Beiträge von Sunny08

    Sorry, Susanne,


    wenn du schon überall gesucht hast und nichts davon auch nur ansatzweise geeignet war für deine Situation, um selbst daraus eine Prüfungsstunde zu konzipieren, dann kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen :-(. Ich werde ebenfalls zu dem Thema eine Prüfungsstunde machen, in Klasse 3. Da es bis dahin aber noch etwas Zeit ist, sammele ich bisher nur so ein bisschen nebenbei - und stehe eher vor dem Problem, dass es viel zu viele sehr schöne Dinge gibt, die ich gerne machen würde. Ich finde es eher schwerig, mich gegen etwas zu entscheiden.


    Btw: Was versteht man denn in deinem Studienseminar unter "Lernumgebung" genau? Ich kenne es als Begriff für die Gesamtheit aller Faktoren, die auf da Lernen Einfluss haben. Also nichts, wonach man quasi als "Fertigprodukt" suchen könnte wie z.B. nach einer Lernwerkstatt.


    LG
    Sunny

    Sehr hübsch! Vielleicht hattest du den Gedanken selbst schon, falls nicht, gebe ich allerdings zu bedenken: Die Farbtupfer sind im Dunkeln mit Licht drin wahrscheinlich nicht farbig transparent, sondern einfach nur dunkle Schatten... Wenn du das vermeiden willst, müsstest du Folie und Window Color verwenden.

    Hmm, das würde ich noch mal recherchieren: Evtl. kann der leibliche Vater, so er denn ebenfalls (geteiltes) Sorgerecht hat, es durchaus ablehnen, dass der nicht sorgeberechtigte Partner mit zum Elternsprechtag darf...


    Als Lösung für dein "Problem" würde ich es dennoch nicht hernehmen wollen, da würde sich sicher eher anbieten, die Schulleitung um Beteiligung am Gespräch zu bitten, wenn du Bedenken hast.


    LG


    Sunny

    Aktuelle Daten zur Durchlässigkeit in den Bundesländern gibt´s hier:


    http://www.bertelsmann-stiftun…bst_dms_36755_36821_2.pdf


    Es empfiehlt sich, auch die Informationen zu den Zahlen genau zu lesen. Eine scheinbar hohe Durchlässigkeit nach oben sieht nämlich vor dem Hintergrund eines restriktiven Zugangs nach der Grundschule möglicherweise schon ganz anders aus, wenn der Wechsel später dann deutlich weniger restriktiv reguliert wird und in der Regel mit der Wiederholung einer Klassenstufe an der neuen Schulform erkauft wird... (Bayern, ab S. 67).

    Hallo Juli,


    schau dir doch mal für Ethik die Materialien für die Grundschule an, da wird immer auch stark die enaktive Ebene einbezogen. In Ethik kann man ja noch viel mehr machen als Texte lesen und diskutieren: Rollenspiele, Standbilder, fiktive Szenarien mit verschiedenen künstlerischen Medien entwerfen lassen, Filmsequenzen drehen... - klar wird immer auch darüber gesprochen! Aber man bietet zunächst die Auseinandersetzung mit etwas konkret Fassbarem, bevor man dann von dort aus überträgt, anwendet und verallgemeinert. Bilder malen ist da übrigens so abwegig nicht (jedenfalls dann, wenn man nicht zu denen gehört, die sich lediglich mit Fachbegriffen und Diagrammen auszudrücken verstehen und die Welt auch nur über dieses eine Gleis wahrnehmen können...): Eine geeignete Bildsprache für ein Problem zu finden ist nicht weniger anspruchsvoll als ein Essay zu schreiben, aber man muss als Lehrer natürlich auch über den Hintergrund verfügen, sich damit qualifiziert auseinanderzusetzen. Unerlässlich wäre aus meiner Sicht aber auch, die entstandenen Bilder (oder sonstigen Produkte) als Ausgangspunkt für Reflexionen zu verwenden: Die sprachliche Ausdrucksfähigkeit soll ja aus gutem Grund durchgehend in allen Fächern gefördert werden, und auch unabhängig von den jeweiligen kognitiven Voraussetzungen.


