Geübt werden sie die Aufsatzart bestimmt, aber der Aufsatz ist durchaus individuell, finde ich. Kann sein, dass der Schüler ihn während der Schulaufgabe auf einem Schmierblatt vorgeschrieben und dann übernommen hat. Andererseits sieht man am letzten Satz, dass der Schüler aber auch am Aufsatz selbst noch Änderungen vorgenommen hat.
Beiträge von gingergirl
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Karl-Dieter, das ist kein Quatsch. Die Bekannte hat ein Verwaltungsstudium absolviert, die war nie in A9. Ich habe doch schon vorher geschrieben, dass ich mich nur mit Leuten vergleiche, die studiert haben. In Coronazeiten sind die Angestellten ins Homeoffice gewechselt und es gibt da wohl sehr großzügige Regelungen, das Homeoffice weiterzumachen, wo es geht. Die Bekannte ist auf einer Stelle in einer bayerischen Großstadt, wo es um interne Entwicklung und Standardisierung/Qalitätsmanagement geht. Schnittstelle zwischen IT und Verwaltung. Eine Leistungsstelle mit Personalverantwortung ist es aber nicht.
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Zauberwald, das ist kein Hefteintrag, sondern eine Schulaufgabe/Klassenarbeit. Deswegen musste die Note auch von den Eltern gegengezeichnet werden.
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Der Aufsatz ist im Heft der erste der 4. Klasse, wurde also nach gerade einmal 3 Grundschuljahren verfasst. Der Schüler war damals noch nicht lange 9 Jahre alt (ist Ende Juni geboren), wurde also relativ früh eingeschult.
Ich finde nicht nur die Schrift bemerkenswert, auch der Wortschatz ist ein ganz anderer als man es heute erwarten würde. Die Satzgrenzen werden alle erkannt. Der Schüler bildet komplexe Sätze, kennt die Kommaregeln. Das bringen gymnasiale Schüler in der Mehrheit in der gesamten Unterstufe so nicht hin! Und ich betone noch mal, der Schüler war kein Überflieger, sondern tat sich damals schwer, die Aufnahmeprüfung fürs Gymnasium nach Klasse 4 zu schaffen.
Der Fokus ist per Lehrplan auch ein anderer.
Was lernen heutige Schüler denn deiner Meinung nach, was damals nicht vermittelt wurde?
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Die Leute, von denen ich geschrieben habe, arbeiten doch eben nur TZ! Da gibt es gar nicht so viele Sitzungen abzuhalten. Die Richter haben ein Dienstgerät, mit dem sie auch von zu Hause aus auf alle Akten und Vorgänge zugreifen können. Da sind wirklich nur die Sitzungen in Präsenz zu halten. Bei Familienrecht gibt es keinen Staatsanwalt, sondern es läuft sehr viel rein schriftlich.
Kinder zu betreuen und schriftlich zu arbeiten, das geht schon. Ich habe das auch jahrelang so gemacht😁.
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Dem Schüler würde übrigens von seinen Eltern und seinen Lehrern damals das Gymnasium erst nicht zugetraut. Er wechselte nach der 4. Klasse in die Hauptschule, machte dann erst die Aufnahmeprüfung fürs Gymnasium und musste deswegen die 5. Klasse zweimal machen.
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Ich habe einen akademischen Beruf mit einem Uniabschluss nach 10 Semestern Studium. Da vergleiche ich mich nicht mit Bauarbeitern oder Supermarktangestellten. Sondern mit Richtern, Juristen in einer Firma, BWLern und Beamten im Kommunalen Dienst. Und ja, die haben die Möglichkeit zum Homeoffice. Wie kommst du eigentlich darauf, dass bei Siemens nur eine Minderheit im Homeoffice arbeiten kann? Mein Bruder ist Informatiker und ist einen Tag im Office, die anderen arbeitet er von zu Hause aus (VZ).
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Ja, wirklich verrückt. Eine Drei auf die Schrift und die Bemerkung, dabei hat sich der Schüler nicht verschrieben und auch nichts durchgestrichen. Wie wohl die Schüler geschrieben haben, deren Schrift als schön galt?
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Auch die Richterin im Bekanntenkreis nimmt ihre Akten in den Ferien nach Hause, Sitzungstermine werden an die Schulferien angepasst. Die verdient mehr als ich. Auch Freundin in A12 bei der Stadt macht hauptsächlich Homeoffice, arbeitet in TZ keinen Tag länger als 12.30 Uhr.
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Ach, das mit der Feriengestaltung ist doch längst überholt. Meine Schwägerin z.B. arbeitet im Marketing im Homeoffice, eine Freundin als Juristin bei Siemens. Der Arbeitgeber interessiert sich nicht dafür, wann sie die Arbeit machen. Die sind in den Ferien ihrer Kinder auch zu Hause. Die Juristin verdient mehr als ich, die Marketingfrau ähnlich.
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Die Threadstarterin hat aber auch geschrieben, dass ein Nachmittag für sie in Ordnung ginge. Insofern verstehe ich deine Auslassungen nicht. Sie hat nie geschrieben, dass sie nur vormittags arbeiten will.
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Ich gebe Anna Lisa da völlig Recht. Wenn TZler zweimal nachmittags Unterricht haben, dann müssten die mit VZ logischerweise viermal ran. Warum auch nicht? Verstehe deine Argumentation nicht, Tom123. Ich kenne übrigens keine Schule, in der nur TZler arbeiten. Die wird es auch gar nicht geben, weil ja oft nur TZ gewährt wird, wenn besondere Gründe vorliegen.
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Ich halte dagegen: laut einer von mir in Auftrag gegebenen Umfrage fürchten sich 100 Prozent der Deutschen nicht vor einem Krieg.
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Der Aufzug ist nicht in Luxemburg, sondern viel östlicher. Ich hätte schon gedacht, dass den jemand kennt, da er eigentlich schon in einer touristisch bekannten Gegend ist.
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Jährliche Auffrischung aber erst ab 60 bzw. bei Risikopatienten oder nicht?
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Von frechen und unsozialen Leuten hat Wolfgang nichts geschrieben. Er hat behauptet, dass Handwerksmeister Kandidaten aktuell aussieben würden, weil sie in Religion eine Vier hätten. Das glaube ich einfach nicht.
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In der ganzen Republik suchen Betriebe Auszubildende. Ausbildungsplätze bleiben massenweise offen. Nur in Oberschwaben kann man es sich als Handwerksmeister offensichtlich leisten, die Leute, die sich um Ausbildungsplätze drängeln, auszusieben.
Wolfgang, erzählst du nicht Geschichten von vor 20 Jahren?
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