Beiträge von Djino

    Gegen eine Monetarisierung spricht je nach Schulstandort auch, dass man gar nicht ausreichend viel (geschweige denn qualifiziertes) "Personal" für eine externe Gestaltung des Nachmittagsbereichs findet. Und das jedes Jahr wieder, da eine Monetarisierung nicht immer wieder gewechselt werden kann (in NDS ist der Stichtag für eine entsprechende Mitteilung im Dezember - wer kann da schon abschätzen, wie im nächsten Sommer der "Personalmarkt" beim lokalen Sportverein o.ä. aussehen wird.)


    Wenn irgendwas im Ganztagsbereich nicht klappt, z.B. von Eltern als unzureichend wahrgenommen wird, hat die Schule (zunächst die Klassenlehrkraft, dann Schulleitung und Verwaltung) viel Kommunikation in alle möglichen Richtungen zu erledigen. Ohne allzuviel Einfluss nehmen zu können, solange das Angebot vertragsgemäß ausgestaltet wird. (Denn die Verantwortung etc. liegt dann beim jemand Externen, die Schulleitung ist hier nicht/kaum weisungsbefugt, denn ansonsten kann hier durchaus ein (ungewollter) unbefristeter Arbeitsvertrag mit dem Land entstehen, das Land würde sich Schadensersatz bei eurem Schulleiter vorbehalten.)


    Für eine Durchführung des Ganztagsbereichs durch Lehrkräfte (und somit gegen die Monetarisierung) spricht ebenfalls so einiges. Ich habe mir mal sagen lassen, dass es an Grundschulen teilweise schwierig ist, Vollzeit zu arbeiten, weil im Vormittagsbereich gar nicht ausreichend viele Stunden zur Verfügung stehen. Da sind dann Nachmittagsstunden sehr hilfreich. Im Ganztag lernt man (zumindest in der Sek I+II) die SuS noch einmal ganz anders kennen, das ist ein sehr sinnvoller Einblick. Vorbereitung und Nachbereitung der Mittagsaufsichten, Spielangebote, Arbeitsgemeinschaften sind auch deutlich einfacher (weniger zeitintensiv) als Unterricht (z.B. mit der Korrektur von Klassenarbeiten/Klausuren - ist vielleicht wieder anders im Vergleich zwischen Grundschule und Sek I+II).

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    Nicht diese Tonart

    Komisch, der Troll ist der erste, der gleich zweimal was von Migration (im Zusammenhang von Problemen) schreibt.

    (Mein Erfahrungswert u.a. aus dem "Problembezirk" mitten in Berlin: Nein, Migration ist nicht das Problem, denn da gibt es noch ("migrierte") Elternhäuser, die sich kümmern. Und noch ein Erfahrungswert: Mehr als eines der besten Abiture in diesem Schuljahr ging an (Trommelwirbel) SuS mit "Migrationshintergrund".)

    Man könnte den SuS zur Einschätzung z.B. Teile eines Übungstests geben, um eine ungefähre "Richtung" zu erkennen.

    Zum Beispiel

    B1: https://www.telc.net/sprachpru…h/telc-deutsch-b1-schule/ (genauer: https://www.telc.net/fileadmin…elc_deutsch_b1_schule.zip )

    B2: https://www.telc.net/sprachpru…/deutsch/telc-deutsch-b2/ (genauer: https://www.telc.net/fileadmin…utsch/telc_deutsch_b2.zip )


    Man könnte im Testheft erst mal nur den Bereich Leseverstehen und Sprachbausteine bearbeiten. Das muss man nur etwas ankreuzen, hinterher kann man die Lösung selbst kontrollieren (auf den letzten Seiten im Heft).

    Da hast du natürlich Recht, aber den Schulen, die das Sprachniveau B2 voraussetzen (es war eine Pflegefachschule)

    Das Niveau B2 ist dort auch sehr sinnvoll (genauso wie z.B. in der gymnasialen Oberstufe). Denn dort werden im Unterricht komplexe Texte gelesen und sie müssen verfasst werden. Das ist mit B1 kaum machbar. Wobei man sich natürlich sprachlich verbessern kann (und sollte). Solange man das Sprachniveau aber noch nicht hat, muss man entsprechend deutlich mehr Zeit aufwenden - und hat deutlich schlechtere Noten (z.B. in den schriftlichen Leistungen). (Ich gehe dabei davon aus, dass jemand mit B1 versucht, diesem Fachunterricht zu folgen - das könnte eingeschränkt klappen. Mit A1 oder A2 nicht.)


    Auch nicht all die SuS, die seit vielen vielen Jahren (sogar seit der Geburt) in einer deutschsprachigen Umgebung aufwachsen, die Schule besuchen, haben das Niveau B2. Das zeigt/definiert sich z.B. darüber, dass ein großer/umfangreicher Wortschatz da/vorhanden ist, dass lange/ausführliche Texte geschrieben/verfasst werden können. Muttersprachler in der 5./6./7. Klasse können seitenweise Texte schreiben, müssen aber noch lernen, den Satzbau zu variieren, Konjunktionen etc. zu verwenden, Synonyme bzw. treffenderen Wortschatz zu verwenden. Das Schreiben von Erörterungen und verschiedensten Analysen (typische Textsorten für B2 und darüber) wird erst in den höheren Jahrgängen unterrichtet, einfach deshalb, weil eine so detaillierte und analytische, ausführlich begründete Auseinandersetzung mit einem Thema für die meisten jüngeren SuS nicht denkbar ist.

