und dass ein einziger Unterrichtsbesuch am Ende der Probezeit über die Verbeamtung entscheiden soll.
Doch, ist so.
und dass ein einziger Unterrichtsbesuch am Ende der Probezeit über die Verbeamtung entscheiden soll.
Doch, ist so.
Stimme Dir vollkommen zu. Für einen Halbtagsjob mit X Wochen Ferien wäre die Bezahlung gut. Mein Eindruck, die erfahrenen Lehrer mögen mich korrigieren, ist, dass es allerdings leider gar kein Halbtagsjob ist, sondern ein Fulltime Job der (psychisch) belastungs- und stundenmässig den Vergleich mit der Wirtschaft nicht zu scheuen hat. Das macht die Bezahlung dann mäßig.
So ist es. WENN Vergleich, dann richtig.
Eine Bekannte bekommt regelmäßig Boni im 5stelligen Bereich, wenn sie einen guten Auftrag an Land gezogen hat (Bankwesen). Dazu Firmenwagen zru Privatnutzung, etc. TROTZ Teilzeitstelle.
Es gibt doch diese schöne Karte:
Solange mein Chef so tut, als würde er mich ordentlich bezahlen, tue ich so, als würde ich ordentlich arbeiten...
Bekommst du den Zuschuss auch von der Beihilfe oder von der Bezügestelle für die Krankenkasse?
Das bekomme ich von der Bezügestelle, die mir ja auch das Kindergeld überweist. Ich muss da formlos einen Zuschuss zu den PKV-Kosten beantragen.
Ich glaube, damals war es irgendwas um die 30-50 Euro.
Das mag vielleicht auf den ersten Blick und nach meinen eher kargen Vorinformationen hier so wirken, ist aber (leider) nicht der Fall.
Hi Erstmal: Ruhig Blut Sagt sich leicht, bei dem Team, ist mir klar
Also: Sie muss erst alles gegenlesen und ich glaube auch unterschreiben. Meine Parallelkollegin vom letzten Jahr hatte mal aus diesem Grund eine Gegendarstellung verfasst und diese beilegen lassen...
Eine Bekannte hat das Theater auch gerade durch - soweit ich es verstanden habe, kann es höchstens einen Einfluss haben im Falle einer vorzeitigen Verbeamtung. Grundsätzlich ist es Wurscht, außer deine Kollegin will sich auf eine Funktionsstelle bewerben.
Oder hat sie gar ein "nicht bewährt" erhalten? DANN würde ich andere Geschütze auffahren, als wenn es "nur" eine 3 war.
Grüße aus K!
Und eine Sonderzahlung für Säuglingsaufwendungen in Höhe von 150 Eur steht uns über die Beihilfe auch zu. Das klingt doch mal nett!
Wo hast du das denn gefunden? Vielleicht gibt es sowas ja in Hessen auch.
Hier kann man einen Zuschuss zur Krankenversicherung beantragen, wird einem aber nur inoffiziell mitgeteilt und es gibt auch nirgends Formulare...
Alles anzeigenZitat von »Eliah«
Und wenn wir ehrlich sind, dann kennt man in der Regel innerhalb eines Kollegiums die Abseiler und die Macher. Das ist nun nicht so schwer zu erfassen.
Richtig. Für unsere Frage bräuchten wir neben der subjektiven Wahrnehmung aber ein paar handfeste - vor allem juristisch verwertbare - Kriterien, analog zu der dienstlichen Beurteilung bei Funktionsstellen.
Ja?
Was ist mit den Kollegen, die zwar alles an sich reißen, was Deputatsstunden gibt, damit engagiert wirken, die Kinder aber anschreien, runterputzen, Kollegen mobben, etc.
Leistet so ein Kollege mehr als jemand, der keine Zusatzdeputate hat, dafür aber ein offenes Ohr für jeden Schüler und deswegen auch mal die eigenen Pausen sausen lässt? Oder Nachmittags auf dem Spielplatz auch mal ein offenes Ohr für Schülereltern hat, während der scheinbar engagierte Kollege maximal ein "Guten Tag" herausbekommt?
Gerade im pädagogischen Sektor ist "Leistung" doch sehr relativ.
Ich finde es eine pädagogische Gradwanderung, daher ist das ja auch als Gespräch unter Erwachsenen vorgesehen. Im Beisein von Schülern (kommt bei uns auch zunehmend vor) habe ich in der Tat ebenfalls Hemmungen, so ganz unverblümt direkt zu sein.
Aus diesem Grund rate ich Eltern immer, die Kinder nicht mitzunehmen, da es besser ist, sie bekommen manche Gespräche nicht mit.
