Beiträge von juna

    ich hatte immer die Information, dass niemand nach München will und immer alle gezwungen werden müssen, dort hinzugehen. Zumindest hieß es das immer für den GS-Bereich und ich kenne einige, die geschimpft haben, dass sie nach München mussten (eine fürs Ref, zwei für Festanstellung)

    kenn mich eher in Richtung OPF aus, aber das grenzt ja bekanntlich recht nah an Nürnberg. In Neumarkt und in Amberg soll es recht gute GS-Seminarleiter geben.
    Aaaaber: lass dich nicht von den Erzählungen von einem guten/schlechten Seminar leiten: erstens steckt dich das Kumi eh dorthin, wo es dich gerade brauchen kann und zweitens gibt es pro Schulamt meist zwei oder drei GS-Seminare. Dann kann es dir so gehen wie mir: das Parallelseminar ist sehr gut (irgendwie ärgerlich, wenn die Mitbewohnerin im Parallelseminar ist; aber so bekommt man wenigstens den ein oder anderen guten Hinweis); wir haben aber einen Seminarleiter, der eher die Arbeit scheut und nicht schafft, im Seminar eine Arbeitsatmosphäre, geschweige denn irgendeine Atmosphäre, zu schaffen.

    Habe noch nie davon gehört, dass man in Bayern nur mit erstem Staatsexamen unterrichten darf ... höchstens vielleicht an einer Privatschule oder Nachhilfe geben. Ansonsten mal am besten beim Kultusministerium nachfragen, oder vielleicht noch besser, beim BLLV, die müssten sowas wissen.
    Eine Buchreihe, die sich zu kaufen auf jeden Fall gelohnt hat, waren die Prögel-Praxis-Bücher-Sets (gibts für 3./4. und 1./2. Klasse und beinhalten gut brauchbare Bücher für verschiedene Bereiche in Deutsch, Mathe und HSU). Aber wie gesagt: sowas würde ich erst kaufen, wenn es wirklich aktuell wird.

    gaaaanz viele Ordner kaufen, vielleicht noch einige Bögen Tonpapier und Rotstifte, und ansonsten: sich erholen und die Zeit mit dem Kind genießen!


    Stressig waren die ersten Wochen für mich auf jeden Fall, aber ich glaube, das sind sie für jeden. Deshalb wüsste ich auch nicht, wie man sich sonst gezielt vorbereiten könnte. Bücher kaufen und lesen bringt erst etwas, wenn man weiß, welche Klasse man unterrichten wird (und selbst da habe ich die ersten beiden Wochen noch allerhand Schmarrn gekauft und auch im Unterricht ausprobiert).
    Später dann, in der Anfangszeit, versuche ganz viele Tipps von schon erfahrenen Lehrern bzw. LAAs zu sammeln, von denen erhält man die meiste Hilfe. Und dann einfach die ersten Wochen durchwuseln ...


    Sinnvoll wäre vielleicht auch noch, Sicherheit im Umgang mit dem Computer zu bekommen (z.B. habe ich mal am Anfang zwei Stunden gebraucht, weil ich ein Bild einscannen wollte) und vielleicht auch Essen vorkochen!

    ne, die Bücher gab es bei mir nicht in der Schule. War aber zu den damaligen Zeiten noch an der Uni, und da standen alle drei genannten Bücher in der Bibliothek (hab sie mir dann aber ganz schnell gekauft). (Dazu kann ich wieder mal nur empfehlen, die Bücher einfach bei Amazon o.ä. zu bestellen, sich anzusehen und ggf. wieder zurückzusenden).


    Meine "Minimalförderdiagnostik" bestand damals aus ganz vielen ausgeschnittenen Buchstaben, mit denen die Kinder "experimentieren" durften. Einzelne konnten schon mehrere Wörter damit legen, andere suchten sich nur Buchstaben aus, die sie schon kannten.

    meiner Meinung nach hat sich die Investition in ein neueres Auto (in meinem Fall ein Jahreswagen gelohnt). Zum einen ist es doch in der Versicherung günstiger als ein älteres Auto (hat mir zumindest damals der Autohändler gesagt), zum andern konnte ich alle Reperaturen bisher auf VW-Garantie abschieben (und eine Freundin von mir hat ein Auto, das schon zwei Jahre alt ist, hatte neulich die selbe Reperatur und hat über 500 Euro gezahlt).
    Dann habe ich das Auto noch bei einem VW-Händler gekauft, der mir ein weiteres Jahr Garantie bietet, nachdem die VW-Garantie ausgelaufen ist.
    Meine Investitionskosten bisher waren einzig 25 € für ein paar neue Scheibenwischer!


