Beiträge von Nuki

    Ich bin mir bei dem Bachelor etwas unsicher, ob das möglicherweise eher für Erzieherinnen gedacht ist. Was genau man damit anfängt weiß wohl noch keiner, weil der Studiengang erst am Herbst das erste Mal startet ;)


    Denkst Du es ist machbar nebenher?

    Ich schreibe mal hier, weil es nichts mit dem Lehramtsstudium zu tun hat. Also nicht so richtig. :D
    Ich habe eine VOllzeitstelle und überlege aber gerade ob ich nicht noch ein weiteres Studium anhängen möchte (berufsbegleitend).
    Interessant finde ich da zum einen den Diploomstudiengang Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik und den Bachelor in Frühkindliche Bildung und Erziehung.


    Hat jemand von Euch auch noch ein weiteres Studium aufgenommen? Also nachdem er schon länger im Beruf war? Vielleicht auch etwas in der Art oder ganz anders?


    Ich würde mich über einen Austausch sehr freuen.
    Liebe Grüße

    Och, Strähnchen finde ich jetzt nicht wirklich lehrertypisch. Ich war und bin immer die einzige mit Strähnchen, alle anderen Kolleginnen ohne. :) Wir scheinen eine Ausnahme zu sein.


    Auto- Golf finde ich schon sehr lehrertypisch für die Frau. Da erfülle ich das Klischee mit einem Golf V. :D Aber das macht nichts. Ich mag meinen Golf.

    Der Tag fiel in katholischen Ländern Europas wegen der Einführung des gregorianischen Kalenders aus.
    Damals folgte auf den 4. Oktober 1582 gleich der 15. Oktober. Deshalb gab's diese 10 Tage nicht.
    Das galt aber wie gesagt nur für die Katholiken. Die evangelischen Länder und z. B. die Schweiz haben den Kalender erst im 18. Jahrhundert umgestellt.
    Ach so, interessant vielleicht auch warum man vom Julianischen auf den Gregorianischen Kalender umgestellt, oder?
    Man bemerkt im 16. Jahrhundert, dass die Schaltjahrregelung nicht hinhaute, der Julianische Kalender war einach zu ungenau. Mittlerweile mich der Kalender schon 10 Tage von den astronomischen Gegebenheiten ab. Man suchte also nach Lösungen und verschiedene Reformen wurden vorgeschlagen. Papst Gregor XIII erließ dann schließlich die Reform, in der bestimmt wurde, dass auf den 4. Oktober 1582 der 15. Oktober folgen sollte, womit die Abweichung behoben war.
    Damit in Zukunft keine Abweichungen mehr entstehen konnten sollten zukünft die Jahre, die durch 100 teilbar waren, keine Schaltjahre sein, es sei denn die können auch durch 400 geteilt werden. So ist 2000 ein Schaltjahr gewesen, 1900 nicht.



    *klugscheißmodusaus*

    Hallo!


    Welche Geschwindigkeit, sprich wie viele Anschläge pro Minute ein Anfänger schafft, ist total unterschiedlich habe ich festgestellt.
    Ich habe damals für meine 7. Klasse das so gehandhabt, dass ich immer eine Seite mit Übungen hatte. Zunächst halt unterschiedliche Buchstabenkombis usw. Ich hatte die "Reihen" dann vorne nummeriert und immer so 20 Reihen.


    Da die Schüler ganz unterschiedlich schnell waren, habe ich immer 3 Lektionen vorgearbeitet gehabt, so dass die Schüler gleich mit einer neuen Übung beginnen konnten.


    Übrigens gibt es ganze Schreibkurse schon fertig. Du musst also nicht unbedingt selber zusammenstellen.
    Wäre es evtl. auch eine Option schon den ganzen Kurs fertig zu machen und zu spiraliseren? Die könnte man ja immer wieder nehmen.


    Ich habe meine Schüler ihre Übungen übrigens in Word machen lassen und immer ausdrucken lassen. Das fanden wir alle gut so, so sah man prima den Fortschritt. Dazu gab es jede Woche ein kleines Testat, sprich, jeder musste vor meinen Augen einen 6 Zeiler tippen. Ich habe dabei dann die Anschläge ausgerechnet oder es in einem Programm tippen lassen und dann notiert.
    Die SChüler und ich konnten so sehr gut auch Fortschritte sehen und zeigen.


