Beiträge von klöni

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    Original von nighthawk: Es wäre mir z.B. jetzt völlig neu, dass es sowas wie korrekturfreie Tage bei uns gibt ...


    Bei uns gibt es sie, aber erst nach mühseligen Verhandlungen und demütigender Bittstellerei. Steht man - wie ich z.B. - auf schlechtem Fuße mit stv. SL und OKO, dann hat man allein ohnehin keine Chance. Andere brauchen hingegen nur mal nett zu lächeln und schon klappt's. Sollte ich vllt auch mal versuchen *grimass* Es gibt bei uns an der Schule also keine einheitliche Regelung, viele wissen auch gar nichts davon. Hier könnte m.E. ein PR Aufklärungsarbeit leisten.

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    Entschuldigen braucht er sich nicht, mir würde reichen, wenn er sich den Lehrplan durchliest. Augenzwinkern


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    "Meine Tochter kam mit der Aufgabe nicht zurecht. Ich habe versucht ihr zu helfen. Es hat Tage gebraucht. Ich konnte Sie telefonisch leider nicht erreichen. Dann habe ich den Lehrplan zu Rate gezogen. Leider habe ich dort keinen Hinweis zur genaueren Bestimmung des Themas "Wirtschaftspolitik" gefunden."

    Oder so ähnlich...


    Zum Thema:
    Auch ich unterrichte Wirtschaft und Politik in einer 7. Klasse. Dies meistens exemplarisch und noch nicht so abstrakt. Abstraktes Denken bildet sich bei vielen Kindern normalerweise ja erst etwas später aus.


    Meine Themen in der 7. Klasse:
    - Arbeitslosigkeit (hier meistens jedoch die seelischen und psychologischen Auswirkungen)
    - Ursachen der Arbeitslosigkeit und Eingriffsmöglichkeiten des Staates/Vorschläge zur Verringerung der AL (vllt könntet ihr einen aktuellen Zeitungsartikel als Ausgangspunkt für das Referat nehmen oder ganz provokant als Einstieg gefragt: "Sollen Frauen wieder an den häuslichen Herd"?)
    - ansatzweise: kleiner Wirtschaftskreislauf und Soziale Marktwirtschaft (was heißt das "sozial" in SozMW?)


    Ich würde den Lehrer erst einmal fragen, was er konkret unter WP versteht.


    Gruß,


    k.

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    Hallo Effi! Ich wundere mich, dass du dein Schicksal so klaglos hinnimmst, während jetzt verschiedene NebenfachlehrerInnen gemütlich über den Weihnachtsmarkt schlendern und sich auf die (weitgehend arbeitsfreien) Ferien freuen. Wie kommt es, dass Kolleginnen und Kollegen sich mit einer derart ungerechten Arbeitsverteilung einfach abfinden?


    Weil der Personalrat an der Schule Nebenfachlehrer ist und die OKO Naturwissenschaftlerin/Mathematikerin??

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    Wenn ich das so höre, denke ich auch, es ist ein Gespräch fällig!


    Am besten läuft's erfahrungsgemäß direkt unter 4 Augen, nicht auf dem Elternabend, da schaukeln sich die Gefühle ja schnell mal hoch, auf beiden Seiten...und aus ist's mit der konstruktiven Problemlösung...


    Wenn ich stinkewütend bin, versuche ich Vorwürfe zu vermeiden (auch wenn's schwer fällt) und stattdessen konkrete Beobachtungen zu schildern. "Meine Tochter kam mit der Aufgabe nicht zurecht. Ich habe versucht ihr zu helfen. Es hat Tage gebraucht. Ich konnte Sie telefonisch leider nicht erreichen." Dann soll er erstmal Stellung dazu nehmen und sich evtl entschuldigen und Besserung geloben...

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    Wirtschaftspolitik - keine weiteren Erklärungen dazu.


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    Ich sitze jedenfalls seit Tagen und erkläre meiner Tochter alle möglichen Begriffe, damit sie überhaupt weiß, was sie da liest.


    Letztendlich kann wohl nur die direkte Kontaktaufnahme mit dem Lehrer klären, ob wirklich keine weiteren Erklärungen gegeben wurden und falls dies zutreffen sollte, sich freundlichst nach Alternativen und mehr Hilfestellungen zu erkundigen. Ich denke, mit einem Anruf oder einer Email sparst du dir Zeit und Ärger...
    Falls Erklärungen gegeben wurden, die Tochter bitten, zukünftig etwas mehr mitzuschreiben und beim Lehrer nachzufragen, wenn sie nicht so schnell mitkommt, oder den Lehrer bitten, das nächste Mal bei komplexen Arbeitsaufträgen diese in schriftlicher Form herauszugeben...

