Eines der wenigen (!) Bildungs-Interviews mit einer hochrangingen Politikerin, dass einmal weder direkt oder indirekt die Schuld bei den Lehrern sucht. Insofern bin ich von Frau Merkel gerade sehr angetan
Sie schreibt, dass das Lehrersein "eine faszinierende Aufgabe" ist.
Weiter, dass es ihr "sehr wichtig [ist], die Arbeit von Erziehern, Lehrern und das ehrenamtliche Engagement der Eltern wieder verstärkt in den Mittelpunkt zu rücken."
Und: "Manche Leher fühlen sich mit ihren Problemen allein gelassen. An einzelnen Schulen an sozialen Brennpunkten gibt es Unterstützung von Sozialarbeitern. Das ermöglicht den Pädagogen, sich wieder ihren eigentlichen Aufgaben zu widmen. Zusätzlich sollten wir auch die Sorgen der Eltern ernst nehmen, sie nicht nur auf die Lehrer projizieren, sondern sie als gesamtgesellschaftliche Sorge angehen."
Endlich mal keine "falschen Lehrer an den Schulen" Plattitüden ... ein schöner Start ins Wochenende