Beiträge von Djino

    Damit sich meine Schüler das Prisma merken können, bringe ich gerne Primaschokolade mit, ist aber meistens nicht an Weihnachten.

    Damit sich meine Schüler endlich merken, wie im Englischen das Datum geschrieben wird, habe ich zum Pi-Day mal Kuchen mitgebracht. Hat ihnen gefallen. Bei der nächsten Gelegenheit wurde das Datum wieder sehr falsch geschrieben :( Bildung geht anscheinend nicht durch den Magen.

    Wieso denn unbequeme Stühle, Kissen und Decken auf den Boden und dann wird das gemütlich

    Wäre so schön. Aber weiterführende Schulen erinnern viel zu häufig an Legehennenhaltung. In manchem Raum muss eine Entscheidung getroffen werden, ob Lehrertisch oder Lehrerstuhl hineingestellt wird. Für beides gleichzeitig ist kein Platz.

    Insofern: Tische und Stühle in den Flur/Fluchtweg, damit Kissen, Decken, SuS (gestapelt) auf den Boden passen.

    Weiterführende Frage:
    Ihr habt Unterricht geplant (vielleicht auch der unterhaltsamen/jahreszeitlichen Art). Zu Beginn der Stunde fragen die Schüler*innen, ob sie den Film aus der vorherigen Stunde weitersehen können. Was macht ihr?


    Ich gehöre ebenfalls zu den Menschen, die den SuS sagen, dass man nicht fürs Filmeschauen morgens aufgestanden ist. Manchmal gibt es in meinem Unterricht Filme passend zum Thema (dann nicht nur zu Weihnachten und den Sommerferien).


    Andererseits wird die Motivation der SuS nach einem "halben Film" und entsprechender mentaler Schläfrigkeit (und einem "unfairen" Nein - OTon SuS) irgendwo im Keller oder darunter sein. "Kämpft" ihr dagegen an? Oder gebt resigniert nach? (Und ärgert euch über KuK, die mit SuS eindeutig zu lange Filme starten.?)

    Der Umgang mit "Mehrstunden" ist eigentlich klar regelbar. Man muss auf jeden Fall gleichzeitig Minderstunden mit betrachten.


    Macht aber äußerst viel Arbeit in der Dokumentation und Kommunikation für die Organisierenden. Wenn der Personalrat dies fordert, muss er auch Stundenressourcen in nicht unbeträchtlichem Umfang fordern. (Web)Untis allein reicht da nicht für die Dokumentation etc. , da muss für fast jede Stunde manuell nachgesteuert werden.


    Die Aussage " Absolut jede Lehrkraft hat irre viele Überstunden." würde ich nach begründeter intensiver Betrachtung in "meinem" System mit Fragezeichen versehen. "Überstunden" müssen gegengerechnet werden zu Entfallsstunden (in Praktikumszeiten, nach dem Abitur, bei Klassenfahrten, Exkursionen, anderen Entfällen).


    Gibt es ein Bundesland für diese Frage?

    Das kannst du als Gymnasiallehrer vielleicht nicht verstehen oder dir nicht vorstellen.

    Nein, auch am Gymnasium haben wir die Probleme. Wo ist der Unterschied, ob jemand mit seinen feuchten, angehusteten Patschehändchen eine Lehrkraft mit 9 oder mit 10 Jahren / in der 4. oder 5. Klasse ständig anfasst? Bei individuellen Gesprächen im Unterricht der Lehrkraft direkt ins Gesicht hustet?


    Kurz nach Corona kam eine 11. Klasse von einer Fahrt zurück. Einer hatte Corona. Auch die "Alten" hängen ständig aufeinander, haben Körperkontakt (Haare der anderen kämmen, massieren, aufeinander sitzen, ... aber wenigstens ist da die Lehrkraft nicht mehr involviert). Als während des Unterrichts die Nachricht kam, dass da wer Corona hatte, hat sich der Großteil des Jahrgangs einen Coronatest geholt. Und ungefähr die Hälfte hat sich dann nach 20 Minuten verabschiedet aufgrund der zwei "verräterischen" roten Streifen.

