warum der Versetzungswunsch besteht. Außerdem finde ich die Frage nach dem Beschäftigungsumfang wichtig.
An dieser Stelle hatte ich mir "auf die Zunge" (in die Tastatur?) "gebissen" - und tatsächlich den bereits getippten Text wieder gelöscht. Das ist für die Schulleitung natürlich äußerst interessant. Darf aber (wenn ich mal Personalratswissen hervorholen darf) kein Grund für (oder gegen) eine Einstellung sein.
Trotzdem kann das natürlich "überzeugen", eine Person an einer Schule beschäftigen zu wollen. Da hat vielleicht jemand familiäre Bindungen in die Region. Wird also wahrscheinlich/hoffentlich dauerhaft und engagiert im Kollegium aktiv sein (oder ständig auf Familienfeiern rumhängen und danach krank sein?). Oder jemand möchte aufgrund seines GdB lieber gleich mit 2 Stunden weniger Deputat beginnen. Vielleicht eine sinnvolle Reduzierung - oder der Einstieg in eine Frühpensionierung innerhalb der nächsten fünf Jahre? [Ich überspitze in den Beispielen bewusst...]
Wie das interpretiert wird, hängt wahrscheinlich von den Erfahrungswerten der Lesenden ab. Um eine Interpretation zu vermeiden, sollte man (so man denn möchte), nicht nur den Grund, sondern auch die Interpretation dazu angeben. (z.B.: "Bin in der Region verwurzelt, weshalb ich plane, langfristig und mit Engagement an der Schule tätig zu sein - dennoch außerhalb des Einzugsgebiets meiner vielen nervigen Neffen, damit ich diesen nicht im Unterricht begegnen muss.")