Beiträge von juna

    *in meinem Gedächtnis krame* ... wenn ich mich recht erinnere, mussten wir einen Theologie-Schein (Achtung, muss ein EWS-Schein sein, die Hilger-Vorlesung gilt nur dann als EWS-Schein, wenn du auch Hauptfach oder Didaktikfach Religion hast) und einen Volkskunde oder Politologie (da gabs auch glaub ich noch eine dritte Möglichkeit, weiß ich aber nicht mehr so genau) vorzeigen.


    Volkskunde war bei uns damals noch ein bisschen blöde, da musstest du erst einen Einführungskurs machen, dann durftest du erst in ein Seminar, dem musstest du auch folgen (Anwesenheitspflicht), ein Referat halten, aber keine Seminararbeit schreiben (es sei denn, du wolltest in Volkskunde Zulassungsarbeit schreiben). Zumindest das mit dem Einführungsseminar hat sich nach uns dann irgendwann geändert.


    Wenn aber die Lindig noch Volkskunde macht, dann würde ich sagen, ist nicht ganz so schlimm, das kann man sich schon mal antuen, die ist eigentlich ganz nett und auch für andere Vorschläge zu begeistern (ich war in einem Seminar, da haben wir uns die Regensburger Museen angeschaut).

    Da ich den Thread ja losgetreten habe, hier mal ein kleines Update, wie ich mich jetzt verhalten habe:


    Habe gesagt, dass wohl das übliche Referentenhonorar 35 ¤ pro Stunde betragen würde, ich für den letzten Vortag aber kein Geld erhalten habe, da es ja ein Angebot von der Schule war. (Hoffe, dass die da jetzt rauslesen konnten, dass ich zwar bereit bin, mit mir handeln zu lassen, aber schon 25 ¤ die Stunde haben will).


    Vielen Dank!

    Nehme mal an, dass das Nachhilfeinstitut das einfach als besonderen Service für die Eltern anbieten will (Thematik ist, wie Eltern den Schülern beim Lernen und den Hausaufgaben helfen können). Eine Mutter von denen, die bei dem Elternabend war, leitet das Nachhilfeinstitut.


    Erlaubnis vom Arbeitgeber ist auch kein Problem, da ich ja ab September arbeitslos bin ... (da ist dann das Referendariat vorbei).


    Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der Ahnung hat. Danke schon mal!

    Hallo,


    hab diese Woche einen Elternabend gehalten, und jetzt hat ein Nachhilfeinstitut angefragt, ob ich den Elternabend auch bei ihnen halten könnte. Prinzipiell kein Problem, der Vortrag wäre ja schon vorbereitet, ich bräuchte auch keine solche Angst haben, weil ja nicht "meine" Eltern dabei sind, vor denen ich den Vortrag halte.


    Ich soll mir dabei auch gleich überlegen, wie viel ich an Referentenhonorar haben möchte. Nur habe ich überhaupt keine Ahnung, was da so die allgemeinen Sätze sind. Der Elternabend hat etwa 2 Stunden gedauert, ähnlich lange würde ich ihn wohl auch in dem Nachhilfeinstitut halten. In der Schule hab ich nichts dafür bekommen - und im Nachhilfeinstitut?


    Hat jemand eine Idee, was ich verlangen könnte oder hat vielleicht jemand schon mal einen Vortrag gehalten und kann mir sagen, was ich da als "normaler Grundschullehrer" (also kein Buchautor oder so) verlangen könnte? (Achja, müsste etwa 1 1/2 Stunden von meinem Wohnort als Fahrzeit einplanen (Hin- und Rückweg zusammen), das wollten sie mir auch irgendwie bezahlen.

