Beiträge von Sunny08

    Hallo,


    ich kann dir "Texte und Kontexte" von Mechthild Dehn, Daniela Merklinger und Lis Schüler empfehlen: Da findest du genau das, was du suchst. Guckst du hier [Anzeige] (ausführliche Rezension ist auch dabei)


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    Interessant ist auch der Ansatz von Beate Leßmann: Individuelle Lernwege im Schreiben und Rechtschreiben, Band 1 für 1. und 2. Schuljahr, hier


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    Band 2 (für 3. - 6. Schuljahr kommt wohl auch bald).


    Viel Spaß damit!


    Sunny

    Ja, cool, so in der Art waren die - allerdings waren die Knubbelchen viel kleiner: Die hier sehen aus, als würden sie mehr springen als rollen beim Würfeln - das trägt dann wohl auch nicht gerade zu mehr Ruhe bei ^^
    Schwierig schwierig... wahrscheinlich lande ich doch bei den Flüsterwürfeln... :S Vielen Dank auch dir!!

    Hallo Jotto,


    ja, auf den Gedanken kam ich auch schon, und die Flüsterwürfel habe ich auch schon als Alternative ins Auge gefasst (wobei 200 Stück mehr sind, als ich brauche, falls sich also noch jemand anschließen will, könnten wir die vielleicht unter uns aufteilen...). Aber es waren nicht die, die ich suche. "Meine" haben wirklich kleine Knubbel an den Ecken. Sie sahen ziemlich peppig aus, und es gab sie in verschiedenen Farben (Knubbel andersfarbig als der Würfel).


    Trotzdem lieben Dank für´s Mitsuchen!!


    Sunny

    Liebe Forumsies,


    kennt sie jemand von euch und weiß, wo man sie herbekommen kann: "normale" 6-seitige Spielwürfel, die an den Ecken jeweils einen kleinen "Gummi-Knubbel" haben - und dadurch schön leise sind? Ich habe sie mal in einem Praktikum gesehen, aber finde die jetzt nirgends :_o_(


    Hoffnungsvolle Grüße von


    Sunny

    Ich schlage vor, dass ihr euch erst mal in die Theorie eures Themas, nämlich konstruktive Didaktik, einlest, und euch überlegt, worum es dabei überhaupt geht. Und dass ihr dann überlegt, welcher der von euch theoretisch auszuführenden Aspekte sinnvoll um ein praktisches Beispiel ergänzt werden könnte. Daraus ergibt sich dann, was ihr macht. Ob euer gewähltes Beispiel passend ist, könnt ihr dann selbst beurteilen, da ihr euch ja eingearbeitet habt. Wenn ihr das so macht, dann arbeitet ihr übrigens auch konstruktivistisch :thumbup:


    Viel Erfolg!


    Sunny

    Hallo Sonne,


    du scheinst leider kein Einzelfall zu sein: Kurz nach den Sommerferien gab´s mal einen Artikel in der Rheinzeitung zu diesem Thema. Tenor: Zu viele Absolventen, die nachrücken, es wird nach Eignung eingestellt, allen voran nach der Note im 2. Staatsexamen. Mit einem Zweierexamen sieht es demnach ganz schlecht aus :_o_( Wenn das jetzt schon so ist, und nun die Jahrgänge mit den niedrigen Schülerzahlen kommen, dann wird das wohl in den nächsten Jahren erst richtig haarig :_o_( Inzwischen werden die neuen Verbeamteten ja schon als Feuerwehrkraft eingesetzt, und ich habe von mehreren GS auf Nachfrage erfahren, dass sie keine Referendarin nehmen, weil sie sowieso schon aufgrund zu geringer Schülerzahl abordnen müssen. Das stimmt leider wenig optimistisch, und vermutlich kann man demnächst noch ganz froh sein, wenn man wenigstens als angestellte Grundschullehrerin arbeiten kann...


    LG


    Sunny

    Hallo Filly,


    ich habe mal im Rahmen einer Hausarbeit drei Schüler in den ersten beiden Wochen nach ihrer Einschulung vor dem Hintergrund der 5 Lerndispositionen nach Margaret Carr beobachtet. Dafür habe ich zunächst einfach nur alles protokolliert, was ich gesehen und gehört habe, und anschließend die Notizen hinsichtlich der Dispositionen ausgewertet. Das war hochinteressant, da es den Blick auf die Lernchancen lenkt und Ansätze für die Lehrkraft aufzeigt, diese immer vorhandenen Dispositionen zu "bedienen" - gerade bei "schwierigen" Kindern / solchen mit Problemen ist das sehr hilfreich. Musst einfach mal nach den Stichworten googlen, es findet sich eine Menge dazu. Dass vieles im Kontext der Elementarpädagogik auftaucht, heißt nicht, dass es für ältere Kinder nicht anwendbar wäre, im Gegenteil!


