Beiträge von Bolzbold

    Zitat

    max287 schrieb am 04.08.2005 13:49:
    beziehe mich auf lehramt an gym. und auf die zeit nach dem ref.


    Also in NRW wird noch (!) verbeamtet. Es gibt aber einen neuen Erlass, nach dem das nicht mehr der Fall sein muss. Einige legen das so aus, dass generell keine Lehrer mehr verbeamtet werden, wobei das definitiv so nicht in dem Erlass steht.


    Im Rahmen von Geld-statt-Stellen wird natürlich NICHT verbeamtet, die Planstellen sind jedoch in der Regel als A13-Stellen ausgeschrieben.


    Gruß
    Bolzbold


    Vgl. auch den neuen Thread "Neuer Termin Sommerferientreffen".

    Hallo Leute!


    Aufgrund mangelnder Resonanz sowie Zeitproblemen wurde das Forumstreffen auf den 17. August 19 Uhr verschoben. Es soll in Dortmund stattfinden - vermutlich in einer Strandbar im Hafen (genauere Details später).


    Wer hat da Zeit und kann kommen?


    (Bitte NUR antworten, wenn man kann. Alle anderen Antworten sind für die Planung nicht wirklich förderlich).


    Gruß
    Bolzbold

    Aufgrund der mangelnden Zusagen und der geringen Resonanz wird das Treffen verschoben - und zwar auf die letzte Ferienwoche in NRW.


    Wer kann somit am 17. August Abends nach Dortmund oder Düsseldorf kommen?


    Nochmal zur Erklärung:


    Bitte keine Absagen sondern NUR ZUSAGEN posten. Mit etwas anderem können wir ja schließlich nicht planen.

    Aktueller Stand der Planung:


    Mittwoch, 3. August in Dortmund an der erwähnten Strandbar. Als Uhrzeit würde ich 19 Uhr vorschlagen.


    Bisherige Teilnehmer mit Zusage:


    Teacher
    Birgit
    Bolzbold


    Unsicher:


    Schulkind
    Sunny1408
    Tina_NE



    Gruß
    Bolzbold

    Hallo Tabea!


    Bevor Du formal Widerspruch einlegst, würde ich empfehlen, den Dialog mit der Schulleitung zu suchen - Note hin oder her. Wenn tatsächlich Dinge falsch dargestellt wurden oder Unwahrheiten in Deinem Gutachten auftauchen, würde ich zuerst versuchen, eine korrigierte Fassung von der Schulleitung zu erhalten. Wenn die Schulleitung mauern sollte, kannst Du immer noch Widerspruch einlegen. Die Frage ist aber, wie Du die falschen Behauptungen bzw. Darstellungen als solche beweisen willst. Du bist da vermutlich in der Beweispflicht.


    Gruß
    Bolzbold

    Liebe Sälly,


    ich denke, dass hier kaum jemand diese Form des Unterrichts befürworten wird.
    Vielmehr würde mich aber interessieren, wieso Du hier zwei Jahre alte Sachen postest, die schon wo anders standen.


    Gruß
    Bolzbold

    Nach Besprechung im Chat haben Teacher und ich mal den 3. oder den 4. August ins Auge gefasst, das wäre also von heute aus gesehen, nächste Woche Mittwoch oder Donnerstag. Wer könnte denn da?


    Bitte nur antworten, wer an welchem der Tage kann.


    Gruß
    Bolzbold


    Man muss hier aber erwähnen, dass Helmke im Grunde nichts wirklich neues sagt. Diese Fakten haben wir vor etwas mehr als einem Jahr in unserem Hauptseminar auch besprochen. Aber man sollte tatsächlich endlich die Möglichkeiten schaffen - sowohl zeitlich, räumlich als auch personell, dass man Unterricht im Nachhinein selbst und in Teams reflektiert, d.h. Supervision.


    Gruß
    Bolzbold

    Also mir ist es terminlich ganz gleich wann. Lediglich nächste Woche Freitag wäre schlecht. Ansonsten bin ich aber sehr flexibel.


    Meinetwegen ginge auch nächste Woche Mittwoch oder Donnerstag.