    LG
    Sunny

    Wenn die Kinder untergehen, nichts lernen etc. wurde das eben "von oben" so bestimmt. Fertig.

    "Und wenn es nicht klappt, sind die Lehrer schuld, weil es deren Aufgabe ist. Egal wie die Bedingungen sind."

    Immer wieder interessant zu sehen, wer was hineinliest Im Ernst: Ich nehme an, zwischen diesen Polen muss wirklich jeder selbst immer wieder seinen eigenen Standort bestimmen - und das sicher in Abhängigkeit von Leidensdruck einerseits und aktueller Leistungsfähigkeit andererseits. Ich denke aber schon immer, dass solange man noch im Lehrerzimmer ausgiebig (! ich meine nicht das hin und wieder bereinigende Dampfablassen!) schimpfen und jammern kann über die Bösen / Unfähigen / Dummen da oben, so lange hat man noch Reserven, die man auch sinnvoller einsetzen könnte.

    Schulräte und Schulleitungen haben da kaum was zu melden, ob in Deutschlands Schulen zur gleichen Zeit im gleichen Raum inkludiert wird oder nicht. Als ausführende Organe müssen sie den Befehlen von oben gehorchen. Selbst wenn ein Schulleiter schon beim Wort Inklusion Magenschmerzen bekommt, wird er um seiner Karriere willen auf dem Pressefoto lieb lächeln und ein paar warme Worte äußern, wenn an seiner Schule die Inklusion eingeführt wird.


    Ich denke schon, dass die Ministerien wissen was sie wollen und tun. Sie wollen einfach nur Geld einsparen und täuschen dem Volk anhand einer in ihrem Sinne verdrehten Interpretation des Un-Beschlusses eine hohe Moralität vor. Dass die Bevölkerung und sogar einige Lehrer dieser Täuschung auf dem Leim gehen kann ich nur bedauern. 8_o_)

    Ach na ja, ganz so ist es nicht - WIE die Inklusion vor Ort im Einzelnen umgesetzt wird, ist eben schon von den einzelnen Menschen, nämlich vor Ort, abhängig. Und natürlich werden da Sparmaßnahmen unter dem Deckmäntelchen der Moral verkauft. Da muss man sich nichts vormachen. Aber es ist doch wie in allen Berufen: Es gibt bestimmte Rahmenbedingungen, die man teilweise und mit einem vertretbaren Aufwand beeinflussen kann, teilweise aber auch nicht. Letztlich besteht unsere Aufgabe darin, unter den gegebenen Bedingungen das Beste für die Kinder rauszuholen. Ob wir das tun, wenn wir den Kopf gegen die Wand hauen und schreien "Das geht nicht, das geht nicht!" - das muss wohl jeder selbst für sich entscheiden. Wenn du eines Tages Bildungsminister bist, kannst du dann ja schauen, ob deine persönliche Vorstellung vom idealen Bildungswesen mit demokratischen Mitteln durchsetzbar ist. Manchmal frage ich mich, ob die hohe Burnout-Rate bei Lehrern in einigen Fällen etwas damit zu tun haben könnte, dass sie ihre subjektive Überzeugung für die einzige objektive Wahrheit halten und eben an der Realität der Meinungsvielfalt scheitern...?

    Hallo FLIXE,


    ich kann dich sehr gut verstehen - mir geht´s andersrum genauso: Bei mir findet die FL keine Zeit für Kooperation :-/ Ich fürchte, du kannst es drehen und wenden, wie du willst, es wird Fakt bleiben:


    Es reicht nicht, wenn einer will. Es müssen jeweils beide Seiten wollen. Und damit meine ich: *wirklich* wollen - im Sinne von "intensiv gemeinsam nach Lösungen suchen, die sich in den konkreten aktuellen Rahmenbedingungen umsetzen lassen und für alle Schüler das Bestmögliche aus der Situation machen".