    LG


    Sunny

    Hallo allerseits,


    ich habe schon die Suchfunktion bemüht, war aber erfolglos: Wie viele neue Wörter kann ich denn wohl in einer 4. Klasse im Fremdsprachenunterricht (hier: Französisch) in einer U-Stunde neu einführen? Im Praktikum hat mal eine Fachleiterin gesagt, man dürfe auf keinen Fall mehr als 4 Vokabeln einführen - aber: stimmt das? Und wenn ja: gilt das für alle Klassenstufen? Kennt jemand eine Quelle dafür?


    Hintergrund: Wir sollen im Rahmen einer Hausarbeit zum Abschluss des ersten Seminars zum Fremdsprachenunterricht in der GS einen U-Entwurf auf Französisch schreiben, haben aber noch null komma null zu Konzepten, Methoden und Didaktik des Fremdsprachenunterrichts gehört...


    LG


    Sunny

    Hallo Flip,


    ich habe mich mit dem Thema nicht auseinandergesetzt, aber ich würde es für ziemlich wahrscheinlich halten: Wenn du nicht dreidimensional sehen kannst, kannst du insbesondere Entfernungen schlecht abschätzen. Demzufolge unsicher sind deine Bewegungen, denn du kannst sie ja nicht genau auf die Entfernung ausrichten, sondern nur grob. Entsprechend schwierig wird jedes Hinstellen eines Gegenstandes, Ausschneiden beim Basteln, Bewegen in unbekannem unebenem Gelände etc... Ich habe das auf ähnliche Weise immer wieder erlebt, wenn ich eine neue Brille mit stark veränderten Werten bekam - man wird total unsicher, macht zu raumgreifende Bewegungen, muss Bewegungen korrigieren... An die Brille mit den nun veränderten Abständen gewöhnt man sich (man muss ja nur lernen, die Entfernungshinweise neu zu interpretieren) - aber wenn da eben wesentliche Entfernungshinweise fehlen, kämpfst du vermutlich dauernd mit dem Problem. Entsprechend kann ich mir vorstellen, dass das zu einer ausgeprägten Unsicherheit führen kann, und so auch zu Verhaltensauffälligkeiten...


    Ich bin gespannt, ob noch jemand was genaueres weiß!


    LG


    Sunny08

    Hallo allerseits,


    ich würde gerne Türkisch lernen. Und zwar nach Möglichkeit nicht in der VHS (ist mir zu urlaubsorientiert), sondern gerne etwas kompakter und nach Möglichkeit auch mit irgendeiner Möglichkeit zur (anerkannten) Zertifizierung. Hat jemand von euch sowas schon gemacht und hat Tipps? Unsere Uni bietet leider keinen Türkischkurs an.


    Schöne Grüße


    Sunny08

    Hi daubiskowelenz,


    ich habe gerade mit 35 das Lehramtsstudium als Zweitstudium begonnen. Ich hatte ja auch etwas Hemmungen, mich so als Quasi-Gruftie unter´s junge Volk zu mischen, aber so schlimm ist es nicht ;), im Gegenteil. Klar, man teilt viele der Sorgen und Nöte seiner KommilitonInnen nicht, da man sich eben bereits in einem ganz anderen Lebensabschnitt befindet, aber was soll´s. Und es stimmt: Es gibt durchaus ein paar, die schon etwas älter als die Masse sind. Wenn du gerne studieren würdest und das organisatorisch hinbekommen kannst, dann lass dich bloß nicht von deinem Alter abhalten!


    Schöne Grüße


    Sunny08

    Hallo liebe Fachleute,


    ich bin keine Lehrerin (hoffe aber auf eine entsprechende Studienplatzzusage in den nächsten Tagen) und habe nun erstmalig eine AG "Experimentieren" im Rahmen des Ganztagsunterrichtes an einer Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen und sozial-emotionale Entwicklung. Gestern fand die AG zum ersten Mal statt. Es sind 7 Kinder, 6 Jungen, ein Mädchen, Alter zwischen 8 und 11. Der Ausdruck "einen Sack Flöhe hüten" beschreibt die Situation perfekt ;-). An eineinhalbstündiges Experimentieren ist so erst mal nicht zu denken, ich muss erst einmal grundlegende Regeln des Miteinander und des Verhaltens in einem Naturwissenschaftsfachraum mit lauter Knöpfen, Schranktüren, Glasgeräten... einführen und Mittel und Wege finden, sie dauerhaft durchsetzen. Dafür suche ich kleine Übungen, Spiele und Rituale, die zu Beginn der Stunde und auch zwischendurch durchgeführt werden können und die Aufmerksamkeit und Konzentration fördern, damit ich überhaupt erst einmal eine Situation herstellen kann, in der ein Arbeiten möglich ist.