    Bei meiner letzten 3tägigen Klassenfahrt wurde ein Schüler mit Magen-Darm-Erkrankung mitgeschickt.

    Ich "biete": 5 Tage Klassenfahrt und Masern (5. Klasse, also auch erst 10 Jahre alt). Der Schüler wollte direkt nach der Fahrt am Fußballcamp teilnehmen. Hat also, als er feststellte, dass er Symptome hat, die Kapuze seines Pullovers immer bis tief ins Gesicht hinein gezogen und nichts gesagt, sodass man das lange nicht gesehen hat...


    Das "Zeug" haben wir dann bis zu den Sommerferien nicht mehr aus den Klassen herausbekommen. Insbesondere nicht aus den 5. Klassen, aber auch in den höheren Klassen hat es sich gezeigt (die begegnen sich ja z.B. in den Arbeitsgemeinschaften).


    Wie gut, dass es da mittlerweile eine Impfpflicht gibt.

    Der Prompt funktioniert. Ich habe ihn aber nur in zwei KIs ausprobiert.


    Mein Prompt steht kostenlos zur Verfügung - einfach kopieren, einfügen und den eigenen Bedürfnissen anpassen:

    Kostenlos ja. Einfach? Nein.

    Denn er ist nur als Bild auf der Homepage integriert (Name: "picture-1600". Beschreibung: "Ein Bild von einem KI-Prompt für leichte Sprache"). Für eine Nutzung muss erst eine PDF Datei heruntergeladen werden. Der Text dort herauskopiert werden. Der Zeilenwechsel in/aus PDF Dateien bleibt leider erhalten (also auch innerhalb von Sätzen), da möchte man ggf. nacharbeiten.

    warum der Versetzungswunsch besteht. Außerdem finde ich die Frage nach dem Beschäftigungsumfang wichtig.

    An dieser Stelle hatte ich mir "auf die Zunge" (in die Tastatur?) "gebissen" - und tatsächlich den bereits getippten Text wieder gelöscht. Das ist für die Schulleitung natürlich äußerst interessant. Darf aber (wenn ich mal Personalratswissen hervorholen darf) kein Grund für (oder gegen) eine Einstellung sein.


    Trotzdem kann das natürlich "überzeugen", eine Person an einer Schule beschäftigen zu wollen. Da hat vielleicht jemand familiäre Bindungen in die Region. Wird also wahrscheinlich/hoffentlich dauerhaft und engagiert im Kollegium aktiv sein (oder ständig auf Familienfeiern rumhängen und danach krank sein?). Oder jemand möchte aufgrund seines GdB lieber gleich mit 2 Stunden weniger Deputat beginnen. Vielleicht eine sinnvolle Reduzierung - oder der Einstieg in eine Frühpensionierung innerhalb der nächsten fünf Jahre? [Ich überspitze in den Beispielen bewusst...]


    Wie das interpretiert wird, hängt wahrscheinlich von den Erfahrungswerten der Lesenden ab. Um eine Interpretation zu vermeiden, sollte man (so man denn möchte), nicht nur den Grund, sondern auch die Interpretation dazu angeben. (z.B.: "Bin in der Region verwurzelt, weshalb ich plane, langfristig und mit Engagement an der Schule tätig zu sein - dennoch außerhalb des Einzugsgebiets meiner vielen nervigen Neffen, damit ich diesen nicht im Unterricht begegnen muss.")

    Interessant ist für eine aufnehmende Schule nicht nur deine Fächerkombination. Sondern (insbesondere?) auch das darüber hinaus. Was bringst du neben deinen Fächern noch mit an die Schule? Hast du Erfahrungen im Bereich DaZ, Theater-AG, Steuergruppe, Austauschfahrten, Erste Hilfe, Klassenlehrkraft, Tutorschaft, Abiturprüfungen, ...


    Du kannst davon ausgehen, dass interessierte Schulleitungen deine jetzige Schulleitung anrufen werden, um mal nachzufragen... Du solltest also an deiner jetzigen Schule vor Absenden der ersten Initiativbewerbung Bescheid geben, dass du dies tust.