    Warum ich über die "Gymnastiklehrerin" so abfällig gesprochen habe:
    ihr habt sie nicht gesehen!
    Und: mir stinkt etwas, dass sie als Kollegin von mir vorgestellt wird, die nur an einer anderen Schulstufe arbeitet. - da aber mehr Erfahrung als ich (LAA) hat. Ich habe sie auch die gesamte Zeit als Kollegin behandelt, d.h. ich habe sie gefragt, was sie denn für Erfahrungen mit diesem Problem in späteren Jahren hat, ... Sie hat mit mir auch die ganze Zeit so gesprochen, als würde sie an einem Gymnasium arbeiten (naja, Gymnastik und Gymnasium hört sich ja so ähnlich an), nur durch einen Zufall (sie hat von einer anderen Mutter aus der Klasse erzählt, die bei ihr in die Gymnastikstunde geht und da hab ich dann nachgehakt) habe ich rausgefunden, dass ich da wohl von falschen Voraussetzungen ausgegangen bin.
    Aber das würde ich schon verkraften, fand ich eher ganz amüsant .... (die kommt sicher nicht oft in den Genuss, zu einer Elternsprechstunde mitgenommen zu werden). Außerdem war sie die ja, die der Mutter das mit der Prüfungsangst erklärt hat, eben weil das Mädel bei ihr ja gute Noten schreibt.


    Dass es um die Problematik des Übertritts geht, darüber bin ich mir auch recht sicher, weil die Nachhilfelehrerin hat mir auch gesagt, dass das Mädchen schon immer sagt, sie will aufs Gymnasium (dass da die Eltern in der dritten Klasse schon so dahinter sind!)


    Habe die Mutter tatsächlich zu einem zusätzlichen Gespräch eingeladen, hoffe, dass sie auch kommt. Werde sie auch dezent darauf hinweisen, dass Leistungsangst auch dadurch hervorgerufen werden kann, dass die häuslichen Erwartungen an das Kind so gestellt werden, dass das Kind diese nicht erfüllen kann und dass ein Kind deshalb Angst bekommt...



    Danke jedenfalls, ihr habt mir sehr geholfen, dass ich da nicht überreagiere, wenn ich so angelogen werde, schließlich habe ich ja auch meine Freizeit für ein doch sehr intensives Gespräch geführt (war mir ja auch wichtig, wie wir dem Kind helfen können, wenn sie Angst hat) und mir auch danach noch Gedanken gemacht habe.

    Hach, wie erleichternd, dass andere sich auch ärgern würden! (hab mich erst gar nicht getraut, dass hier zu schreiben, weil ich mich vielleicht zu sehr über etwas ärgere).


    Eigentlich habe ich schon einen guten Draht zu den Kindern, zu diesem Kind zwar nicht unbedingt so, was aber auch daran liegen mag, dass sie eigentlich ein recht komisches Kind ist (spinnt häufig Intrigen gegen andere Kinder, hat auch eine Schülerin schon so weit gebracht, dass diese gestohlen hat, weil sie sonst Angst vor ihr hatte). Daher hielt ich dieses Kind eigentlich immer auch für eine recht stark ausgeprägte Persönlichkeit (wenn auch vielleicht nicht so, wie ich es mir vorstellen würde), von Prüfungsangst bei diesem Kind ist mir eigentlich nichts aufgefallen (andere hingegen schon).


    Die Mutter sagte ja - wie bereits angedeutet - dass die Prüfungsangst vor allem darauf beruht, weil die Tochter vorher schon sieht, wie viele Punkte es gibt und wie viele Punkte sie nicht hat, wenn sie die Aufgabe nicht lösen kann. Aber davon, die Punkte an den Rand zu schreiben, kann ich ja nicht abkommen. Daher sehe ich diese Kritik eigentlich gar nicht als gegeben an.


