Beiträge von flocker

Hallo zusammen...

Ich würde gerne mal wissen, wie lange ihr so im Schnitt nach dem Ref auf ne feste Stelle gewartet habt?!
Trotz der frühlingshaften Wetteravancen falle ich von einer Depri-Phase in die nächste, da ich nicht weiß, wie lange ich dieses Warten noch durchhalte. Ich habe vor zweienhalbjahren mein 2. StaEx mit einer durchschnittlichen Note bestanden, davor mein 1. Examen ebenfalls nicht mit Bestnote. Nun bin ich dementsprechend nicht weit oben auf dieser hessischen Rangliste und warte nun von Halbjahr zu Halbjahr auf eine feste Anstellung. An meiner Schule fühle ich mich sehr wohl, meine Schulleitung hält große Stücke auf mich, nun sind wir aber 7 (sieben) BAT-Angestellte da, so dass die Chancen auch hier nicht sehr rosig sind. und dieses jährliche "Ich weiß nicht, was nach den Sommerferien ist" nervt auch gewaltig. Die Eltern in meiner Klasse wollen auch initiative zeigen und sich beim Schulamt für mich einsetzen, doch denke ich nicht, dass sie etwas erreichen würden.

Ist es nun normal, dass man so lange warten muss? Ich kriege langsam die Krise, weil ich nicht weiß, ob ich überhaupt einmal auf dieser Ranglicste "oben" ankomme, da ja nun stets neue frisch-Lehrer fertig sind.
Wie lange habt ihr gewartet? In Hessen? In anderen Bundesländern?

Ich weiß halt auch nicht, was ich tun soll. Auf Schulinterne Stellenauschreibungen habe ich mich schon beworben, allerdings muss hierbei immer alles 100%ig stimmen, da kommt man leider nicht so schnell drauf.
Lohnt sich das Warten? Werden die 2500 Lehrer in der neuen Legislaturperiode auch an Grundschulen eingestellt?

Mir macht mein Beruf viel Spaß und ich weiß, dass ich eine gute Lehrerin bin, aber ich könnte mich jetzt noch über diese Prüfungssituationen ärgern, in denen ich so versagt habe, dass meine Noten so schlecht wurden (waren immer die Klausuren und mdl. Prüfungen; Hausarbeiten und Stunden im Ref immer gut). Habe ich mir so die Note versaut und die Chance aus eine Verbeamtung gleich mit?
(Ich weiß, die Verbeamtung ist nicht das A und O, aber der Gehaltsunterschied ist schon gewaltig, zw. Angestellt und Beamten).

Vielleicht könnt ihr einfach mal berichten, wie es bei euch war...

Gummis und diese Plastiktütchen mit selbst-clip-Verschluss (wisst ihr was ich meine???)
Auch die Ersties kriegen das mit den Gummis irgendwann hin.
Und ja, bei mir sind mehrere Dominos in einer Schachtel (So viel Platz hätte ich gar nicht, um jedes Spiel in eine eigene Schachtel zu tun...)
Ansonsten gibt es immer noch die schachteln von Pralinen (durchsichtig, z.B. Rocher o.ä.) oder die Gummibären-Dose!

Ihr braucht ein Arbeitszimmer? Bücherregale? Wofür? ICH mache das so: Ich entwerfe JEDES Arbeitsblatt selbst, schreibe ALLE Texte selbst die im Unterricht verwendet werden. Alles Material was ich verwende ist als digitale Datei auf meinem Notebook (das NICHT viel Platz benötigt) gespeichert, bei Bedarf wird ausgedruckt oder über den Beamer im Unterricht benutzt (ja, den haben wir...)
Drucker und Notebook kann ich ja von der Steuer absetzen, Papier haben wir ja in der Schule.
Also brauche ich keine Zig-Tausend Ordner mit differenziertem Material, Anschauungsmaterial und Kopiervorlagen. Meine Fachliteratur, die ich selbstverständlich lese, macht sich im Wohnzimmerregal auch gut und mein Portfolio was ich führen muss, kann ich jan nun tatsächlich in irgendeiner Schublade aufbewahren (am besten in der Sockenschublade, interessiert ja eh keinen, was an so für Qualifizierungen erreicht hat)
>> Ironie-Modus aus <<
Und das beste daran: Muss nicht so oft abgestaubt werden

Danke für die Tipps!
Das mit den Knabbereien und Schülerarbeiten werde ich doch glatt mal ausprobieren!

