Beiträge von juna

bei uns konnte man die Untersuchung in einem Gesundheitsamt seiner Wahl machen lassen.
Bei unserem örtlichen Gesundheitsamt musste man rechtzeitig vorher schriftlich um einen Termin bitten. Dann bekam man eine Postkarte, auf der der Termin stand. Da ich zu dieser Zeit aber genau im Urlaub war und ich nochmals einen Brief hätte schicken müssen, mit der Bitte um einen neuen Termin (und das dann ein bisschen spät geworden wäre), habe ich einfach bei dem Gesundheitsamt im 30 km entfernten Ort angerufen. Die haben mir auch prompt zwei Wochen später einen Termin zuteilen können.
Daher: ich glaube, es ist egal, in welchem Gesundheitsamt man sich untersuchen lässt, du könntest ja z.B. auch genau in den vier Wochen wegen eines Praktikums in einer anderen Stadt sein.

Hallo, meine kleinste Schwester steht grade in der zehnten Klasse vor ihrem Realschulabschluss und will andauernd mögliche Erörterungsthemen, um für den Aufsatz zu üben. Ich könnte ihr höchstens Bildergeschichten aus der Grundschule anbieten Habe schon in meinen Gehirnzellen nach Erörterungsthemen aus meiner eigenen Schulzeit gesucht, aber nach Schuluniform ja oder nein und Massentourismus waren meine Ideen zu Ende.
Kann mir jemand eine Homepage nennen, wo sie sich neue Themenvorschläge suchen kann oder habt ihr ein paar Tipps auf Lager?

Ich habe auch so eine Musikklasse, in der ich anfangs überhaupt nicht durch kam. Anfangs hatte ich aber auch immer keinerlei Überblick, wer denn eigentlich die Unruhestifter sind ... Mittlerweile komme ich wunderbar mit der Klasse zurecht - und selbst die Klassenlehrerin ist erstaunt, weil sie sonst bei keinem Fachlehrer so diszipliniert sind wie bei mir.
Ich gebe zu, dass die Art, mit der ich es geschafft habe, nicht unbedingt die pädagogischte war: anfangs habe ich es auch mit Loben, Klassenvertrag, etc. versucht. Dann habe ich den strengen Weg eingeschlagen: wer zweimal auffällt, darf beim Sitzkreis/Rollenspiel/Musikinstrumentespiel und Singen/... nicht mehr mitmachen, sondern sitzt hinten und schreibt einen Text (meist eine Sachinformation über die Musikinstrumente, den Inhalt des Liedes etc.) ab. Als Hausaufgabe muss weitergeschrieben werden und die Eltern müssen unterschreiben.
Heute ist es zum ersten mal seit Weihnachten wieder vorgekommen, dass ein Schüler schreiben musste.
Wie gesagt - nicht unbedingt die Möglichkeit, die einem in der Uni/im Seminar als optimal gezeigt wird, sie hat aber gewirkt!
Die Schüler bezeichneten mich zwar zwischendurch als "alter Drachen", aber zahlreiche Poesiealben und die Aussprüche "ich freue mich schon so auf die Musikstunde!" lassen mich vermuten, dass es nur einzelne Schüler waren die den Unterricht störten, diese sich jetzt zusammenreißen müssen und die restlichen 25 Schüler den Unterricht so jetzt genießen.

meinen Laptop könnte ich ja nützen... Brauch ich da echt nur ein Mikrophon zu kaufen und an den Computer anzuschließen? Ehrlich??? Von der Idee hab ich ja noch nie etwas gehört! Das wäre ja genial!
Und das funktioniert wirlich bei jedem Laptop? Auch, wenn er schon zwei Jahre alt ist und ich damals beim Kauf auf so etwas nicht im geringsten geachtet habe???

Wie heißt es so schön in allen Stundenentwürfen zum Bereich "Musik erfinden"? Die Schüler sollen ihre erfundene Musik aufnehmen, anhören und reflektieren.
So weit, so gut. Doch wie nehme ich ihre Stimmen, ihre Musik auf? Mit einem Diktiergerät? (schlechte Qualität) Mit einer Musikanlage? (hat die Schule nicht, zu teuer).
Hat jemand einen Geheimtrick? Bin auch gerne bereit, selbst ein paar Euro zu zahlen, aber irgendwie kann ich auch nirgendwo mehr die tollen Kassettenrekorder mit eingebautem Mikrophon erhalten ...

