Beiträge von schlauby

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    Entschuldigung, vielleicht eine dumme Frage, aber: warum legt man Tonleitern mit Gummibären?


    sekundärmotivation ?!? vermutlich der gleiche grund, warum schüler mathearbeitsblätter mit lustigen figuren, tieren, ... toller finden ;)

    Flexi:


    im niedersächsischen schulgesetz klingt das dann so:


    Zitat

    An den Tagen mit Unterricht, der nach 14 Uhr beginnt, ist im Sekundarbereich I bei der Stellung von Hausaufgaben für den folgenden Tag auf die besondere Belastung der Schülerinnen und Schüler durch Nachmittagsunterricht Rücksicht zu nehmen. ...


    Zitat

    ... Eine Ganztagsschule kann abweichend von dem Bezugserlass zu k) [siehe oben, schlauby] entsprechend ihrem pädagogischen Konzept teilweise oder überwiegend auf Hausaufgaben verzichten. ...


    also, leider rechtliche gruazone, wobei die schüler diese "rücksicht" durchaus einfordern könnten ... vielleicht durch folgende massnahme: der/die klassensprecherin bittet die klassenleitung zu einem klassengespräch - thema: "wie empfinden wir (die schüler) die doppeltbelastung, wie kann der erlass sinnvoll umgesetzt werden. wo müssen auch lehrer grenzen ziehen!"


    schulkind:


    scheinbar kennt keiner mehr die schlümpfe ... ich hab mich doch nicht schlumpfine genannt :( - werde demnächst um umbennung in papa schlumpf bitten.

    vielleicht anstatt eines plakates eher ein spinnennetz:


    stell dir eine quadratische platte vor mit einem nagelkreis (anzahl der nägel = anzahl der schüler). jeder nagel kann mit einem foto versehen werden (und vielleicht einem nett gestalteten namenskärtchen).


    impuls: wir sind eine gemeinschaft, eine gruppe, wir sind miteinander verbunden (im guten, wie leider manchmal auch im schlechten ... z.b. streit).


    aufgabe: nun könnte man die schüler dazu anhalten diese gemeinschaft in nächster zeit intensiv wahrzunehmen. habe ich etwas mit jemanden unternommen, zusammengearbeitet, diskutiert (besprochen) oder gespielt (etc.)? solche situationen sollen sich die schüler in nächster zeit merken und entweder immer wieder zwischendurch eigenständig oder in gemeinsamen phasen durch wollfäden am nagelkreis darstellen. man kann - je nach klasse - auch anreize schaffen: wer schafft es mit allen anderen schülern etwas gemeinsam zu machen und so möglichst viele wollfäden zu spinnen.


    am ende ganz das netz symbolisch thematisiert werden: das netz hält uns zusammen. jeder ist wichtig. was passiert, wenn einer (ein nagel) die gemeinschaft verlässt ... ... ...


    EDIT: sorry, hatte überlesen, dass es für morgen ist - dann geht das natürlich nicht mehr!

    oder (entsprechend den inhalten des seminars) gruppen nach zusammengehörenden begriffen bilden lassen... in einem allgemeinen mathe seminar könnte man dann z.b. folgende begriffe verteien:


    1.gruppe: kehrwert, bruch, nenner, zähler


    2.gruppe: funktion, nullstelle, steigung, wechselpunkt


    3.gruppe: addition, subtraktion, multiplikation, division


    (...)


    so hat man sich gleich inhaltlich auseinandergesetzt und einen einstieg ins thema ...

    also, wenn 'nicht verteilte arbeitsblätter für kranke kinder' ein grund für eine DIENSTAUFSICHTSBESCHWERDE (!!!) ist, dann frage ich mich, wie weit es mittlerweile gekommen ist?!? ich rufe demnächst auch das jugendamt an, wenn eltern ihren schülern kein lineal kaufen, obwohl wir schon seit 3 wochen das thema "längen" haben (und die arbeit dementsprechend ausfallen würde, hätte ich nicht das lineal gekauft). klar, dass elefantenflip drauf anspringt ...


