Marie,lies nochmal.
Ich glaube, du verwechselst da was...
sorry, hab zu langsam gelesen... vorher waren die beiden Posts vor mir noch nicht da. "`sch schwörs"
Marie,lies nochmal.
Ich glaube, du verwechselst da was...
sorry, hab zu langsam gelesen... vorher waren die beiden Posts vor mir noch nicht da. "`sch schwörs"
Ich frage mich immer, was solche Thesen bewirken sollen.
Wenn man in der Schule nun ausgerechnet das einzige Kind vor sich sitzen hat, das mit der gewählten Variante nicht klar kommt nützt es doch auch nichts, wenn man ihm sagt "Also nach Studie so und so gehts dir aber doch ganz gut"...
Der Mensch ist anpassungsfähig und kommt bei gut entwickeltem Selbstvertrauen auch mit unwägbarsten Situationen klar.
Vieleicht sollte man sich wieder trauen die Kinder zu stärken statt sie in Syndrome etc zu zwängen.
Heute kommt doch kaum noch ein Kind ohne irgendeine Form der Therapie durch die ersten 12 Lebensjahre.
Die Sorge kann ich jetzt nicht teilen.
Den Elternzeitantrag reichst du nach der Geburt ein, bis dahin ist alles in trockenen Tüchern.
Und fair oder nicht fair... Wirst du dafür eine Medaille bekommen?
In Hessen gibts nen 6zeiler: Brutto, Lohnsteuer, Kirchensteuer, Soli, Netto, fäddisch.
Naja, mit Kindern ist das schon etwas mehr.
Dann kann es ja sein, dass Bemerkungen gallen wie "Ihre Vertretungslehrerin haben wir aber lieber gehabt/ besser gefunden".
Echt? Na, dann bin ich aber froh, dass ihr ne nette Vertretung hattet.
Fertig. Würde ein solcher Satz fallen wäre das eine reine Provokation, da dies dein wunder Punkt zu sein scheint. Also nicht überbewerten.
Meine Kinder hauen auch genau in die Kerbe, von der sie wissen, dass sie mich (also die Mama) damit am meisten treffen. Ist normal. Meine Schüler machen das nicht, weil ich o.g. Haltung an den Tag lege.
Und zu guter Letzt eine dritte Anmerkung, weil sich die ersten Beiträge aufs finanzielle bezogen:
Die meisten Grundschulleher(innen), die in Teilzeit gehen machen dies aus falschen Motiven.
Die innere Erwartungshaltung ist so immens groß, dass die falsche Konsequenz gezogen wird.
Statt auf einen vernünftigen Maß zu arbeiten, will man weiterhin 250% und unendliches außerunterrichtliches Engagement, das aber eben nicht mit voller Stelle zu leisten ist.
Also reduziert man auf 50% um 100% zuarbeiten. Freiwillge Selbstausbeutung, den Dienstherren freut es.
Unser BEruf ist ideal, um mit Vollzeit Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Es ist aber auch ideal für masochistische Selbstausbeuter permanent über die eigenen Grenzen zu arbeiten udn dann in der Reduktion das Allheilmittel zu sehen.
Abgesehen davon, dass an kleinen Schulen die Teilzeitler ebenfalls in der Schulkonferenz sind, in der BEP-Steuergruppe, in der ... und lediglich ihre Unterrichtsverpflichtung reduzieren. Das rechnet sich nicht. Dazu ist man dann doch oft jeden Tag in der Schule, freie Tage für Teilzeitler gibt es hier nicht.
Unter ca. 75% ist dann auch die Berechnung für den späteren Rentenanteil so gering, dass man sich ein zusätzliches Eigentor schiueßt. Ich weiß nicht genau, wo die Grenze ist, aber ich glaube unter ca. 75% gibt es nur Bruchteile, darüber hinaus z.B. ab 76% eine vernünftige ANrechnung.