    Es bringt keinen weiter, zu sagen "unter diesen Umständen geht das nicht". Was ganz sicher nicht geht, ist, genauso weiterzumachen wie bisher. DANN kann Inklusion in der Tat nur scheitern. Ich denke, wenn wir wirklich WOLLEN, dass Inklusion aller (-> Förderschüler genauso wie Hochbegabte), dann geht kein Weg vorbei an Individualisierung aller Aspekte des Lernens in allen Schulformen und -stufen. Damit geht aber auch eine gänzlich veränderte Lehrerrolle einher. Offenbar bereitet genau das aber vo allen jenen, die schon länger im Dienst sind, enorme Schwierigkeiten - inwieweit da Bequemlichkeit und ein fehlender Wille, an sich selbst und an seinem eigenen Unterricht zu arbeiten, eine große Rolle spielen, das wage ich nicht zu beurteilen, ich glaube, das kann nur jeder sich selbst fragen.


    In deiner jetzigen Situation kannst du vielleicht versuchen, zunächst einmal das Beste für deine Schüler unter den gegebenen Bedingungen herauszuholen, und gleichzeitig an deiner Schule nach KollegInnen aus beiden "Lagern" Ausschau halten, die nicht nur unzufrieden sind, sondern auch änderungswillig. Wenn wenigstens EINER da ist, mit dem man sich austauschen kann und gemeinsam nach Lösungsansätzen Ausschau halten kann, ist das ja schon viel wert. Und ich glaube, wenn sich da so gar nix bewegt, dann würde ich mich umschauen nach anderen Schulen, wo ein anderer Geist herrscht, und mich um eine Versetzung bemühen.


    LG
    Sunny

    Hallo Susanne,


    Puh, dann ist das in der Tat eine arge Herausforderung, wenn du auf keine kleineren Mengenvorstellungen aufbauen kannst. Fraglich, ob man das Problem tatsächlich in einer Stunde lösen kann :( Ich glaube, ich würde dann tatsächlich das Millimeterpapier nehmen. Darin könnte man dann Kästchen mit einem Filzstift durch Antippen "ausmalen" lassen, das geht recht schnell. Und mir ansonsten die Frage stellen, ob man unbedingt im 4. Sch-j. an einer Rahmenstory wie der mit dem Geschenk festhalten muss, oder ob einem nicht eine mehr in der Sache liegende natürliche Problemstellung einfällt. Zumal die Geschichte mit dem Geschenk ja auch von vorneherein eine ziemlich abstrakte Größe wie den Geldwert einschließt. Vielleicht eher über einen aktuellen Artikel aus einer Kinderzeitschrift wie Geolino / über ein Sportereignis (Lebensweltbezug - etwas, wo Kindern tatschlich derartige Zahlen begegnen) mit dem Tenor "Eine Million Menschen waren...? Und dann eben "Ich kann mir das überhaupt nicht richtig vorstellen! Habt ihr eine Idee, wie wir uns die Zahl besser vorstellen können?" -> die Kinder sich austauschen lassen, dann als stummen Impuls das mm-Papier geben und daran erarbeiten??


    Ich würde mich freuen, wenn du uns noch mal schreiben würdest, wie du es nachher tatsächlich umgesetzt hast, wie es funktioniert hat und was deine FL dazu gesagt hat: Das ist ja ein allvierjährlich wiederkehrendes Thema. Und aus den wenigen Antworten könnte man ja schließen, dass es ein bisschen an gut umsetzbaren Ideen dazu mangelt, Erfahrungen wären also sicher nicht nur für LAAs interessant!


    Viel Erfolg!!

    Hallo Susanne,


    ob du es dir da nicht unnötig schwer machst? Die Anschauung ist doch gegeben, wenn du eine passende (!) Schachtel mit einer zählbaren Menge von etwas füllst, dann mehrere Schachteln hintereinander stellst (können auch leer sein), und ausrechnen lässt, wie lang die Schlange wird. Dann lässt du diese Länge eben zeigen, z.B. mit Hilfe einer Schnur, die ihr auslegt und an der ihr entlang geht. Ihr könnt dann sogar Markierungen anbringen, wo 100.000, 250.000, 500.000 sind etc. - also gleich etwas, an das ihr in einer anderen Stunden an den Zahlenstrahl anknüpfen knnt. Wo fehlt denn da die Anschauung? Der Begriff ist mit Sicherheit nicht so eng zu fassen, dass man genau die 1 Mio. Teile einzeln sehen und zählen kann - sondern dass die Kinder eine anschauliche Vorstellung der Größenordnung, insbesondere in Bezug auf andere, bereits bekannte Mengen, entwickeln können.

