eher die kleineren Uni-Städte, wo nicht so viele hin wollen. Eine Freundin von mir z.B. ist in Bayreuth mit 3,4 genommen worden. Eichstätt soll ähnlich sein.
Aber Bayern liegt halt mal genau auf der anderen Seite von Deutschland (kann aber auch schön sein!)
Beiträge von juna
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in Bayern läuft die Vergabe der Studienplätze über Uni-interne NCs. Deshalb bewirbt sich jeder bei mehreren Unis, bekommt mit guten Noten dann fünf Zusagen und nimmt nur eine an. Dann bleiben vier Plätze für Leute im Nachrückverfahren, die dann wieder mehrere Studienplätze angeboten bekommen, etc.
Deshalb haben beliebte Uni-Städte dann einen ewig hohen NC, es gibt aber auch Universitäten, wo zum Schluss auch Leute mit nem Dreier-Schnitt angenommen werden. -
brauche ich als Lehrerin echt einen Farbdrucker? Ich dachte, die Arbeitsblätter sind eh immer schwarz-weiß? (wie gut, dass ich hier mal nachgefragt habe)
Eigentlich hätte ich ja einen Farbtintendrucker (der damals auch ziemlich teuer war, aber ich dachte, ich investiere lieber mal in die Zukunft), nur gibt der regelmäßig jedes halbe Jahr seinen Geist auf und ist dann immer für etwa zwei bis drei Monate in Reparatur (wie gesagt, es war aber ein teuerer Markendrucker) und ich glaub, mir ist das als Lehrerin etwas zu unsicher... -
hab eine Frage, die nicht direkt das Lehrersein betrifft (hoffe aber trotzdem, hilfreiche Antworten zu erhalten):
werde im September mit dem Referendariat starten. Da ich mich in den vergangenen zwei Jahren mit meinem Drucker nur rumgeärgert habe, bin ich auf der Suche nach einem neuen. Nun meinte der Mediamarkt-Mann, als "Vieldruckerin" würde sich für mich ein Laserdrucker lohnen.
Bin ich als Referendarin Vieldruckerin? Wahrscheinlich schon, oder?
Was sind euere Erfahrungen? Ein Laserdrucker kostet nun mal ungefähr das drei- bis vierfache von einem Tintenstrahldrucker ... -
ich war bei dem Gesundheitsamt in der Nachbarstadt, aber nicht, weil hier die Ärzte zu streng gelten, sondern hatte zwei gute Gründe:
bei uns muss man ca. 4-6 Wochen auf einen Termin warten und ich war damals in der Lernpause mehrere Wochen bei meinem Freund, der im Nachbarort wohnt.
Dumm angeguckt oder gefragt hat mich niemand, warum ich zu Ihnen komme. Aber gerade die zweite "Ausrede" kann ja wohl jeder anwenden. -
vielleicht wäre ja auch ein Montessori-Lehrgang etwas für dich? Ich habe während des Studiums an einem solchen teilgenommen, der dauerte über ein Jahr lang jeden zweiten Samstag (9-17 Uhr). War ziemlich stressig, aber total nette Leute (wenn auch teilweise etwas "öko") und ich habe jetzt ein "Montessori-Diplom".
Juna -
Bin dringend auf der Suche nach den Noten von "Sascha geizte mit den Worten".
Extra noch ein Liederbuch kaufen mag ich eigentlich ungern. Kann ich die Noten dazu auch irgendwo im Internet finden?
Meine Google-Suche war bisher ziemlich erfolglos ... ich landete auf zahlreichen Homepages von Kindergärten, die z.B. im Programm vom Sommerfest das Lied aufgeführt hatten. Oder hab ich bei der Suche was falsch gemacht?Juna
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Hat jemand ne Ahnung, in welchem Zeitraum der Perspektivrahmen Sachunterricht ausgearbeitet wurde? Gedruckt wurde er 2001 (steht vorne drinnen), mich würde aber interessieren, in welchem Zeitraum er entworfen wurde.
Juna -
hab mir vor kurzem "Sinnentnehmendes Lesen mit einfachen und bewährten Texten" gekauft, bin aber nicht so überzeugt davon. Ich habe es auf einem Flohmarkt für nur 7 Euro bekommen, der Neupreis wäre mir aber zu teuer gewesen.
