Im schlimmsten Fall nimmst du unbürokratisch Überstundenausgleich in Form von "Tut mir leid, ich habe heute Migräne"... Manchmal hift nichts anderes.
Beiträge von Adios
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Der Bürgermeister wird davon ausgehen, dass Lehrer dies ähnlich wie die städtischen Erzieherinnen als Überstunden abrechnen und abfeiern können. Der denkt sich sicher nichts dabei und die Idee ist grundsätzlich schön. Allerdings sollte die SL hier wirklich hervorheben, dass bei Lehrern alles unbezahlte Mehrarbeit ist und überlegen, solche Ansinnen ggf für "Deals" zu nutzen, z.B Bälle für die Pause aus dem Stadtetat etc
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Das kann man aber auch lernen.
Habe ich auch. Und oftmals ist das ein typisches Frauenproblem, sich sofort wegzuducken, weil man ja gelernt hat, immer lieb sein zu müssen.
Das geht aber nicht, und bei so einer Frau schonmal gar nicht.
Es wird sich keine Erdspalte auftun, wenn du mal "nein" sagst. Aber wie gesagt, das muss man trainieren. -
Ja, bei uns gibt es das, ist transparent und vergleichbar.
Alles andere ist mE unprofessionell -
Mir ist immer noch nicht klar, warum du sie immer wieder "deine Chefin" nennst.
Das ist sie doch gar nicht.
Grenz dich doch mal ab! -
Ich mache mich jetzt vermutlich unbeliebt, würde dir aber nach deiner epischen Beschreibung ggf raten, gar nicht Lehramt sondern eher Sozialpädagogik o.ä. zu studieren und zB in einem Hort zu arbeiten.
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Ja, MSS das war bei mir auch bislang der Grund, warum ich wohlwollend darüber hinweggesehen habe.
Aber man gerät ja immer "an diese eine Mutter" etc., nach der man dann Dinge ändert.
Ich unterrichte im Ballungsraum Rhein-Main, da ist das sowieso nochmal was anderes...
Ich habe für mich beschlossen, dass ab sofort Duzen durch Eltern mit "Ich möchte nicht mit "Du" angesprochen werden" und ähnlichen freundlichen Formulierungen quittiert wird. Irgendwoher müssen sie es ja lernen. Genau so muss man auch Ärzte nicht mit dem Vornamen ansprechen etc., da in vielen Herkunftsländern Lehrer und Ärzte ja noch echte Respektspersonen sind. -
Mir ist es in der Vergangenheit häufiger passiert, dass mich Eltern mit Migrationshinergrund duzen. Ich habe das bislnag toleriert, weil ich es auf fehlende Sprachkenntnisse geschoben habe. Nun ist es mir gestern passiert, dass dies ausgerechnet in einem Konfliktgespräch erfolgte.
Ich ärgere mich inzwischen, dass ich nicht direkt gesagt habe "Ich möchte von ihnen nicht mit "DU" angeprochen werden".
Wie geht ihr damit um? Für ich ist es Teil des immer weiteren Grenzen übeschreitens mit Kollegen,andererseits weiß ich, dass es Sprachen gibt, die gar kein "Sie" vorsehen.
Wie handelt ihr? -
Christiane, ich kann jetzt auch kein akutes Problem erkennen.
Wäre der/die Sektenbeauftragte eurer Region ein Ansprechparter? Um welche Sekte geht es denn?
In Waco gab e ja mal ein schlimmes Sektendesaster, aber manche "Sekten" sind völlig harmlos, wenn auch strange. -
Den Mund benutzen.
Du kannst es ihr doch direkt sagen.
Nein, ich drucke die 10 Seiten nicht aus.
Nein, ...
Doch, Schüler... hat eine 1 verdient.
Wo ist das Problem? Immer nett zum Chef sein geht nicht. -
Aber 32 ZEITstunden. M.E. macht hier Teilzeit auch Sinn, wenn dafür 15:00 Feierabend ist.
Teilzeit um statt 13:15 um 10:45 frei zu haben, ist damit mE nicht zu vergleichen.
Ich habe viele Freundinnen, die Vollzeit und Teilzeit in anderen Berufen (BWL, Jura, Medizin, Steuerberatung) arbeiten, das kann man nicht mit dem ÖD vergleichen. Dennoch bekommen sie es hin.
