Ich ziehe mich jetzt mal aus der Diskussion zurück, da unsere Standpunkte offensichtlich zu unterschiedlich sind, um uns auf einem gemeinsamen Nenner zu treffen.
Ja, Melosine, ich denke, dass mein Kind sich so eifrig zeigt, weil er mir damit imponieren will und dafür Anerkennung bekommt.
Ich würde das schlichtweg "leistungsorientierte Erziehung" nennen und sehe daran nichts schlechtes. Es wird ihm künftig helfen.
So setzt jeder seine Prioritäten anders.
Als Lehrerin sind meine Prioritäten im Unterricht gleich, nur fruchtet es bei manchen Kindern denkbar schlechter, weil die Vorarbeiten aus dem Elternhaus fehlten. Schade, da diese Kinder unter ihrem Potential bleiben.
Unabhängig davon sehe ich immer noch keine Rechtfertigung, mich z.B. als Tigermutter zu bezeichnen. Das ist ein Diskussionsniveau, das sich offensichtlich auf einer Stufe zu bewegen beginnt, auf die ich nicht steige.