Beiträge von Sunny08

    Hallo Julia, da hast du ja schon einiges gemacht!
    Du könntest noch einen Wetterbericht fürs Fernsehen lassen: über Zielgruppe nachdenken, "Drehbuch" schreiben, Sprache, Sprechweise anpassen, Requisiten suchen, betont vortragen, nonverbale Sprachmittel thematisieren......? Vielleicht könnt ihr das Ganze sogar mit einer DigiCam aufzeichnen und anschließend präsentieren lassen? Noch ein bisschen kreativer und herausfordernder wirds, wenn der Wetterbericht nicht für diesen Planeten ist, sondern für einen fremden (andere Farben, Außerirdische haben andere Vorlieben als wir hins. des Wetters, andere Wetterphänomene werden dort als Katastrophen empfunden...).


    LG


    Sunny

    Hallo Panama,


    ich verfolge deine Postings mit großem Interesse, weil mich das Thema Offener Untericht sehr interessiert, wenn ich im Ref. auch noch nichts davon umsetzen kann. (Aber anschließend! :-)) Wenn ich das hier aber jetzt so lese, dann kommt mir der leise Verdacht, dass mit diesem System aus einem lehrerzentrierten Unterricht immer noch kein offener, sondern bloß ein materialzentrierter Unterricht wird... ? Willst du das wirklich so? Kenst du die Bücher von Falko Peschel? Ich glaube nicht, dass man das 1 zu 1 umsetzen muss (oder auch jeder das kann), aber man findet sehr gute Anregungen und Gedanken darin. So wie sicher auch in dem von dir gerade so favorisierten Buch. Vielleicht muss man auch doch ganz viel Verschiedenes lesen und dann für sich selbst immer wieder ausloten, zu welchem Zeitpunkt man schon wie viel Öffnung verträgt, und wieviel wovon (Lehrerzentrierung, Material, Verzicht auf Material) man jeweils wirklich benötigt, um sich gut zu fühlen?


    Berichte weiter!


    LG


    Sunny

    Hallo lassel,


    ich würde jetzt mal annehmen, dass ihr einen Account anlegen könnt für die Klasse, und unter diesem dann die Rezensionen auch veröffentlichen könnt.
    Im übrigen gefällt mir dein Ansinnen, die Rezensionen "richtig" zu veröffentlichen, ausgesprochen gut!! Wie unglaublich /Ironie on/motivierend/Ironie off/ es ist, die meiste Zeit der 9 bis 13 Schuljahre an fast allen Schulen und bei den allermeisten Lehrern für Zensuren und ansonsten für den Papierkorb zu arbeiten, weiß doch hier hoffentlich jeder noch... Super also, dass du eine der vielen Möglichkeiten nutzt, deine Schüler was für´s "echte Leben" machen zu lassen!!! Schade, dass hier so zynische Kommentare dazu kommen. Und ja: Warum denn nicht ein Buch veröffentlichen? Vielleicht sogar jedes Schuljahr eines? Es gibt Lehrer, die machen sowas schon lange :)


    LG


    Sunny

    Hallo Lissy,


    was ich auf jeden Fall noch ziemlich reizvoll fände, wäre die Stabilität von Papier / Papiersorten zu untersuchen - und vor allem zu untersuchen, auf welche Weise man sie auch bei banalem Kopierpapier drastisch erhöhen kann (nämlich durch Knicke an den richtigen Stellen) -> perfekt für entdeckendes Lernen. Guck doch mal im Netz, das wird nämlich sogar wettbewerbsmäßig gemacht (Konstruieren mit Papier), du findest mit Sicheheit reichlich Infos!


    Viel Spaß :)


    LG


    Sunny

    Hallo allerseits,


    ich hatte die Flüsterwürfel von TimeTex jetzt mal bestellt, sie sind aus meiner Sicht aber für den Einsatz in der Grundschule kaum brauchbar, es sei denn, man betrachtet sie als Einmalmaterial / Wegwerfartikel:


    - positiv: Die Würfel sind wirklich flüsterleise, super!
    - negativ: Das Material ist kein Gummi, sondern wohl eher ein Hartschaum o.ä., jedenfalls ist absehbar, dass die Dinger nicht mehr brauchbar sind, sobald ein Kind mal drauftritt, fest draufdrückt, mit dem Fingernagel dran rumknibbelt oder gar draufbeißt.


    Fazit: Sehr enttäuschend :( Wer denkt sich denn sowas aus, warum sind die nicht aus Hartgummi???


