Die Fassungslosigkeit verstehe ich nicht. Für Toni Kroos sind 100000 Euro Peanuts, für Politiker hingegen 2000 Euro echt Geld. Soo gut verdienen Politiker jetzt wirklich nicht.
Beiträge von gingergirl
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Sie nimmt in Ausführung ihres Dienstgeschäftes Geld an von jemand anderem als ihrem Dienstherren an. Das ist Beamten untersagt. Und das von einer Organisation, deren Vorsitzenden man in der Regel kennt oder entuell sogar dessen Kinder unterrichtet. Sich Dienstreisen von extern bezahlen zu lassen,wiederspricht übrigens mittlerweile auch vielen Compliance Regelungen von Unternehmen. Ich habe mich mal mit einem befreundeten Juristen darüber unterhalten. Der hat mir ausdrücklich geraten, mir niemals von jemand anderem als dem Dienstherren eine Dienstreise bezahlen zu lassen.
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Google mal nach ME/CFS. Tritt gehäuft nach einer Covid-Infektion auf. Infektanfälligkeit, Erschöpfung nach Belastungssituationen und kognitive Ausfälle gehören dabei zu den Symptomen.
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Ja klar bekomme ich die persönlich. Ich bekomme meine Auslagen für die Reisekosten ersetzt. Es ist eben kein Zuschuss, der allen Teilnehmern der Reise zugute kommt.
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Ich habe im Ref in Schulrecht eingeschärft bekommen, dass wir niemals Schenkungen über 5 Euro annehmen düften. Da geht es für mich nicht zusammen, wenn ich vom Föderverein 400 Euro für eine Fahrt bekomme.
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Dass die Relikurse so groß sind, ist üblich, da dafür eben häufig alle Kinder aus einer Jahrgangsstufe zusammengelegt werden. Wenn du 80 Schüler in einem Jahrgang hast, und es 32 katholische Kinder gibt, 28 evangelische Kinder und 20 in Ethik, dann wird man sie immer so lassen, weil sie dann prima parallel unterrichtet werden können.
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Du hast wirklich keine Kinder oder? Für eine Korrektur in Deutsch-Oberstufe brauche ich Ruhe und viel Zeit am Stück. Das wird schwierig, wenn Kinder mit in der Wohnung wohnen.
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Arbeitest du mit einem Korrekturfach in einer gymnasialen Oberstufe? Leute, die dort tätig sind, wüssten eigentlich um die Korrekturbelastung. Und ich empfand die Betreuung in Kigazeiten deutlich besser als in Schulzeiten. Allein schon, dass die Schulferien nie abgedeckt sind, man aber eigentlich in den Ferien massig zu korrigieren hat, spricht gegen zwei Vollzeitstellen in einer Familie.
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Wieso sollte die TE ihr Leben nicht auf die Kette bekommen? Sie hat zwei Sprachen und unterrichtet in der gymnasialen Oberstufe. Ich glaube, du hast als Gesamtschullehrer keine so rechte Vorstellung davon, wie viel man da so zu korrigieren hat, wenn man Vollzeit arbeitet. Die Zeit, die du dafür brauchst, deckt die Kinderbetreuung nicht ab, weil man sich einfach konzentriert am Stück hinsetzen muss.
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Zahlt bei euch das Jugendamt die Schulbegleitung? Bei uns geht das über den normalen Sachaufwandsträger, denke ich.
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Nicht einmal die Polizei darf einen zum Alkomattest zwingen. Der kann immer verweigert werden, dann muss ein Richter offiziell eine Blutabnahme anordnen.
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In Thüringen ist immer am 20. September Feiertag, Weltkindertag.
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Suave, aus welchem Bundesland bist du denn? In Bayern wird man eh nur ab 3,50 und besser für eine Planstelle genommen. 3,06 ist deswegen wirklich nicht "gut", sondern da ist man notenmäßig wirklich am unteren Ende dabei.