    Hallo Susanne,


    nur mal interessehalber: Warum kommt enn das Hochrechnen und die entprechende Anschauung wie oben beschrieben denn nicht in Frage? Wenn der ZR "Million" eingeführt wird, sollten ja alle Kinder mindestens die Einführung der ZR 10, 20, 100 und 1000 gemacht haben, und sich dabei jedes Mal intensiv moit dem dekadischen System und seinen Analogien auseinandergesetzt haben.Wenn es keine extrem leistungsschwache Klasse ist, dürfte es überhaupt kein Problem sein, hochzurechnen. Die Anschauung muss natürlich in der Stunde immer im Mittelpunkt stehen, würde sie aber bei kleinen, aber zählbaren Dingen wie Cent-Stücken, Linsen etc., wenn man´s wie oben beschrieben machte. Wenn es tatsächlich eine extrem leistungsschwache Klasse wäre, dann wären meier Ansicht nach unbedingt zunächst der ZT und der HT zu erarbeiten.


    LG


    Sunny


    Noch zwei Beispiele: Wenn ein Viertklässler eine Katze streichelt, sind unter seinem Handteller ca. 1 Million Katzenhaare (Haardichte der Katze: 25.000 pro Quadratzentimeter). Menschen haben eine viel geringere Haardichte, 7 Kinder haben zusammen ca. 1 Million Haare. Und Spielsand (Korngröße 1 mm): Wenn man einen 1-l-Milch-Tetrapack mit diesem Sand befüllt, sind es ca. 1 Million Körnchen.

    Hallo Susanne!


    Seit der Sendung mit der Maus weiß ich, dass 1 kg
    Zucker ca. 9,3 Millionen Zuckerörnchen sind ;) Hier ist das Video:
    http://www.youtube.com/watch?v=ESssFN_N7ko Du könntest also 100 g Zucker
    nehmen. Ist aber natürlich doof nachzuprüfen, ggf. müsstest du einen
    Ausschnitt aus dem Video zeigen, oder zumindest überlegen lassen, wie
    man es rauskriegen konnte. Du könntest auch 1000 Linsen, 1-Cent-Stücke,
    ... nehmen, die können die SuS mit Hilfe von Bündelung gut schätzen,
    dann lässt du die Kinder sie in eine passnde Schachtel füllen, diese
    ausmessen und ausrechnen, wie lange eine Schlange daraus wäre, mit
    1.000.000 Stück. Und dann natürlich auch die Strecke mal abgehen (bei
    1000 Cent-Stücken in einer passenden Schachtel kommst du je nach deren
    Maßen auf einen Wert zwischen 100 und 200 Metern), oder im UB zumindest
    mit einer allen Kindern bekannten Entfernung auf dem Schulhof, dem
    Schulweg o.ä. verknüpfen. Alternativ kannst du auch wiegen, und das
    Gewicht auf 1 Mio hochrechnen lassen und ein passendes Tier
    gegenüberstellen. Zeit als Größe bei diesen Dimensionen finde ich im
    Einstieg schwierig, da die Kinder ja gerade erst damit beginnen, ein
    geschichtliches Bewusstsein aufzubauen. Vielleicht dann eher über eine
    Fermi-Aufgabe derart, dass man den Herzschlag misst und ausrechnet, wie
    viele Male das Herz schlägt in einer Stunde, an einem Tag, in einer
    Woche, in einem Monat.


    Viel Erfolg!


    Sunny

    Hallo Eva,


    vielleicht müsstest du bei deiner Suche angeben, um welchen Kontext es geht. "Gefühle" ist ja doch arg allgemein gehalten, und ich nehme an (hoffe...!), dass es keine Phantasiereise gibt, die die Kinder durch ein komplettes Wechselbad der Gefühle schickt.Um welches Gefühl soll es konkret gehen? In welchem (Phantasie-)Kontext sollen die Kinder dieses in sich wachrufen?