    Viel Spaß!!

    @Dalanya: So eine Bescheinigung hatte ich letztes Jahr auch, aber mein Arbeitszimmer (wirklich separater Raum der ausschließlich für meine Vorbereitung für die Schule genutzt wird) wurde nicht anerkannt.

    Ich habe nicht Lehramt für Gymnasien studiert, aber will Dir trotzdem kurz was schreiben, was ich bei dem Studium immer mitbedenken würde.


    1. Als ich mit dem Studium 2002 begann, da prahlten alle rum das es KEINEN BESSEREN Zeitpunkt geben würde, der Lehrermangel wäre unwahrscheinlich hoch in den kommenden Jahren. Fakt: Ich habe mein Studium sehr schnell durchgezogen und habe auch eine Stelle bekommen, viele meiner Mitrefis haben NICHTS. Trotz dem prognostizierten Lehrermangel haben viele keine Stelle oder allenfalls eine KV- Stelle. Wie sieht es bei Dir aus, wenn Du nach Deinem Ref keine Anstellung bekommst?


    2. Hast Du schon mal (abgesehen von Deiner Schulzeit) ein bißchen in einer Schule hospitiert? Ist das genau Dein Ding und Du bist Dir relativ sicher, dass Du mit dem Unterrichten Deinen Lebensunterhalt bestreiten willst? Viele meiner Mitstudis waren total enttäuscht als sie dann das erste Mal unterricht haben und haben festgestellt dass das nichts für sie ist. Blöd, wenn man dafür dann lange studiert hat. Eine Arbeitskollegin (nicht Schule, hatte vorher einen anderen Beruf) hat ihr Ref zwar noch beendet aber hat diesen Beruf nie ergriffen weil sie es nicht konnte. Vielleicht hätte sie es mit einem Praktikum vorher herausgefunden.


    3. Ich würde kein Fach studieren bei dem schon absehbar ist, dass man es nur in wenigen Gegenden braucht und das es einem mal sehr hinderlich sein wird wenn man eine Stelle sucht. Was ist wenn Du aus NRW weggehst? Ich kenne kaum ein Bundesland das Pädagogik hat. Somit bist Du da für viele dann nicht interessant und es könnte Deine Jobaussichten schmälern.
    Ich würde an Deiner Stelle ein bißchen schnuppern gehen an für Dich in Frage kommenden Unis. Schau Dir an, was es für Möglichkeiten gibt. Ich denke das spannendeste Fach kann man langweilig machen. Auf jeden Fall würde ich aber auch ein Hauptfach studieren. Ich vermute mal, dass auch am Gymnasium die Kollegen Klassenlehrer werden, die viele Stunden in der Klasse haben und nicht unbedingt jemand der nur Fachunterricht erteilt, oder? Insofern würde ich es schon deshalb machen weil ich persönlich es viel schöner finde eine KLasse auch als Klassenlehrerin zu unterrichten als nur als Fachlehrer tätig zu sein. Gerade wenn man Fächer unterrichtet die auf wenige Wochenstunden beschränkt sind (stelle ich mir mal bei Pädagogik so vor) dann ist der Kontakt zu den Schülern auch schwieriger und u. U. hast Du viele doofe Begleitumstände (z.B. nur Randstunden in denen alle abhängen weil sie müde sind) und erschwerst Dir damit den Unterricht.



    LG Nuki

    Och, ich trage in der Schule immer Crocs. :)
    Die Crocs Mammoth mit dem Puschelfell drin, denn wir haben Hausschuhpflicht und ich habe bisher keinen praktischeren und besseren Hausschuh gehabt :D


    Zur Schule hin trage ich gerne hohe Schuhe. Ich habe fast nur Schuhe von Paul Green. Das liegt aber vor allem daran, dass ich nur echtes Leder vertrage.
    Der Schuh variert vom Pumps bis zum Stiefel oder Stiefelette.
    Sowas habe als Sekretärin auch mal getragen und würde sagen, die sind nicht nur Lehrern vorbehalten ;)


    Nicht mag ich persönlich Turnschuhe.