    LG


    Sunny

    Bei meinem Leerer-Kalender (Hardcover Din A4) war von Anfang an das Papier zwischen Kalendarium und vorderem Buchdeckel gerissen, aber da ich so schon 10 Tage darauf gewartet hatte und ihn jetzt brauchte, habe ich es nicht reklamiert. Ärgerlich fürden stolzen Preis fand ich es auf jeden Fall. Außerdem ist der Schnitt bzw. die Leimung unsauber, die Buchdeckel sind teilweise kürzer als das Kalendarium. Anzusehen ist ein Buch mit eigenem Cover zwar schön, aber den Preis finde ich viel zu hoch. Ich werde den Kalender nicht noch einmal bestellen.

    Hallo Liz,


    vielleicht könntest du eine Stunde machen, in der einige Kinder (Zwischen-)ergebnisse präsentieren, eine Reflektion darüber stattfindet und anschließend die Kinder evtl. noch etwas dazu sagen, welches Werkstattangebot sie als nächtes bearbeiten wollen?


    LG


    Sunny

    Die sehr schöne Weiterentwicklung von IVAR ist weiß / schwarzbraun oder graubraun, hat Seitenwände sowie eine Rückwand und heißt Hemnes. Genialer ist meines Erachtens aber immer noch IVAR, da maximal flexibel (hat bisher noch in jede Wohnung gepasst). In den kommenden Osterferien werde ich meine teilweise 20 Jahre alten Regale mal weiß lasieren und die Seiten und Rückwände mit Stoff bespannen (IKEA hat sooo schöne Stoffe...).

    Super, vielen Dank für eure Tipps!


    Nele, die Variante mit der Kette hatte ich auch erwogen, aber ähnlich wie bei schön großen auffälligen Schlüsselanhängern schreckt mich das Volumen dessen, was ich in meine Hosentasche stopfen müsste, etwas ab... Ich werde mir daher wohl bei der Didacta den TimeTex-Anhänger anschaffen.


    Ummon, vielleicht hilft da auch das Anbinden -spätestens, wenn das Laptop hinter dir zu Boden poltert, merkst du, dass er noch steckt ;)


    LG


    Sunny

    Hallo allerseits,


    um dem ewig drohenden Schreckgespenst des Schlüsselverlustes den Garaus zu machen, suche ich eine Schlüsselkette - aber eine ausziehbare. Sie sollte nicht zu groß und schwer sein (sind nicht so viele Schlüssel), aber robust, und über einen soliden Mechanismus verfügen. Habt ihr sowas, könnt ihr euer Modell empfehlen, gibt´s eines, von dem ihr unbedingt abratet? Falls es das Thema schon gibt, bin ich für den Link dankbar, ich habe nämlich nichts gefunden.


    Vielen Dank :)


    Sunny

    Hallo Bolzbold,


    danke für den interessanten Hinweis!
    Spontan bin ich über deine Frage nach einem Lehrwerk gestolpert. Wieso sollte ein Lehrwerk nötig sein, das alles abdeckt? In Grundschulen ist es ziemlich verbreitet, differenziert zu unterrichten und viel mehr sehr unterschiedliches Material zu verwenden als nur das zentrale Lehrwerk. Darüber hinaus gibt es inzwischen von den meisten GS-Lehrwerken eine Menge Differenzierungsmaterial. Die Verlage reagieren da durchaus auf den Bedarf. Es verlangt allerdings in der Tat vom Lehrer eine Menge Flexibilität sowie einen sehr weiten Überblick über das Fach einerseits und den detaillierten Lernstand jedes einzelnen Kindes anderseits, um jeweils jedem Kind die geeigneten Aufgaben anzubieten, Themen so einzuführen und aufzubereiten, dass jedes seinen Zugang dazu findet etc. Klassischer Lehrervortrag mit nachfolgendem Abarbeiten von Aufgaben zum Thema im Gleichschritt als Kernstück des Unterrichts funktioniert natürlich nicht.


    Bewährte Konzepte für Schulen von Klasse 1-10, wie du sie suchst, gibt es durchaus: Die Jena-Plan-Schulen beipielsweise, und auch freie Schulen.


    Schöne Grüße


    Sunny

    chilipaprika, du schriebst:

    Zitat

    Ich verlange nicht von einem 40-jährigen, 2fachen Familienvater, dass er
    wieder studieren geht, obwohl er seit 10-15 Jahren im Beruf stand.