    Allerdings meckere ich auch gewaltig über die Benzinkosten ... aber um die kommt man ja nicht herum. Allerdings lernt man schnell, sparsamer zu fahren (hab da mal beim ADAC ein paar Stunden ein Seminar drüber gemacht).

    habe sowas ähnliches auch mal gemacht - zehn auffällig schwache Schüler der ersten Klassen von Weihnachten bis Schuljahresende im Lesen gefördert. Da diese noch sehr schwach waren, musste ich mein Anspruchsniveau ziemlich zurückschrauben. Und da die Schüler freiwillig eine 6. Stunde in der Schule blieben, sollte das ganze auch noch Spaß machen.
    Ich fand damals das Buch "Lesen und Schreiben lernen mit Hexe Susi" (v.a. am Anfang) sowie "Damit habe ich es gelernt" und die "Lesekiste" sehr nützlich. Auch habe ich noch zwei Fibeln mit Lehrerhandbüchern genutzt, hier fanden wir "normale" Lesetexte. Ansonsten haben wir viele Lesedominos gespielt, die Schüler durften an der Tafel schreiben, es gab Kartenspiele und Lochtexte, etc.
    Und: ich habe am Schluss von jeder Stunde eine kurze Geschichte vorgelesen - die Kinder kamen größtenteils auf Familien, in denen nicht vorgelesen wurde und damit fand ich diese Arbeit auf jeden Fall begründet.
    Gekommen sind immer alle Schüler gerne ...

    vor kurzem habe ich auch dazu eine UV gesehen ... Thema war "Wie musste man sich früher in der Schule verhalten?". Wenn ich mich recht erinnere, haben damals die Schüler in Gruppenarbeit verschiedene Tagebucheinträge von einer älteren Dame gelesen und dadurch Dinge wie Verhalten und Strafen etc. herausgefunden.
    Zum Abschluss haben die Schüler kurz sich so verhalten müssen wie früher, dann Unterschiede zu heute herausfinden und begründen, warum sie wann lieber zur Schule gegangen wären.


    Habe die Stunde sicher irgendwo ordentlich abgeheftet, wenn Interesse besteht, kann ich sie gerne nochmal herausziehen. (zu dem damaligen Zeitpunkt habe ich auch noch fleißig alle Verbesserungsvorschläge mitgeschrieben ...)

    ehrliche Meinung: Zweitklässler malen ganz gerne ...


    Ansonsten habe ich mir relativ schnell zu Beginn des Referendariats von den Ravensburger Mal- und Rechenblöcken (oder so ähnlich) Jahrgangsstufe 1-4 gekauft und lagere sie in meinem Fach in der Schule. Notfalls (eher: jede zweite Woche ) hat man dann innerhalb von wenigen Minuten wenigstens mal eine Schulstunde kopiert.


    Ansonsten lesen wir immer noch was im Lesebuch (ist ja in deinem Fall ideal, wenn sie gerade Lektüre lesen) und eine Lied-Erarbeitungsstunde liegt auch immer noch in meinem Fach.


    Nur zu, ich stand an meinem zweiten Schultag auf einmal zwei Stunden in einer ersten Klasse und komischerweise freuen die Kinder sich heute noch, wenn sie mich auf dem Schulhof sehen!

    genau sowas meine ich! Nur bin ich auf der Suche nach den genauen Fachbegriffen, wenn die Schüler erst mit Geld rechnen (wahrscheinlich "Erarbeitung auf konkreter Ebene" oder so), dann die gebräuchliche Notationsform kennen lernen, dann üben ("Sicherung"?)

    Halte diese Woche die erste UV-Stunde in Mathe. Und grade ist mir aufgefallen, dass leider das Deutsch-Artikulationsschema (Textbegegnung, Texterschließung, etc.) dafür unbrauchbar ist.
    Und leider kann ich auch in keinem meiner Bücher ein passendes Artikulationsschema finden ... deshalb hoffe ich, dass mir jemand helfen kann!


    (ansonsten wäre mein Vorschlag:
    Vorbereitung: Rechenfertigkeitsübung
    Entwicklung des schriftlichen Rechenverfahrens: Begegnung in der Sachsituation, Rechnen mit konkreter Anschauung, Erklärung des Normalverfahren, Übung
    Rückbesinnung)

    habe neuliche eine Stunde dazu gesehen: die Schüler schrieben ein Drehbuch (in Gruppenarbeit) zu einzelnen Szenen. Geplant war dann noch eine szenische Gestaltung, bevor die Schüler dem Werk begegnen sollten.
    Mehr weiß ich allerdings auch nicht - hat mich nicht so interessiert, deshalb habe ich auch nicht so genau zugehört. Die Bilder, die während der Stunde gebraucht wurden, waren vorher von den Schülern im Kunstunterricht selbst gemalt worden (wahrscheinlich nachdem sie im Deutschunterricht das Märchen gelesen hatten)