    Hallo,


    nur interessehalber: Was hat es mit diesem Smilie auf sich? :O
    "Rotes Gesicht"?? Es ist blau und sieht so aus, als würde der Smilie schnarchen oder besinnlich im Chor singen...


    fragend


    klöni

    @effiebriest:


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    Momentan hab ich 26 LK-Klausuren, 23 Englisch- und 23 Deutschklausuren, die letzten beiden aus der Jahrgangsstufe 11. Nächste Woche kommen noch 27 Englischarbeiten und nochmal 24 Elfer Deutscharbeiten. 25 Deutscharbeiten der Fünfer hab ich gestern Gott sei Dank schon zurückgeben können.


    HORROR!!!!! :schreck:


    Wie gehst du vor? Musst du die noch vor den Ferien zurückgeben?

    So, bin heute um 6 Uhr raus aus den Federn, habe mir eure Ratschläge zu Herzen genommen und tatsächlich 3!!!! (Rekord!!!) Langzeitklausuren geschafft. Darunter waren sogar 2 schwache. (aktueller Stand: 13/21).


    Was hab ich anders gemacht: 1. Ein Motivationsschildchen mit der Aufschrift "Fuck perfectionism" auf meinen Tish gestellt. 2. Pro Arbeit max. 1 Stunde eingeplant. Klappt hervorragend, weil ich nicht ständig abschweife, wenn wieder diese überhaupt nicht nachvollziehbaren Satzkonstruktionen und Wortkreationen über mich hereinprasseln. 3. Ich versuche nicht ständig zu verstehen, sondern gebe ein Minus für den Ausdruck, wenn sich der Schüler nicht verständlich ausdrücken kann 4. Nach jeder korrigierten Arbeit, 10Minuten Sofa, ein Kaffee, 2 Bananen und 5 Minuten Streck- und Dehnübungen zum Wachbleiben...


    Ziel für heute Abend: 16/21 und dann geht's auf den Weihnachtsmarkt und in die Sauna zur Belohnung...


    Korrigiert noch jemand das Wochenende durch?? Vielleicht könnten wir ja eine Motivations-Selbsthilfegruppe aufmachen, z.B. morgen früh 6:30 Uhr die erste Nachricht aussenden....?


    Viele Grüße vom Schreibtisch :schnelltipp:


    klöni

    Hallo adventsstimmungssuchende Talida:


    Das Weihnachtsmarktproblem kenne ich. Da gilt: Haste einen gesehn, haste alle gesehn. Meine Schüler haben auch schon keine Lust mehr auf dieses "Vergnügen" und machen lieber Unterricht.


    Mit meinen jüngeren Schülern besuche ich normalerweise den historischen Weihnachtsmarkt in Lüneburg, der gibt - was norddeutsche Verhältnisse betrifft - viel her, originalgetreues Handwerk, deftige Köstlichkeiten der Region und sogar ein paar mittelalterliche Schausteller. Da gibt es noch was zu entdecken. Die mittelalterliche, beleuchtete Stadtkulisse ist ein Augenschmauss für sich, weshalb dieses Jahr die Sendung "Weihnachten mit dem Bundespräsidenten" und Carmen Nebel dort aufgezeichnet wird. Angeblich laufen die Aufnahmen schon seit einer guten Woche. Auch etwas, was sich anzuschauen lohnt...

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    Original Meike:
    Was ich denken soll, wenn Frauen anderen Frauen sagen, dass es doch viiiiel netter sei, die Stelle wem anders zu überlassen, damit man das Kollegium ja nicht kurzfristig annervt .... also das weiß ich echt nicht mehr. Da kratz ich mich am Kopf und frage mich, ob der Gleichberechtigungskampf womöglich wegen solcher Frauen Jahrhunderte gedauert hat und immer noch andauert...


    Du sprichst mir aus der Seele!!! :super: :super: :super:

    Hallo Sandrinchen,


    Ich kenne solche Situationen auch, sogar noch aus dem Referendariat. Da gab es Eltern, die mich mit "Sie sind doch die Referendarin, oder?" anfauchten, wenn sie was zu meckern hatten, nicht mit meinem Nachnamen.
    Es gab Schüler, bei denen ich den Eindruck hatte, die sehen mich mehr als ältere Schwester, denn als Autoritätsperson. Jetzt, nach 5 Jahren an der Front, hat sich das Alter der Schüler, mit denen es diese Probleme gibt, nach oben verschoben. Also erst ab Klasse 11 oder 12, vor ein paar Jahren war es dann schon mal die 8.