Sollen die Kinder unbedingt mit, müssen sie die unverblümte Wahrheit verdauen können. Warum sollte man als Lehrer dann zu viel Rücksicht nehmen?
Ich handhabe es mittlerweile so, dass ich dann mit den Eltern über den Schüler spreche, pädagogische Gespräche über das Lernverhalten mit dem Kind führt man in der Regel in anderer Form.
Dann müssen eben die ELtern Zuhause zusehen, wie sie evtl. durch die Anwesenheit bei dem Gespräch entstandene Komplexe ausbügeln.
Alles anzeigenZitat Modal Nodes :
Zitat
Außerdem lesen die Eltern hier ja eh mit.
Dürfen die das überhaupt ? Könnte man da nicht einen Elternfilter installieren ?
Ich bin ja seit Jahren der Meinung, dass wir hier im Forum auch einen gesperrten Bereich einrichten sollten, der wirklich nur von angemeldeten Usern (bestens ab dem 20. Beitrag, damit man weiß, mit wem man es zu tun hat, betreten werden kann. Vielleicht wird es irgendwann ja doch noch was.
Forenunterpunkt "Lehrerzimmer" oder so, wo einfach mal die Tür zu ist und man beruflich kontroverse Dinge "intern" besprechen kann.
Das Referendarsgehalt meines Freundes ziehen die doch dann bei der Bemessung des Anspruchs nicht mit ran, oder? Ist ja eh nicht so viel - leider
Warum nicht?
Ich kann hier nur meine Meinung wiederholen, die ich auch in entsprechenden Elternforen bei Nichtlehrern mit ähnlichen Verhältnissen wie euch vertrete:
Warum kann man den Kiwu nicht anstellen, bis man finaziell in der Lage ist, selbst für seine Familie zu sorgen?
Ihr klingt dem beruflichen Lebenslauf nach nicht wie ein Paar Anfang 40 das nun die letzte Gelegenheit nutzt.
Mach doch eins nach dem anderen, ohne schon im Vorfeld darauf zu bauen, alles an Zuschüssen abzugrasen, was irgendwie geht.
Keiner ne Stelle. Keiner ne abgeschlossene Berufsausbildung...
Ich sehe da jetzt keinen Unterschied zu den "Spezialfällen" ohne akad. Hintergrund, die unter ähnlich guten Voraussetzungen in die Umsetzung des Kiwu gehen.
Oberstes Ziel - auch für deinen Partner - muss doch sein, die eigene Brut selbst ernähren zu können.
Routine ist doch was feines.
Irgendwann fordern dich Frau (dem Nick nach vermute ich jetzt mal, dass du ein Mann bist?) und eigene Kinder, da bist du froh, dass im Job die Routine vieles erleichtert.
Routine erleichtert doch auch die berufliche Professionalisierung. Worin siehst du das Problem?
Fehlt der Thrill? Der kommt manchmal schneller, als man denkt.
Man kann dann schließlich das Ganze auch im Unterricht thematisieren.
Deine Ergänzung habe ich vor meinem Posting überlesen, daher nur kurz:
Schule soll Normalität sein, auch in privaten Ausnahmesituationen. Wenn das Kind die Oma verliert, dann haben bestimmt die Eltern das ganze schon thematisiert. Dann kann man in der Klasse auch einfach mal das Kind Kind sein lassen, das für ein paar Stunden die familiäre Belastungssituation vergessen darf.
Es reicht doch aber in so einem Fall wirklich die kurze Mitteilung ins Muttiheft. Ich muss nicht abends angerufen werden, damit ich weiß, dass die Oma gestorben ist. Ab 20.00 ist für mich absolut Schluss, da will ich höchstens angerufen werden, wenn mit dem Schulkind selbst etwas ist, das so schlimm ist, dass die ganze Klasse davon betroffen ist. Alles andere kann wirklich warten.
Unser Kinderarzt bzw. die Helferin geht zu Quartalsende und kurz vor Ende der Sprechzeiten gar nicht mehr ans Praxistelefon. DAS finde ich schlimm.
Aber unser Beruf ist doch nicht so wichtig, dass wir 24 Stunden in Rufbereitschaft sein müssen.
Elternschreck, es geht mich insofern was an, dass ich weiß warum das Kind sich eventuell anders verhält als sonst. In der GS bzw. der Unterstufe finde ich das wichtig zu wissen. Ansonsten sollte ich das Kind ja auch zur Beerdigung befreien können.
Also ich mache bei meinen Grundschülern aber keine Unterschiede, wenn es sich anders verhält als sonst.
