Hehe Elternschreck,
Zitatob auch neben dem ganzen Pseudodemokratiegesimmse genügend normaler Fachunterricht,
fast hättest du mich und ich hätte darauf geantwortet. Nee nee, ich bin dann wieder weg ...
Hehe Elternschreck,
Zitatob auch neben dem ganzen Pseudodemokratiegesimmse genügend normaler Fachunterricht,
fast hättest du mich und ich hätte darauf geantwortet. Nee nee, ich bin dann wieder weg ...
Ich habe schon lange nichts mehr geschrieben ... verdammt ... jetzt muss ich doch einmal kommentieren (nur um den verunsicherten Lehrern wieder Mut zu machen):
Ich führe seit 8 Jahren wöchentlich einen Klassenrat in meinen Klassen (Jahrgang 2 bis 4). Dieses angeblich "pseudodemokratisches" Instrument funktioniert in meinen Klassen hervorragend! Spätestens ab Klasse 3 wird der Klassenrat von einem Schüler geleitet. Es sind mitunter die Klassenratsstunden, die mir und meinen Schülern als Sternstunden in Erinnerung bleiben (z.B. zuletzt eine Diskussion über "Streber sein").
Natürlich gibt es klare Regeln und GRENZEN! Z.B. sprechen wir in unserem Klassenrat niemals über einzelne Kinder oder Streitereien. Solche Probleme lösen wir zwischen den Beteiligten, mitunter gibt es auch einfach die oben geforderte "klare Ansage". Hierfür ist der Klassenrat nicht geeignet - dem stimme ich zu!
In unserem Klassenrat werden demokratische Entscheidungen getroffen, die die Klasse betreffen, z.B. zur Sitzordnung, Ziel eines Ausfluges, Pflege des Schulgartens, Thema einer Projektwoche, Klassenraumgestaltung, Faschingsfeier, Allgemeine Probleme im Schulbetrieb ... ... ...
Und diese Entscheidungen werden tatsächlich demokratisch getroffen. Ich melde mich zu Wort, argumentiere, erkläre Zusammenhänge oder halte mich auch einmal komplett raus. Die Kinder argumentieren - mitunter sehr differenziert und mitfühlend - teilweise auch plump oder egoistisch. Letzteres fällt auch den Kindern auf.
Ich erkläre den Schülern sehr früh, dass der Klassenrat nicht alles bestimmen kann. Kein demokratischen Parlament kann das (nicht mal der Bundestag/Landtag/Bundesrat/...). Das akzeptieren die Kinder, bzw. sie haben es zu akzeptieren.
Ja, gelebte Demokratie ist anstrengend. Es gibt (im Rahmen des Klassenrates getroffene) Entscheidungen der Klasse, die ich persönlich anders getroffen hätte. Teilweise merken die Schüler, dass ihre Beschlüsse nicht durchdacht waren und nehmen diese schnell wieder zurück, teilweise muss ich mich aber auch eines Besseren belehren lassen (so z.B. zuletzt bei der Veränderung der Sitzordnung: Die Schüler wollten zum Abschluss des Schuljahres große 8er Gruppentische - ich hielt das für zu unruhig und argumentierte dagegen - letztlich klappte es ganz hervorragend).
Ich achte während des Klassenrates ganz genau darauf, ob sich dieser in eine Richtung entwickelt, bei der ich eingreifen MUSS! Das tue ich auch und erkläre mein Eingreifen. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass mich die Kinder deshalb weniger ernst nehmen oder meine Autorität in Frage stellen - im Gegenteil! NIEMALS wird ein Kind in einem Klassenrat beschämt oder vorgeführt.
Fazit: Der Klassenrat ist auch in der Grundschule eine gute Instituition. Aber er muss eng und feinfühlig begleitet werden und sollte m.E. nicht dazu genutzt werden, Probleme zwischen Schülern zu besprechen (ich möchte auch nicht, dass meine innerkollegialen Konflikte auf der nächsten Gesamtkonferenz erläutert werden). Wenn mein Klassenrat "pseudodemokratisch" ist, dann wäre es der Bundestag (Intransparenz, Fraktionszwang, Lobbyismus, etc.) noch vielmehr.
P.S. Neben diesen sachlichen Entscheidungen und Beschlüssen gibt es natürlich auch sehr emotionale Momente. Z.B. erklärte ein hochintelligenter Schüler, dass er sehr darunter leidet, dass ihn die Mitschüler ständig "Professor" nennen oder ein dunkelhäutiges Mädchen erklärte traurig, dass sie von anderen Schülern "Schokokuss" genannt wird (hier waren "Ich"-Botschaften durchaus wichtig!). Die Klasse hat beide Anliegen sehr ernst genommen und mit meiner Hilfe haben wir gute Entscheidungen getroffen und konnten beiden Kindern nachhaltig helfen.