    Ich habe mich, obwohl in etwa dieser Situation, gegen den Seiteneinstieg mit Mangelfach in die Sek. 1 und für das Studium (GS) entschieden - obwohl ich zugegebenermaßen unsicher war, ob es die Mühe (Studium neben Familie und Arbeiten) und das Geld (Zweitstudiengebühren!) wert ist. Die allgemeinen bildungswissenschaftlichen Veranstaltungen in den ersten 3, 4 Semestern fand ich noch wenig erbaulich, aber sowohl die fachdidaktischen Veranstaltungen als auch die späteren speziellen bildungswissenschaftlichen Veranstaltungen ebenso wie die sehr gründlich betreuten und aufgearbeiteten Praktika waren die Mühe auf jeden Fall wert! Wenn ich möchte, dass Schule sich endlich verändert, wenn ich eben nicht nur unterrichten will wie ich selbst unterrichtet wurde, wenn ich meinen Unterricht und Schule kritisch (weiter)entwickeln will und dies nicht nur vor dem Hintergrund meiner eigenen Schulzeit tun möchte, wenn ich nicht nur einen Job suche, weil ich in meinem ursprünglichen Gebiet nicht landen konnte - dann ist die Investition in ein weiteres Studium wenn irgend möglich ganz sicher empfehlenswert. Wenn´s nur darum geht, der Arbeitslosigkeit zu entkommen oder geregeltere Arbeitszeiten als in manchen Bereichen der freien Wirtschaft zu haben, reicht es vermutlich, sich ein paar Bücher mit Kopiervorlagen für alle Lehrerlebenslagen zu besorgen, solange in einigen Bereichen noch Lehrermangel besteht.


    Illuminator: Mehr lernen als nur das Allernötigste schadet NIE - von einem, der als "Experte für das Lehren und Lernen" arbeiten möchte, sollte man das schon verlangen können ;)

    Für jeden einzelnen persönlich tut mir das sehr leid, gar keine Frage!! ABER: Es wäre doch wirklich ein starkes Stück (und auch finanziell extrem fragwürdig), wenn das Land seine auf Steuerzahlenkosten 5,5 bis 6,5 Jahre lang ausgebildeten Lehrer mit 2. Staatsexamen nachrangig gegenüber Seiteneinsteigern, die eben eine deutlich geringere Qualifikation für den Lehrerberuf aufweisen, behandeln würde. Das ist sicher ärgerlich, aber so, wie SE jahrelang davon profitiert haben, dass es zu wenige Bewerber mit der nötigen Ausbildung gab (und Eltern und Schüler das hinnehmen mussten), so liegt es in der Natur der Sache, dass bei ausreichender Bewerberzahl die qualifizierteren bevorzugt werden. Alles andere wäre doch ein Schlag ins Gesicht derer, die sich die Mühe gemacht haben, Lehramt zu studieren und das Ref. mit allen Strapazen und schlechter Bezahlung urchzuziehen! Und es hat ja auch was mit Qualität der Schulbildung zu tun, die an der Qualifikation der Lehrer hängt. Sicher gibt es in Einzelfällen den einen oder anderen naturbegabten SE, der im direkten Vergleich mit einem ungeeigneten ausgebildeten Lehrer besser abschneiden mag - aber die Regel ist das eben nicht, Lehrer kann man eben nicht "einfach so", da gehört doch viel mehr dazu als fachspezifisches Wissen und genug Selbstbewusstsein, sich "Lehrer" zuzutrauen. Ich habe es noch nie verstanden, wieso die Leute glauben, dass jeder "Lehrer kann" und entsprechend diesen ihre Kinder (!!!) anvertrauen, während keiner auf die Idee kommen würde, sich den Blinddarm von einem Lehrer entfernen zu lassen. Ich denke, man sollte das Thema "Seiteneinstieg" in erster Linie mal von dieser etwas objektiveren Seite her betrachten.


    Just my five cents...


    Sunny

    Hallo Cellicia,


    herzlichen Glückwunsch erstmal!! Ich würde die Stelle auf jeden Fall annehmen! Kontakte zur (ggf. wechselseitigen) Kinderbetreuung ergeben sich schnell, allemal, wenn man sie dringend benötigt - man muss halt ein bisschen flexibel und offen sein, aber wenn man jetzt nicht auf Teufel komm raus die vegane anthroposophische biliguale KiTa braucht, wird es klappen! 200 km finde ich auch gut überwindbar, ich kenne (auch Eltern-)Paare, die aus beruflichen Gründen noch ganz andere Distanzen überwinden müssen und sich damit auch gut eingerichtet haben. Mutig sein und schauen, was sich alles aus der neuen Situation machen lässt - ist doch toll, dass du überhaupt eine Verbeamtung bekommst, die würde ich auf keinen Fall sausen lassen!


    Alles Liebe und Gute!