    Die "Richtung" der Frage ist recht unbestimmt, um gut antworten zu können.


    In den niedrigeren Jahrgängen gibt es ebenfalls Curricula. Diese legen fest, welches Sprachniveau am Ende einer Klasse / eines Doppeljahrgangs erreicht werden soll (wenn SuS mindestens die Note ausreichend erlangen). Am Ende von Klasse 10 am Gymnasium ist das B1+ (in Englisch). In der Hauptschule A2.

    (Wenn ich mich richtig erinnere, habe jetzt nicht nachgelesen.)


    Ein Zertifikat gibt es dafür nicht. Als Lehrkraft darf man keine Bescheinigung ausstellen.

    Ich habe mal bei der Erstellung eines Sprachtests bei einem bekannten und sehr anerkannten Anbieter phasenweise mitgearbeitet. Da geht sehr viel an Überlegung und Fachwissen und Statistik und Erprobung und ... ein. Das Ergebnis eines solchen Tests ist dann auch valide, vergleichbar und kann anerkannt werden.

    Bei den modernen Fremdsprachen, die in der Schule unterrichtet werden, gibt es diese ja auch. Ich selbst habe z.B. zu meinem Abiturzeugnis ein Zertifikat bekommen, in welchem mir für Französisch das Niveau B2 bescheinigt wird.

    Wobei das durchaus kritisch gesehen wird, dass Niveaustufen mit der "Gießkanne" verteilt werden (in NDS muss man in den zwei Jahren der Qualifikationsphase durchschnittlich 05 Notenpunkte erreicht haben für B2). So manche Universität legt die Messlatte höher, wenn sie Abiturzeugnisse zulässt für den Nachweis von Fremdsprachenkenntnissen. Oder es werden gleich anerkannte (externe) Testnachweise verlangt.

    Gibt es das Wort "Lungenleisten"? :)

    Zumindest lässt es sich mit den Buchstaben konstruieren.

    (Oder ich kaufe ein "R" und mache daraus "Lernleistungen".)

    Ganz schön schwierig, dieser BECHUNSUTABASALT.

    Also ehrlich:

    Ich finde den zuletzt genannten

    Suuuper Livehack

    ziemlich unverantwortlich.

    Wer sich genauer über Dihydrogenmonoxid informieren möchte, kann dies zum Beispiel bei der lokalen Feuerwehr tun: https://feuerwehr-niederweidba…uter-warnhinweis-vor-dhmo


    Andererseits muss ich gestehen, dass ein verantwortungsvoller Umgang hiermit gut möglich ist. Die zuvor genannte Apparatur und Versuchsanordnung ist somit grundsätzlich zu empfehlen. Einziges Problem: Man muss, wenn man keines mehr nach Hause schleppt, eine entsprechende Armatur (z. B, beim Physiotherapeuten oder im Fitnessstudio) bedienen, um die entsprechende Muskulatur aufrechtzuerhalten.

    Fällt das in der Grundschule eigentlich in den Bereich Textiles Gestalten? Ich meine, wegen Nadeln und Haut und so... Ich mache das ab Klasse 3 als Gruppenarbeit, zwei Kinder halten das dritte fest, das vierte Kind sticht. Nach ein paar Minuten wird reihum gewechselt.

    Aber nicht am Hals! Das gibt dann später für Eltern nur Vorurteile.

    Also besser am Ar?

    Jedenfalls vermute ich, dass von den exakt 20 Personen, die hier bisher geschrieben haben, maximal 5 selbst gemachten Nachwuchs haben. Adoptierte Kinder und Pflegekinder lass ich mal außen vor. Wie im Mathe-Leistungskurs, so gilt auch hier: solange uns keiner auf die Fehlerhaftigkeit dieser durch die Erfahrung gestützte Wirklichkeit hinweist, darf diese Statistik als gesichert gelten.

    15 von 20 [ohne "selbstgemachte" Kinder] ... schon beeindruckend!

    Ich habe das Zahlenverhältnis mal verändert. Jetzt gilt das Gegenteil "solange uns keiner auf die Fehlerhaftigkeit...hinweist".

    Was mich auch brennend interessiert: ist die Tätigkeit als MOD hier im Forum eigentlich eine rein ehrenamtliche? Oder gibt es dafür hier und da eine Abminderungsstunde... haha...? Wenigstens eine "Aufwandsentschädigung"?

    Das ist bestimmt eine Bewerbung ;)

    Aber nur, wenn es was dafür gibt.

    (Der User gibt doch bald seinen Job auf, wenn ich das richtig gelesen habe - muss sich also beruflich neu orientieren.)

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