    die sporthallengeschichte ist da brisanter, wobei ich mich frage, ob ich bei knapp 30 kindern mit sicherheit sagen könnte, dass ich das fehlen eines kindes im sportunterricht bemerkt hätte (problem sind die fehlenden sitzplätze).


    als allererstes sollte dann aber doch ein gespräch mit der kollegin und der schulleitung angepeilt werden. ich sehe hier auch ein wenig den bereits dargestellten teufelskreis, der sich immer mehr zuspitzt. sowas kann sehr belasten und führt automatisch zu weiteren fehlern. das soll keine grundsätzliche entschuldigung für alle lehrerfehler sein ... aber das rechte maß(namhen) sollte man schon finden.

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    also wenn diese 40% der schüler in allen kriterien, nach denen du benotest, wie erbrachtes wissen, mündl. beiträge/mitarbeit, führung ihrer mappen, benehmen im unterricht etc., perfekt sind, dann gib ihnen auch die 1!


    so würde ich das auch sehen... bei mir gibt es zur zeit 3-4 (~20%) einsen pro klasse. vielleicht ist mein ru-unterricht aber auch nicht so motivierend ! das mag ich nicht ausschließen ...


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    Das ist eine Frechheit allen fleißigen und bemühten Schülern gegenüber.


    im ru mag man da ja noch ein auge zudrücken. in den hauptfächern gilt aber knallhart: fleiß und bemühungen reichen bei mir _niemals_ für eine eins! eine 1 in mathe bedeutet bei mir z.b. eine besondere begabung und gute denkstrukturen. deshalb beinhaltet jede schriftliche arbeit einen knack- und knobelteil und niemals nur reines rechnen.


    Eine sehr gute Leistung gibt die Note sehr gut. Diese Leistung muss nicht außergewöhnlich, besonders, positiv ....sein, sondern einfach nur sehr gut.


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    Wieviel % Leistung braucht es bei dir, um eine Eins zu bekommen? Reichen 100 % nicht, nein es müssen 120 oder 130 % sein, oder was?


    das sagst du! es ist doch die frage, was "100%" bedeuten. wer 120% wäre dann schon eher hochbegabung.


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    Liebe Nani, gib den Kindern ihr Einsen.
    Viele Einsen zeigt ja auch, dass du deinen Job besonders gut gemacht hast.


    diese auffasssung war die ersten zwei monate wohl auch meinung bei einem großteil meiner elternschaft *lol*. die anfänglichen konflikte sind aber mittlerweile im guten beigelegt :) ... man kann sich mit guten noten nämlich auch friedliche eltern erkaufen (das will ich nani aber nicht unterstellen, wollte nur den zusammenhang zwischen guten noten = guter unterricht in frage stellen).


    selbst wenn ich super unterricht mache, alle kinder sich aktiv beteiligen und voll dabei sind, kann ich dennoch differnzieren zwischen "gut" und "sehr gut".

    ich habe für av und sv bestimmte kriterien (betrifft die gesamte schule): z.b. selbständig, zügig, arbeitet konzentriert und dazu entsprechende bewertungsbereiche (von 0 bis 4). diese stimme ich mit den wichtigsten fachlehrern ab. nun gehe ich kategorie für kategorie ab und leite daraus relativ langeweilige - aber dennoch sachgerechte - bemerkungen ab.


    angesichts der tatsache, dass ich 28 schüler habe, lieber guten unterricht vorbereite, als zeugnisse durchstyle, die in 3 jahren eh keinen mehr interessieren, habe ich dabei auch kein schlechtes gewissen. meine damaligen gs-zeugnisbemerkungen waren ähnlich nichtssagend und ich habe meinen schulbahn trotzdem gut gemeistert ... am ende sind eh nur die noten interessant.


    man mag mich virtuell steinigen, aber diese zeugnissbemerkungen sind für gestohlene zeit, die ich lieber anders in schule inverstiere. was ich allerdings überlege, ist, ob ich zum ende des schuljahres ein persönliches, kindgerechtes zeugniss für meine schüler formuliere. hatte da mal irgendwo eine nette kopiervorlage gesehen. vielleicht weiß ja jemand, was ich meine?!?