Ich registriere, dass irgendwas los sein muss, frage, ob alles in Ordnung ist und wenn das Kind "Nein" sagt, dennoch komisch ist, nehme ich da trotzdem drauf Rücksicht. Manche wollen einfach nicht über ihr Sorgen sprechen. Unabhängig ob die Oma gestorben ist oder das Kind nur einen Motztag hat.
Anders, wenn sich das einige Tage hinzieht, dann würde ich ggf. ins Muttiheft schreiben, dass ich zeitnah um einen Rückruf zu vorgeschlagenen Zeiten bitte.
Danke Annie für den Vorschlag. Liest sich gut. Klingt vernünftig aber nicht arrogant. Hab ich schon mal gespeichert.
Du sollst ja auch nicht schlagfertig sein, sondern souverän
Sie rufen mich leider außerhalb meiner Dienstzeit an. Bitte vereinbaren Sie über das Sekreatariat einen Gesprächstermin, dann habe ich auch die nötige Zeit um mit Ihnen in Ruhe über Ihr Kind zu sprechen.
Aber sie will ja nicht einsehen, was mich daran so stört,
Muss sie auch gar nicht einsehen. Du bist ihr Lehrer und Lehrer und andere höher gestellte/Vorgesetzt im Job, etc. nennt man nicht beim Vornamen. Fertig.
Edit: Eine kleine Bitte - bzw. zwei: Nimm mal bei Posting 11 den Namen der Schülerin raus und sei doch auch so nett und schreibe statt "Ja" bei Lehramt dein Lehramt hin.
Es gibt doch den Punkt "Veranlagungszeitraum". Vielleicht wären 2 getrennte wirklich einfacher?
Wende dich doch mal an ein Steuerforum.
Habt ihr vielleicht Klassenraum-PCs mit der Lernwerkstatt? Da könnte er zum Beispiel eigenständig das DAZ Programm bearbeiten.
Ansonsten würde ich in der Klasse rumfragen, ob eine Mama/große Schwester, etc. bereit wäre, ihm Nachmittags ehrenamtliche Nachhilfe zu geben.
Außerdem gibt es bei euch ja vielleicht auch entsprechende Stunden, so dass er rasch aufholt?
Ich würde mir die Ziele realistisch stecken, sehr wahrscheinlich wird er doch die 1. Klasse auch im Einvernehmen mit den Eltern wiederholen?
Da es sich bei den anderen um Erstklässler handelt, die dich ja auch noch - zu Recht - sehr intensiv benötigen, kannst du ihn ja auch nicht zu intensiv betreuen und fördern, wie du schon selbst sagst.
Computerprogramme zum weitestgehenden Selbstlernen wären daher in meinen Augen eine gute Lösung.
je nach kollegium oder stimmungsmachern im kollegium kann der schuss nach hinten losgehen, wenn sie sich weigert und sich damit einen schlechten start macht...
Dann wäre ich ganz kreativ und würde mit Zuckerfarbe den Kuchen mit den Randdaten beschriften. Das ist dann ja wohl kreativ genug und die Grundlagen eines Steckbriefs ebenfalls enthalten
Du bist ein ausgebildeter Akademiker und musst dich nicht auf solch einen Blödsinn wie "kreativ gestaltete Steckbriefe" einlassen.
Wir sollten damals vor vielen, vielen Jahren ... solch einen Blödsinn auch machen.
Ich halte das für kindischen Quatsch. Glücklicherweise war meine Schule klein...
Vorstellen in der Pause, ein paar Bleche Kuchen backen, kurze Karte dazu, von wem der Kuchen stammt und fertig. Da bist du schneller bekannt als mit diesem Steckbrief. Was willst du darauf auch schreiben? Vieles geht Kollegen gar nichts an.
Stell dir vor, das macht ein neuer Mitarbeiter der frisch nach der Uni in ner Unternehmensberatung anfängt...
Als Lehrer muss mal nicht jeden dämlichen Quatsch mit sich machen lassen, genau wie ich von albernen "Warm up Spielchen" auf Fortbildungen nichts halte. Dort nehme ich nicht teil, um Teil einer tollen Gruppe zu werden, sondern um mein Fachwissen zu vertiefen.
Lediglich während der Schweinegrippe mussten wir wochenaktuelle Zahlen ans Schulamt schicken. Das wurde aber nur über wenige Wochen durchgeführt. Die unentschuldigten bzw. generell Fehltage vermerken wir hier neben dem Schülerzeugnis nur in der Zeugnisliste, die natürlich archiviert wird. Das ist dann aber Sache der Schulleitung, wie mit den Zeugnislisten verfahren wird und für mich ist mit dem Eintrag mein Soll erfüllt.
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