Tobi Schreibschriftlehrgang. Sehr ansprechend, strukturiert aufbereitet (mit Vorübungen zu jedem Buchstaben), dann nachspuren und erst dann in den Linien schreiben.
Wir haben letztes Jahr das Heft angeschafft, obwohl wir mit einem anderen Lehrwerk die Druckbuchstaben eingeführt haben und die Erfahrungen waren durchwegs positiv! Kaum zusätzliche Kopien nötig, da das Heft eine Fülle von Übungsmöglcihkeiten bietet und auch weitere Übungen z.B. Silbentrennen u. Reimen beinhaltet (nachdem die ersten Buchstaben gefestigt wurden)
Kann ich nur weiterempfehlen! (Leider 1-2€ teurer als das Jandorf-Heft)

Demnächst habe ich wieder Elterngespräche. Es ist nun nicht das erste mal und die Eltern kennen das Prozedere. Allerdings ist es so, dass Eltern so vollkommen mit unterschiedlichen Erwartungen zu den Gesprächen kommen. Im Grunde genommen ist es eine lockere Situation, in der über das Fachliche und Arbeits- und Sozialverhalten und allgemeine schulische Dinge geht. Nun ist es aber so, dass man mit Eltern unterschiedlich sprechen kann. Es gibt die, die von sich aus mehrere Fragen haben und diese abspulen, welche die mich erzählen lassen bzw. auch bei bedarf einhaken und diejenigen, die "ängstlich" (wie zum Direx bestellt) vor mir sitzen, und warten, dass ich mein Programm runterspule. Und vor letzteren ist mir ein bisschen bange, da ich diese Gespräche als sehr zäh empfinde.
Nun meine Frage: Habt ihr (aus Erfahrung) Ideen/Tipps, wie ich diese Situation auflockern kann? Gibt es ein/zwei Sätze als "Türöffner", dass man ein Gespröch nicht so trocken übers Arbeits- und Sozialverhalten beginnen muss? Über Tipps wäre ich echt dankbar!

selbstverständlich "nur" falblose Glyzerinblock einschmelzen, farbe rein, Duftör rein und evtl. Dekostein, Blumen, Cent etc. rein (deswegen ja meiner Meinung nach "stupide Arbeit", da die Kinder ja nun nicht allzuviel Kreativität und eigene Ideen einbringen.)
Wir sollen das für einen Basar machen und ich bin mir nicht sicher, wieviel Zeit ich einplanen soll, wieviele Formen ich brauche und wie lange die Wartezeit beträgt, bis diese Masse wieder fest ist und die Seife schön verpackt werden kann.
Muss das Ganze auf mehrere Vormittage aufgeteilt werden, mehrere Durchgänge, da das festwerden lange dauert, oder kann ich die Klasse in Kleingruppen aufteilen, Eltern mit ins Boot holen und alles an einem Vormittag erledigen?
Wollte erfahrungsberichte hören, wie ihr es praktiziert habt und ob es Sachen gibt, auf die man achten muss (was man evtl. vorher nicht bedenken würde, wenn man das noch nie mit Kindern gemacht hat)

Nuki, kamen bei dir passable ergebnisse raus? Wir wollen sie ja wie gesagt verkaufen...

Danke, da guck ich echt mal!

Wobei ich schon sagen muss, dass mich die Sticky date noch eher angesprochen hat (leider nicht günstiger).

keiner der mit den Kids schon seife gegossen hat?

wo gibt es sie denn so günstig?
Bin auch grad auf der Suche nach einer neuen Tasche, kriege aber bauchschmerzen, wenn ich mir die Preise anschaue (zumindest bei den Exemplaren, die mir die Rückenschmerzen ersparen ?()
oder ich werde doch noch bis zum Sommer warten und sie mir zum Geburtstag wünschen...

Warum die Eile?
Ich würde es nicht sooo schnell durchziehen! Meiner Erfahrung nach gibt es Kinder, die total schnell verstanden haben und die Verbindungen super hinbekommen, andere haben schreibmotorische Schwierigkeiten und brauchen viiiiel Übung (Nachspuren, groß schreiben, Linien einhalten etc).

Wir haben mehrere Monate gebraucht, bis alle mit dem Schreibkehrgang durch waren (allerding SAS)

hallo zusammen

hat jemand von euch schon Erfahrung gesammelt mit Seife gießen mit Grundschülern? Im Netz sind zahlreiche Info-Seiten, Angebote und Erfahrungsberichte. Meine Frage bezieht sich allerdings eher auf die Ausführungen der Bastelarbeit bzw. ob es organisierbar ist, in einer so großen Gruppe, solch eine "stupide" Arbeit zu machen. An sich soll das Herstellen ja nicht so aufwändig sein (Schmelzen, in Förmchen gießen, evtl. Gimmik mit eingießen, erkalten lassen, fertig).
Da wir die Seifen verkaufen wollen, sollen natürlich schöne, hochwertige Stücke entstehen.
Hat jemand Erfahrung und Tipps, wie eine ganze Klasse an der Gestaltung mitarbeiten kann, so dass sich keiner langweilt?
Bzw. Erfahrung, ob Eltern so etwas gerne kaufen???