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    Eine Zeitvorgabe für einzelne Stationen kann, muss aber nicht sein. Du kannst auch Stationen einrichten, die über mehrere Wochen bestehen bleiben , im Rahmen der Wochenplanarbeit aufgesucht werden, und durchaus unterschiedlich lange Bearbeitungszeit benötigen.


    die ganz klassische stationsarbeit ist ähnlich dem zirkeltraining im sportunterricht (so wie oben beschrieben). jeder station ist ein fester platz im klassenzimmer zugeordnet. die von bablin beschriebenen langzeitstationen würde ich eher eine lernwerkstatt oder (wenn kleinerer umfang) ein lernbuffett nennen. ist m.e. wesentlich leichter ein- und durchzuführen. manche ausbilder nahmen den begriff "stationsarbeit" nicht so eng, andere bestanden darauf, dass ich mein "lernbuffet" auch wirklich so und nicht anders nenne.

    die frage ist auch: einzel- oder regelfall.


    es ist mir auch schon passiert, dass ich mich verschätzt hatte bzw. die absprache mit fachlehrern nicht geklappt hat und so eine viel zu lange hausaufgabe aufgegeben wurde. das klagen kam am nächsten tag (zurecht) ... ich habe mich entschuldigt, das problem kurz erklärt und ihnen die oben schon genannte regeln erklärt (nach zu langer arbeit abbrechen - mit kürzel von mami). viele kinder arbeiten aber auch freiwillig über die 30 min - dazu gibt es oftmals pflicht- und tiefergehende küraufgaben. manche kinder arbeiten aber auch sehr langsam, sodass die 30min grenze nicht gelten kann (siehe beitrag von oh-ein-papa).


    sollten sich diese 100min aber regelmäßig wiederholen, würde ich die lehrkraft aber doch mal informieren, um der ursache auf die spur zu kommen.

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    meine kinder hängen an peter lustigs lippen. sie können alles wiedergeben, was er erzählt.
    in sachkunde hören sie nicht immer zu.


    darüber denke ich viel nach.


    mag es vielleicht auch daran liegen, dass herrn lustig ein ganzes team von netten leuten zur seite steht, die ihm ein drehbuch, materialien (inkl. einblicke in bereiche, die kein lehrer mal ebenso aufbringen könnte) und genug drehzeit zur verfügung stellen (eine stunde sachunterricht pro woche - das wär doch was)?! das gehalt ist bestimmt auch besser


    es ist schon interessant, dass nun gerade ein paradebeispiel für "frontale unterweisung" (ich liebe perter lustig übrigens auch!) als besipielhaftes lernen dargestellt wird.


    dieser vergleich ist einfach nur schmalspur pur ... hauptsache mal wieder rumfotzeln.


    und sachlich: "peter lustig" filme setze ich in meinem unterricht natürlich auch ein, genauso wie seine methode, dass "darbieten"... aber darauf schule bzw. sachunterricht zu beschränken wäre fatal. wir brauchen auch selbstentdeckendes lernen, soziales / kooperatives lernen, formales lernen, handlungsorientiertes lernen, etc...


    Zitat

    meiner erfahrung nach ist die verständigung zwischen lehrern udn eltern in der regel nicht optimal. dieses forum könnte doch dazu beitragen fruchtbare diskussionen zu führen und verbesserungen in gang zu bringen. ohne kontroverse debatten, kann es aber auch keine konsenserarbeitung geben.
    und die ist zumindest mein ziel.


    einen eltern-lehrer-konsens ?! gibt es überhaupt die "eltern", die "lehrer"??? einen solchen konsens strebe ich weder an, noch glaube ich, dass es ihn geben kann.


    meine gesprächserfahrungen mit eltern sind bislang übrigens - und das ist eben ganz normaler bei menschlichem miteinander - divergent: von sehr positiv / entgegenkommend / verständnisvoll bis schwierig / missverstanden. daraus ein typischen lehrerproblem zu stricken ist albern. ich habe mich schon mit postbeamten, sachbearbeitern, einem versandservicemitarbeiter, polizisten, bahnschaffner, u-bahn-sheriffs, einer supermarktverkäuferin, einer reinigungskraft, einem straßenkünstler, einem pastor, ... ... ... geärgert - that's social life! das es lehrer so verstärkt trifft, ist einfach die enorme schnittmenge, die man als eltern zeitweise mit den lehrern bildet.


    im gegenteil - dieses forum ist doch sehr vorbildlich: man nenne mir mal eine andere berufsgruppe, die sich so ausgiebig und weitestgehend konstruktiv mit interessierten berufslaien auseinandersetzt.