    Wir haben nächste Woche Elternsprechtag. Ich hatte überlegt, der Mutter in das Hausaufgabenheft zu schreiben, ob es ihr vielleicht möglich wäre, doch nochmals dorthin zu kommen. Und dann würde ich ihr schon sowas in der Richtung sagen wie "ich habe mir Gedanken gemacht und habe deshalb auch mal die alten Zeugnisse ihrer Tochter angeschaut und mit der bisherigen Lehrerin telefoniert (hab ich morgen ganz unbedingt vor). Um ihrem Kind bestmöglichst helfen zu können ist es nötig, dass wir objektiv die Ausgangslage anschauen und uns dann überlegen, wie wir weiter verfahren wollen" (o.ä.)


    Ok so?

    Heute erschien unangemeldet eine Mutter bei mir (hat sich wohl rumgesprochen, dass ich nachmittags im Klassenzimmer korrigiere). Hatte auch gleich die Nachhilfelehrerin ihrer Tochter dabei (eine Sportlehrerin im Fitnessstudio, wie ich zum Ende des Gespräches herausfand), sie hätten ein dringendes Problem und müssten unbedingt mit mir sprechen.


    Naiv wie ich noch bin habe ich mich auch darauf eingelassen und habe recht lange und ausführlich mit den beiden gesprochen. Ihre Tochter schreibt bei mir meist 3er, manchmal auch ne 4, und ich hatte schon den Eindruck, dass diese Leistungen auch ihren Fähigkeiten entsprächen. Die Mutter aber hielt mir vor, dass ihre Tochter in der ersten und zweiten Jahrgangsstufe lauter 1er und 2er hatte, ich aber Prüfungsangst bei ihrer Tochter hervorrufen würde und ihre Tochter deshalb nicht die Leistungen bringt, die sie könnte. (Die Nachhilfelehrerin - die Gymnastiklehrerin! - entwirft ihr auch immer Tests, und in denen hat sie immer einser und zweier).


    Als ich nach Hause kam, habe ich in den Zeugnissen der ersten und zweiten Jahrgangsstufe nachgesehen, die Schülerin hat exakt die selben Noten bei mir wie am Ende der zweiten Klasse, nur in einem Fach (Kunst) hat sie sich von einer zwei auf eine drei verschlechtert.
    Ärgern tut mich jetzt weniger der Vorwurf, dass ich die Prüfungsangst erzeugen würde (zumal der ja eh darauf begründet war, dass ich die Punktzahl angebe, wie viele Punkte man bei einer Aufgabe erreichen könnte). Ärgern tut mich viel mehr, dass die Mutter denkt, ich wäre so blöd, dass sie mich über die bisherigen Noten ihrer Tochter anlügen könnte. Oder ist die Mutter nur so naiv, dass sie die Noten wieder vergessen hat?


    Bin jetzt am Überlegen, ob ich die Mutter nochmal darauf ansprechen soll - zumal ich ja jetzt ein wenig anders vorgehen würde als wie heute - als ich noch von Prüfungsangst der Tochter ausging (hab mich schon gewundert, dass mir das so nicht aufgefallen ist). Außerdem ärgert es mich echt, dass sie mich einfach so angelogen hat (hat mir ja sogar richtig gesagt: In Deutsch hatte sie eine 2 (in Wirklichkeit eine 3), in Mathe eine 2 (in Wirklichkeit eine 4), ...). Würde ihr erklären, dass wir ihrem Kind bestmöglichst helfen wollen und wir daher sachlich die Ausgangslage beachten müssen oder so ähnlich.


    Ist es übertrieben, dass ich mich ärgere (vielleicht wird mir sowas in meiner weiteren Laufbahn ja häufiger passieren?) und würdet ihr die Mutter ansprechen?

    Denke auch, dass "Hören - lauschen - lernen" wohl das Standart-Programm im Kindergarten ist.


    Von der Hexe Susi gibt es auch ein Testbuch (Rundgang durch Hörhausen), der wohl auch für den Kindergarten oder die ersten Wochen in der Grundschule konzipiert ist. Zwar eigentlich ein Test, wobei man aber gleichzeitig mit der Durchführung des Tests ja auch die Kinder schon fördert.