Zu einem Text (die sind allerdings relativ langweilig und recht "bewährt", d.h. kaum aus der Zeit der heutigen Kinder) gibt es einen Fragebogen, wo stupide Fragen zum Text beantwortet werden müssen. Mehr Spaß macht das Lösen eines dazugehörigen Rätsels und die "Fehlersuche": hier ist der gesamte Text nochmals abgedruckt, bei manchen Wörtern gibt es aber zwei Alternativen (z.B. Topf/Teich, vergessen/verloren) und die Kinder sollen das falsche Wort durchstreichen.
Also: Meiner Meinung nach eigentlich nicht zu empfehlen. (aber manchmal hilft ja auch schon eine Kaufwarnung) -
In "Hat Opa einen Anzug an" frägt ein Kind nach, wie das denn so ist, wenn sein Opa jetzt gestorben ist.
Sehr gelungen finde ich das Buch "Abschied von Rune", beim gemeinsamen spielen ertrinkt der Freund und nun muss das Mädchen mit der Situation fertig werden. (das habe ich auch mal mit einer Schulklasse gelesen)
Dann kenne ich noch ein Buch aus dem Moritz-Verlag (glaub ich), das handelt zwar direkt von der Vorstellung vom "Himmel", kann ich aber nicht empfehlen. Die comicartigen Zeichnungen scheinen mir eher Angst zu vermitteln und können nicht unbedingt ernst genommen werden.
"Lenjas Traum" erzählt von einem Mädchen, das Leukemie hat und jetzt mit der Situation, dem nahenden Tod, fertig werden muss. (gibt auch ein "Gegenstück", da erzählt Lenjas Bruder, wie er die Zeit erlebt)
"Opa kommt nicht wieder" ist vor allem für Kinder zu empfehlen, die gerade von der Situation des Todes in der Verwandschaft betroffen sind. Hier erfahren sie, was zu tun ist, wenn einer stirbt, warum alle Menschen traurig sind und weinen, etc.
In "Trost für Miriam" stirbt der Wellensittich (oder war es der Kanarienvogel?) und Miriam erlebt den Abschied, gestaltet ihm eine Beerdigung, etc.
"Leb wohl kleiner Dachs" ist gerade für jüngere Kinder geeignet, da es hier kein Mensch ist, der stirbt, sondern ein Tier. Den anderen Tieren fällt der Verlust schwer, do die Erinnerung an den Dachs können sie behalten.Zwar zeigen die Bücher nicht unbedingt die Vorstellung, die Kinder vom Sterben und dem Tod haben, aber vielleicht kannst du sie ja in dein Referat einbringen, z.B. als die von den (Kinder-)Medien vermittelte Sicht vom Tod oder als Hilfestellung, wenn Kinder vom Sterben betroffen sind.
Juna
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Meine Mama arbeitet auf einer Kinderkrebsstation und daher kenn ich mich ein bisschen mit den Büchern aus - allerdings eher Bücher von der Seite der sterbenden Kinder (d.h. welche Vorstellungen sie haben, was sie erwarten wird, welche Ängste sie haben) und auf Seiten der trauernden Eltern.
Meine Mama schwört dabei auf Elisabeth Kübler-Ross. Da gibt es auch ein Buch speziell über sterbende Kinder, das hat mich damals sehr faszieniert. Tränen geweint habe ich bei "Im Himmel welken keine Blumen". Dann gab es noch ein Buch mit einem Regenbogen vornedrauf, da weiß ich aber den Titel nicht mehr.
Außerdem könnte ich dir einige Kinderbücher zum Thema "Tod und Sterben" nennen, zu einem habe ich auch schon einmal eine Unterrichtsstunde gehalten.War jetzt vielleicht nicht unbedingt eine große Hilfe, aber während man auf Literatursuche ist, ist man oft für jede Anregung dankbar.
Juna
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wenn mich nicht alles täuscht, ist zum Thema Werkstattunterricht im "Handbuch Methoden im Sachunterricht" auch ein Artikel drinnen. Den Artikel kenne ich nicht, schätze ansonsten das Buch aber sehr.
Ansonsten fällt mir noch ein, dass vor nicht allzu langer Zeit (würde auf Januar/Februar tippen) im Grundschulmagazin ein Bericht über Werkstattunterricht mit Praxisanweisungen war.
Juna -
Kind ist auf Legasthenie getestet - zwar wurde eine geringe Rechtschreibung festgestellt, aber keine Legasthenie... warum frag ich mich allerdings auch.
