ich habe meinen Kindern recht zu Beginn des Schuljahres erklärt, dass ich, wenn ich auf einen Strich oben auf der mittleren Tafel deute, eine Frage zu diesem Problem hören will. Wir haben das dann mal mit ein paar Beispielen ausprobiert (ich lese etwas vor, z.B. von einem Tier, stoppe an einer eindeutigen Stelle und deute auf die Linie). Kluge Kinder hatten es nach der ersten Erklärung raus, die weniger klugen Kinder schnallen es jetzt so langsam (und dass ich wirklich nur Fragen gelten lasse!).
Weiß nicht, ob das wirklich die pädagogisch richtige Art war, aber so kann ich mich wenigstens drauf verlassen, dass sie in der nächsten Vorführstunde wirklich eine Problemfrage stellen
Beiträge von juna
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Hallo,
in ner UV will ich wahrscheinlich eine Übungsstunde zu allen bisher gelernten Einmaleinsreihen vorführen (als Stationentraining, eingebettet in eine Rahmengeschichte). Weiß jemand, ob ich bei einer Übungsstunde auch eine Sicherungsphase brauche? (d.h. ergibt sich das Lösungswort aus den verschiedenen Aufgaben oder müssen die Kinder hinterher noch in einem "Test" beweisen, dass sie jetzt sicher in den Einmaleinsreihen rechnen können und aus diesem Test ergibt sich dann das Lösungswort?)
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Hallo,
möchte für meine dritte Klasse ein Wörterbuch bestellen. Doch welches?
Für mich sehen ja irgendwie alle gleich aus, aber vielleicht gibt es ja doch einen Unterschied, den ich auf den ersten Blick hin noch nicht erkennen kann. -
ich bibbere auch schon vor dem ersten Elternabend - auch bei mir ists am Dienstag so weit. Eigentlich eine ganz nette Idee, mit den Eltern zu singen und zu tanzen
Ne, ich plane, den Elternabend kurz und kompakt durchzuziehen, ich glaube, die meisten Eltern sind dafür dankbar.Als Tipp haben wir von unserer Seminarleiterin noch den Hinweis bekommen, vor Beginn des Elternabends einmal freundlich in die Runde zu grinsen und dabei bei einzelnen Eltern hängen zu bleiben und auf eine Reaktion zu warten. Klingt banal, ich hätte aber sonst garantiert am Dienstag panisch mit meinem Reden begonnen, und ich kann mir vorstellen, dass ein freundlicher Blick zu Beginn doch freundlicher wirkt.
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ja, ich konzentriere mich anfangs immer nur auf einen Aufgabenbereich, zum Abschluss der Wiederholungsphase misch ich dann aber auch die Aufgaben (hatten bisher erst eineinhalb Schulwochen). Roter Faden müsste sich bei uns in einer Vorführstunde weiter durch die Stunde ziehen als nur, dass wir alles aus dem 2. Schuljahr wiederholen, sei es, dass ich irgendeine Sachsituation habe, in der ich die verschiedenen Rechenarten anwenden muss oder dass ich die Rechenübungen in eine Geschichte einbette.
Cora: Willst du eine Übungsstunde zur Zahlbereichserweiterung oder zu ersten Aufgaben nach der Zahlbereichserweiterung gesalten?
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Hallo,
stört das euch auch so wie mich? Meine Drittklässler kommen ständig vor zu mir ans Pult (oder auch dorthin, wo ich mich sonst gerade im Klassenzimmer aufhalte). Um mir ihren Hefteintrag zu zeigen (noch nicht fertig, sondern nur die Überschrift, ob die schön unterstrichen ist!), mir zu sagen, dass sie sich mit ihrer Banknachbarin gestritten haben (und mir dann noch siebenmal zu erzählen, was die Banknachbarin jetzt zu ihr gesagt hat; beim achten mal wird mir dann erzählt, dass jetzt beide wieder Freunde sind), etc.Hab schon probiert, die Kinder einfach zu ignorieren (aber das verstehen sie nicht - ist mir auch klar), ihnen mit einer Geste zu vermitteln, dass sie sich hinsetzen und melden sollen, ihnen schon zu Beginn der Stunde an die Tafel geschrieben, dass ich am Ende die Hefte einsammle - nichts erschien mir bisher die optimale Idee.