    Ist der Sinn nicht eigentlich, dass Du dann möglicherweise Schüler auch besser auf einen Beruf vorbereiten kannst?
    Ich denke, wenn man nie etwas anderes gemacht hat als Schule und das Studium, dann fällt es einem sehr schwer sich dann z. B. in Bewerbungsgespräche etc. einzufinden wenn man u. U. zum Beispiel Berufsorientierung machen muss. Ich weiß nicht, ob Du wirklich davon profitierst wenn Du "nur" auf Deine- ohnehin schon öfter- gemachten Erfahrungen im Reitstall zurückgreifen kannst.
    Wie willst Du Schülern vermitteln wie z. B. bestimmte Arbeitsabläufe in einem Betrieb sind oder in einem Sekretariat oder Bewerbungen aussehen müssen wenn Du sie selber nie kennen gelernt hast?
    So ein Praktikum wäre ja auch für Dich eine Chance Dich noch mal auf etwas Neues einzulassen und in einen Betrieb zu schnuppern. Ich würde das ruhig mal machen, denn Du weiß nie wie es mal kommt und was Du dann alles mal unterrichten musst.
    Ich war froh, dass ich mal einen Beruf gelernt habe und auch mit Bewerbungen viel zu tun hatte, als ich genau dieses Thema dann mit meine Achtern machen musste. So waren es nicht nur Lehrerbandaussagen, die ich weitergegeben habe und Vermutungen sondern meine BEobachtungen.


    LG

    Och ja, ich finde Filzketten KÖNNEN gut aussehen. Dazu stehe ich als TWlerin.
    http://images.google.de/imgres…D1G1GGLQ_DEDE299%26sa%3DG
    z. B. so eine hier. ISt die SOOOO schlimm?? (Runterscrollen, Kette mit Ring)


    Jack Wolfskin- Jacken finde ich auch okay. Ich habe auch eine. Hatte ich aber vorher schon.... :D
    Jeans finde ich auch okay, wenn ich Lust habe, gehe ich aber auch mal im Hosenanzug oder Rock. Ich mache keinen Unterschied zwischen Schule und Privatleben. Okay, die Partykleider und Ballkleider bleiben zu Hause. Aber die würde ich so im ALltag auch nicht tragen.

    Also ich finde die bequemen Schuhe (Mephistowanderschuh oder diese Gaborschuhe mit der braunen Kante) ganz lehrerspezifisch und ein praktischer Anorak mit Kapuze :D


    Ich versuche eigentlich mich so zu kleiden wie ich es mag und ich habe bisher nie gehört ich sähe aus wie eine Lehrerin. Meine Kiddis finden meine Schuhe immer cool :D
    Filzketten können aber auch gut aussehen, müssen ja nicht diese Kugeldinger sein. ;)

    Mich nervt es auch, dass ich fast jeden Tag einen Brief an die Eltern herausgeben muss (Schulgeld, Ranzengeld, Sparcard,Förderverein, Bücherbus, Weihnachtsfeier,Schulblättchen,Versicherungen...) und dann auch noch Mengen und Massen an Rückläufen und Geld einsammeln muss.
    Darüber den Überblick noch behalten und alles pünktlich wieder abgeben. Manchmal komme ich mir vor wie eine Verwaltungsangestellte.
    Das Ganze ist wahnsinnig zeitraubend.


    Albern finde ich auch wenn ewig über was auf KOnferenzen diskutiert wird und dabei dann weitesgehend NICHTS raus kommt.
    Da reden Kollegen über eine Aufsicht in einem bestimmten Terrain mit und wie man das organisieren muss, obwohl sie genau diese Aufsicht gar nicht haben. SIe wissen aber genau dass es NICHT nervig ist 2347394 Schüler zusammen zurufen und es gar nicht anstrengend sein kann draußen im strömenden Regen zu stehen...
    Manchmal macht man sich wirklich gegenseitig das LEben schwer mit Albernheiten.
    Doof find ich auch, dass es immer die gleichen sind die etwas tun oder eben nichts tun. VOn meinen Schülern verlange ich dann aber, dass sie gemeinschaftlich arbeiten...

    Also den Charlie Film fand ich auch sehr schräg und irgendwie kam mir Charlie vor wie wenn er Drogen nehmen würde.


    Ich gucke mit meinen Kindern "Tomte Tummetott und der Fuchs" an.