    Hexe Susi ist eigentlich für die erste Klasse in der Grundschule konzipiert, zwar findet man hier viele gute Übungen zur phonologischen Bewusstheit, recht bald kommt das Buch aber auch zur richtigen "Buchstabenschrift", die die Hexe in der Schule lernt.

    Ich war letzte Schuljahr mit ner zweiten Klasse (allerdings erst im Juli) im Schullandheim (5 Tage). Die Lehrerin fährt bewusst mit den Kindern, zum einen, da sie die Kinder danach ja abgeben muss (quasi als Art Abschlussfahr), zum anderen meint sie, dass hier die Kinder weniger Probleme machen als in späteren Jahrgangsstufen.
    Soweit kann ich auch bestätigen: Heimweh gab es einzig, wenn die Kinder Hunger hatten (z.B. wir von einer Wanderung heimkamen und es bis zum Abendessen noch eine halbe Stunde hatten) und manche kurz vor dem Schlafengehen (wobei man bei den kleinen aber echt den Vorteil hatte, dass man bis 8 Uhr Action gemacht hat, dann sie in ihre Zimmer gingen und sich umgezogen haben, ein paar haben geweint, um 9 Uhr hatte sie aber alle der Schlaf eingeholt. Tagsüber gab trat bei keinem Kind Heimweh auf (wobei ich allerdings auch als entscheidenden Vorteil sah, dass die Kinder die Lehrerin bereits zwei Jahre kannten und es so eine Art "Mama-Lehrerin" für sie war)

    Habe neulich (Klassensatz aus unserer Schulbücherei) mit den Kindern "Hexe Lilli" (so ein Didaktik-aufgearbeitetes Buch, eigentlich für den Hausgebrauch) gelesen, da gab es auch ein Fußball-Kapitel drin (kann aber sein, dass es für eine erste Klasse fast zu anspruchsvoll ist).
    Wilde-Fußball-Kerle sind auch der Renner derzeit in meiner Klasse, da ist mir aber bisher noch nicht so der geniale Gedanke dazu gekommen (außer, dass wir in Kunststunden die CDs dazu anhören ...)

    Weiß nicht, ob meine Methode die Optimal-Methode ist, aber so wurde sie uns im Seminar gelernt (und daher ziehe ich - zumindest momentan - noch die Stunden so durch, bin aber auch gespannt, ob ich hier andere Anregungen bekomme):


    - Diktat einzelner Wörter mit dem Phänomen
    - einzelne Ss schreiben Wörter auf Wortkarten (gezielt ausgewählt, haut auch meistens hin, dass man auch Fehler dabei hat), werden an die Tafel gehängt, Problem wird erkannt (hört sich gleich an, irgendwie muss ich unterscheiden)
    - entweder kommt von mir der entscheidende Tipp (z.B. durch Hinweis auf bereits bekannte Rechtschreibregeln, mit Hilfe von Bildern oder Gesten dafür, auf was die Kinder achten sollen (z.B. langer - kurzer Vokal) ) oder ein Kind hat schon eine Ahnung (ist meistens so), wie die Regel lauten könnte und erklärt der ganzen Klasse
    - Überprüfen der gefundenen Regel
    - Anwendung an Wörterpaket mit dem Rechtschreibphänomen in Stationentraining

    Bei mir ist es schon vorgekommen, dass wir ne Stunde lang üben, leise in den Musiksaal zu gehen, oder viermal brauchen, bis wirklich alle leise in den Sitzkreis kommen - allerdings hauptsächlich am Anfang des Schuljahres (habe eine Klasse, die so chaotisch war, dass ich da so streng wurde, auch wenn ich es eigentlich nicht hätte sein wollen).
    Beklagt haben sich eigentlich keine Kinder, nur eine Mutter stand einmal vor einer Sportstunde vor der Türe und hat danach erstaunt gefragt, warum die Kinder bei mir dreimal rein und wieder raus gehen würden und ob ich das nicht ein wenig zu eng sehen würde (ist aber auch eine Mutter, die sich ständig beklagt).
    Da ich die Übungszeit immer von "schönen" Stunden abgezogen habe (bzw. von der Spielzeit, die wir am Ende des Tages immer haben, wenn alles gut geklappt hat), hatte ich allerdings auch nie das Gefühl, dass den Kindern etwas fehlt (Lehren ist ja auch ein Stück weit erziehen...).