    Sunny

    Nachdem meine Schultasche neulich mal versehentlich einige Stunden im Kofferraum lag, die (teure!) Thermosflasche mit angeblich auslaufsicherem tollen Druck-Schütt-Spezial-Verschluss also ebenfalls einmal nicht aufrecht stand und daraufhin auslief und mir restlos alles eingesaut hat, habe ich mich vor dem Neukauf einer Flasche genauer informiert. Resultat: Zuverlässig auslaufsicher sind wohl nur die mit klassisch simplem Drehverschluss. Die laufen nur aus, wenn der Dichtungsgummi mal spröde wird, dauert aber ewig und sollte auch erkennbar werden, bevor ein Malheur passiert. Ich habe dann die hier gekauft und bin sehr zufrieden:


    http://www.amazon.de/gp/product/B000XYULBG/ref=oh_details_o03_s00_i00?tag=lf-21 [Anzeige]

    Hallo Annie,


    das dachte ich auch: Ich habe zur Überbrückung zw. Studium und Ref. nach einer Stelle im KiGa gesucht (Grundschullehramt, eigenes Kind, Erfahrung als Vertretungslehrerin, Erfahrungen im Bereich Schuleintritt...), auch, weil ich es ganz sinnvoll fand, mal genauer in die Institution zu schnuppern, von der wir dann die Kinder übernehmen, aber es war quasi unmöglich. Begründung: Wir sind unterqualifiziert, da uns das Erzieherinnenpraktikum fehlt und wir sowieso viel zu wenig Pädagogik im Studium machen........... (*) Man kann sich ggf. als Hilfskraft bewerben, so die regelmäßige Auskunft, allerdings ist die Bezahlung sehr schlecht. Es ist wesentlich lohnender, Nachhilfe anzubieten!


    (*) Immerhin wurde ich einmal zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, das war sehr aufschlussreich: Die waren völlig allergisch gegen alles, was auch nur den Hauch von Schulduft hätte verströmen können. Die Vorstellungen, die man in diesem Kindergarten von der Arbeit in der GS hatte, spiegeln das wider, was ich in den 80ern als Grundschülerin erlebt habe, hat aber mit heutigen Verhältnissen wenig gemein.


    Falls jemand andere Erfahrungen bei entsprechenden Bewerbungsversuchen gemacht hat, würde mich das durchaus interessieren (neuer Thread wäre dann aber sinnvoll).


    LG


    Sunny

    Ich find´die Farbwahl prima: Bei mir kam sofort die Assoziation "Berge und Meer" - also steckt in dem Logo neben der Anspielung auf die Arbeit auch die Mahnung, das Erholen nicht zu vergessen 8_o_) Den Schriftzug empfinde ich nicht als krakelig, sondern als locker und unverkrampft.

    Hallo Mel,


    nur eine Idee, Erfahrungen habe ich damit auch noch nicht gesammelt:
    Zählen, wie viele der Fehlerwörter (nur ein Fehler je Fehlerwort, nehme ich an) richtig geschrieben wurden -> alle = maximale Punktzahl. Wörter, bei denen der eingebaute Fehler verbessert wurde, dafür aber ein neuer eingebaut wurde, zählen nicht als Punkt. Den feilschwütigen Eltern kann man vielleicht auch den Wind aus den Segeln nehmen, wenn man dem Kind noch eine schriftliche Rückmeldung gibt, welchen Problembereich es schon ganz gut beherrscht, und an welchem Rechtschreibproblem es in nächster Zeit verstärkt arbeiten sollte. Ich würde mir außerdem evtl. überlegen, ob wirklich die Rechtschreibregeln aufgeführt werden müssen: Ziel ist ja, richtig schreiben zu können, und sich in unsicheren Momenten einer Hilfe bedienen zu können (Wörterbuch, Regel...). Das Problem beim Abfragen der Regeln sehe ich hier: Wenn ich das Wort nicht als falsch erkenne, geht mir dafür ein Punkt flöten - und weitere, weil ich dann logischerweise auch keine Regel und keine weiteren Bsp. aufschrieben kann. Wenn ich ein sehr guter Rechtschreiber bin: Prima, Ziel erreicht! Aber wenn ich dann die Regeln, die ich vielleicht ja gar nicht benötige (zumindest nicht alle), nicht richtig zuordnen kann, weil sie mich mehr verwirren, als dass sie mir helfen, dann kriege ich eine schlechte Note, obwohl ich die Rechtschreibung sicher beherrsche. Ich persönlich würde die Regeln wohl nicht mit abfragen, sondern die Kinder, die Wörter nicht als falsch erkannt haben, anschließen gezielt mit den passenden Regeln arbeiten lassen.


    Ich bin gespannt auf konstruktive Kritik, andere Vorschläge und v.a. Erfahrungen!


    LG


    Sunny

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