Beiträge von ndsMarkus

    Hi,


    wir sind an unserer Schule (Hauptschule mit Ganztagsangebot) dabei, unseren Schultag neu zu Rhythmisieren. Zur Zeit unterrichten wir schwerpunktmäßig im 45-Minunten-Takt.
    Unser Ziel ist die Einführung einer 60-Minuten-Taktung. Hier spielt vor Allem eine (gehoffte) Verbesserung der Unterrichtskultur, die Entlastung der Schüler (weniger Lehrer- und Fachraumwechsel, weniger Schulmaterialien, wegen weniger Fächern Pro Tag) und weniger Arbeitsbelastung für uns Lehrer (wegen geringerer Anzahl an Lerngruppen und Stundenvorbereitungen pro Tag).


    Gibt es hier jemanden mit konkreten Erfahrungen?
    Vor und Nachteile?
    Dinge an die man unbedingt denken sollte?
    Wie habt ihr das Problem gelöst, dass man 3 und 5 Stündige Fächer schlecht in die 60-Minuten-Taktung umwandeln kann?


    Wir werden im nächsten Schuljahr starten, treten aber jetzt nach den Herbstferien konkret in die Planung ein.


    Ich hoffe auf Anregungen :wink: :wink: :wink:

    Gib auf jeden Fall alles an, was später auffallen könnte.
    Verwachsene Wirbelkörper werden vermutlich zu Rüchenschmerzen führen (die haben aber 65% aller "gesunden" Beamte auch :D) .
    Ich hatte weder wegen meinen 8kg Übergewicht, noch wegen meinem Diabetis bei der Verbeamtung Probleme.
    Allso - ersmal keine Panik!

    Für mich ist es wichtig, dass der Klassensprecher seine Aufgaben erfüllt und sich an die Regeln hält.
    Es ist doch leider so, dass wenn man nicht in die Klassensprecherwahl lenkent eingreift, meistens die "falschen"Schüler Klassensprecher werden. Aus diesem Grund hat man zwei Möglichkeiten (beise sind nicht sooo demokratisch :D)
    1. Man sorgt dafür, dass nur geeignete Schüler sich zur Wahl stellen
    2. oder man gibt allen die Möglichkeit sich wählen zu lassen, macht aber klar, dass man "ungeeignete" Klassensprecher wieder absetzt.


    Ich glaube weniger, dass es Schüler gibt, die zum Verwaltungsgericht gehen werden, wenn sie wegen Verfehlungen als Klassensprecher abgesetzt werden.

    Hi,


    wenn du deinen Schülerinnen und Schülern zutraust, sich auf der Klassenfahrt mit Essen selbst zu versorgen, kommst du mit 150€ bei diesen zwei (von mir aus ähnlichen Gründen unter Kostendruck bereits getesteten Angeboten) aus.


    http://www.schloss-dankern.de/…e-106-klassenfahrten.html
    http://www.ferienpark-frankenau.de/cat503.html


    Ich habe bei beiden Klassenfahrten die Selbstverpflegung so organisiert, dass wir fest zwei Malzeiten vereinbart haben, die gemeinsam im jeweiligen Haus vorbereitet und eingenommen werden mussten (feste Uhrzeit). Ich bin dann rumgegangen und habe das überprüft.
    Das hat ech prima geklappt. Es gab Häuser, die haben sich mehrgängig gegenseitig mit Landesspezialitäten bekocht. :essen:

    Da kann ich TripleThreat nur zustimmen!


    Das Seminar und Seminarveranstaltungen haben immer Vorrang. Wenn du "nur" als Begleitung an der Exkursion dabei sein solltes - sag sie ab.


    Als Tip, damit du später nicht in Konflikte mit deinem Seminar (oder deiner Schule) kommst. Es mach generell keinen guten Einduck, wenn du:
    a) häufig "krank" bist
    b) die nötige Sorgfalt deiner "Einsatz"-Planung vermissen lässt.

    Das ist wirklich ein guter Tip :super:



    Zitat

    Original von textmarker
    Die sogenannte "Dauernde Öffnung der PKV für Beamtenanfänger" Bestimmte PKVs haben sich entschlossen JEDEN Beamtenanfänger UNABHÄNGIG von der Vorerkrankung aufzunehmen. (max. 30% Risikozuschlag)


    http://www.pkv.de/publikatione…fuer_beamtenanfaenger.pdf


    Meine PKV ist auch dabei, leider gabe es diese Regelung vor 10 Jahren noch nicht. Pech für mich, aber nun stellt sich wirklich nicht mehr die Frage nach dem Verbleib in der GKV.

    Hallo Mäuseklasse,


    zunächst zu mir. Ich habe Diabetis und stand, bevor ich in den Schuldienst gegangen bin, genau vor dieser Entscheidung. Ich zahle aber bei meiner PKV trotz 100% Riesikozuschlag weniger, als wenn ich mich bei einer gesetzlichen Versicherung freiwillig versichern würde.


    Zitat

    Original von Mäuseklasse
    (...) da ich in absehbarer Zeit Diabetis bekomme und auch jetzt bereits einige Krankheiten habe (...)


