ZitatAlles anzeigenOriginal von Bibo
Aber solange einige Eltern nicht vernünftige Entscheidungen treffen können, werden deren Kinder in der Schule leiden müssen.
Bibo
So sehe ich das auch. Die Alternativen zu diesem G8 Gym wären: Förderstufe an der gleichen Schule (ABC-System), nach der 6. Klasse Fö. Wechsel erneut in die 6. Klasse Gym wegen G8.
Oder: Gesamtschule mit Gymnasialzweig, also G9, danach Gym. Oberstufe auf dem urspr. Wunschgymnasium. Das Gymnasium ist ca. 1km entfernt, die Gesamtschule 4 km, aber DAS kommt ja gar nicht in Frage.
Na bitte, dann frohes Scheitern. Mir ist es inzwischen egal, wieviele Therapiestunden der als Erwachsener mal braucht um seine Kindheit aufzuarbeiten.
Ich hätte ja fast noch Verständnis, wenn die Eltern sagen würden: Abi um jeden Preis. Aber das ist ja gar nicht das Ziel, Mittlere Reife reicht ja. Wobei nun in Hessen die Regelung so ist, dass durch das G8 die Schüler nur noch einen HS-Abschluss ohne Quali haben, wenn sie in der Oberstufe/der Abiprüfung scheitern. So wie früher: Aufs Gymmi und wenns nicht klappt hat man automatisch Mittlere Reife ist es halt nicht mehr.
Naja, wie heißt es so schön: Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
An die Gymnasiallehrer der Eingangsklassen: Da dies sicherlich kein Einzelfall ist, denke ich, sollte man zum Wohle der Schüler die da vor einem setzen manchmal wirklich ein A... sein und sich bei Runterstufungen nicht zu viel Zeit lassen. Das Problem mit den vorzeitigen Einschulungen unreifer 5jähriger bekommen wir bei uns derzeit auch nur so in den Griff und allmählich werden die Eltern wieder vernünftig.