Ich muss einfach immer an den Witz mit der GS-Lehrerin und der laminierten Einkaufsliste denken... wenn ich mir die private häusliche Deko bei manchen ansehe ist da schon was dran und ich würde so ein Brimborium neben Vollzeit auch nicht schaffen. Es ist einfach eine Prioritätnfrage und die ist individuell Persönlichkeitsabhängig und nicht Berufsabhängig. -
Ich finde auch, dass dieses Klassenlehrerprinzip völlig überschätzt wird.
Wenn es dazu führt, dass Kinder es psychisch nicht verkraften, wenn die Lehrerin mal einen Tag fehlt, dann kann etwas nicht stimmen. -
Hobbylehrer trifft es im Grundschulbereich schon. Wenn ich von 8:00-9:30 arbeite, wie oben beschrieben...dann ist das in meinen Augen nicht mehr als ein Zubrot, das Netto auch sicher nicht mehr als 600€ abwirft. Alleinerziehend kann man es sich übrigens nicht leisten, so wenig zu arbeiten, da brauchst du nämlich Geld.
Und gerade in der Grundschule sind das dann die Kolleginnen, die hier noch eine Idee haben und da... wo jeder andere mit vollem Deputat dann wiederum die Segel wegen Überlastung streicht. Ich nenne mal als Stichwort die Lesenacht.
Ich verurteile dieses System auch nicht, aber arbeitende Mutter zu sein, die wirklich die Kohle ranschafft für den Familienunterhalt ist nochmal was anderes. -
Abgesehen davon finden es meine Kinder toll, Esskinder zu sein. Und ob sie im Kiga-Sandkasten mit ihren Freunden spielen oder mit mir auf der Bank alleine im offentlichen Spielplatz weil alle anderen sowieso bis 16:00 im Kiga sind...
2-3 Stunden tgl an 4 Tagen finde ich ehrlich gesagt wirklich Hobbylehrer, sorry, wenn ich das so direkt sage.
Man darf aber auch ganz offen zugeben, dass man als Frau lieber Hausfrau mit langer Elternzeit sein will und sich nur ein Taschengeld verdient. Mit "echtem" Arbeiten hat das mE aber wenig zu tun... -
Ich habe schon immer Vollzeit gearbeitet, leiste mir Putzfrauen (O-Ton meiner Chefin damals: Reduzieren wegen dem Haushalt ist dumm, eine Putzfrau verdient viel weniger als du und du sorgst für deine Rente vor. Recht hat sie!), sitze dann aber auch kuschelnd mit den Kindern auf dem Sofa, während um mich geputzt wird. Ist mir egal, ob sie mich für eine faule, verwöhnte deutsche Ehefrau hält...
Kopieren kann man in der Pause, Arbeitshefte nutze ich bis zur letzten Seite aus und meistens muss man dann gar nicht mehr so viel dazu planen. Man kann auch mal in der Fibel 25 Minuten im Kreis laut vorlesen. Diesen ganzen Trara etwas runterschrauben und aufs wesentliche konzentrieren, dann klappt es gut. In der Pause kann man auch ganz gut Unterricht planen, v.a. wenn an mit Lehrwerken und jahrgangsweise unterrichtet. Effektiv für die Schüler ist das trotzdem. -
Jule, so sehe ich das auch.
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Haben die Eltern einen Betreuungsvertrag geschlossen?
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Trantor ist der SL... (nehme ich zumindest an)
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Butzbach und Rockenberg haben doch glaube ich sogar Unterricht.
Will er denn ausgeschult werden? -
Ich würde den Antrag vermutlich nicht stellen und auch mit "ADS" nicht zu sehr hausieren gehen, falls du wirklich Lehrer werden möchtest und mal zum Amtsarzt musst.
Sicher wandelt sich vieles, aber bis vor kurzem kamen psychische Dinge nicht so gut an. Ob ein Zusammehang zwischen ADS und späterem Burnout etc. hergeleitert wird, kann ich auch nicht abschätzen. Daher ist es immer förderlich, in keine Schublade zu steigen. 20% ergeben doch mW auch keine wirklichen Vorteile...
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