Vielen vielen Dank. Das hat sehr geholfen und deckt sich mit dem, was ich gestern so bei eigener Suche versucht habe, an Informationen zusammen zu bekommen.
Neu war für mich
ZitatEinkünfte sind bei Gewinneinkünften die Differenz zwischen Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben (Begriffe sind in § 2 EStG nachzulesen), d. h. du ziehst von deinen ca. 400 € Einnahmen den Betrag ab, den du selbst im Zusammenhang mit dem Erstellen der Homepage ausgegeben hast. Bei wissenschaftlichen und künstlerischen Nebentätigkeiten erkennt das Finanzamt 25 % der Einnahmen, höchstens jedoch 614 € jährlich pauschal ohne Einzelnachweis als Betriebsausgaben an.
Pauschal ist natürlich toll ... wären dann ja 100 Euro, sodass ich nur noch 300 Euro versteuern müsste. Aber was wäre, wenn das Finanzamt dann doch echte Belege haben wollte? Im Grunde hab ich ja keine Kosten. Naja, ein Bissel Strom und Internet vielleicht.
Ich habe im Internet noch von einer Härtfallregel bis 410 Euro gelesen. Die zeigt sogar mein Steuerprogramm an. Dann müsste ich für Einahmen bis 410 Euro gar nichts versteuern. Kann das stimmen?!?
ZitatDie Nebeneinkünfte eines Arbeitnehmers bleiben aus Vereinfachungsgründen in voller Höhe steuerfrei, wenn deren Summe im Kalenderjahr maximal 410 Euro beträgt. Liegt die Summe der Nebeneinkünfte eines Arbeitnehmers jährlich zwischen 410 Euro und 820 Euro, bleiben diese teilweise steuerfrei. Mit diesem Rechner können Sie ermitteln, welcher Betrag Ihrer Nebeneinkünfte steuerfrei bleibt und welchen Sie versteuern müssen.
Quelle: http://www.steuernetz.de/aav_s…etz/home/rechnerUndTools/
Werde wohl aber nicht drum rum kommen, kommende Woche mal selber beim Finanzamt anzurufen. Aber sich hier parallel zu informieren ist sicher sinnvoll
Liebes Forum,
die Googlesucherei macht mich nur immer unsicherer ... vielleicht könnt ihr mir helfen.
Es geht um Folgendes. Ich bin hauptberuflich Lehrer (na sowas) und bin dabei für eine Schule eine Homepage zu erarbeiten. Insgesamt möchte ich dafür ~ 400 Euro haben und möglichst wenig Steuern bezahlen, da es sich sonst nicht mehr lohnen würde. Das Projekt ist sicher einmalig und ich werde dieses Jahr vermutlich keine weiteren Nebeneinkünfte haben.
Was ist nun zu tun? Ein Mini-Job? Ein Honorarvertrag? Laut Schulleitung wird es wohl das letztere. Was mach ich denn dann später bei der Lohnsteuererklärung? Wie viel bleibt mir von den 400 Euro? Oder müsste ich gar ein Gewerbe für diese einmalige Tätigkeit anmelden ... ?
Fragen über Fragen, mich drückt das Unbehagen, Fragen, Fragen! (frei nach Gerhard Schöne)
Ja, danke schon mal für die Rückmeldung. Bin wohl gerade etwas sensibel, weil just vor einem Monat ein längerer Aufriss zum Thema "Vorteilsannahme bei Beamten" im Schulverwaltungsblatt war. Danach dürfte ich den Gutschein NIEUNDNIMMER (!!!) annehmen - aber nungut...
Anscheindend sind die 30 Euro doch nicht so überzogen, wie ich erst dachte. Dann werde ich das Thema mal besser ruhen lassen
und mich freuen
@ nannyogg: Da hast du völlig recht. Sind im Jahr einige Hundert Euro, die privat in die Klasse gesteckt werden. Allein eine Druckerpatrone kostet ja schon 30 Euro.
Ich habe dieses Jahr ein Geschenk von der Klassenelternschaft bekommen, das m.E. ziemlich hoch ausfällt. Es ist ein Gutschein über 30 Euro. Das sind also fast 2 Euro pro Kind.
Natürlich ist das total lieb gemeint, aber ich fühle mich da gar nicht wohl bei. Bislang war das immer eher etwas im Umfang von knapp 10 Euro. Darf man zwar eigentlich auch nicht annehmen, aber nungut...
Ich überlege schon, ob ich nach den Ferien die Elternvertreterin anrufe, mich natürlich ganz lieb bedanke, ihr aber mein Unbehagen äußere und dann vorschlage, dass ich von den 30 Euro etwas für die Klasse kaufe.