Hab mir schon überlegt, am Woe eine Ampel zu basteln, bei rot darf keiner vor, bei grün können die Ss kommen. Ist das die Lösung? Oder habt ihr andere Ideen?
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immer wieder beliebt bei den Kindern: Stationenrechnen (zumindest bei meinen). Ich versteh zwar nicht warum, denn eigentlich sind es die selben Aufgaben, wie im Mathebuch (teilweise sogar haargenau aus dem Mathebuch), aber beim Stationenrechnen rechnen sie gerne.
Ich führe nächste Woche eine Stunde vor dem Seminar vor und werde "Susi und Peter jagen den Schatz" (Kinder müssen Aufgaben rechnen, erhalten dafür Schlüssel, und wenn alle Schlüssel gesammelt sind, kann man aus den Lösungsbuchstaben herausfinden, wo der Schatz ist) vorführen.
Bei deiner Stundenplanung wäre mir zu viel auf einmal ohne einen roten Faden: Kopfrechnenspiel (wahrscheinlich mit einfachen 1+1-Aufgaben), Orientierung am Hunderterfeld, Einmaleinsspiel.
Zum Hunderterfeld hatte ich eine ganz nette Stunde am Anfang des Schuljahres aus "Der gesamte Mathematikunterricht. 3. Schuljahr" (Silvia Regelein)
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Ich lasse Zusatzaufgaben schreiben, während die anderen etwas tolles machen - basteln, ein Bewegungslied singen, ... meine Zusatzaufgaben dauern auch nur ca. fünf Minuten.
Bisher war noch kein Elternteil da und hat sich beschwert - gott sei dank!
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Bei uns war neulich eine Pädagogin, die sich vorgestellt hat, da sie ein Elterntraining bei ADHS anbietet - fand ich mal eine ganz interessante Idee, dann den Eltern Hilfe zu bieten, mit dem ADHS-Kind umzugehen. Gleichzeitig bietet sie Freizeitkurse für ADHS-Kinder an, da diese beispielsweise beim Klettern immer niemand dabei haben wollte ...
Sie hatte sich bei uns vorgestellt, weil eine Mutter nach verzweifelter Suche zufällig auf sie getroffen war - durch einen Flyer in ihrem Bioladen. -
Soweit ich es bisher erfahren habe, hätte Förderunterricht den Vorteil, dass du keinen eigenen Lehrplan schreiben müsstest, sondern einfach nur das AB behandelst, das dir der Lehrer liegen hat lassen (ich habe in meiner Klasse die Förderstunde abgegeben, und der Lehrer, der in die Klasse kommt, macht es so).
Aber den Fall, dass der Lehrer, der den Förderunterricht hält, die Schüler allgemein im Lesen fördert, kenne ich auch. Dann war es echt meist so, dass einfach im Lesebuch gelesen wurde oder eine Lektüre gelesen wurde. -
wenn man Kinder hat, die eher unselbstständiges Arbeiten gewöhnt sind, dann sind vier Stunden locker mit Heften beschriften zu füllen (oder hab ich nur so viele Hefte?!?) Ne, es hat echt ewig gedauert, bis die Kinder es geschafft hatten, überhaupt die Hefte in die Umschläge zu packen, ganz schwer waren auch die Schnellhefter, da dann den beschrifteten Streifen wieder hineinzubringen, ganz zu schweigen davon, dass man in jedem Schnellhefter fünf Klarsichthüllen abheften sollte! Und ihr glaubt gar nicht, auf wie viele verschiedene Arten man Mathe falsch schreiben kann! Und bis dann immer ein Ersatzaufkleber draufgeklebt war ...
Aber: wir haben es geschafft und wir sind stolz darauf! -
habe am Freitag vier Stunden lang mit meinen Kindern die Hefte beschriftet - vielleicht wäre Etiketten drucken doch einfacher und nervenschonender gewesen! Aber die Kinder waren super-stolz, dass sie die Hefte (zum ersten mal) selbst beschriften durften.