Würde ich Teilzeit arbeiten, würde ich als erstes auf meine Schwellendidaktik-tauglichen Stunden verzichten, gerade die schaffen aber den Ausgleich für die Belastung der Hauptfächer.
Ergänzung:
Miete hier ca. 1300,- warm, Raten bei Kauf ähnlich. Selbst für 2 ZKB sind es um die 750-800 warm.
Kinderbetreuung bei zwei Kindern ca. 500,- mit Babysittern für die Elternabende, Elternsprechtage am We, ... nochmal deutlich mehr.
Putzfrau (ja, die braucht man als Vollzeit-Lehrer mit Kindern) ca. 150,-
PKV ca. 250,-
Berufsunfähigkeitsversicherung ca. 75,-
So könnte ich jetzt munter weiter rechnen.
Ich habe Fixkosten im Monat von ca. 2500,- und dafür habe ich noch kein Essen gekauft, nicht getankt, keinen Urlaub angespart, kein Geld fürs Auto zurückgelegt,...
Daher bleibe ich dabei: Von einem halben Grundschullehrergehalt ist es nicht möglich zu (über-)leben.
Mit 75% verheiratet, 2 Kinder A12, habe ich immerhin 2400 Euro netto.
Abzüglich ca. 200,- für die PKV, die du noch von deinem Netto abziehen musst.
Und die bleiben gleich - egal ob 100% oder 10% Teilzeitsstelle.
Eine Frage zum Bauleiter: Ist das ein akademischer Beruf? Sonst vergleicht man nämlich Äpfel mit Birnen.
Möglicherweise bekommt dein Mann als Bauleiter sogar einen Firmenwagen mit der Option, diesen auch privat zu nutzen? Haben wir hier im Bekanntenkreis oft. Da läppert sich dann doch nochmal einiges an Annehmlichkeiten zusammen. Viele bekommen ja auch immer noch Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Boni,...
Sonst ist das Grundschulgehalt nämlich nicht viel mehr als ein Zubrot.
Ich arbeite Vollzeit A12, AE mit 2 Kindern in einer der teuersten Regionen. Hier zahlt man schnell mal 1300,- warm für eine 4 ZKB. Da bleibt nicht viel übrig am Monatsende und Teilzeit wäre finanziell nie drin. Gleichzeitig zahle ich 260,- für die PKV. Auch in der Elternzeit...
Wenn man also so wenig verdienen möchte/braucht, dass das halbe Grundschullehrergehalt (was angestellt ja deutlich unter deinen 2400 bei 75% liegt) reichen würde/muss... naja. Da würde ich dann eher als "Saftschubse" bei Lufthansa anheuern.
Und Orang-Utan-Klaus: Implizierst du damit, dass Annie eigentlich recht hat und die Lehrer_innen nur keine finanziellen Schwierigkeiten haben, weil ihre Ehemänner viel verdienen?
Die bleiben angestellt mit halber Stelle ca. 1000,-
Wenn dir das reicht...
In meinen Augen gibt es nichts dümmeres als Teilzeit im Grundschulbereich. Ich kann das nachher gerne noch konkretisieren.
Mal ganz davon abgesehen, dass du dann je nach Region kaum noch deinen Lebensunterhalt bestreiten kannst ohne nebenher jobben zu gehen.
Hmmm.... ich finde den Fragebogen entwicklungsbedürftig.
Oder vielleicht bin ich auch einfach schon zu dickfellig um mich über Radierer werfende Schüler zu ärgern?
Die Unternehmen die das anbieten, verbuchen das vermutlich unter "Arbeitszeit" bzw. "Überstunden (natürlich bezahlt).
Ich koche tgl. sehr gerne für meine Kinder - und dabei soll es auch bleiben.
Meine Kollegen sind meine Kollegen und nicht meine Familie/Freunde und dabei soll es ebenfalls bleiben.
Dieses amer. Prinzip in dem nur noch für die Firma gelebt wird, lehne ich für mich völlig ab.
