Beiträge von juna

    ein relativ kurzes und knappes Büchlein, das aber nach einigen theoretischen Vorüberlegungen gute Vorschläge zu Gedichten (auch für einen Gedichtmuffel wie mich) bringt.
    Besonders gut gefällt mir die Aufstellung am Schluss des Buches, was man alles mit Gedichten machen kann (zu ihnen schreiben, sie klanggestaltend lesen, ...) und eine Auflistung, mit welchem der in dem Buch abgedruckten Gedichte sich dies umsetzen lässt.
    Ich konnte mich mit diesem Buch lange nicht entscheiden, was ich in einer Unterrichtsvorführung mache: zwei Vorschläge haben mir total gut gefallen und wären auch gut umsetzbar gewesen.

    ähnliche Erfahrung habe ich neulich auch gemacht - allerdings mit einem Yoga-Kurs. Da alle gesetzlichen Krankenkassen diesen Kurs bezuschussen (präventive Gesunheitsmaßnahme), habe ich es auch mal versucht und sowohl bei Krankenkasse als auch bei der Beihilfe meine Rechnung sowie eine Bestätigung der Kostenübernahme einer gesetzlichen Krankenkasse eingereicht.


    Ergebnis: beide schrieben, dass ein Yoga-Kurs nicht in ihrem Leistungsumfang eingeschlossen ist. Und ich dachte immer, eine private Krankenversicherung wäre besser als eine gesetzliche ...

    Lied einführung geht doch immer ohne großen Aufwand, oder? Allerdings mag ich Liedeinführung nicht so gerne, weil die Stunden meist für die Kinder nicht so toll sind (mehr Spaß macht meinen Schülern, das Lied dann in der nächsten Stunde zu singen und begleiten).
    Deshalb hab ich in der letzten UV auch eine Spielen-auf-Instrumenten-Stunde gehalten (den Tipp für das Buch "Rondo. Spiel mit" hab ich damals hier erhalten - danke nochmals!)

    habe mal in einer 3. Klasse eine Vertretungs-HSU-Stunde gehalten, da ging es gerade um Berufe. In unserem Buch waren Berufswünsche von Kindern vor hundert Jahren, die haben wir mit einer aktuellen Umfrage verglichen. Dann gab es noch so einen Text über Berufe, die damals keine Frauen (oder nur wenige) machen durften. Fand ich ganz interessant, und die Kinder -glaub ich - auch.

    ganz klasse kommt bei meiner Klasse die Sammlung "Bibelhits" (Kontakte Musikverlag) an. Da gibt es zu (fast) jeder Bibelstelle, die im Unterricht behandelt wird, die Auswahl meherer Lieder, u.a. auch oft ein Lied von Rolf Krenzer, das ich immer ganz fetzig finde und deshalb meist dieses Lied auswähle. (z.B. ein Lied zu David und Goliath, Zum Auszug aus Ägypten und zu Mirjam, zu einem Psalm) Kam bisher immer gut bei den Kindern an.


    Ansonsten finde ich noch die Lieder in den Religionsbüchern "Lebenswege" nicht schlecht, die CD dazu mag ich auch gerne.

    ich glaub, ich würde es irgendwie eher dem Lesen zuordnen, vielleicht in die Richtung "eine Vorstellung zum Gelesenen entwickeln" oder "Text in einem anderen Medium gestalten" oder so ähnlich. Weiß nicht, ob es bei euch im Lehrplan irgend soe etwas gibt, dem man es zuordnen kann (wüsste ich nicht einmal bei uns).
    Eine Idee kam mir dabei gerade noch: mir wurde mal in einem UB (Lesestunde, Kinder sollten hinterher ein Bild mit ausgewählten Figuren in PA gestalten) der Vorwurf, diese Arbeitsmethode sei nicht altersgerecht für eine 4. Klasse (sondern eher für 1./2.). Ich hätte tiefer am Text arbeiten sollen, die Bildarbeit höchstens am Schluss als Ausklang einbauen dürfen.


    Soll jetzt nicht deine Ideen niedermachen, ich weiß ja auch nicht, wie es bei euch gesehen wird. Wollte dir nur den Tipp geben, falls du selbst darüber noch nicht nachgedacht hast, für mich war die Erfahrung damals ganz und garnicht angenehm.

    bei uns gab es ebenfalls rein theoretische Themen und Themen, die eher praktisch orientiert waren. Da mir eher das praktische lag, habe ich kein Thema wie z.B. Montessori, Sachrechnen im neuen Lehrplan, etc. gewählt, sondern direkt mit einer Schulklasse ein Leseprojekt gemacht.


    Das Thema hast du selbst angedacht, bist zu einem Dozenten gegangen und hast es mit ihm abgesprochen, er lenkte etwas, gab wichtige Literaturhinweise, etc.


    Bei mir vergingen ab Themafestlegung 3 Monate ersteinmal mit Nichts-Tun ins Land, dann habe ich ein Monat lang mich eingelesen und die Arbeit in 6 Wochen geschrieben.


    Ich kann mich übrigens nur der Meinung meiner Vorredner anschließen, nimm ein Thema, das dich interessiert. Geschickt sind vielleicht auch noch Themen, die noch nicht so viele Leute bearbeitet haben (deshalb habe ich z.B. auch keine Lesenacht organisiert). Bereits behandelte Themen findet man sicher auch im Internet, manchmal veröffentlichen auch die Dozenten Themen, die bei ihnen bisher geschrieben wurden oder welche Themen sie gerne bearbeitet hätten.

    ich wollte eine "Original-Adresse" (also nicht de.vu oder home.arcor) und hab deshalb unsere Klassen-Homepage an meinen privaten Vertrag bei 1und1 dran gehängt. 1ud1 war damals das billigste (und auch das, was mir immer empfohlen wurde) - wollte allerdings die Homepage mit Frontpage programmieren.