    Diese Äußerung verstehe ich allerdings wirklich nicht. Entweder man ist Diabetiker - oder nicht. Es gibt nicht die kleinste Möglichkeit dies für die Zukunft sicher vorherzusagen. Und wenn du erst mal in der Versicherung bist, dann kann die Versicherung dich auch nicht mehr rausschmeißen.

    Mach das - aber übertreib es nicht!
    Halte auf keinen Fall in der Sporthalle ellenlange Erklärungen und Strafpredigten. Dafür bietet es sich an in die Klasse zu gehen. Nach der grundlegenden Klärung der Regeln und Konsequenzen, Unterricht abbrechen und in die Klasse gehen wenn es nicht klappt. Machen die bestimmt nicht sehr oft. Du solltest ev. Symbole einführen, die für bestimmte Phasen oder Aufgaben stehen.


    1. klare Regeln (mit klaren Konsequenzen bei nicht Einhaltung)
    2. Gute Vorbereitung
    3. kurze Ansprachen und
    4. lange Bewegungszeiten


    Viel Erfolg

    Wichtig finde ich, solche Vorwürfe zunächst ernst zu nehmen.
    Klar ist , dass Schüler gerne Situationen aufblähen und Dinge dazuerfinden. Vieles wird aber auch ganz anders von ihnen wahrgenommen. Und machen wir uns nichts vor, Lehrer benehmen sich auch nicht immer so vorbildlich, wie wir uns das wünschen.


    Je länger ein solcher "Vorfall" zurückliegt, desto schwieriger wird es aber zwischen Legendenbildung und Fakten zu unterscheiden.
    Aus diesem Grund müssen die Vorwürfe möglichst schnell und ohne falsche Zurückhaltung auf den Tisch.


    Wenn die Schüler die Vorfälle erfunden haben sollten - wird ihnen damit gezeigt, dass solche Behauptungen zwar ernst genommen werden, aber eben auch schnell geklärt werden können. Hier müssten für die "Redelsführer" Konsequenzen erfolgen.


    Wenn etwas an den Geschichten etwas drann sein sollte, fühlen sich die Schüler ernst genommen und die Kollegin muss ihr Verhalten erklären / ändern. Je nach Schwere der tatsächlichen Vorfälle, müssen dann zusätzliche Schritte eingeleitet werden.

    Ich riestere auch - und es macht in jedem Fall Sinn!


    Das Geld wird nicht von der Pension abgezogen, das ist gesetzlich so festgelegt. Macht ja sonst wirklich keinen Sinn, die zusätzliche Altersversorgung!


    Wenn man die staatliche Förderung dazu nimmt - ist iimmer am Ende mehr Geld da, als man eingezahlt hat. Der Partner bekommt übrigens im Todesfall je nach Vertrag bis zu 25 Jahre ebenfalls das Geld ausbezahlt. ;)


    Lasst euch nicht bei Banken beraten - die haben echt keine Ahnung. Meine Frau ist da bei der Sparkasse echt auf die Nase gefallen. Lieber bei einem der zahlreichen Versicherer-Anbieter beraten lassen. Die Besten findet man in den einschlägigen Zeitschriften auf Herz und Niere getestet.


    Ein neues Auto kauft man ja auch nicht bei Kaufladen um die Ecke.

    Leute!!!
    Wir haben einen Beruf mit sehr vielen Freiheiten. Die Rahmenbedingungen sind zwar nicht immer optimal - aber wer schon mal in der Wirtschaft, Wissenschaft oder anderen Bereichen gearbeitet hat, der weiß, es gib sehr viel Schlimmers, als Lehrer zu sein.


    Schraubt eure Ansprüche nicht über das Maß hinaus, was ihr zu leisten in der Lage seid. Ihr könnt nicht alleine die Familien- und Gesellschaftsprobleme lösen. Ihr könnt nur euer Bestes geben und das sollte, denke ich, reichen.

    Zitat

    Original von Vaila
    Dussek - ich schlage allen Ernstes vor! - melde dich öfter für 3 Tage krank! Dieses Maß steht dir ohne ärztliches Attest zu! (...) Mathelehrerer, Kunst- und Sportlehrer, und andere NebenfachlehrerInnen sind einfach ausgeruhter (...)


    Vaila: Bei deiner Einstellung stellen sich mir alle Nackenhaare auf. Das ist genau die Unsolidarität unter Lehrern, die du so eigentlich (zu Recht!) ankreidest. "Blau"-machen finde ich unter keinen Umständen ein geeignetes Mittel. Es betrtrifft sowohl die Kollegen aus auch die Schüler - und damit nicht die Politiker. Das ist ein allzu bequemes und sehr egoistisches Mittel.
    Mathematik ist kein Nebenfach (!) und ich brauche für eine Mathematik Abschlussarbeit Klasse 10 mindestens so lange wie meine Kollegen für die entsprechende Deutscharbeit.


    dussek: Deine Lage ist sicher sehr unangenehm und ich kann deine Entscheidung gut verstehen. Es gibt wohl kaum einen Lehrer, der nicht am Anfang ebensolche Gedanken gehabt hat. Bei manchen geht es vorbei und die Arbeit macht dann wirklich Spaß. Es gib aber eben auch Menschen, für die der Lehrerberuf eine dauerhafte Belastung darstellt. Ob man zur einen oder anderen Gruppe gehört, stellt sich meist erst nach einiger Zeit raus. Ich hoffe du triffst die richtige Entscheidung.