Und das Klima verbessert man auch, in dem man nicht alles Bewährte "verschlimmbessert", bis jeder den Frust schiebt, so wie es mir gerade ergeht. (Für diejenigen ,die sich wiededr über meinen Ton wundern...)
Übrigens ist es genau dieser Faktor, der mich an meiner beruflichen Situation am meisten stresst.
Ich hasse meinen Wohnort. Ich bin nur hierhergekommen wegen der Planstelle und dachte, in 2 Jahren bin ich zurück.
Pustekuchen. V.a. da man in Hessen nur zum 1.8. einen Versetzungsantrag stellen kann. Wenn eine Shcule aber zum 1.3. etc Bedarf hat, hat man eben gelitten.
Nun besitze ich hier schon beinahe seit 10 Jahren ein Eigenheim und habe mich immer noch nicht damit abgefunden.
gerade wenn man kleine kinder hat sitzt man da öfter auf heißen kohlen, wenn die Damen, die zu viel zeit haben, jeden pups noch einmal genau besprechen wollen..
Ja, v.a. die "Hobbylehrerinnen" mit gut verdienendem Ehemann und Teilzeitstelle, die das als Ausgleich nutzen und nicht nachvollziehen können, wieso man als AE mit Kindern auch noch Vollzeit arbeiten geht.... Und dann jammern, dass man ja noch deutlich mehr (sinnlose) Zeit investieren könnte, als diese Frauchen mit ihrem Hobbyberuf, Putzfrau, Hauptverdiener, ... die doch auch freiwillig zu ihren 3 Stunden tgl. noch eine zum laminieren und kollegialen koordinieren (= Ratschen und Zeit totschlagen, während die Fensterputzfirma noch im eigenen Haus beschäftigt ist) dableiben....
(Aber ich merke schon, ich schweife ab...)
Mir fällt in den letzten Monaten vermehrt auf, dsas sich User "Lehrer" neu anmelden und verwaltungsrechtliche/dienstrechtliche Fragen beantwortet haben wollen.
So auch hier.
Wäre er Kollege, wüsste er doch bereits, ob auf den vorherigen Dienstversammlungen/Dienstgesprächen Protokolle angefertigt wurden und brauchte nicht so überrascht sein, dass es wohl diesmal keines gab.
Als Lehrer weiß man auch, wo man diese Protokolle an seiner Schule findet.
Oder gibt es irgendeinen unter euch, dem das nicht klar ist?
In meinen Augen kann daher so eine Frage nicht von einem Lehrer verfasst worden sein.
V.a. da der Terminus der "Dienstberatung" so nicht existiert.
Der ganze Beitrag klingt wie von jemandem, der sich Infos erschleichen will ohne vom Fach bzw. tatsächlich im Schuldienst zu sein.
Und da sich das Forum ausschließlich an Lehrer richtet, halte ich solche Fragen für Quatsch.
Ich finde das immer nervig ,wenn so etwas eine Einsteigerfrage in eiem Lehrerforum ist und antworte dir daher gar nicht inhaltlich auf so einen Quatsch.
Ich habe vor 15 -20 Jahren auch noch gelernt, dass dies die Ranschburgsche Hemmung befördert und unbedingt zu vermeiden ist.
Allerdings kenne ich solche Aufgaben auch.
Sieh es als Lerneffekt für dich und vverlier nicht so vviele Worte darüber.
Wenn nun wirklich einige die HA nicht vollständig haben schreibst du sie zwar auf oder was auch immer (show must go on) aber ignorierst das dann bei der Notenfindung.
Wenn Mama/Papa Zuhause mal einen Tag zu viel Wii-Verbot für den falschen Verdächtigen aussprechen machen die sich auch nicht so einen Kopf.
Icch finde es immer wieder erstaunlich, wie locker Kollegen dann trotzdem weiterhin zum Dienst gehen.
Ich würde mich da erstmal sehr lange krnakschreiben und dann ggf. versetzen lassen. Nicht als Drückeberger und endlich ein Grund gefunden, sondern weil ich das psychisch nicht verkraften würde.
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