Hab neulich eine ganz nette Stunde zu James Krüss "Zauberer Korinthe" gesehen (Schüler sollten dann für Koch etc. weiterschreiben, wie Korinthe ihre Briefe weiterzaubert), fand ich ganz nett, weil es nicht so abgegriffen wie "Das Feuer" war.
Einen Buch-Tipp hätte ich noch: Kinder begegnen Gedichten (Reihe Prögel Praxis). Ich selber konnte nie viel mit Gedichten anfangen, aber mit diesem Buch begann Gedichte zu unterrichten mir Spaß zu machen!

klar, ich bestell immer so fünf - sechs Bücher zur Auswahl, behalte dann aber nur eins, zwei, manchmal auch gar keins. Man muss nur aufpassen, dass man die Bücher pünktlich innerhalb von 14 Tagen zurücksendet, sonst muss man das Rückporto selbst tragen.
Find ich ganz praktisch, und ich denke, dass es für die immer noch ein ganz gutes Geschäft ist, wenn sie zwei Bücher an mich verkaufen - besser als wenn ich gar keines bei ihnen kaufen würde.

am Anfang der Ref-Zeit hab ich doch etwas sinnlos Geld für Bücher ausgegeben - aber damals war man so verzweifelt auf der Suche nach Materialien, dass man nach jedem Strohhalm gegriffen hat.
Gut finde ich im Nachhinein den Kauf der Lehrerhandbücher (habe mir sogar auch noch andere Schulbücher und dazu Lehrerhandbücher gekauft), weil man da einfach ganz viele durchführbare Vorschläge für den Normal-Unterricht gefunden hat. (und bei vielen Schulbuchverlagen z.B. auch Westermann erhalten Referendare Rabatt)
Sehr sinnvoll war auch die Investition in die Reihe der Oldenbourg-Bücher, die konnte ich von ner Freundin billiger abkaufen, da sie nach dem Referendariat eine erste Klasse bekommen hat und so die Bücher für 3./4. Klasse nicht mehr benötigt hat.
Ansonsten kann ich nur raten: mal ausgiebig in einer guten Lehrbuchbuchhandlung zu stöbern oder - falls so eine wie bei mir nicht vor Ort ist - bei Amazon (bol.de ist meist mit dem Versenden noch schneller) Bücher zu bestellen, die kann man innerhalb von vier Wochen wieder zurückgeben, wenn man festgestellt hat, dass es doch die falschen waren.
Auch wenn ich mich oft auf die Tipps von Kolleginnen etc. gestürzt habe, glaube ich, es muss jeder selbst die Erfahrung machen, mit welchen Büchern er gerne arbeitet und welche sich weniger eignen. Der eine kann mit diesem Buch mehr anfangen, der andere mit jenem.

ich gehe zweimal die Woche für eine Stunde zum Yoga - finde ich ganz gut, da sich da immer eine nette Gruppe junger Leute trifft, die Leiterin das ganz gut macht und man nicht nur sportlich etwas macht sondern auch mal zur Ruhe kommt (was bei mir aber meist immer dazu führt, dass ich mir überlege, was ich morgen noch in den Stunden brauche und deshalb unbedingt in der halben Stunde bis Geschäftsschluss noch erledigen muss und nicht, dass ich gedanklich mal abschalte )

ich bin immer wieder erstaunt, was man an der Grundschule alles neues lernt, bevor man eine Unterrichtsstunde planen kann
Der Vorteil von meiner Freundin am Gymnasium ist, dass sie begrenzter in den Fächern ist (und sich nicht erst drei Wochen lang in ein geschichtliches Thema, dann mit einem biologischen Thema, etc.) einarbeiten muss. Der Vorteil an mir ist, dass die Hefte schneller korrigiert sind und sich viel der Arbeit auf laminieren, schneiden, ausmalen bezieht, was man nebenbei vorm Fernseher machen kann (oder auch mal den Freund einspannt).
Vom Arbeitspensum her würde ich sagen, dass ich täglich mehr Stunden beschäftigt bin, durch das System des Referendariats an Grundschule und Gymnasium aber ich auch wesentlich mehr Stunden pro Woche halte (was sich aber wahrscheinlich ändert, wenn meine Freundin zum Halbjahr an eine Einsatzschule geschickt wird).