    Zitat


    Warum schreibt eigentlich in einer Klasse nur ein Kind VA? Das müssten sie doch eigentlich alle tun?


    hier in nds steht es den lehrern (bzw. der fachkonferenz) frei, zu entscheiden, ob LA oder VA eingeübt wird.

    bei "mose am dornbusch" würde ich in der kreismitte auch selbigen irgendwie gestalten (mit ästen, gebastelt, ...). dann ließe sich das brennen mit teelichtern / seidenpapier gestalten.


    25 min stuhlkreis in RU (gerade bei erzählungen) halte ich für völlig normal und mehr als legitim. ist ja nicht so, dass du den kinder 25 min einen ans ohr bröselst. lied, teelichter, gespräch (vielleicht auch mit material) lockern die phase auf. wenn gott in der geschichte seinen namen kundtut, könnte man diesen "wie ein großes geheimnis / etwas ganz besonders" als stille post durch den stuhlkreis schicken.


    wie sieht dein arbeitsauftrag aus? was willst du erarbeiten? vielleicht fällt uns dann konkreteres ein ...

    Ich frag am Montag gleich auch meine Kolleginnen, aber wie handhabt ihr das so? wann und wo sollen eure schüler in mathe mit dem bleistift, wann und wo mit dem füller schreiben.


    im unterricht gibt es bei mir:


    - mathebuch (dürfen die kids reinschreiben)
    - arbeitsheft
    - kästchenheft
    - arbeitsblätter


    - und zuletzt mathearbeiten


    letztere müssen mit füller ausgefüllt werden (das ist klar), aber bei den restlichen bin ich mir selbst so unsicher. eigentlich ist ein bleistift in mathe doch sehr sinnvoll, aber der umgang mit dem füller muss ja auch gelernt werden ?!? wie ist eure vereinbarung (bei mir geht es insbesondere um mathe klasse 3)?

    gestern auf dem wdr zufällig gesehen, heute die cd gekauft ...


    aktueller mitschnitt heisst "liebe" (2005). track 6 (angela) hat sogar uns lehrer zur thematik ... und mal aus einer anderen sicht :D


    falls also jemand noch weihnachtsgutscheine hat oder diesem forum helfen will ... (vielleicht kann ja noch ein moderator einen link posten,d er auf diese cd von amazon verweist?!?).

    Remus:


    klingt interessant, aber eine elektrolyse halte ich angesichts des benötigten materials und unseres spannungsbereiches (4,5V) für nicht wirklich durchführbar.


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    habe eben die top 10 der kinderfragen an "die maus" im fernsehen gesehen (sehr interessant!). jedenfalls fühle ich mich dadurch bestätigt. auf platz 6 war nämlich die frage: "was ist strom?" das kindliche interesse ist also durchaus da ... und damit auch ein lebensweltlicher bezug. vielleicht lässt sich der "maus-film" ja auch noch in den unterricht einbauen.

    ich gebe dir in weiten teilen recht, remus. sachunterricht hat für mich aber immer zwei dimensionen (so auch in den neuen bildungsstandards): die lebenswirklichkeit der kinder UND die wissenschaftliche propädeutik.


    talida schrieb:


    Zitat

    Die Kinder wissen, dass Strom fließt (wie immer sie sich das vorstellen)


    sie kennen tatsächlich nur die semantik (strom fließt). ihre vorstellungen sind - so zumindest nach einer emipirischen forschung - entweder gar nicht vorhanden (noch keine gedanken drüber gemacht) oder meistens falsch. z.b. ist den wenigsten kindern klar, warum die glühbirne mit ZWEI kabeln angeschlossen werden muss und was mit dem strom in der glühbirne eigentlich passiert.


