Original von E_T
Wenn ich das alles so lese dann geht mir schon wieder der Hut hoch.
Lehrer sollten mit einer anderen Selbstachtung auftreten.
Bei allem Idealismus zum Beruf läuft man gerade im Lehrerberuf Gefahr die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben zu verlieren und zu versuchen alle politischen Versäumnisse auffangen zu wolen.
1. Meine private Rufnummer geht niemandem etwas an.
2. Meine private E-Mail-Adresse auch nicht, die Schule kann eine Einrichten wenn es wichtig ist, meines erachtens ist es wichtig.
3. Geld für Klasenfahrten sammel ich nicht ein, schon gar nicht auf meinem privaten Konto. (Ich zahle auch keine Klassenfahrt von meinem privaten Geld)
(Man muss sich nur vor Augen halten wie es bei einer Firma wäre)
4. Das viele Kopieren liegt wie schon erwähnt, daran, dass keine Arbeitsbücher bzw, Arbeitshefte angeschafft werden.
(Wir versuchen Sparmaßnahmen aufzufangen, indem wir sebst das Lehrmaterial herstellen bzw. besorgen, ein Schlosser kauft auch nicht das Werkzeug für die Werkstatt)
5. Durch die Kürzung der Absetzbarkeit des Lehrerzimmers müsste jedem Lehrer ein Arbeitsplatz in der Schule bereitgestellt werden.
6. Wie wär der Arbeitstag wenn man sich morgens um 7Uhr 30 einstechen würde, man hätte 30 Minuten Mittagspause und um ca. 16 Uhr 15 wurde man sich ausstechen, das ist die normale Arbeitszeit.
Frage: Welcher Kollege kommt damit hin? Rechnet doch mal den Stundenlohn aus. Die Qualifikation und die Arbeitsleistung muss doch bezahlt werden.
7. Schulgebäude sind teilweise in einem Zustand, da kann ich nichts mehr zu sagen, die Wertschätzung gegenüber den Schülern und den Lehrern ist nicht vorhanden. Wenn dann noch Eltern in den Ferien Schulräume streichen und Lehrer auch noch mithelfen, teilweise Lehrer vom Sperrmüll Regale für die Klassenräume besorgen - ja dann muss ich sagen läuft hier richtig viel schief und die dummen Lehrer lassen das Spiel mit sich machen.
Richtig es geht um Kinder, für die man alles macht und tut um ihnen eine Zukunft zu ermöglichen - aber Lehrer sind auch nur Menschen - und immer darauf zu bauen das die Lehrer immer alle Unzulänglichkeiten der Politik auffangen, das kann es auch nicht sein.
Es gibt so viele Missstände im Schulsystem die man mit politischem Willen und natürlich auch mit Geld beheben könnte - aber es will keiner - es wird nur gefordert und noch mehr den Lehrern aufgebürdet zumal die Kinder immer schwieriger werden, da eine häusliche Erziehung teilweise nicht mehr sattfindet.
Wenn dann höre das man als Lehrer den Stoff durchjagen muss um den Lehrplan zu erfüllen ja was haben wir und die Schüler davon wenn im Klassenbuch alle Theman behandelt wurden, aber letzlich nichts gelernt wurde, was haben wir davon wenn keine Schulstunden ausgefallen sind - also die Statistik für Frau Sommer stimmt - aber die Kinder wurden nur verwahrt.
Ich könnte noch etliche Beispiele aufzählen. Die Leher sollet mit mehr Rückrat Dinge einfordern die überall selbstverständlich sind, die Politik sollte sich mehr um die Kinder kümmern und nicht um Statistiken die keinem etwas bringen. Lernen sollte für die Kinde interessant sein und nicht das schnelle Durchgehen von Stoff um es abhaken zu können.
Gruß
E_T