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    Die Schülerin fühlt sich persönlich angegriffen und meinte, ich hätte sie auf dem Kicker und würde mir Gedanken der Schikane machen.


    Das ist typische Schülerlogik. Deiner Schilderung entnehme ich, dass sie zu den Schwachen gehört und das nicht erst, seit du sie unterrichtest. Um die Verantwortung für ihr schulisches Versagen abzugeben, schiebt sie dir den schwarzen Peter zu. Sie fühlt sich unwohl in deinem Kurs, zeigt deshalb schlechte Leistungen, und du bist schuld, weil es ja DIR an Kompetenz mangelt. (War jetzt das Stilmittel der erlebten Rede).


    Deine Sitzordnung fand ich zunächst auch problematisch, denke aber, falls du mit binnendifferenzierten Unterrichtsformen arbeiten willst (Kompetenzraster), diese ihre Berechtigung hat. Bei 12 SuS ist das ja möglich. Vllt braucht diese Schülern ein paar Erfolgserlebnisse, gib sie ihr, indem du sie leichtere Aufgaben lösen lässt (allein oder in einer homogenen Lerngruppe) und sie dafür ordentlich lobst. Auch wenn's schwer fällt bei deinem Ärger.


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    Doch wie die hinbekommen, wenn seit Wochen nur schlechte Stimmung herrscht.


    Herrscht die schlechte Stimmung im ganzen Kurs oder nur bei der einen Schülerin?


    Gruß, k.

    Ach, ihr seid süß!!!


    Leider muss die Klausur tatsächlich spätestens Freitag raus, weil OKO dies angeordnet hat, denn die Schüler hätten ein Recht darauf, sich schon während der Weihnachtsferien mit Hilfe ihrer korrigierten Arbeit aufs Abi vorzubereiten. Meine Frage nach Korrekturtagen oder der Bitte, nächstes Mal doch bitte die Vorabi-Klausuren etwas früher zu legen, wurde komplett abgewürgt.


    Der Abschied vom Perfektionismus...danke, dass du mich daran erinnert hast, Hawkeye...ich vergesse es immer wieder... ist ja nun auch mein erster LK und ich will nix falsch machen...wer weiß, ob das später nicht bei Einspruch gegen eine Note gegen mich verwendet wird.


    Anyway, gute Besserung und danke für die Tipps. Werde es morgen mal ausprobieren. Jetzt gehts ins Schlummerbettchen... :) :schlafen:


    klöni

    Hallo zusammen,


    ich weiß, es ist das alte Thema: Korrekturüberdruss - aber es muss ja gemacht werden...


    Ich habe seit etwa zwei Wochen eine Langzeitklausur (Vorabi) meines LK Englisch in Arbeit und komme nur äußerst schleppend voran. Heute habe ich die 10. von 21 geschafft. Jeder Schüler hat so um die 8-10 Seiten geschrieben. Nächsten Freitag muss das Ding spätestens wieder raus.


    Das Problem: Ich kann mich abends einfach nicht mehr konzentrieren. Ich bin fix und fertig. Die sprachliche Korrektur geht noch, da muss ich nicht so viel nachdenken, aber der Inhalt, v.a. wenn man zehn Mal überlegen muss, was da wohl gemeint sein könnte, weil das eigene Gehirn fehlerhafte oder unverständliche Sätze gar nicht mehr aufnehmen kann. Dann soll man sich noch gutachtenähnliche Kommentare aus den Fingern saugen. Gestern bin ich tatsächlich über der Frage, ob Coriolanus heutzutage ein erfolgreicher Politiker sein könnte und ob sein Verhältnis zu seiner Mutter dem Verhältnis der Macbeths ähnelt, am Schreibtisch eingenickt... Könnt ihr das verstehen???


    Wie bekommt ihr euer Gehirn abends nach 8 Stunden Arbeit an der Schule wieder auf Trab? Ist das nur eine Frage der Selbstdisziplin? Nehmt ihr Drogen? Bislang kam ich ohne aus...


    Während ich in unverzeihlichem Übermut meine Zeit verschwende und diese Zeilen schreibe, stapeln sich bei mir die neuen Klausuren und Arbeiten, weil mir meine OKO diese Woche gleich 3 Klausuren reingedrückt hat:


    - 26x Politik S3
    -26x Wirtschaft S1
    - 24x FCE Ergänzungskurs S1
    - 29x schriftl. Lernerfolgskontrolle 7 Ge
    - 29x schriftl. LEK 7 PGW
    - 27x Englisch 8
    - 4x Nachschreiber vergangener Klausuren


    Meine Hoffnung auf erholsame Weihnachtstage rücken in immer weitere Ferne. Würde die Langzeiitklausur nicht so viel Zeit beanspruchen, dann könnte ich schon mal was von dem Berg wegkorrigieren.


