortet, um den wissenschaftlichen Forschungsprozess zu unterstützen.


    Andererseits sind hier im Forum ganz viele Prof-E-is und E-is-perten unterwegs: Welche Aspekte sollten bei dieser Studie unbedingt beachtet werden, welche Fragen/Aussagen enthalten sein?

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    Reisen


    oder:


    Spiel's noch mal ;)

    Es ist schön, hier einmal keine negative Kritik zu hören. Und ganz ehrlich: Ja, sicherlich kann man einige Dinge am Design der Umfrage kritisieren.


    Aber Himmel, es ist nur eine Bachelorarbeit. [...] Um ehrlich zu sein, habe ich einfach nur damit gerechnet, dass sich hier einige interessierte Personen an der Umfrage beteiligen und gut ist.

    Offensichtlich sind einige hier so interessiert, dass sie nicht nur an der Umfrage teilnehmen, sondern sich auch noch sich die Zeit nehmen, persönlich zu kommentieren.

    Schließlich sollte der Inhalt der Bachelorarbeit mMn nicht nur die Umfrage und ihre Auswertung sein, sondern auch eine Reflexion, wie das Tool, die Fragen, das Design, das "whatever" geeignet waren, um brauchbare Ergebnisse zu liefern. Da könnte die Diskussion hier im Thread durchaus Anregungen liefern.

    Nur bringt das jetzt offensichtlich nichts mehr:

    Ich werde jetzt aus dieser Diskussion aussteigen.

    Also gute Reise!

    Ich sehe, dass die Umfrage an der Fachhochschule Magdeburg-Stendal "beheimatet" ist. Irgendwo war in der Umfrage eine Frage zum Thema "Schulaufgabe" (oder so ähnlich). In Bayern ist das das, was man weiter im Norden als "Klassenarbeit" kennt. Anderswo versteht man das eher als Hausaufgabe, zu erledigen nach der Schule am Nachmittag. Was ist gemeint? Ich habe das mal "irgendwie" beantwortet.


    Was der Umfrage fehlt, ist ein Feld für individuelle Antworten. Zum Beispiel für weitere Erläuterungen, für ein "Warum". Viele Umfragen haben so ein Feld ganz zum Abschluss. Denn erstaunlicherweise haben die meisten Lehrkräfte ebenfalls irgendwann mal einen Bachelor (oder Vergleichbares) erlangt und haben sich in verschiedenen Kontexten mit dem wissenschaftlichen Arbeiten auseinandergesetzt.

    Ein Beispiel aus der Praxis für weitergehende Fragen/Erläuterungen: Warum hat man ChatGPT noch nicht im Unterricht verwendet (auch wenn man dem eigentlich sehr positiv gegenübersteht, es privat nutzt)? Vielleicht, weil man in den letzten Monaten keinen Unterricht erteilt hat. Aber kurz vor dem "Hype" um ChatGPT schon, und demnächst wieder. Oder warum auch immer.

    Leider sind so viele Umfragen nicht "praxistauglich". Wieder mal ein zu später Hinweis: Vielleicht erst die Umfrage vorstellen, sich hierzu Feedback von Praktikern abholen - und dann die "echte" Umfrage freischalten.

    NDS

    Grundsätzlich Zustimmung. Und/aber eine genauere Erläuterung:

    In den Bundesländern ist die Arbeitszeit der Lehrkräfte immer unterschiedlich definiert. In NDS angeblich besonders niedrig. Dafür gibt es aber auch so gut wie keine Entlastungsstunden. In anderen BLs ist die Arbeitszeit (auf dem Papier) deutlich höher. Und dann werden standardmäßig Entlastungen verteilt (für Klassenleitungen, Oberstufenkurse, Korrekturen, ...).


    Sicherlich wird es auch in den nächsten Schuljahren (Stichwort Lehrermangel) immer wieder mal z.B. aus den Ministerien Ansätze geben, die Arbeitszeit der Lehrkräfte zu erhöhen. Zum Beispiel in Niedersachsen, wo man angeblich (!) mit die niedrigsten Arbeitszeiten hat.

    Die Schulsysteme der Bundesländer (und noch viel mehr über Staatsgrenzen hinweg) lassen sich nicht so einfach nur mit Blick auf einzelne Zahlen (z.B. Stundenkontingent, "Stundenlohn") vergleichen. Da muss man deutlich mehr mit in den Blick nehmen. (Oder unterlässt mit Absicht oder in Unkenntnis, um ganz populär über überbezahlte "faule Säcke" herziehen zu können.)

    so dass es unmöglich ist, im Detail nachzuvollziehen, ob überhaupt korrekt gerechnet worden ist.

    An einer großen Schule ist es wohl auch so gut wie unmöglich, dies jedem einzelnen Kollegen ausführlich zu erklären und die einzelnen Schritte individuell nachzuverfolgen. Aber durchaus denkbar wäre es doch, dass sich der Personalrat dies mal genauer an einem oder zwei Beispielen zeigen und erklären lässt - und dann Richtung Kollegium kommuniziert, dass alles "mit rechten Dingen" zugeht.

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