Beiträge von Adios

    Wie verhält sich das denn mit dem Grundrecht der Lehrer auf jederzeitigen Toilettengang im Unterricht? Auch in Bezug auf Aufsichtspflicht...
    Daraus folgernd müssten doch jetzt alle Stunden doppelt gesteckt werden, damit die Lehrkraft jederzeit aufs Klo kann, wenn sie kleinere und größere Bedürfnisse jenseits der Pause verspürt... So einhalten kann ganz schön nervig werden. Und dann der Beckenboden nach 2-3 Entbindungen in der Erkältungszeit :sterne: :staun:

    Na, ich dachte mein Smiley oben hätte deine Frage bereits beantwortet……
    siehe hier:
    :autsch:


    Ich habe die letzte Zeit feststellen dürfen oder müssen, dass jeder jeden kennt, der einen kennt, der einen kennt……

    Und schlimm wirds, wenn man den Schulrat nicht (er)kennt und dann zB im Restaurant tierisch bei Freunden über idiotische Bewerbungsverfahren ablästert und dabei kein Fettnäpfchen auslässt... Wie kurzfristig sind eigentlich Kurzzeitgedächtnisse?


    Ich drücke deiner Freundin die Daumen, dass die Kumi-Mühlen kurz mahlen ;)

    Ich halte den Beitrag um ehrlich zu sein für Troll-verdächtig...


    Oder ist das das Motto des gesamten Umzugs? Dann gibt es doch nicht nur dieses eine Lied...

    Ich finde das pädagogisch fragwürdig, v.a. wenn Sanktionen, Maßnahmen, drohendes Leistungsversagen etc besprochen werden sollen.
    Ich glaube, ich hätte das als Kind gar nicht ertragen daneben zu sitzen, wie man verhackstückt wird. Und das kann man ja leider bei manchen Schülern nicht vermeiden.

    Während meiner Schulzeit waren wir bei 5 Lehrern Zuhause.
    In der Grundschule hatten wir mit unserem Klassenlehrer eine Radtour in den Garten des Schulleiters gemacht, der für uns gegrillt hat.
    In der 6. waren wir auf dem Wandertag bei der damaligen KL, in der 10. zu einem Spieleabend bei unserem Klassenlehrer und in der Oberstufe bei beiden Tutorinnen.
    Wir fanden es aus Schülersicht unheimlich toll, ich könnte dir aber heute noch die Grundrisse plus Möbelanordnung der Häuser aufzeichnen, also gründliches Aufräumen nicht unterschätzen!
    Wir waren jeweils nur in Wohnzimmer, Küche, Terrasse/Wintergarten, die anderen Türen waren einfach zu.

    2. Ist man als Sonderpädagoge auf diese Weise verpflichtet, mobil zu sein? Darf der Staat etwa einen dazu auffordern, ein Auto zu besitzen, um Schulen zu erreichen, die nicht oder nur eingeschränkt mit dem ÖPNV erreicht werden können?


    Das ist eine gute Frage... Genaugenommen bist du im Außendienst. Hier würde ich zuindest mal erwarten, dass einem ein Leasingfahrzeug entsprechend steuerlich angerechnet wird.


    Sog. "Move" "Feuerwehr"stellen fordern ein Auto... aber ob man das generell zB bei Bestandskollegen verlangen kann?
    Was sagt denn die GEW hierzu? Dienstwagen wären ja hier eigentlich mehr als angebracht.

    Im schlimmsten Falle regelt du das "auf dem kleinen Dienstweg" und nimmst einen Tag Überstundenausgleich bzw. Home Office.
    Ist zwar nicht sehr kollegial, aber das ist deine Schulleitung ja auch nicht.
    Migräne kommt und geht schnell.

    Hallo1
    Ich möchte mich schon länger auf eine Schulleitungsstelle bewerben, war vor den Kindern auf entsprechenden Fortbildungen.
    Leider war meine vorangegangene Stelle ja ein Griff ins Klo und an der neuen Schule bin ich noch nicht etabliert.
    Dahr dachte ich, ich zunächst 1-2 Jahre zu "rehabilitieren" um mich dann auf eine Funktionsstelle zu bewerben.
    Nun ist da ausgerechnet diese eine Schule...
    Meint ihr, ich "verbrenne" meinen Namen wenn ich mich aus dieser Situation heraus bewerbe?
    Meine vorherige Chefin schreibt mir im Leben kein gutes Zeugnis und die neue Chefin kennt mich nicht wirklich...
    Warten oder wagen? Was würdet ihr tun?
    Bewerbungsschluss ist dummerweise schon zeitnah...

    Eigentlich finde ich deinen Beitrag furchtbar traurig...
    Und er macht mich unendlich froh und dankbar, dass ich mit Kindern Hund und Haus gesegnet bin... Dazu noch Freunde und Familie.
    Für mich tellt sich eher das Problem,dass ich merke, dass die sechs Wochen Somerferien eigentlich zu kurz sind ;)
    Unser Beruf lässt einem im Alltag o wenig Raum für "Leben" (wenn man es sich nicht zwangsweise ohne schlechtes Gewissen nimmt), dass man dann in den Ferien bemerkt, wie vereinsamt man schon ist. Dass alle privaten außerschulischen Sozialkontakte wegbrechen, etc...


    Daher mein Rat: Sieh dies als Anlass, im kommenden Schuljahr an deiner Work-Life-Balance zu arbeiten.
    Jeden Tag Mut zu einer Stunde Schwellendidaktik (kannst ja rotieren, dann ist es ca. eine pro Fach/Woche und schadet den Schülern nicht) und die freigewordene Zeit wieder für dich nutzen.
    Damit dies die letzten Sommererien sind, die sich wie Gummi ziehen...
    Ansonsten würde ich dazu raten, kleine Reisetasche packen, ins Auto setzen und ab irgendwohin.


    Oder über opodo etc spontan einen einwöchigen Urlaub buchen, etc.
    Und dann bitte, bitte vor lauter Job nicht das wesentlihe aus den Augen verlieren. Nichts ist unpädagogischer, als einame, dafür immer top vorbereitete Lehrer ohne Anschluss ans echte Leben.

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