Meine Vermutung wäre, dass das Kind aus ziemlich zerrütteten Familienverhältnissen kommt und sich kaum jemand um das Kind kümmert (mich zahlt jetzt auch eine Verwandte, die der Familie etwas Gutes tun wollte). Nehme an, dass er auch aufgrund der Familienverhältnisse in der Schule Probleme hat und dass deshalb auch noch niemand auf die Probleme aufmerksam wurde.
Was mich allerdings wundert ist, dass er bisher in der Schule noch mitgeschleift wurde.
Danke für euere Tipps,
Juna -
4. Klasse und hat irgendwie in der Schule kaum was mitbekommen. Ich bin schon stolz, dass er jetzt immerhin die "normalen" Namenwörter erkennt und groß schreibt!
Ansonsten glaube ich, dass er ziemlich entmutigt ist und auch keine Lust hat, überhaupt etwas für die Schule zu tun, weil er ja eh der schlechteste ist. Aber das mit dem Computer schien ihm echt Spaß zu machen.
Juna -
Suche für ein Nachhilfekind ein gutes Lernprogramm. Könnt ihr mir was empfehlen?
Anfangs hatte er gar keine Lust zu schreiben, seitdem wir den Computer mit einbeziehen, schreibt er nach und nach doch ganz ansehnliche Bildergeschichten.
Juna -
hmh, zur Bedeutung vom Vorlesen (in der Familie) stand etwas in den Lesesozialisationsbüchern. Da hatte ich glaub ich zwei, ein dünnes und ein dickes von der Frau Hurrelmann (oder war es doch die Richter, ich weiß es nichtmehr). In dem dünnen hatte sie die Ergebnisse einer Untersuchung zusammengefasst, in dem dicken waren die einzelnen Ergebnisse (Kinder von alleinerziehenden Müttern denen vorgelesen und nichtvorgelesen wurde im Gegensatz zu Kindern in "intakten" Familien, Kinder mit Geschwistern vs. Einzelkinder, ...) aufgeführt.
Komisch, so lange ist das noch nicht her, aber trotzdem weiß man irgendwie nichts mehr so genau ...
Juna -
habe über Leseförderung Zulassungsarbeit geschrieben.
Die theoretische Begründung habe ich hauptsächlich aus einem Praxis-Deutsch-Heft (ich glaube, Jahrgang 1991), aus einem Buch von der Bettine Hurrelmann (glaube hieß Lesesozialisation) und aus einem Artikel aus dem Handbuch Lesen geschrieben. Glaub auch, dass eine Frau namens Karin (Katrin) Richter mir damals eine große Hilfe war.
Und schlecht fand ich auch nicht das Buch "Lesen heute", da waren auch einige nütztliche Hinweise drin.
Dann gabs noch irgendsoein Studiums-Grundlagenwerk (kann sein, dass es das Taschenbuch Deutschunterricht war), in dem auch einiges stand ...
Aber genauere Angaben weiß ich leider nicht mehr, bei Interesse kann ich aber genauer nachgucken.
Juna -
stimmt, gute Idee. "Angehende Grundschullehrerin" hört sich auch sehr gut an! Dass ich nicht selbst draufgekommen bin!
Danke,
Juna -
Hallo,
habe eine dumme Frage:
bin im Dezember letzten Jahres mit meinem Staatsexamen fertig geworden und "warte" derzeit darauf, dass ich im September das Referendariat antreten werde. Darf ich mich jetzt schon Grundschullehrerin nennen? Weil Referendarin bin ich ja noch nicht uns Studentin eigentlich nicht mehr ...
Ich würde mich ja schon lieber Grundschullehrerin nennen, klingt (in einem Zeitungsbericht) sicher besser, aber ich weiß nicht, ob ich das jetzt schon so einfach darf. -
Hallo,
nachdem wir alle die amtsärztliche Untersuchung überstanden haben, macht sich bei uns allen die Panik breit, dass wir nicht in die private Krankenversicherung kommen ...
Stimmt es, dass die - um den Tarif zu bestimmen - nachrechnen, wie oft man während der letzten Monate warum beim Arzt war? Dann wäre es ja sinnvoll, kleinere Wehwechen in den nächsten Monaten lieber selbst zu behandeln und auf die umfangreichere Zahnoperation vorerst zu verzichten, oder?
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