    Moebius : Ja, genau so habe ich das gemeint. Bei Maylin85 liest sich das aber so, als ob zumindest an ihrer Schule LuL AGs anbieten, sich daraus aber nicht direkt gehaltene Stunden ableiten lassen. (Man das als Lehrkraft also vielleicht auch "kostenlos" und für "leuchtende Kinderaugen" tut.)



    [Da AGs "Unterricht" sind, werden sie natürlich nicht "einfach so" angeboten. Sondern sie sind Teil der Unterrichtsverteilung. Was nicht offiziell abgesprochen und genehmigt ist, findet nicht statt. Das mag aber vielleicht an anderer Stelle, an anderen Schulen, in anderen Bundesländern anders sein?]

    und AGs kann anbieten, wer sie anbieten will. Problematisch wird es, [...] wenn für solche Sachen nicht ganz konkret ein jährliches Stundenvolumen innerhalb der Jahresarbeitszeit definiert ist.

    In NDS zählen AGs ganz normal als Unterricht. Wer eine AG (genehmigt...) anbietet (z.B. zwei Stunden pro Woche), bei dem wird dies auf die Unterrichtsverpflichtung angerechnet. Ist das in NRW nicht so?

    Ich plane, korrigiere, und arbeite mehr als 40 Stunden die Woche aufs Jahr gerechnet.

    Ich kenne einen Kollegen, der für die Korrektur einer "einfachen" Klausur pro SuS 1,5 Stunden benennt (für Abiturklausuren hat er den Wert deutlich mehr als verdoppelt). Er sagt auch, dass er jede Klausur mindestens 3x, in der Regel häufiger liest. Der jammert auch immer über die deutlich zu hohen Arbeitszeiten und dass jede einzelne Dienstbesprechung eine zu viel ist.


    Ich will nicht sagen, dass das bei dir ebenfalls so ist. Aber vielleicht lässt sich irgendwo etwas reduzieren?


    (Und ich weiß, dass die Lehrerarbeitszeit insgesamt zu hoch ist. Wäre sie es nicht, würde sich unser Arbeitgeber nicht so "zieren", die Arbeitszeit zu erfassen...)

    Neid ist nicht gut, auch dann nicht, wenn man den Esel des Nachbarn haben möchte:


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    Neid. (Wahlweise: Sünde.)

    Knapp daneben, trotzdem gültig? Hier hätten wir sechs singende Personen. Mit einem Hinweis für den 4. November. Macht "gemittelt" 5.


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    Insofern als nächstes Thema entweder wieder 5 - oder Parodie.

    Wenn du einen fertig zusammengebauten PC haben willst - was ich nicht empfehle - dann geh in den nächsten Store in deiner Umgebung und lasse dich dort gezielt "beraten". Noch stressfreier, dafür mit höherem Potential dafür, nicht optimale Zusammenstellungen zu hohen Preisen zu erhalten, ist der Weg zu den ganz großen Elektronikmarktketten.

    Und bei der Beratung, insbesondere bei den ganz großen Elektronikketten, sollte man aufpassen, dass der Berater überhaupt Ahnung hat... Ich habe es schon mehrfach erlebt, dass die Empfehlungen dort schnell / oberflächlich / ohne tiefere Kenntnis ausgesprochen wurden.


    Ich suche konkret:

    - PC für Office

    - täglich: Mails/Word/Excel/Chrome...
    - häufig Bildbearbeitung (Photoshop)

    - gelegentlich Videobearbeitung

    - Windows 11

    Bei der Liste steigt ein (schlechter) Berater vielleicht schon bei "Office" gedanklich aus und verkauft genau das. Ich denke, dass man den PC für den höchsten eigenen Anspruch kaufen sollte (also die gelegentliche Videobearbeitung). Muss also nicht hyperleistungsstark sein, aber darf auch nicht bei "normaler" Videobearbeitung "aufgeben" / furchtbar langsam werden.

    Es gibt auch Anbieter, bei denen man einen "Basis-PC" auswählt - und dann gezielt die Komponenten hinzufügt, die man haben möchte. Die bauen das dann zusammen und liefern den fertig zusammen gebauten PC.

    Da bekommt man dann genau das, was man haben möchte.

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