Ich hoffe, Sie wird das verstehen.
Werde schon etwas finden, das ich sonst privat gekauft hätte ...
Oder wie seht ihr das?
Vielen, vielen Dank!
Ihr habt mir SEHR geholfen.
Es wird aufgrund der Zeit zwar nur auf den Tannebaumschmuck hinauslaufen, aber die Tipps waren sehr ergiebig. Nächstes Jahr wird's besser vorbereiten.
Nochmal vielen Dank für die ausführlichen Antworten und Ideen.
Hiiilfe ... muss kurzfristig und fachfremd den Werkunterricht übernehmen und Mittwoch ist bereits die erste Stunde.
Da noch ein großer Batzen Ton da ist, bin ich angehalten worden, diesen zunächst aufzubrauchen. Es handelt sich um eine 4.Klasse und einen mäßig geschickten Lehrer
Hat jemand eine Idee, was man so machen könnte? Vielleicht etwas weihnachtliches? Dachte schon an ein Windlicht ... hab aber leider wenig Ahnung, wie ich das angehen soll.
Im Notfall kann es auch etwas ohne Ton sein. Muss halt bis Mittwoch realisierbar sein und darf nicht viel kosten (Werketat ist leer). Freue mich über ALLE Anregungen. Schonmal vorweg herzlichen Dank !!!
Achso, der Zeitumfang beträgt gerademal 2 Stunden.
Nachtrag:
Gerade auf einer Schulhoempage entdeckt ... wie macht man sowas?
[Blockierte Grafik: http://www.gs-klardorf-bubach.de/Grafik/Windlicht.gif] oder [Blockierte Grafik: http://www.gs-klardorf-bubach.de/windlicht-krone.gif]
Hallo Katja,
irgendwas stimmt hier nicht
Also A12 passt weder zu
- Stufe 1 (beginnt erst bei Stufe 3)
- 1. Staatsexamen (man wird ohne 2.Stex bestimmt nicht verbeamtet)
- netto 1456 Euro (viel zu wenig für A12)
Also geh ich mal davon aus, dass du Angestellte bist, richtig?! Dann gilt für dich der TV-L ... mich wundert zwar, dass du ohne 2.Stex so einen ordentlichen Lohn verdienst, aber er sei dir gegönnt.
Ich gehe mal von E11, 1.Stufe aus. Dann erhälst du eine Jahressonderzahlung von 80% deines Dezembergehaltes, bei E12 wären es nur noch 50%. Da du erst im August begonnen hast, meine ich, dass du auch nur anteilig Geld bekommst.
Meine Vermutung: 2330 Euro * 0,80 (Jahressonderzahlung) * 0,87 (Teilzeit) * ca. 0,70 (seit 16.8.) = 1135 Euro brutto
Davon bleiben Dir etwa 700 Euro. Ist aber alles nur sehr ungefähr.
Hallo liebe Forumsgemeinde (so ihr denn nicht in den wohlverdienten Herbstferien seid),
ich benötige für einen meiner Schüler ein Rückmeldungsheft, also so ein Ding, wo ich dem Schüler mit einem einfachen Symbol schnell rückmelden kann, wie ich sein Verhalten in der jeweiligen Stunde/Pause einschätze. Es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass wir große Fortschritte gemacht haben, wenn die Eltern zu Hause eine Rückmeldung bekommen - daher ein Heft und kein Plan/Poster/etc. in der Schule. Wichtig war, dass das Elternhaus je nach Rückmeldung auch zu Hause "gestraft" bzw. "belohnt" hat (netter ausgedrückt: Konsequenzen gezeigt hat). Das hat m.E. sehr gut funktioniert, schlief aber wieder ein (auch meine Schuld... immer Texte schreiben ist halt mühsam) und soll nun mit so einem Heft neu zum Leben erweckt werden.
Natürlich könnte ich nun soetwas selber basteln, möchte mir diese Arbeit aber ersparen. Meine Schulleiterin erwähnte einmal ein "Wolkenheft" oder so ?!?
Das Heft sollte folgendes hergeben:
- tägliche Rückmeldung, möglichst sogar für unterschiedliche Stunden
- einfaches System, z.B. Smiley
- möglichst weitere Spalte für Eltern-Schule-Kommunikation
Wenn jemand meint, so ein Heft ist doch Blödsinn, Verfahren XYZ wäre viel viel besser darf er/sie das hier auch gerne kundtun.
EDIT: War so frei und hab den Thread-Titel editiert.
Es muss nun erst mal ein Gesetz gemacht werden ... bis dahin wird nichts kommen. Auf iregendeiner Seite habe ich gelesen, dass das ungefähr Oktober/November rum sein wird (muss ja durch Bundestag und Bundesrat). Dann dauert es sicher noch ein paar Wochen bis überwiesen wird. Ich rechne mit einer Weihnachtszahlung im Dezember.