    Direkt vor der letzten Lehrprobe habe ich meinen Kindern nur angekündigt, dass wir am nächsten Tag wieder mal "Besuch" bekommen - da sind meine Schüler schon in Jubelschreie (ehrlich) ausgebrochen (waren sogar eher enttäuscht, dass nur drei Leute kommen). Habe dann noch kurz erzählt, dass diesmal ein Direktor von einer anderen Schule mitkommt und dass er sicher erstaunt ist, wie spitze die Kinder sind. Trainiert habe ich allerdings in den Tagen davor schon immer mal wieder die Dinge, die ich in der LP gebraucht habe (da kamen die Ss halt mal zur Hausaufgabenverbesserung in den Sitzkreis - sehr sinnig, ich weiß -, ...)

    die Schilderung deiner Schüler kommt mir doch recht bekannt vor ...


    Wenn sich bei mir einer der Schüler daneben benimmt (zwei Ermahnungen gibts "kostenlos"), "biete" ich ihm an: "Gehe bitte nach hinten. Wenn du wieder bereit bist, am Unterricht teilzunehmen, kannst du wieder nach vorne kommen." Dann sitzen die Schüler halt zwischen ein paar Sekunden und einigen Minuten hinten im Klassenzimmer auf einem "Strafstuhl" und kommen dann selbstständig wieder nach vorne. Wirkt vor allem schnell, wenn wir etwas schönes machen oder auch wenn es z.B. um Abschreiben oder Rechnen geht, weil sonst klar ist, dass man in der Pause die fehlenden Teile nacharbeiten muss (geht aber wahrscheinlich auch nur deshalb so gut, weil wir 30 Minuten Pause haben).


    Ob das rechtlich so ok ist, habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, denke aber nicht, weil die Schüler ja trotzdem dem Unterricht folgen können.


    Zu sagen ist vielleicht auch noch, dass es mittlerweile bei den meisten Kindern ganz gut funktioniert (v.a. wenn sie so überdreht sind und deshalb Blödsinn machen, bekommt ihnen diese "Auszeit" ganz gut). Daneben gibt es aber einen Schüler, der es in manchen (gerade "freieren" Stunden) schafft, zweimal im Klassenzimmer hinten zu sitzen.

    bei uns (auch Bayern) galt als Regel: nicht mehr als 100 Seiten. Mehr Angaben wurden nicht gemacht. Ich hatte dann 91 (plus Anhang). Aber wenn bei dir das Thema umfassend behandelt ist, dann kann ich mir auch vorstellen, dass 70 Seiten langen. Kann man nicht irgendwelche Bilder oder Grafiken noch einfügen oder die Ergebnisse durch genauere Untersuchungen bestätigen?


    Der Anhang wurde bei uns übrigens direkt an die Arbeit durchnummeriert, im Inhaltsverzeichnis als "D. Anhang" aufgeführt und dann erst auf der ersten Seite des Anhangs näher unterteilt. Glaube, da gibt es aber verschiedenste Möglichkeiten, die alle richtig sind.

    Ja, den Puzzle-Kleber (gibts von verschiedenen Anbietern in unterschiedlichen Preisklassen, findet man z.B. im Spielwarenladen bei den Puzzles) streicht man auf die Oberfläche eines fertigen Puzzles, der Kleber fließt in die Ritzen und nach einer Trocknungszeit (ich glaube, 12 Stunden) kann man das Puzzle hochnehmen, ohne dass die Teile auseinander fallen.