    Nee, daß das zu schwierig ist, hat ja auch keiner gesagt :D
    Das sollte niemanden hier überfordern.
    Ich habe I und II auch mehr der Vollständigkeit wegen aufgelistet. Der Schwerpunkt liegt, auch was den Aufwand angeht, sicher bei den Arbeits- und Interaktionsmethoden.
    DA steckt viel Arbeit drinn - und die fällt deutlicht leichte, wenn man sich Unterstützung mit ins Boot nimmt!

    Das soll jetzt nicht nach Schadenfreude klingen. Ich kenne dich und deine "Lehrmeinung" nicht.
    Ich erinnere mich an meine Lehrerausbildung und da gab es einige Proffessoren und Seminarleiter, die dann zum Besten gegeben haben, solch ein Schülerverhalten sei alleine die "Schuld" des Lehrers (falsche Methoden, pers. Auftreten, unklare oder zu schwere Aufgaben usw.).


    Das spielt sicher allers eine nicht unwesentliche Rolle. Aber grade in der Hauptschule gibt es aber eben auch Schüler/Klassen, die wie du es beschrieben hast agieren. OHNE dass man grundlegende Fehler gemacht hat.


    Ich kann mich im Übrigen nur annasun anschließen. Den Tips könnte man nun noch die ganze Latte an geeigneten Lern- und Lehrmethoden anhängen.
    Aber das spare ich mir bei dir als "Fachfrau". :wink:

    Das ist ein wirklich weites - aber sehr lohnendes - Feld.
    Du bist allerdings nicht in einer sehr guten Anfangsposition. Wenn die Schüler über keine entsprechenden Methodenkenntnisse verfügen, musst du diese zunächst einüben.


    I Gruppenbildung (Guppenpuzzel o.Ä)
    II geeignete Sitz- und Tischordnung (einüben, wie die Tische schnell
    umgestellt werden können/sollen
    III Grundlegende Arbeits- und Interaktionsmethoden
    IV Regelabsprache für den Stationsbetrieb (Zeitnehmer,
    Materialwart ,... / Ergebnissicherung u.v.m.)


    Wenn dies alles eingeübt worden ist, musst du natürlich die Lerninhalte auswählen und aufarbeiten.


    Mein Tip: Such dir im Kollegium Unterstützung. Materialien findest du sicher auch bei http://www.4teachers.de


    In diesem Sinne :wink: :wink: :wink:

    Zitat

    Original von _Malina_
    Ui das ist ja ein gnädiges System... bis 40% ne vier...


    Das meine ich aber auch!!


    Unter 50% ist bei uns grundsätzlich eine 5. Es kommt aber auch immer darauf an, wie die Arbeiten aufgebaut sind (Anforderungsbereiche I, II, und III).
    Wir planen die Arbeiten immer so, dass mit Aufgaben des Anforderungsbereiches I mindestens 50% erreichte werden kann.
    Das hilft allen. Schwache Schüler können immer noch relativ "gute" Noten schreiben, stärkere Schüler müssen eben auch knifflige Aufgaben lösen.


    1 95 - 100%
    2 80 - 94%
    3 64 - 79%
    4 50 - 63%
    5 25 - 49%
    6 00 - 24%


    In diesem Sinne :wink: :wink: :wink:

    Hallo,


    zunächst würde ich gerne drei Sachen wissen.


    1.
    Hat einer von euch den DLRG-Schein Bronze? Diesen muss meines Wissens mindestens eine der Lehrkräfte haben!


    2.
    Wie groß ist die Schwimmgruppe (Schwimmer/Nichtschwimmer)? Es müssen immer alle Schüler im Wasser im Blick einer Lehrkraft (eines Bademeisters) sein.


    3.
    Was für Materialien stehen zur Verfügung? Da gibt es Schwimmbretter, Boote, Flossen, Schnorchel, Bälle und Tore, Schwimmmatten, Tauchringe, ...)


    Generell würde ich den Schwerpunkt auf den spielerischen Erwerb von Grundfertigkeiten legen. Als unerfahrene Lehrkräfte in diesem Bereich bleibt euch auch nichts weiter übrig. :troest:


    Das macht aber auch nichts. Setzt euch abwechslungsreiche Schwerpunkte:
    a) Macht Staffeln mit diversen Schwimmhilfen, mit und ohne Flossen, einzeln oder mit Gruppen die einen Schüler transportieren müssen o.Ä..
    b) Lasst die Schüler vom Startblock oder Einer mit verschiedene Aufgaben springen. (z.B. Wettkampf "Wer spritz am Höchsten" usw.)
    c) Oder die Schüler tauchen nach Ringen (verschiedene Tiefen, immer größere Anzahl)
    d) Wasserball nach einfachen Regeln.



    In diesem Sinne :wink: :wink: :wink:

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