    Viel Erfolg bei deiner Suche!


    Viele Grüße


    Sunny

    Halo myway3,

    @ Avantasia: Da fängt bei mir schon das Problem an...wie kriege ich eine PDF- Datei in Word? Sorry, meine blöde Frage, bin eher ein PC Depp. :( Ich habe kein Programm, dass das konvertiert.

    Das geht mit dem Snipping tool von Windows:
    1. Pdf auf dem Bildschirm anzeigen lassen.
    2. Snipping tool aktivieren, "neu" anklicken, dann mit dem Cursor den Bereich, der kopiert werden soll (screenshot quasi) auswählen.
    3. Kopierten Ausschnitt als png speichern.
    4. Neues Word-Dokument erstellen, dabei den Seitenrand auf 0 oder wenige mm setzen, dann das Bild einfügen.
    5. Den Rest kennst du dann ja ;)


    LG
    Sunny

    Hallo allerseits,


    ich denke, am Vergleich von Bardeens Antworten mit denen der meisten anderen wird sehr schön deutlich, dass man für sich selbst herausfinden muss (sinnvollerweise vor dem Berufseintritt), welche Art der Herausforderung die richtige für einen selbst ist. Diese Frage kann auch niemand für jemand anderen beantworten.


    Wer die Herausforderung im fachwissenschaftlichen Bereich sucht, wird als Lehrer auf Dauer wohl kaum glücklich. Für diesen ist dann wohl eher die Wissenschaft, ob an der Uni oder in der "freien" Wirtschaft, der bessere Weg. Leider ist aber auch gerade Forschung und wissenschaftliche Arbeit stark von Routinen und Rückschlägen geprägt - die wissenschaftliche Arbeit ist nicht zu verwechseln mit der Zeit des Studiums, in der man jeden Tag aufregende neue Dinge erfährt: Neues Wissen nicht bloß komprimiert aus Büchern zu entnehmen, sondern es selbst zu schaffen, ist ein arg harter und mühsamer Weg (mein Mann ist Professor in einem naturwissenschaftlichen Fach, ich weiß also, wovon ich rede). Nicht zu vergessen die Tatsache, dass der größte Anteil an Arbeitszeit auf die Beschaffung von Geldern und auf organisatorische und administrative Aufgaben entfällt! Auch in der "freien Wirtschaft" entfällt ein sehr großer Teil auf Routinen: Immer wieder gleiche Arbeitsabläufe, Organisatorisches, häufige und stundenlange Meetings, häufige Dienstreisen - und immer ist da auch das Risiko, dass der Job ausgelagert, die Sparte nach Ostasien verkauft, ein jüngerer, flexiblerer Kollege bevorzugt wird etc..


    Wer sein Fach liebt, sich aber vor allem angespornt und herausgefordert sieht durch "schwierige" Schüler, und Freude daran hat, in erster Linie ein Begleiter von jungen Menschen in einem bestimmten Lebensabschnitt zu sein und dabei nicht nur sein Wissen in Bezug auf das Fach, sondern gerade sein Fachwissen in Lernpsychologie, Diagnostik und Förderung sowie Fachdidaktik weiterzuentwickeln und anzuwenden, der wird in seinem Beruf als Lehrer viel Befriedigung erfahren können.


    Welche Routinen und Nachteile durch welche Herausforderungen und lohnende Momente mindestens ausgeglichen werden, muss wahrscheinlich jeder für sich selbst entscheiden. Also schön weiter viele Informationen sammeln :) Man sollte dabei evtl. auch ein bisschen in Betracht ziehen, dass sich der Bewertungsmaßstab im Laufe eines Lebens durchaus verändern könnte: Mit 25 mag einen die Unsicherheit einer wissenschaftlichen Karriere weniger schrecken als die geringen fachwissenschaftlichen Herausforderungen des Lehrerberufs - mit 35 und Familie(nwunsch) kann es genau andersherum sein ;)


    Viel Erfolg also bei deiner Entscheidung


    wünscht eine, die mit 35 einen freien Beruf aufgegeben und sich bewusst für das Lehramtstudium entschieden hat: Weil sie DIESE Herausforderungen wollte.

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