Ich bin in einer dritten Klasse. Die Kinder haben Gleichnisse noch nicht intensiv im Unterricht besprochen.
Die Schwerpunktkompetenz der Stunde soll sein: "Zentrale Elemente der Botschaft Jesu Christi vom Reich Gottes deuten und auf das eigene Leben beziehen" und „die Sprache der Bibel auch als metaphorische, symbolische, gleichnishafte Sprache verstehen und damit umgehen lernen“
Einsteigen möchte ich mit der Lebenssituation der Schüler. Welche Fehler haben sie schon gemacht. (Einstieg über Beispielsituation) Stichpunkte dazu werden auf Flashcards festgehalten. --> S überlegen, wie Reaktionen der Eltern/ des Vaters waren oder sein könnten.
Anschließend trage ich die Geschichte vor, bis zu der Stelle an der der Sohn nichts mehr hat. Die Kinder sollen überlegen, wie der Sohn sich fühlt, welche Reaktion erwartet er vom Vater --> Bezug zur eigenen Lebenswelt
Dann erzähle ich das Ende der Geschichte. Die Schüler sollen erkennen, dass der Vater dem Sohn verzeiht (die Arme öffnet) bevor der Sohn Reue zeigt.
Unterstützen möchte ich die Erzählung mit Tüchern und Figuren.
Ich habe das Gefühl, dass das viel zu vie für eine Stunde ist. Aber nur einen Teil der Geschichte vorzutragen und zu besprechen ist doch auch nicht sinnvoll...