mir wurde bei Schuljahresbeginn auch gesagt, ich brauche nichts mitbringen (auch mit dem Hinweis auf das magere Gehalt). Ich war dann nach ca. 2 Monaten mal an einem Wochenende fleißig und habe am Montag zur Pause einen Kuchen mitgebracht. Haben zwar alle gern zugeschlagen, aber ich glaube, mehr Freude habe ich meinem Kollegium mit der Übernahme "kleiner Dienste" (z.B. Schüler beaufsichtigen, weil eine mal zehn Minuten eher los musste, weil Mittwochs der Arzt um eins zu macht) gemacht

In meiner Klassenbibliothek stehen "Die Bibel Kindern erklärt" (Georg Schwikart) und "Das Land der Bibel" (Heinrich Peuckmann; Reihe: Das will ich wissen, erste Sachgeschichten). Letzteres Buch können auch schon Drittklässler selbstständig lesen, das erste Buch hat meiner Meinung nach zu viele Informationen auf eine Seite gepackt, habe ich aber schon manchmal als Grundlage für eine Religionsstunde genutzt (auch, weil mir und den Schülern die Bilder ganz gut gefallen).
Zur Unterrichtsvorbereitung nutze ich dann manchmal noch zwei Sachbücher zur Bibel: eines geht über die Nahrung und das andere über die Menschen (und z.B. ihre Kleidung) der damaligen Zeit. Sind aber zu dick, um sie direkt den Kindern in die Hand zu geben, aber einzelne Sachen habe ich gerne manchmal herausgegriffen. Genaue Titel habe ich leider gerade nicht da (da verliehen), aber ich kann gerne bei Gelegenheit mal nachsehen.

naja, das Rondo-Buch find ich dann doch recht teuer ... lohnt es sich denn, das zu kaufen?
Fürs Werkhören mögen meine Schüler - und vor allem ich, da klare und abwechslungsreiche Stunden - Mozart und Co, daneben habe ich noch die Akademieschriften aus Dillingen (für die, die aus Bayern sind).

ich hatte mich im Sommer auch beklagt, dass ich erst so spät die Information für meine Schule und gar den Schulbezirk bekommen habe - andere waren schon während des vergangenen Schuljahres bei ihrer Schule, ich habe erst Mitte August (ca. einen Monat später) erfahren. Die Schule jedoch - hammerhart - hatte schon Ende Juli meinen Namen erfahren und meine Zuteilung erhalten und hat sich gewundert, warum ich mich nicht melde ... Komisch, warum mir auf Nachfrage am 4. August gesagt wurde, dass das noch nicht feststeht und ich mich bitte gedulden soll ... Naja, hab sowieso mittlerweile den Eindruck, ich bin eher bei einem "merkwürdigen" Schulamt gelandet.

Habe Grundschullehramt in Regensburg studiert. Ein Orientierungspraktikum habe ich damals nicht machen müssen - dazu habe ich einfach schon zu früh zu studieren begonnen ...
Sicher wird es einige Reformen im Bereich des Grundschullehramtstudiums geben und es gibt einige Unis in Bayern, die das Grundschulstudium gerne abgeben wollten, entgültiges hat man dabei aber erst selten gehört. Wenn man sicher gehen will, sollte man nach München oder Nürnberg gehen, aber Regensburg ist nun mal eindeutig die schönere Stadt ... (wobei ich aber auch schon Leute gehört habe, die vom Grundschullehramtsstudium in Augsburg begeistert waren, vielleicht wäre das ja eine Alternative). Ansonsten kann ich Regensburg nur empfehlen!
Mach dir keine Sorgen wegen dem Didaktikfach Mathe. Ich selbst bin mal wegen Mathe durchgefallen und habe im Matheexamen dann ne eins geschafft ... handelt sich um völlig anderen Stoff an der Uni als wie in der Schule. Oder hast du dort schon einmal gelernt, wie Kinder sich eine Vorstellung von Zahlen aufbauen?

sollen bis Dienstag die Fahrtkostenabrechnung für das Seminar abgeben - aber keiner von uns kann das Formular zum runterladen ("ganz einfach", wie unser Seminarleiter sagte) finden. Weiß vielleicht jemand, wie man das (in Bayern) finden kann?

Habe mich jetzt entschieden, in meiner ersten Vorführstunde (4. Klasse) eine Lesestunde zu machen. Doch was ist für die Schüler motivierend (Detektivgeschichten wären ein super Tipp gewesen, doch die habe ich jetzt schon eifrig gelesen) und zu welchen Geschichten gibt es auch Materialien?
Ich suche also möglichst ein Buch mit Kurzgeschichten (die man auch einzeln lesen kann), zu dem es auch eine Literaturkartei etc. gibt. Kann mir jemand helfen?

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