    ich gebe euch beiden recht, dass die zentrale bedeutung in dieser altersstufe beim forschen und freien ausprobieren liegen muss (und das wird sie ja auch bei mir!), aber ich sehe für den unterricht auch eine chance, die kinder zumindest zum drüber nachdenken anzuregen: hier zum thema - "was ist eigentlich strom?!" das modell ist für mich nur eine idee, die sich aus einem unterrichtsgespräch ergeben kann und ich bin geneigt, es mal auszuprobieren.


    ich kenne viele ehemalige klassenkameraden, die in ihrer sek I zeit echte probleme mit physik gehabt haben, unter anderem auch, weil sie ihre kindlichen vorstellungen nicht ablegen konnten bzw. diesen immer ein stück weit verhaftet blieben. schaden kann die thematisierung sicher nicht (es nimmt vielleicht gerade einmal 20min unterrichtszeit ein). vielleicht ist es verlorene zeit, aber das möchte ich erst noch evaluieren.


    Zitat

    Wenn das Modell aber letztlich keinen experimentellen Bezug hat, welchen Sinn macht es dann?


    das experiment ist EINE aneignungsmethode, EIN zugang - nicht ausschließlich zu sehen. ein modell vom planetensystem hat auch keinen experimentellen bezug, macht dennoch sinn. "lernen am modell" ist im SU eine _andere_ ebenso legitime methode.


    Zitat

    Ich will darauf hinaus, das dein Vorgehen zwar den Eindruck "wissenschaftlichen" Arbeitens erweckt, aber nach meinem Verständnis nicht wissenschaftlich ist, weil die Theorie und die Experimente in keinem Zusammenhang stehen. Nich böse sein, ich bin nur verwundert.


    nun, da musst du mich falsch verstanden haben: die frage "was ist strom?" sowie das spielerische entdecken eines modelles von strom(teilchen) steht nicht in _direktem_ zusammenhang zu der freien experimentierphase. hier ergeben sich ganz andere fragstellungen, ganz anderen zugänge, ganz andere deutungsebenen und ansätze. hätte ich das modell tatsächlich als theorie zur experimentierpraxis eingeplant, wäre deine kritik richtig.


    die thematik "strom" hat für mich aber nicht nur eine technische dimension (so im freien experimentieren), sondern auch eine historische (früher-heute), soziale (wie nutzen wir strom?), ökologische (regenerative energien vs. fossile), (...) und eben auch eine physikalische (was ist strom?). letztere mag für die kinder keinen direkten lebensweltlichen bezug haben (das wäre eine berechtigte kritik), wohl aber propädeutische funktion (und in teilen auch als argumentationshilfe für kommende unterrichtsgespräche über versuchsergebnisse).


    deshalb wird der SU noch nicht zum physikunterricht, schließlich rede ich hier über maximal 30min unterrichtszeit. zumindest meine ich damit eine bessere alternative gefunden zu haben, als die schüler lediglich einen lückentext ausfüllen zu lassen. ein weglassen wäre selbstverständlich möglich, aber wenn ich nun mal als physik-interessierter an eine grundschule komme, dann sei mir sowas ab und an mal erlaubt. wie viele meiner kolleginnen leben im SU ihren tier- und pflanzenwahn aus ;) - da ist sicher auch nicht alles reale lebenswelt der kinder (z.b. betitelung der teile eines getreidehalms).


    p.s. mir fällt gerade eine promotion aus meiner uni ein, wo eine lehrerin mit kindern der GS das teilchenmodell in der sporthalle erarbeitet hat - SEHR erfolgreich! die kinder waren begeistert. ich denke, dass ich mich sogar auf wissenschaftlich gesichertem terrain befinde :)


    -------------


    eigentlich geht es mir aber wirklich um die gestaltung der freien experimentierphase, die mir gedanken bereitet. vermutlich werde ich aus anfangszweifel doch noch ein minimales pflichtprogramm einbinden. kann mir aber gut vorstellen, dass das nach diesem ersten versuch auch wegfallen kann... so wie bei dir, talida.

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