    Gruß
    Bolzbold

    Zitat

    Aktenklammer schrieb am 23.07.2005 17:08:
    Stelle ich mich jetzt doof an, wenn ich sage, dass aber trotzdem ein Unterschied zwischen der Bedeutung des K. z.B. im Deutsch- und im Fremdsprachenunterricht ist. Im Deutschunterricht kann ich eine Geschichte lesen und dann kann sich jeder Leser aufgrund seiner individuellen Erfahrungen, seines persönlichen Zugangs und eben seiner Konstruktion dieser Geschichte annähern und sich den Zugang konstruieren. Im FU gibt es feste Regeln, sodass der Konstruktionsweg zur Erlangung der Regeln individuell gestaltet werden kann (und muss), aber der Endpunkt, die Beherrschung von z.T. strikten Regeln ist vorgegeben, am Ende ist das Konstruktionsergebnis - die Regel - am besten bei allen gleich?


    Der FU dient aber nicht ausschießlich dem Erlernen von Regeln. Genausowenig macht sich das Maß der fremdsprachlichen Kompetenz an dem Wissen und Anwenden von bloßen Regeln fest. Das Konstruktionsergebis kann einerseits das Beherrschen der Regel sein, muss es aber nicht. Wenn Du beispielsweise Wortschatzarbeit machst, dann geht es um Wortgruppen, Semantik etc. Das entzieht sich zum Teil einer Regelbildung.
    Lassen wir mal die Grammatik weg und kehren zum Kern des Konstruktivismus zurück.


    Jedes Individuum konstruiert sich sein Wissen selber. In der Schule also jeder Schüler für sich. Diese Wissenskonstrukte werden beständig mit denen des jeweiligen Gegenübers abgeglichen und gegebenenfalls vernetzt (Gruppenarbeit wäre eine Situation, in der das stattfindet).

    Zitat

    Aktenklammer schrieb am 23.07.2005 12:47:
    Ich exerpiere gerade als Vorbereitung für das Kolloqium. Ein Thema ist auch Konstruktivismus. Im Seminar ist mal die Frage angeklungen, inwieweit sich Konstruktivismus und Fremdsprachenunterricht vereinen lassen, da die Schüler sich die Regeln ja nicht selber konstruieren können. Nun kriege ich das für mich aber nicht so richtig "auf die Reihe" ... wie seht ihr das, inwieweit lässt sich der Konstruktivismus mit dem FU vereinbaren?


    Gehst Du hier nicht von einem falschen Verständnis von Konstruktivismus aus bzw. legst es zu eng aus?


    Konstruktivismus meint doch, dass Wissen konstruiert wird - und der Grammatikunterricht im FU läuft mitunter ja auch so, dass die Schüler eine neue grammatische Struktur kennenlernen, deren Regel sie im Verlauf der Stunde konstruieren müssen. Natürlich können die Schüler das - vor allem auf der beschreibenden Ebene.
    Viele Englischlehrwerke (English G 2000 z.B.) bauen darauf, dass die Schüler eine neue Struktur aus einem Text heraussuchen sollen und dann deren Funktion bzw. deren Regel (re)-konstruieren sollen.
    Dadurch reflektieren die Schüler die Sprache selbständig und konstruieren mit den von ihnen selbst formulierten Regeln ihr Wissen über die entsprechende grammatische Struktur.


    Zur weiteren Lektüre empfehle ich Timm "Englisch lernen und lehren" sowie beispielsweise W. Peterßen "Lehrbuch Allgemeine Didaktik", aber auch Rüschoff/Wolff "Fremdsprachenlernen in der Wissensgesellschaft".