Wie, die Punkte sind abgeschafft??? Muss nicht mehr gesammelt werden???

Die einheit im RU Praktisch ist sehr schön aufgebaut! Da wird in einzelnen Stationen Palmsonntag bis Auferstehung behandelt, mit schönen symbolischen Handlungsvorschlägen!

Ja, das stimmt. ich selber habe eher den Eindruck, dass Mathe langweilig sei (Mathespiel, hausaufgaben, Buch raus, neue Hausaufgaben aufgeben) und befürchte nun mit der Einführung der 1x1 Reihen weitere "stupide Auswendiglernübungen".
Und die Kinder sagen, dass sie gerne rechnen und Mathe lieben - gerade die Rechenspiele...
Hm, vielleicht sollte man sich nicht allzuviele Gedanken machen...

Ich werde in der kompletten Familie und weitem Bekanntenkreis schon bei jeder Pralinen-Verpackung gefragt, ob ich sie gebrauchen kann (in 99% der Fällen ist sie leer ;-))
DAS ist doch typisch (grundschul)lehrer
Deswegen gehöre ich zu der Weidenkorb-Fraktion (und würde auch nur in den seltensten Fällen mit dem Fahrrad zur Schule fahren, weil ich immer so schwer bepackt bin) Muss halt alles in meinen Renault reinpassen (im übrigen stehen bei uns auf dem Lehrerparkplatz vornehmlich Corsas, Kombis und ein MX5 => meiner Meinung nach auch LehrerInnentypisch...)

Oder kennt jemand die Rumpelstil-CD? (keine Ahnung, wie ich den Link hier reinsetzen kann, bin Neuling auf dem Gebiet
Habe sie ebenfalls bei dem großen Versandhändler vorhin beim surfen entdeckt...

hol das Thema nochmal hoch.
Hat noch jemand Erfahrung damit? Romean, wie hast du das eingestezt? Hab grad bei Amazon reingehört, aber irgendwie hören sich alle Lieder ähnlich an. Die Reihen werden (zumindest auf der ersten "Hörer" nur runtergerappt" Lohnt es sich die CD anzuschaffen?

Gibt es noch weitere kreative Materialien für das einführen des einmaleins? Habe die Befürchtung, dass es stupides Arbeiten wird...

Erst eine Arbeit fertig stellen, bevor ich mit dem nächsten anfange?

Ach ja, dein letzter Punkt: bei und hängt in der Klasse ein Plakat "erst nachdenken, dann nochmal nachdenken, dann den Nachbarn fragen und dann erst die Lehrerin fragen" Das habe ich bei einer Kollegin im Ref gesehen und kopiert. Man glaubt es gar nicht, wie automatisch das läuft, wenn die Kinder zu mir kommen, und fragen wie es geht, deute ich auf dieses Plakat.
Dies gilt ja für alle Arbeiten in der Klasse, nicht nur für den Wochenplan oder Lerntheke oder Stationen o.ä.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Kinder meist einen zusätzlichen Input für Freiarbeitsmaterial brauchen.
Meine zweite Klasse ist es inwischen gewöhnt, dass sie gar nicht mehr fragen darf WAS SOLL ICH JETZT TUN? bzw. wenn es einer tut, dann guck ich ihn streng an und schon geht er zu den Freiarbeitmaterialien.
ich habe die so gestaltet (zusätzlich zu dem Fachspezifischen Mathe/Deutsch- Material), dass ich in Gebäckdosen (ähnlich Capuccino-Dosen, etwas breiter) verschiedene Arbeitsblätte stehen habe, so dass man diese auf den ersten Blick auch erkennen kann. die sind dann meist an jahreszeiten oder themen im Unterricht angepasst, so dass sie für die (meisten) Kinder doch einen hohen Aufforderungscharakter haben.
Und sie dürfen halt nicht zu lange da stehen, sie müssen regelmäßig ausgetauscht wreden (bei mir ca. alle drei Wochen), Reste kommen in eine Kiste mit Schmierpapier und wenn die Kids sich dann hier was holen entdecken sie lange Zeit später irgendein nettes Rätsel, Sudoku o.ä. und freuen sich über "leichte" sachen
Ach ja, allzu viele Materialen sind es nicht, sonst gucken die Kinder echt nicht mehr hin oder können sich nicht entscheiden.
und mit der Einführung ist es so ne Sache: nee, das mach ich eigentlich nicht, meist sind es Sachen, die die Kinder mit LESEN herausfinden können. ich habe lediglich die Sudokus eingeführt, jetzt kennen alle Kinder das Prinzip und so liegen immer 2-3 verschiedene Sudokus aus