Haben wohl viele nicht gemerkt, dass das eine Satire sein soll: https://www.n-tv.de/der_tag/Ke…uli--article24188077.html
Beiträge von gingergirl
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Ja, Bayern hatte damals vergleichsweise wirklich ein Schmalspurabi. Ist jetzt aber auch kein Maßstab. In BW mussten in den 1990er Jahren alle verpflichtend in Deutsch und Mathe Abitur machen. Im sprachlichen Zweig waren es in Chemie 3 Jahre (9.-11. Klasse).
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Duales Studium und Ref schließt sich doch aus. Ich verstehe ein duales Studium so, dass sich Theorie- und Praxisteile schon während des Studiums abwechseln und man von Anfang an ein Gehalt bekommt. Nach Abschluss des Studiums wechselt man dann völlig ausgebildet auf die erste Stelle in der Laufbahn. So in etwa, wie es heute schon in der Finanzverwaltung der Fall ist.
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Mit einem Bachelor im dualen Studium (vgl. Finanzverwaltung) wirst du dann aber auch nur in A11 eingruppiert. Und bei A12 ist üblicherweise Ende der Laufbahn.
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Den Honig finde ich gut. Netter Spruch und Honig ist doch auch unverfänglich.
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In Bayern hat man in der 1. Klasse in der Woche nur 23 Stunden Unterricht, in der 2. nur 24, wenn ich mich nicht irre. Also im Schnitt nicht mal 5 Stunden Unterricht pro Tag. Mein Kind hatte regelmäßig um 11.10 Uhr Unterrichtsschluss. Da müsste eigentlich schon noch Luft sein, mehr zu lesen oder auch nur zu rechnen. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass in anderen Ländern einfach grundsätzlich mehr Unterrichtszeit stattfindet.
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Klar kommt man aus der Schulleitung wieder raus. In Bayern ist das ein formloser Brief, in dem man seine Funktion zurückgibt. Dann ist man halt wieder normale Lehrkraft.
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In Bayern hat man in Klasse 3 glaube ich 3 Stunden Religion. Finde ich überbewertet. Mein Kind, Klasse 8, hatte in der Grundschule eine Lehrerin vom alten Schlag. Die hat den ganzen Methodenmist weggelassen und ganz stringenten Unterricht gemacht. Ich bin heute noch fasziniert, wie viel sie vermitteln konnte.
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Ein Kollege hat mal auf der AIDA in der Sauna eine Schülerin getroffen. Ein anderer mit seinem Alte-Herren-Fußball-Club einen Gutshof in der Toskana angemietet. Da begrüßte ihn eine Schülerin über den Zaun. Und ich war mal in den Pfingstferien in Rom, wohin auch die Fahrt des Kreisjugendrings führte. Ich wurde dort an verschiedenen Sehenswürdigkeiten gegrüßt. Um Schüler zu treffen, muss man nun nicht am Dienstort wohnen.
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Was ist denn unter einer "Beschwerde" zu verstehen? Ist damit eine offizielle Dienstaufsichtsbeschwerde gemeint?
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Du siehst das zu skeptisch. Wenn die Alternative so aussieht, dass gar keine Lehrkraft da ist, dann wird man gerne auf Ältere zurückgreifen. Ich sehe das auch gar nicht kritisch, mit Anfang 50 hat man schließlich noch 15 Berufsjahre vor sich. Ich würde mich fürs Ref bewerben. In Bayern zumindest kann man das absolvieren, auch wenn das Examen schon lange zurückliegt.
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Mach das nicht. Deine Tochter wird sonst sicher das nächste Mal eine wasserdichte Note bekommen, diesmal aber 5 Punkte.
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Kleineres Gymnasium bedeutet bei uns halt auch nur um die 600 Schüler, da sind die von Humblebee angeführten Schulen halt deutlich drüber.
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In meiner Kleinstadt (2 Gymnasien) gibt es tatsächlich nur Französisch zur Auswahl. Das ist in Bayern auch echt nicht so selten, dass es nur Französisch als 2. moderne Fremdsprache gibt. Liegt auch daran, dass es kleinere Schulen gar nicht schaffen personalmäßig mehr zu stemmen. Da wären die Lerngruppen irgendwann viel zu klein und die zusätzlichen Spanischlehrkräfte müsste man auch erst in die Provinz locken.
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Die Beamtenstelle wäre halt futsch, aber man kann natürlich an Privatschulen arbeiten, da man das Ref ja bestanden hatte.
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Ich bin schon lange Jahre im Schuldienst und kenne einen einzigen Fall, wo die Nichtbewährung festgestellt wurde. Bei dem Fall hatte man sich aber auch gewundert, wieso das Ref bestanden worden war. Also ruhig Blut!
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Quittengelee: du hast völlug Recht. Während man Altgriechisch in Bayern quasi flächendeckend lernen kann, spielt Tschechisch in Bayern trotz der langen Grenzen ein Nischendasein: https://www.br.de/nachrichten/…nzgebiet-gemischt,TW1vPFf
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In Bayern gibt es eigentlich in allen halbwegs größeren Städten noch Humanistische Gymnasien, an denen Altgriechisch als 3. Fremdsprache gelehrt wird.
Und manchmal hat man auch in kleineren Orten die Möglichkeit für Griechisch als Unterrichtsfach: https://www.klassische-bildung.de/gymnasien
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Die meisten Abiturienten, die eine Ausbildung machen, studieren anschließend noch. Sie tauchen also zeitverzögert in beiden Satistiken auf.
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chilipaprika: auf welche Studien beziehst du dich?
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