    @ Fienchen: Wenn wirklich alles falsch ist oder auch nur annährend alles, dann ist es doch auch nicht sinnvoll sondern absolut frustriend und überfordernd wenn man ALLES verbessern muss.
    Warum nimmst Du nicht auch einen Fehlerschwerpunkt heraus wie ich es beschrieben habe? Wer bekommt schon gerne als Fazit : ALLES war scheiße.
    Schau Dir doch nur mal an, was die Reffis schreiben, die ihre Prüfung nicht bestanden haben. Sie haben Probleme damit wenn einfach "ALLES" nichts war. NIemand kann an allem gleichzeitig arbeiten, es geht doch nur Schritt für Schritt. Schade, dass es in der 8. Klasse nicht schon besser funktioniert aber vielleicht liegt es auch daran, dass niemand konkrete Hilfen zum Verbessern gegeben hat. Es kommt doch weniger darauf an, den Text richtig abzuschreiben sondern eher zu wissen warum das falsch war. Nur so kann es das nächste Mal richtig gemacht werden.

    Vielleicht hilft es auch wenn man sich mal klar macht, dass nicht jeder Blick und alles auf die jeweilige Situation gemünzt sein muss.


    Beispiel Reffi 1 verdreht die Augen. Der Stundenhalter denkt sofort er hat was falsch gemacht, dabei denkt Reffi 1 nur wieder dran wie ätzend es ist, dass er nachher noch Wäsche machen muss und saugen.


    Ich vermute oft sie den Menschen bei ihren Gedanken einfach woanders und schweifen ab und denken da gar nicht so intensiv mit. Manche gucken von Natur aus angestrengt oder gelangweilt. Warum immer alles auf die Stunde beziehen.


    Habt Ihr als Ihr im Ref wart jede andere gehaltene Stunde mit Spannung verfolgt?? Manchmal war man doch auch einfach mit den Gedanken schon beim nächsten Tag, bei den Dingen die man noch machen musste, hatte Kopfweh- was weiß ich.

    Uli, wie hast Du Dich denn entschieden?
    Mir ist noch eingefallen, dass, wenn es kein Welpen sein muss, Du ja z. B. mit einem Tierheim oder einem verantwortungsvollen Privatanbieter aushandeln könntest, dass Ihr eine Probezeit macht.


    Bei 2 von meinen Hunden war es so, dass ich sie erst lange nach dem Welpenalter übernommen habe. Der eine war schon 6, der andere danach dann 1 Jahr. Bei beiden haben wir ausgemacht, dass sie mit ihren Sachen erstmal 2 Wochen zu mir ziehen um zu gucken, ob wir miteinander klar kommen.
    So könntest Du ja auch testen ob es geht, dass der Hund alleine ist, oder nicht.


    z. B. einen Jagdhund oder den erwähnten Husky würde ich auch nicht als Rasse wählen, weil die sehr viel Bewegung und Training brauchen. Dem kann man als Berufstätiger nicht gerecht werden, finde ich.


    Der Vorteil an einem älteren Hund wäre auch, dass er schon (im Idealfall) eine Grunderziehung hatte. Das kann bei Welpen eben auch sehr zeitintensiv sein sie richtig zu erziehen. Ich denke, ich könnte das neben der Schule nicht leisten obwohl ich auch immer Hunde hatte.

    Bei meinen 7. die ich letztes Schuljahr hatte, habe ich es so gemacht, dass ich immer einen Fehlerschwerpunkt aufgegriffen habe (individuell für jeden Schüler) und dazu Übungen gegeben habe. So war es auf einen Schwerpunkt begrenzt und ich habe ihn dann eien Kopie der Arbeit ( in die ich erstmal nichts korrigiert hatte) gegeben und ihn die Fehler zu seinem Fehlerschwerpunkt suchen lassen. Hatte er die dann gefunden, war es ein großes Erfolgserlebnis für uns alle ;) und meistens hat es geklappt.
    Hatte derjenige in der nächsten Arbeit diese Fehler zu seinem Fehlerschwerpunkt nicht mehr, dann habe ich das mit einer besseren Note gewertet.
    Meine Schüler fanden es toll und haben es aufgenommen.


    Von so einer althergebrachten Berichtigung in der man alles noch mal abschreibt oder so, halte ich nicht viel. Was übt man damit schon? Schreiben? Ich denke, die meisten Kinder sind überfordert wenn sie 2354979 Fehler haben und doch nicht verstehen was eigentlich das Problem ist.

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