    So weit die Theorie.
    Die Praxis sah in meinem ersten Versuch so aus, dass ich die ganze Tischplatte hätte mit aufhängen müssen ... Mit einem Kuchen-vom-Blech-tu-Gerät (weiß nicht, wie sowas heißt), habe ich dann das Puzzle mühsam abgekratzt, aus Angst um meinen Tisch habe ich es lieber in Kauf genommen, dass dabei die Puzzleteile kaputt gehen.
    Seither bin ich klüger und lege, wenn ich mit einem Puzzle anfange, einen Packpapierbogen unter (hat auch den Vorteil, dass man das Puzzle vorsichtig transportieren kann). Wenn der Kleber dann getrocknet ist, schneide ich das Packpapier auf die Puzzlegröße hin aus und kann Puzzle plus Hintergrund aufhängen. Davon, das Puzzle erst nachdem man fertig gepuzzlet hat, auf das Packpapier zu übertragen, kann ich abraten, es sei denn, man möchte etwa die Hälfte des Puzzles noch einmal machen ...

    Habe jahrelang immer meine Tischdecken und Stoffservietten eingesetzt (gibts ab 0,99 € bei Galeria Kaufhof). Hatte auch schon mal Baumwollstoff gekauft und erst so probiert, dann mit einer Zickzack-Schere abgeschnitten.


    Zu Weihnachten habe ich acht original Kett-Tücher geschenkt bekommen, und ich war so begeistert, dass ich mir gleich nochmal so viele in verschiedensten Farben gekauft habe! Ist echt ganz was anderes, als mit irgendwelchen Behelft-Materialien, hätte ich zwar auch nicht gedacht, aber es stimmt. Die Tücher stehen anders, haben andere Farben, sehen anders aus, ... Ich habe es im Nachhinein bereut, dass ich nicht gleich die Kett-Tücher gekauft habe, sondern erst einmal sämtliche Varianten ausprobiert habe. Auch, wenn sie in der Anschaffung sehr teuer sind! (Aber für das, was ich ausgegeben habe, hätte ich locker vier Tücher bekommen).


    Bestellt habe ich sie übrigens beim RPA-Verlag (so zu finden auch im Internet), am Sonntag vormittag die Bestellung aufgegeben (mit einem schlechten Gewissen, so einem christlichen Verlag zu zeigen, dass ich nicht in der Kirche bin), da waren die Tücher am Dienstag mittag.

    Hallo,


    nachdem ich meine Prüfungsstunde eigentlich fertig konzipiert hatte, mache ich mir langsam Gedanken, ob die Kinder die Geschichte vielleicht nicht so toll finden und daher die Mitarbeit schleifen lassen. Hätte eigentlich eine Geschichte aus "Der gute Räuber Willibald" erarbeitet. Hat jemand schon mal mit seiner Klasse das Buch gelesen und kann mir sagen, wie die Kinder das Buch fanden? (ich habe eine dritte Klasse, die schon "recht erwachsen" ist).


    Danke,
    juna

    die Kunstlehrerin bei mir hat jetzt mit den Kindern Clowns (mit Buntstiften) ausgemalen, die hängen in den Klassenzimmern. Sind aber leider auch nicht mehr so lange haltbar


    Danach bastel ich Schmetterlinge - egal, wie das Wetter ist! So aus gebatikten Papier (Filtertüten, an denen bunte Farbe sich ausbreitet, nennt man das überhaupt batiken? - hab von sowas absolut keine Ahnung), sahen im Bastelbuch total nett aus.

    adios, adios, auf wiedersehn - war mal in einer Musik in der Grundschule drin und singen meine Kinder mit Begeisterung (man verabschiedet sich auf verschiedensten Sprachen mit unterschiedlichen Bewegungen). Anschließend kommen die Kinder dann immer zu mir, und verabschieden sich mit einer von ihnen ausgewählten Sprache und der passenden Begewung ("A bientot, Frau xy")

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