Beiträge von Adios

    Ich finde es völlig egal, ob Sterne, Gesicht, beides oder gar nichts.
    Wenn Eltern etwas zu meckern haben dann höchstens, dass da wieder jemand an den Kindern rumprobiert und vieolleicht die Vorbereitung auf die Arbeit nicht so intensoiv sein könnte und was wird dann das private Gymnasium sagennn (wäre zumindest bei uns so)
    Das andere mach doch einfach so, wie du es selbst niedlich findest. Eltern, die einfach nur meckern wollen, gibt es immer und den meisten anderen sind Bildchen glaube ich völlig egal (sag ich jetzt mal so als Mami. Mir reicht die Info, in welchem Zeitraum Praktikanten da sind und wer jetzt eigentlich Frau XY ist, von der das Kind plötzlich beim Essen erzählt *smile*)

    Ich ahndhabe es ähnlich wie jotto, stecke aber alle Zettel einer U-Einheit in 1 klarsichthülle und versuche zu Beginn der Einheit sämtliche Kopien zu machen und in der Klasse zu dponieren. Für Krakheitsfälle wie heute ist dan für den Vetretungslehrer schon was sinnvolles da.
    Die Klarsichthüllen wandern bei mir dann je nah Zeit in die passenden Ordner oder erstmal auf ne Lücke im Regal,...

    An der Schule, die ich als Schüler besucht habe gab es damals eine Regelung, dass z.B. nicht zurückgegebene Bücher zur Folge haben, dass das Zeugnis als Pfand einbehalten wird, etc.
    Wäre das nicht eine Lösung?

    Hallo!
    Kann mir jemand sagen, wieviele Kinderkrankentage mir als hessische Beamtin zustehen und ob diese Kalenderjahresbezogen sind?
    Ich war bis zum Beginn des Schuljahres in Erziehungsurlaub. Gelten dann die Krankentage für dieses Jahr nur anteilig?
    ?(

    Hallo ihr Lieben!
    Ich finde den Faden gut, will mich - obwohl ich könnte - aber gar nicht einklinken,euch jedoch den Rat geben, ggf. die Nicks zu wechseln.
    In meinen Augen gebt ihr in diesen paar Zeilen schon viel zu viel von euch preis (Schulort, Name der Schule), so dass ich hier NIE!!!! einen wirklichen Austausch anstreben und mich schon gar nicht über Probleme, etc. der Schulen austauschen würde!!
    Soll nur ein gut gemeinter Rat sein.

    Es gibt ja meist die Möglichkeit eines Auflösungsvertrages. Wenn dein Entschluss zu kündigen endgültig sicher ist, dann wende dich doch einmal an deinen Schuldezernenten. Meistens geht vieles recht unkompliziert!

    Die finanzielle Seite kann man leider nicht ignorieren, mit Kind und Haus muss/sollte man abgesichert sein und mit nur einem Gehalt ist das nicht zu schaffen (zumindest bei uns). Traurig aber wahr...



    6 Wochen vorher und 8 Wochen nachher bekommst du dein volles Gehalt und um die Zeit ging es mir. Ich war 1 Jahre Zuhause, Elterngeld sei Dank, dafür fallen auf die nächsten Jahre die Urlaube aus.
    Aber ist ja auch wurscht, jedem das seine...

    Ich finde es immer schade, wenn ich lese, dass der erste Gedanke bei schwangeren Lehrerinnen ist: Wann darf ich wieder fremde Kinder unterrichten, mit meinem eigenen langweile ich mich so...



    Ist zwar jetzt vielleicht anmaßend von mir das hier so zu schreiben aber ich finde das immer - positiv ausgedrückt - eine gewöhnungsbedürftige Einstellung...

    Ich war auch von Anfang an von der Pausenaufsicht befreit und ich würde mich auch weigern, diese zu übernehmen. Meine Schwangerschaft war nicht ganz unbeschwerlich und ich brauchte meine Sitzpausen wirklich!
    Als Kind war an meiner Schule übrigens eine schwangere Lehrerin, der in der Pause ein Ball gegen den Bauch geschossen wurde(war ne Problemschule, damals also absichtlich, aber auch unabsichtlich passiert dfas schnell).

    Matula, ich würde sagen, in so einem Fall heisst es abwägen.
    Arbeiten an einer Schule/Ort, der nicht unbedingt erste Wahl ist, oder kündigen und am Wunschort arbeitslos sein...


    Aber: Wenn du so unzufrieden bist kündige doch wirklich, 100e anderer würden deine Planstelle mit Kusshand nehmen, egal wo die Schule liegt und wie nett der Chef ist...

    Du kannst das hälftige Gehalt in etwa als Richtwert nehmen. Allerdings ändert sich dann wohl der Steuerbemessungssatz, so dass du etwas mehr als die Hälfte bekommst.
    Ich habe einfach bei der Besoldungsstelle angerufen und die nette Dame hat es mir innerhalb weniger Tage auf den Cent genau für meinen Stundenwunsch ausgerechnet.