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Du musst genau lesen. Von über 900 Leuten haben nur etwas über 700 Leute die Planstelle überhaupt angenommen. Auf der Seite unten steht dann auch: "Infolgedessen besteht zum Einstellungstermin September 2024 in nahezu allen Fächerverbindungen Volleinstellung." Viele Leute leisten sich den Luxus, ein eingeschränktes Angebot abzugeben. Wenn ihr Ortswunsch nicht dabei ist, dann gibt's auch keine Planstelle und sie gelten statistisch als nicht eingestellt. Wenn du die Notenschnitte anschaust, dann kannst du ablesen, dass z.B. in Deutsch/Geschichte und Deutsch/katholische Religion jeder besser als 3,01 eingestellt wurde, D/F war die Grenznote 3,06. Um im Examen schlechter als 3,01 oder 3,06 zu sein, musst man sich schon ganz schön anstrengen. Außerdem fallen die aus der Statistik, die an beruflichen Gymnasien oder an der Wirtschaftsschule eine Planstelle angenommen haben. Deutsch/Englisch ist tatsächlich noch eine der wenigen Fächerverbindungen, wo man nicht gleich eine Stelle angeboten bekommen hat. Das wird sich 2025 ändern. Durch die Einführung von G9 braucht es deutlich mehr Lehrkräfte. Nächsten Sommer gibt es auch am Gymnasium dann nicht nur "nahezu Volleinstellung", sondern "Volleinstellung".
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Beziehst du dich auf mich? Klar bräuchte es Fachkräfte, aber die gibt es nicht in ausreichender Zahl. Die Zahl der Studierenden steigt einfach nicht.
Ich unterrichte so gut wie jedes Jahr in der gymnasialen Oberstufe Schüler, die aus der Mittelschule zu uns wechseln. Die berichten, dass ihnen bei uns der Unterricht in den "kleinen" Fächern wie Musik, Kunst oder auch Geschichte viel besser gefalle als an der Mittelschule, da diese im M-Zweig aber auch schon in den Jahren davor völlig hinter den prüfungsrelevanten Fächern zurückgefallen seien und sie in diesen Fächern wenig vermittelt bekommen hätten. Sie schätzen den fachlich orientierten Unterricht bei uns sehr. Wenn ich es richtig verstanden habe, hat der Threadstarter Ahnung von Musik, Kunst und Geschichte. In Geschichte hat er einen Master. An der Mittelschule wird doch auch Kunst, Musik und Geschichte zumindest im Fächerverbund unterrichtet? Warum sollte der Threadstarter euch in diesen Fächern nicht entlasten können? Bevor ich mich durch Mehrarbeit völlig überarbeite oder der Unterricht ausfällt, lebe ich jedenfalls gerne mit einem unterrichtenden Master in Geschichte als Kollegen.
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Davor habe ich noch Kunst (Volkskunst und Gestaltung) im Ausland gelernt.
Ich finde es prima, dass das KM Hilfestellungen für Leute anbietet, die im Ausland studiert haben. Und ich wollte den Threadstarter nur darauf hinweisen, dass er eventuell von dieser Möglichkeit profitieren kann.
Außerdem schreibt der Threadstarter doch selbst, dass er Kunst im Ausland "gelernt" hat.
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Deine Posts lesen sich so, als sei Deutsch nicht deine Muttersprache. Falls das zutrifft, bietet das bayerische Kultusministerium einen Online-Sprachkurs an. Vielleicht ist das ja interessant für dich: https://www.km.bayern.de/meldu…hrkraefte-aus-dem-ausland
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Oder der Name wird von der Familie vorgegeben. Ich kenne das von einer Familie, die aus Eritrea stammt, dass der Name von der Oma vorgeschlagen wurde und der Name dann auch genommen wurde.
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In Bayern nehmen sie für die Mittelschule mittlerweile praktisch jeden. Ich könnte mir auch vorstellen, dass du mit deinem musikalischen und künstlerischen Erfahrungen da auch wirklich gerne gesehen bist, eine gewisse robuste Natur vorausgesetzt. Alle anderen Schularten werden eher schwierig, da ich keine zwei ableitbaren Fächer erkennen kann. Kunst hast du nämlich nicht studiert oder?
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Meine PKV macht sogar offensiv Werbung dafür sich eine zweite Meinung einzuholen. Deswegen wird das kein Problem sein, denke ich.
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