Zitat
Zitat: nighthawk: Kritik an Einzelnen sollte nicht allen die Stimmung verderben.
Einzelne wurden auf der Veranstaltung weder von Schüler- noch von Lehrerseite angegriffen, soll heißen: es wurden keine Namen genannt.
Aber allein das Ansprechen von sichtbaren Verhaltensweisen scheint auf Eltern- , SL- und Schülerseite Bedrückung hervorgerufen zu haben. Die Tutoren (jeder verantwortlich für etwa 20 Schüler) haben die Verhältnisse realistisch beschrieben ohne über die Stränge zu schlagen. Alles im Rahmen des Erträglichen, wie ich finde.
Auch auf Schülerseite gab es untereinander einige Seitenhiebe.
Von den Lehrern kennt man es halt an meiner Schule nicht. Unsere SL ist SEHR elternfreundlich, auch wenn es bedeutet, im Konfliktfall einen Kollegen in die Schusslinie zu ziehen oder ihn im Regen stehen zu lassen. Habe ich selbst schon am eigenen Leib erlebt.
Die Kollegen ziehen nur äußerst selten gemeinsam an einem Strang, um Druck auszuüben.
Deshalb: ich fand's hervorragend!
Einen unangenehmen Zwischenfall gab es trotzdem. Hier hätte ich gerne von euch gewusst, ob der Kollegin rechtliche Schritte zustehen.
Die Schüler zeigten einen selbstgedrehten Filmausschnitt. In einer Szene wurde eine Lehrerin beim Unterrichten gezeigt. Ganz offensichtlich wusste sie nichts davon. Die Kollegin ist wirklich ein Herz, kann keiner Fliege etwas zuleide tun, ist sehr kompetent, wird aber häufiger als Zielscheibe des Spotts herangezogen. Die Kamera bewegte sich dann von der Lehrerin auf schlafende, Zeitschriften lesende und sonstwie beschäftigte Schüler weiter. Hatte alles etwas von YouTube.
Der Film wird nächste Woche zum Kauf angeboten. Hat ein Lehrer in einem solchen Fall die Möglichkeit, die Entfernung von Szenen, die ihn zeigen, einzufordern? Ich wüsste natürlich auch gerne, ob ich in diesem Film zu sehen bin.
Viele Grüße
klöni