    Habt ihr Literaturtipps, eigene Tipps, Hinweise auf Webseiten für mich...?


    Vielen Dank!!


    Sunny 08

    Zitat

    Naja, du brauchst meistens aber diese zusätzliche Qualifikation für Englisch, wenn du's nicht studiert hast und es unterrichten willst.

    Ich glaube, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt: Diese Englischqualifikation muss jeder im Rahmen des GSL-Studiums machen. So wie auch jeder die Basisqualifikation Deutsch, Mathe, Sachkunde, künstlerisch-musisch... machen muss. Englisch bzw. Französisch gehört zumindest hier inzwischen zur Grundaustattung des Grundschullehrers. Es müssen aber auch zwei Fächer gewählt werden - eins muss Mathe, Deutsch, Englisch oder Französisch sein, das zweite kann ev./ kath. Reli, Sport, Kunst, Musik, Ethik, Bio, Chemie, Physik, Geographie, Englisch, Französisch, Deutsch, Mathe, Sozialkunde oder Wirtschaft und Arbeit sein. Also der komplette Fächerkanon. 2 Module weniger als Bachelor für HS, Rs oder Gym.

    Zitat

    Insofern ist Englisch schon ganz gut für deine Einstellungschancen.

    Aber erhöht es meine Einstellungschancen gegenüber denjenigen, die ebenfalls Englisch haben, nur eben nicht so ausufernd mit Literaturgeschichte und Co? Das ist halt so mein Zweifel daran...

    Zitat

    Und bei den naturwissenschaftl. Fächern - naja, ich kenne keine GS, an der man Chemie oder Physik unterrichtet. Das ist meistens Sachkunde oder ein ähnlich lautendes Fach.

    Ich kenne auch keine... ;) Bloß Sachkunde als Fach gibts ja hier sowieso nicht, außer eben als ganz normale "Grundausstattung" für jeden GS-Lehrer. Die meisten hier machen wohl Reli, da das aktuell wohl Mangelfach ist, aber ich bin längst aus der Kirche ausgetreten und muss gestehen, dass ich es echt nicht fertig bringe, entgegen meine sämtlichen Überzeugungen Kinder religiös zu erziehen... Ethik käme dagegen durchaus in Frage, aber ob das in diesem Bundesland meine Einstellungschancen verbessert?? Hier bieten die GS häufig nicht mal ev. Religion an, geschweige denn Ethik. Nur aus Mangel, so dass die mich mit Kusshand nehmen würden? Oder doch vielleicht eher aus Überzeugung? Hach, wenn mir das mal einer sagen könnte... Scheint jedenfalls nicht einfach zu sein, harte Fakten zu bekommen, um eine wirklich sachlich fundierte Entscheidung bei der Fächerwahl treffen zu können.Trotzdem vielen Dank für deine Gedanken dazu!!

    Zitat

    Kann man überhaupt Physik für die Grundschule studieren?

    Hier kann man, auch Chemie, oder Bio, oder Geo, oder Wirtschaft und Soziales...


    An Englisch hatte ich auch gedacht, aber im Rahmen des Grundschullehramtstudiums ist unabhängig von der Fächerkombi sowieso "Integrierte Fremdsprachenarbeit" Englisch bzw. Französisch vorgeschrieben, ich fürchte, mit Englisch als Fach hat man dann nicht wirklich einen Einstellungsvorteil? Und Sachunterricht gibts dann auch noch mal für alle, so wie auch Deutsch und Mathe... Hmm... Trotzdem Danke!


    Sunny

    Hallo allerseits,


    ich beabsichtige, mich jetzt zum WS fürs Grundschullehramtstudium zu bewerben (Zweitstudium, Erststudium ist ein Medizinisches). Meine Wunschfächer, so interessensmäßig, wären Mathe und Physik, Mathe und Ethik fände ich auch ganz reizvoll. Wie relevant ist denn bei Grundschullehrern die Fächerkombination hins. der Einstellungschancen? Ist die Kombi mit Physik völlig absurd, oder im Gegenteil durchaus sinnvoll angesichts der zunehmenden Nachfrage nach Ganztagsangeboten und der bildungspolitischen Erkenntnis, dass naturwissenschaftliche Bildung doch nicht ganz unwichtig ist ;) ? Vielleicht auch relevant: Ich würde in RLP studieren. Und wie siehts mit Ethik aus? In einem katholischen Bundesland wie RLP? Hilfe, weiß da jemand Bescheid, oder kann mir zumindest einen Tipp geben, wer in dieser Sache brauchbare Informationen hat?


    Sehr gespannte Grüße von


    Sunny08

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