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da kann ich mich anschließen: kann man Photos auch groß vergrößert ausdrucken? z.B. im Copy-Shop im DinA3-Format? Oder macht sowas der Media-Markt? Oder werden Digi-Cäm-Photos in dieser Größe ausgedruckt einfach nicht so schön?
Hat das schon mal jemand gemacht? -
*g* als in meiner Schule kurz vor den Sommerferien Läuse ausbrachen, hab ich mir natürlich auch eingebildet, sie wären auch zu mir übergesprungen. Hab dann tägliche Kontroll-Anfälle bekommen, aber ich habe es ohne Lausattacke überstanden - aber das obligatorische Jucken hatte ich natürlich auch!
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bei uns im Seminar hat jemand die Heftetiketten selbst ausgedruckt und dann mit den Kindern nur beklebt. Ich (auch 2. Jahr Ref) wollte eigentlich am Freitag mit den Kindern die Hefte beschriften, ich denke schon, dass es die meisten schaffen müssten (zumindest konnten sie heute auch in die Bücher ordentlich ihren Namen eintragen). Habe halt ganz viele Ersatz-Etiketten gekauft, falls sich jemand verschreibt.
Dachte bisher eigentlich immer, dass das schon eine fordernde Aufgabe für die Schüler sei, die sie mittlerweile, in der dritten Klasse, selbst erledigen können, auch wenn dann die ein oder andere Sache vielleicht nicht so toll aussieht.
Aber deine Überlegungen mit dem Schulrat sind auch nachvollziehbar ... aber naja, notfalls kleben wir halt auf die Umschläge später nochmal nen extra Aufkleber. -
Kann dich gut verstehen, so ähnlich ging es mir letztes Jahr auch. Lass dir aber mit den Stoffverteilungsplänen Zeit und schau dir so erstmal das System Schule an und versuche darin dich zurechtzufinden.
Gibt es bei euch im Seminar keine Zweitjährigen? Von denen könntest du dir nämlich einen Stofflehrplan organisieren, so wie ihn dein Seminarleiter sehen möchte - ich wollte dieses Jahr mit einer Freundin aus München schreiben, aber da gab es doch einige Unterschiede.
Ansonsten kann ich dir natürlich gerne auch weiterhelfen, melde dich dann doch einfach nochmal! -
Danke für diese schnelle Hilfe
danke, für diesen guten Tipp.
Danke, dass ich in diesem tollen Forum
meistens Hilfe krieg! -
Im Fidelio 4 Buch (zumindest in der Ausgabe für Bayern) ist die Gruppe Stopm (das sind doch die, die mit Besen Musik machen?) behandelt, es sind sogar einige Unterrichtsvorschläge drin.
Ich hab das letztes Jahr mal mit meiner 4. ausprobiert, die hatten einen riesen Spaß dabei, mit dem Besen die Turnhalle zu fegen und das schöne war: es kamen sogar richtig gute Ergebnisse dabei raus. Im Nachhinein denk ich mir sogar, dass das ein richtig schönes Unterrichts-Vorführungs-Thema gewesen wäre ... -
Hallo,
suche verzweifelt nach den Noten von dem Lied "Danke für diesen guten Morgen" - möglichst noch mit Gitarrengriffen drüber. In meinen Kindergesangbüchern ist das Lied nicht, und wenn ich den Titel bei Google eingebe, dann komme ich ungefähr 5000 mal auf den Liedtext, aber nie auf die Melodie.
Kann mir jemand helfen? -
der Vorteil an Euro war, dass den Kindern zumindest bis zum 10 Euro-Schein das Geld vertraut war und sie zumindest schon mal was vom 100 Euro-Schein gehört hatten. Dazu haben wir dann verschiedene Dinge überlegt, um den Kindern eine Vorstellung zu geben, wie groß die Zahl eine Million ist. (Unterrichtsidee kam, wenn ich mich recht erinnere, aus einem Wolf-Lernplanungs-Buch)
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