Achso... Hab hier gelesen, dass ihr auch anteilig Strom berechnet. Ist das okay? Wie viel Prozent eurer Stromrechnung nehmt ihr denn für das Arbeitszimmer?
ZitatUnd meine etwa 30 Dienstjahre haben mich gelehrt, dass die Probleme fast immer die Mütter haben und eigentlich nie die Kinder.
... und auch selten die Väter
Brauch mal ein Feedback von Euch. Kann mich nicht mehr erinnern, wie ich das vor vier Jahren gemacht habe :O
Meine Erstis gehen jetzt schon drei Wochen in die Schule. Am Einschulungstag durften sie ganz alleine entscheiden, welchen Platz sie nehmen wollen. Letzte Woche kamen nun die ersten Anfragen: "Wann sitzen wir denn mal woanders?"
Finde ich eigentlich gut, dass die Schüler auch mal wechseln, sollen sich ja kennenlernen. Ich habe Gruppentische und würde die auch gerne behalten.
Nun also meine Frage: Würdet ihr die Kinder erneut die Plätze frei aussuchen lassen oder sollte ich als Lehrer einmal eine Sitzordnung bestimmen?!
Letzteres hätte den Vorteil, dass ich dann ganz bestimmte Konstellationen vermeiden bzw. erreichen könnte. Allerdings möcht ich die Schulanfänger nicht überfordern und weiß natürlich noch nicht ganz, wer eigentlich mit wem ganz gut kann ...
Wie habt ihr das also in der frühen 1.Klasse gemacht mit den Sitzplätzen. Freue mich über alle Erfahrungsberichte.
Eben zufällig entdeckt. Viielleicht will ja jemand solange aufbleiben.
Erstmal gut zu wissen, dass ich nicht zu blöd bin und das Einfügen von Bildern wirklich mühselig ist
Das Plugin "Faster Image Insert" war aber schonmal ein guter Tipp und wurde gleich installiert - Dank an Herrn Rau
Hallo, ich habe einmal eine Frage an alle bloggenden KollegInnen.
Im kommenden Schuljahr würde ich gerne einen Klassenblog betreiben. Mich würde nun interessieren, wie euer "Workflow" ist, wenn ihr Bilder einfügt - insbesondere, wenn es mehr als ein Bild pro Artikel ist. Das war bei mir nämlich eine ganz schöne Klickorgie.
Ladet ihr die Bilder per Wordpress hoch oder nutzt ihr einen eigenen Server und verlinkt nur die URL?
Gibt es ein Plugin mit dem man fixer und komfortabler Bilder einbinden kann?
Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir da weiterhelfen könnt, z.B. hat Strubbelsuse doch schon etliche Erfahrungen gesammelt
Vielen vielen Dank!
JUHU !!! Dürften über 1000 Euro Weihnachtsgeld werden
Erst einmal ist zu hoffen, dass du trotz neuem Gesetz immer brav dein Arbeitszimmer angegeben hast. Hast du?
Wenn ja, dann darfst du hier weiterlesen:
Alle Steuerbescheide nach dem 1.April 2009 werden automatisch geändert und du bekommst Geld auf's Konto (ab da hatten die Bescheide einen Vorläufigkeitsvermerk).
Gegen alle Bescheide davor (also von Januar 2008 bis März 2009) musstest du einen Einspruch einreichen bzw. klagen. Hast du das getan: prima, ansonsten ist das Geld leider weg
Wer also von 2007-2009 immer schön sein Arbeitszimmer angegeben hat und Einspruch angemeldet hat, bekommt 3mal eine Summe X zurück auf's Konto.
Jetzt wäre noch spannend, ob da nicht eigentlich Zinsen draufgeschlagen werden müssten (2008 waren die bei der Bank nicht ohne) ... naja, wir wollen es mal nicht übertreiben. Jedenfalls eine schöne Nachricht so kurz vor dem Ferienende.
Moin,
benutzt ihr die Rechenhefte (Mildenberger, Zahlenfuchs, etc.) ergänzend zu einem Standardlehrwerk oder ausschließlich?
Wir fahren mit "Denken und Rechnen" und ich überlege, ob ich im kommenden Durchlauf wieder ein zusätzliches reines Rechenheft anschaffen lasse oder diesmal weglasse.
Einerseits ist eigentlich genug zu tun im Standardlehrwerk, andererseits habe ich das Gefühl, dass ausschließlich damit nicht genug automatisiert wird (also reines stupides rechnen). Wäre dankbar über eure Erfahrungen und Empfehlungen.
Hui, nur noch eine Woche Ferien. Das waren niemals 6 Wochen, oder ?!?
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