    große Aufgabe unseres Seminarsprechers: sich bedanken, wenn wir einen Referenten hatten, und die Flasche Wein sowie eine Karte von uns überreichen. Und natürlich das Geld für Karte und Weinflasche einsammeln und unsere Unterschriften sammeln.
    Sonst sind mir bisher eigentlich noch keine großartigen Aufgaben unseres Seminarsprechers aufgefallen, außer vielleicht, dass sie die Liste mit möglichen Referatsthemen führt und somit für uns Ansprechpartnerin ist, welches Thema wir wählen, wann wir dran sind, etc.

    vom selben Verlag gibts auch noch "Grundschule Religion", finde ich nicht schlecht, ist nicht ganz so teuer und hier kann man ganz viele Anregungen finden, die die Kinder in ihrer Welt nicht vergessen (lohnt sich natürlich nur für jemanden, der auch Religion unterrichtet).
    Die Mathe- und Deutschzeitschrift von dem Verlag erschien mir irgendwie zu teuer für das, was sie bietet. Aber Ideen für den Religionsunterricht kommen in den allgemeinen Zeitungen - verständlicherweise - eher zu kurz.


    Für jemanden, der Musik unterrichtet, lohnt sich die Investition "Musik in der Grundschule" (Schott), man ist immer mit aktuellen Liedern usw. gerüstet (die auch den Geschmack der Schüler treffen).


    Allgemein empfehlen kann ich das "Grundschulmagazin" (glaub Oldenbourg), auch wenn man (z.B. als Referendarin) noch so manche Vorführstunde halten muss ...

    spontan wäre mir auch "Wer hat an der Uhr gedreht" eingefallen; als ich dann ein bisschen nachgedacht habe bin ich auf das Lied "Montags um 8" gekommen (Montags um 8, um 8, da sind wir in der Schule ...; Dienstags um 9, um 9, ... ; Mittwochs um 10 ...)
    Gibts nicht auch was mit ner Hexe, die morgens früh um 6 kommt, um sieben dann Rüben kocht, etc.


    Sonst würde ich vielleicht mal im Fidelio-Musikbuch für die 2. Klasse nachsehen, die versuchen immer ziemlich, sich an den HSU-Themen auszurichten. Und: bei uns im Mathe-Lehrerhandbuch und HSU-Handbuch sind auch Lieder, die den Unterricht ergänzen sollen (daher hatte ich auch mal ein Igel-Lied als ich in einer zweiten Klasse hospitiert habe).

    ersteinmal ein herzliches Danke an alle, die mir geholfen haben, meiner Schwester ein paar Themenvorschläge für Erörterungen zu geben! Ihr seid spitze!


    Meine Schwester ist fleißiger, als ich es je zu Schulzeiten war: sie will für den Realschul-Abschluss auch noch die Textanalyse üben, ob ich (bzw. ihr) ihr nicht nochmal mit möglichen Themen helfen könntet. Gibt es im Internet auch eine Seite, wo man Themenanregungen für die Textanalyse finden kann?


    Danke!

    Nachdem ich momentan grade die zweite Kinderkrankheit durchmache, aber erst seit September im Schuldienst bin, wollte ich mal nachfragen, ob es euch anfangs auch so ging? Die Lehrer an meiner Schule konnten mir zwar alle zustimmen, ich finde es aber dennoch sehr entmutigend -zumal ich anscheinend in meinem Seminar die einzige bin, der es so geht. Oder in meiner Klasse sind einfach die Kinder besonders krank.
    Bin gespannt, wann ich jetzt noch Keuchhusten, Masern und Co. ausprobiere!

    bei uns war das von Regierungsbezirk zu Regierungsbezirk unterschiedlich: manche (OBB) wollten eine beglaubigte Kopie, OPF und NBB wollten nicht nochmals eine Kopie. Die Dame im Prüfungsamt hat sich damals auch beschwert, dass sie nicht verstehen kann, warum OBB eine beglaubigte Kopie von den Referendaren wollten, die würden doch sowieso ein Zeugnis von der Regierung bekommen.


    Mein Tipp: Orginale NIE aus der Hand geben (hab ich versehentlich mit der Missio gemacht und es war ein längerer Aufwand, bis ich das Original wiederbekommen hatte)! Kopien beglaubigen lassen nicht im Prüfungsamt, beim Einwohnermeldeamt etc. (kostet 15 €), sondern lieber in einem Pfarramt, die machen es umsonst bzw. freuen sich hinterher über eine Spende von 5 €.

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