    Wem geht's ähnlich?? Wie überwindet ihr eure Gehirnblockade?


    korrekturblockiert und arbeitsunfähig


    klöni

    Erst gestern habe ich eine interessante Fortbildung besucht, auf der es um das Eruieren möglicher Unterrichtsformen ging, mit dem Ziel die Eigenverantwortung, Selbststeuerung und -ständigkeit der Schüler zu stärken und somit ihre intrinsische Motivation zum lebenslangen Lernen in einer immer dynamischeren Gesellschaft.


    Sehe ich im power teaching nicht verwirklicht. In einer Militärakademie ist dieser behavioristische Ansatz sicherlich sinnvoll, aber zur Ausbildung von Fähigkeiten zur Lösung komplexer, realistischer Probleme und von kritischem Denken taugt er nichts. Lernen ist hier - so wie ich es in den Videos gesehen habe - nur Reduzierung auf Konditionierung wie bei einem Tier. Somit wird die individuelle Disposition des Lernenden völlig außer Acht gelassen. Macht vllt mal eine Stunde lang Spaß, dann verliert sich aber der (erotische?) Thrill des Ausgeliefertseins in einem blinden Reiz-Reaktion-Schema.


    Ach ja, vielen Dank für die vielen HERRLICHEN Videos!!! :D

    Hallo monster:


    Auch verbale Gewalt ist Gewalt und in dem von dir geschilderten Fall eine Verletzung der Menschenwürde. Ich habe es so verstanden, dass die Worte gegen einen anderen gerichtet wurden.


    Zitat

    Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland [ Übersicht ] [ weiter ] I. Die Grundrechte Artikel 1 (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt. (3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht. Artikel 2 (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden. Artikel 3 (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. (2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.


    Ich würde in diesem Fall sogar die Schulleitung einschalten, die Eltern informieren und es vllt sogar - falls keine Einsicht erfolgt - zu einer Disziplinarkonferenz kommen lassen.


    Grüße


    klöni

    rudolf49


    Wenn sich die Behörde die Gesundheitsvorsorge und Prävention plötzlich so groß auf ihre Fahnen schreibt, dann sollte sie m.E. nicht erst dann in Aktion treten, wenn der Karren schon im Graben liegt (und die Einrichtung einer Burnout Beratungsstelle sowie des BEM zeigt, dass wir nicht nur von Einzelfällen reden), sondern für Arbeitsbedingungen sorgen, die solchen Entwicklungen gar nicht erst Vorschub leisten.


    Dazu gehören m.E. eine spürbare Reduktion der Arbeitsbelastung, Sonderpädagogen und Psychologen am Ort des Geschehens, nämlich der Schule, sowie regelmäßige Supervision. Dies alles wäre im Endeffekt längerfristig kostengünstiger und effektiver und würde in Zeiten des sinkenden Vertrauens in den Arbeitgeber für mehr Glaubwürdigkeit und mehr Motivation sorgen. Aber das wäre ja mal was Sinnvolles! Das Bildungswesen lässt sich nicht einfach nach betriebswirtschaftlichen Maßgaben reorganisieren, weil es hier nicht um kurzfristige Gewinnmaximierung sondern um die nachhaltige Ausbildung junger Menschen geht.


    Ich stimme dir dahingehend zu, dass es durchaus Fälle gibt, in denen eine individuelle Disposition zu erhöhter Stressempfänglichkeit führt und somit ein erhöhtes Erkrankungsrisiko birgt. Ob man dies jedoch mit seinem Arbeitgeber oder lieber mit sich selbst, d.h. unter Einbeziehung privat organisierter professioneller Hilfe bearbeiten möchte, sollte jedem selbst überlassen werden.


    In der selbstverantworteten Schule ist es der Schulleiter, als direkter Vorgesetzter, der in einem inoffiziellen Rahmen über mögliche Schritte mit dem Kollegen reden sollte, nicht die Behörde, die mit Hilfe eines 10-seitigen, steuergelderverprassenden Rechtfertigungsschreibens über den Kopf der SL hinweg auf Mitarbeiter "zugeht" und sie in ein Prozedere verwickelt, dass der Gesundheit mehr schadet als es ihr nützt.

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