    Tangram hab ich schon mal in einer zweiten Stunde in Mathe-UV vogeführt - hat ganz gut geklappt. Orientiert habe ich mich dabei an einem Heft "Praxis Grundschule" (da gibt es in den letzten ca. fünf Jahren zwei Artikel über Tangram, und der eine war spitze!)

    dazu kommt mir auch noch eine Frage: muss ich einen eigenen Mietvertrag haben, um ein Arbeitszimmer einzubringen? Habe während der Stundentenzeit in einer WG gewohnt und danach das andere Zimmer als Arbeitszimmer verwandelt, der Mietvertrag läuft aber noch auf uns beide.

    @ Biene Maja: Wo hast du gleich wieder studiert?!?
    Bei solchen Fragen hätte ich mich echt schwer getan ... hab zwar keine Matheklausur mehr da, aber bei uns waren das eher so Fragen wie "Wie war das Zahlsystem der Inkas und was nutzt es uns, wenn wir das als Grundschullehrer wissen" oder "Welche verschiedenen Zahlaspekte gibt es und haben diese Auswirkungen auf den Mathematikunterricht in der Grundschule?"
    An mathematischere Fragen kann ich mich nicht mehr erinnern ... und so viele können dann in den Klausuren auch nicht dran gewesen sein, denn ich habe da immer recht wenig gelernt sondern mich eher auf meine Erfahrungen als Mathe-Nachhilfelehrerin verlassen (welche Einheiten beim Sachrechnen in welcher Klassenstufe dran kamen, hatte ich dann schon mehrere male selbst erfahren...)

    ich habe meinen Schülern beide Möglichkeiten zur Auswahl gestellt (mit dem Hinweis, dass man schon einen ordentlichen Punkt machen muss, damit man ihn nicht mit dem Mal-Zeichen oder einem Komma verwechselt). Die meisten Schüler setzen kein Zeichen, nur wenn die Zahl schwierig zu lesen ist, setzen sie nachträglich einen Punkt ein. Ein Kästchen frei scheint meinen Schülern zu unübersichtlich zu sein (was ich auch verstehen kann, denn so fehlt die Kontrolle, z.B. beim Teilen, ob ich wirklich alle Kästchen geteilt habe)

    die "Kunstler", die ich kannte, haben während des Studiums immer relativ gemeckert, richtig geschimpft haben sie während des Examens: da kamen in Kunst nämlich kaum vernünftige Noten heraus. Andererseits wäre es dann nicht so schlimm gewesen, wenn ich als Nicht-Kunst-begabte Kunst belegt hätte, weil eine schlechtere Note als eine 6 hätte es ja nicht gegeben ...
    Aber: so viel zählt die Examensnote in der praktischen Prüfung auch nicht, ich würde das nehmen, das mir noch am meisten Spaß machen würde. Und Schwimmen, Eislaufen und Leichtathletik hätte mir gar kein Vergnügen bereitet ...!
    Und: heute würde ich auch ein bisschen an später denken: was liegt mir (in einer eventuellen Lehrprobe) eher? Ich vermute mal, dass eine ordentliche Kunst-Stunde einfacher ist als eine Sport-Stunde.

    danke, das Handbuch des Musikunterrichts ist genau das Buch, nach dem ich gesucht hatte! Aus dem hatte ich schon einmal eine Sachanalyse zusammengefasst, aber damals habe ich - leider! - vergessen gehabt, die Literaturangaben anzugeben und das Regal in der Bib war einfach zu groß, als dass man das Buch einfach so finden hätte können. Vielen Dank!

    Handy-Nr. haben keine Eltern von mir, also kriegt die auch kein Schüler im Poesiealbum. Festnetztelefon haben die Eltern sowieso, E-Mail-Adresse haben die Schüler. Bei Adresse wird immer nur der Ort genannt (wobei zwei findige Schüler auch schon rausgefunden haben, wo ich wohne - sie haben mich am Sonntag nach der Kirche "verfolgt").
    Würde mich aber ein bisschen nach dem richten, was an der Schule üblich ist. Wenn Telefonnummern der Lehrer geheim gehalten werden, würde ich auch im Poesiealbum keine Telefonnummer angeben. Sonst glaube ich aber kaum, dass die Grundschüler meine Telefonnummer missbrauchen könnten.

    hatten neulich schon mal ein ähnliches Thema, aber das finde ich gerade nicht mehr. Ich sitze gerade über der Planung für meine Musik-UV, und da ich noch nie eine Musik-UV zu Musikhören gehalten habe, fehlen mir da auch irgendwie die sachlichen Hintergründe, warum ich denn überhaupt mit den Kindern Musik hören will, was man bei der Auswahl und Gestaltung des Musikunterrichts bedanken soll, etc. (halt so eine Theorie-Information in der Sachanalyse). Kann mir jemand ein Buch/eine Internetseite etc. empfehlen? (irgendwie weiß ich nicht, wie ich nach so etwas suchen soll...)

    wir haben einen Seminarleiter, der selber zwar immer recht faul ist, von uns aber alles mögliche erwartet ... und er erwartet eben auch diese Vorüberlegungen in der Sachanalyse (nennt sich dann: "Vorüberlegungen zum Unterrichtsgegenstand")
    Mittlerweile ist das schon voll zu meinem Sport geworden: ob ich es diesmal schaffe, mich zu überbieten?

Werbung