    Aber das ist doch genau eines der Hauptprobleme: Die Uni bildet nicht aus. WER bildet denn dann aus? Das Referendariat leider auch nicht. Da wird das Können erwartet: Sie haben doch studiert...
    Und dann steht man plötzlich nach dem zweiten Examen vor einem hoch anspruchsvollen Elternklientel, soll top Fachunterricht machen und hat vielleicht während des Studiums ein Seminar besucht, das mal wirklich was mit Praxis zu tun hatte und im Referendariat ausgerechnet die beiden anderen Fächer belegt.
    Dumm gelaufen. Ins Fettnäpfchen getreten - und wer hat schuld daran? Der Lehrer natürlich wieder, weil Lehrer immer schuld haben.
    Und sowas ist es doch, was den Frust verursacht. Man lässt Berufsanfänger über die Klinge springen - im Vollgas - weil man Ihnen nichtmal das nötigste Handwerkszeug vermittelt.
    Bei mir scheiterte es zunächst an den banalsten Dingen, z.B. der Frage, wie ausführlich ein Lehrbericht verfasst werden muss . Auch an der jeweiligen Schule gibt es seltenst eine Art Checkliste für Neukollegen. Es wird immer irgendwie erwartet, dass es läuft, weil man ja immer irgendwie die entsprechenden Infos doch noch von irgendwem bekommt.
    Und das ist genau das, was ich einige Posts vorher mit Chaosverwaltung gemeint habe.
    Man verlangt von uns professionelles Arbeiten auf höchstem Niveau, bildet uns aber nciht aus und stellt die nötigen Mittel nicht zur Verfügung, um die hohen Vorgaben erfüllen zu können. Stattdessen verheizt man BAT-Kräfte aufs Übelste und bekommt den psychisch stabillsten Junglehrer irgendwann zum labilen Wrack, der zynisch wird oder selbstaggressiv...
    Ich merke schon, ich klinge wieder sehr frustriert, aber nach meiner Elternzeit-Auszeit und mit der nötigen Distanz empfindet man manche Dinge als noch kränker als jemals zuvor...
    Ich weiss jedenfalls, dass ich nicht brennen werde, bis ich verbrannt bin.

    Hallo!
    Ersteinmal: Ich kann verstehen, dass du dich für den Lehrerberuf entschieden hast und diesen als deinen Traumberuf siehst. Meiner war/ist dies bei Studienbeginn auch gewesen. Auch, was man so in den Seminaren hörte und lernte überzeugte mich. Schülerorientierung. Lebensraum Schule. Etwas bewirken können, Spuren hinterlassen, dazu viel Pionierarbeit, päd. Freihei, den Kindern Freund und Vrbild sein...
    Nach inziwschen 8 Jahren muss ich sagen, dass ich an einem Punkt bin, wo bei mir die Begeisterung der Tauer gewichen ist. Der Trauer um einen verlorenen Berufsstand, um geplatzte Illusionen, Ankunf in der harten Realität, geplatzte Seifenblase,... wie auch immer du es nennen willst.
    Die Realität sieht leider so aus, dass es chaosverwaltung um des Pfennigfuchsen Willens auf Kosten der Schüler ist. D musst du alleine aus Selbstschutz deinen Idealismus hinten anstellen und Augen zu und durch.
    Hätte ich gewusst, was ein Drama sich täglich durch Weisungen von oben, die du trotz heerster Vorstellungen durchsetzen musst abspielen, ich hätte einen anderen Beruf ergriffen. Z.B. direkt Psychologe und ich glaube das ist das, was dir hier viele raten wollten.
    Es ist fürchterlich frustrierend wenn du gezwungen wirst unter Bedingungen deinen Stoff durchzuziehen, von denen du genau weisst, dass sie päd. und psych. höchst bedenklich sind. Aber es hilft dir nichts, du musst es tun, auch wenn du Nachts von den schlechten Noten deiner Schüler träumst.
    Und genau dies darf nciht passieren und daher musst du sie von dir wegschieben und das kannstg du nicht und damit ist der Frust vorprogrammiert.
    Überleg es dir gut. Denke aber auch bitte daran, dass der Lehreralltag nicht der ist, der dir immer wieder vorgegaukelt wird..

    Guten Morgen!
    Ich überlege derzeit, zu meinem LA an GS (bin seit 2002 komplett fertig und im Schuldienst) noch eine Zusatzprüfung für H&R (Hessen) zu machen.
    Soweit ich weiß, müsste ich eines meiner Didaktikfächer dazu aufstocken.
    Ist es vom Umfang überhaupt neben einer vollen Stelle zu schaffen?
    Weiss von euch jemand, wieviel Aufwand auf mich zukommt?
    Oder müsste ich ggf. meine Stelle reduzieren, da ich die "normalen" Seminare an der Uni besuchen müsste, die ja meist vormittags liegen?
    Vielleicht hat ja der eine oder andere von euch auch von Grundschule auf H&R umgesattelt und könnte mir etwas über den Ablauf berichten.
    Ist es eigentlich notwendig, dies über die SL genehmigen zu lassen?

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