    Gruß
    Bolzbold

    Viele Klavierhäuser bieten Mietkauf bzw. eine günstige Finanzierung von Klavieren an. Was die Entscheidung für oder gegen ein sogenanntes E-Piano angeht, so ist es in der Tat so, dass das Anschlagsgefühl an einem rein mechanischen Instrument schon anders ist und ein elektronisches Instrument dem mechanischen nie ganz gleich sein wird.
    Wenn Dein Kind langfrisitg einmal eine "solide" Klavierausbildung erhalten soll, dann würde ich auch zu einem mechanischen Instrument raten.
    Ich selbst bin Musiklehrer und habe ein Kawai MP 9000 (E-Piano) bei mir stehen. Es hat eine Hammermechanik und Holztasten, doch beispielsweise bei den Pedalen gibt es aufgrund der rein digitalen Übertragung nur ein "Pedal gedrückt" und ein "Pedal nicht gedrückt" - bei einem mechanischen Instrument kann man das dosieren. Ein mechanisches Instrument verzeiht darüber hinaus kleinere Ungenauigkeiten beim Anschlag (beim spielen von zwei Tönen wird das deutlich). Ein digitales Instrument ist da sehr penibel, weil entweder fließt Strom oder eben nicht (wenngleich es auch eine Anschlagsdynamik gibt). Daher muss man bei einem E-Piano schon zwei Töne exakt gleichzeitig spielen bzw. die Tasten drücken, damit die Töne nicht Bruchteile von Sekunden nacheinander erklingen und somit "klappern". Das alles ist bei einem mechanischen Instrument nicht ganz so wild, wenngleich es natürlich auch vorkommt. (Hammer trifft die Saite oder eben nicht).


    Ich empfehle daher auch ein mechanisches Instrument.


    Gruß
    Bolzbold

    Zitat

    Enja schrieb am 21.07.2005 12:22:
    Erziehung und Unterstützung der Kinder halte ich in solchen Fällen für deutlich einfacher als Einfluss auf die Eltern.
    Grüße Enja


    Ich stimme Dir grundsätzlich in Bezug auf die Unterstützung der Kinder zu. Diese Unterstützung verpufft aber in vielen Fällen, wenn die Eltern durch ihr Verhalten diese Maßnahmen bewusst oder unbewusst torpedieren.
    Thema Disziplin: Wie bzw. warum sollte ein Kind bei aller Untetstützung seitens der Lehrer in der Schule dies lernen bzw. beherrschen, wenn es zu Hause sieht, dass die Eltern auch ohne Disziplin klarkommen?
    Leider sind es immer noch die Eltern, die ihre Kinder nachhaltig prägen und den größten Einfluss auf sie haben. Falls es nicht gelingt, die Eltern positiv zu beeinflussen, so sollte man dann wenigstens Störmaneuver seitens der Eltern verhindern.


    Gruß
    Bolzbold

    Zitat

    oh-ein-papa schrieb am 21.07.2005 11:56:
    Na dann möchte ich noch dieses bissigen Artikel über "Das wahre Elend der Unterschicht" beisteuern:
    http://www.stern.de/politik/deutschland/index.html?id=533666


    Grüße,
    Martin



    Krasser Bericht!


    Die Pisa Studie sagt ja im Grunde nichts anderes, nämlich dass es einen Zusammenhang zwischen Bildungschancen/-erfolg und sozialer Herkunft gibt.


    Das heißt aber auch, dass man als "normaler Bürger" im Grunde kein schlechtes Gewissen haben muss bzw. sich einreden lassen muss, nur weil man mehr Geld hat.


    Somit gilt also wieder die alte Weisheit, dass man bei den Eltern anfangen muss, um die Kinder langfristig zu fördern. Es ist aus der Sicht eines Kindes ja auch schwer nachzuvollziehen, warum es sich jetzt anstrengen soll, benehmen soll, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen zeigen soll, wenn die Eltern genau das Gegenteil vorleben.


    Krass gesprochen müsste man also die Eltern zuerst "erziehen", um dann die Kinder zu erreichen.


    Gruß
    Bolzbold

    Zitat

    the-unknown-teacher-man schrieb am 19.07.2005 22:31:
    hallo,
    das ist ja schon mal eine erfreuliche Resonanz.


    einen konkreten Termin können wir erst ausmachen, wenn die gute Seele der Forentreffen aus dem Urlaub zurückgekehrt ist ... ich bin nur der unwürdige Vertretungs-Schreiberling ;)


    mfg
    der unbekannte Lehrer



    Ja, und das dürfte im Falle Birgits in ca. 10 Tagen der Fall sein. Also ich werde auf alle Fälle kommen - das lasse ich mir nicht entgehen!


    Gruß
    Bolzbold


    Och Bine...


    Es ging darum, dass ich in Düsseldorf diese "Strandbar" kenne. Von einer solchen in Do hatte ich bis dato noch nicht gehört.


    Gruß
    BoLzbold


    Und ja, Du hast Recht, wer Lesen kann ist klar im Vorteil - vor allem bei Namen...

Werbung