Beiträge von MrsX

    Hallo,


    ich sitze gerade am PC und versuche, mir eine Vorlage zu erstellen, mit der ich dann irgendwann mal Förderpläne einfacher erstellen kann.
    In dieser Vorlage möchte ich ca. 10 Punkte aufzählen, die vorne dran jeweils einen kleinen Kreis haben, die ich ankreuzen kann bzw. leer lassen kann.


    Vielleicht weiß ja einer auch noch, wie ich Textfelder erstelle, in die ich dann einen Text schreiben kann, die so grau unterlegt sind (so wies beim Computer- Beihilfeantrag ist)?


    Danke und LG!

    Ich war einmal bei so einer Vorstellung und hatte meinen Freund dabei. Wir haben so getan, als ob wir beide Lehrer wären und kein Mensch hat sich für uns interessiert. Angemeldet hatte ich ihn auch als Lehrer.


    Leider dürfen wir von der Schule aus solche Veranstaltungen nicht besuchen, da man ja bestechlich sein könnte X( .

    Zum Thema Vatertag feiern ...


    Da gibts ja viele, die an diesem Tag ne fette Party machen und (zu) viel trinken.


    Ob schon jemand auf die Idee gekommen ist, den deutschen UND den österreichischen Vatertag zu feiern? Da gibts doch bestimmt einige Schlauberger, die sich dann doppelt betrinken, obwohl sie nur einmal Vater sind :P .


    LG und den Vätern einen schönen Vatertag morgen!

    Hallo!


    Ich habe seit einiger Zeit mit meiner 5 ein Problem, das mich echt nervt. Ich habe in den letzten Jahren allerlei hübsches Material gebastelt (Puzzles, Dominos, Memory, Trimino, Würfel- und Kartenspiele, etc.), das ich in Lernzirkeln oder auch mal im Wochenplan einsetze. Da kommt das immer super an und meine Schüler arbeiten auch damit. Solange ich ihnen schriftlich genau vorgebe, was sie machen sollen.
    Jetzt ist es so, dass ich viel mehr Material habe als ich in den gesteuerten Freiarbeitsphasen (ich nenns jetzt einfach mal so, obwohls nicht wirklich Freiarbeit ist) einsetzen kann. Ich habe zwei schöne Regale im Klassenzimmer, in denen ich das alles aufbewahre. Die Schüler wissen, was hinten liegt und wissen auch, wo die Spielfiguren und Würfel sind. Und es ist unter Garantie für jeden Schüler was dabei, was zum aktuellen Stoff passt und er eben noch nicht bearbeitet hat.
    In meinen alten Klassen habe ich öfter mal eine Freiarbeitsstunde gemacht, in der die Schüler das Fach und die Materialien wählen durften, das kam echt super an.


    Meine jetzige Klasse langweilt sich!!!


    An meine gebastelten Sachen gehen sie echt nur mit einem total konkreten Auftrag (Schüler A, du spielst jetzt Kartenspiel x mit Schüler B und C!!!), ansonsten ... Fehlanzeige.
    Meine Schüler wissen, dass die Spiele zwar mir gehören, dass sie sie aber nehmen dürfen, solange sie nichts absichtlich kaputt machen oder verschlampen (ist auch noch nie vorgekommen). Sie gehen aber einfach nicht dran!
    Wenn ich versuche, eine "Freiarbeitsphase" zu machen, dann holen sie sich meine gekauften Materialien (Erdkunde - Puzzles und Tangrams aus Holz), machen das mehr oder weniger halbherzig und sind froh, wenn ich wieder die Regie übernehme.


    Irgendwie verstehe ich das nicht so ganz, mein Freiarbeitsmaterial ist auf buntem Papier, laminiert, ausreichend groß, passt zum Lernstoff, ist aber meistens doch sehr spielerisch ?( .
    Ich verstehs echt nicht, meine alten Klassen haben sich immer auf das Zeugs draufgeschmissen und die jetzt gar nicht.


    Was kann ich machen, dass meine Klasse auch mal an meine MAterialien geht? Oder auch an meine Bücher (ich glaube, von den ca. 70 Büchern im Regal haben 3 oder 4 schon mal ihren Platz verlassen).


    Danke schon mal für Eure Tipps!

    Ich möchte den Religionsunterricht im Alltag meiner Hauptschüler nicht missen.
    Meine Schüler wissen, dass der RU etwas ist, wo es um SIE geht (ok, ich gebs zu, ich habe weniger als 10 Schüler im RU sitzen). Hier ist Platz für persönliche Gespräche und auch mal Zeit, im hektischen Schulalltag durchzuschnaufen. Ich beantworte Fragen so gut es geht und nehme meine Schüler ernst - sie danken es mir.
    Das mache ich zwar auch in den anderen Fächern, aber im RU ist es doch etwas ganz anderes. Ich habe den Leistungsdruck nicht so wie in anderen Fächern (ich nehme mir die Freiheit, da keine Arbeit zu schreiben) und die Atmosphäre ist eine ganz andere. Meine Vorgängerin hat in JEDER Religionsstunde mit den Kindern gebetet (sie war Gemeindereferentin). Das mache ich so gut wie überhaupt nicht und die Kinder wissen trotzdem, dass es in dieser einen Stunde in der Woche um Gott und vor allem um sie selber geht.
    Im Religionsunterricht herrscht eine Unterrichts- und Arbeitsatmosphäre, das ist bei mir einfach traumhaft (ich habe die Schüler auch in anderen Fächern - das ist NICHT traumhaft!). Die Schüler möchten diese eine Stunde in der Woche nicht missen und ich ehrlich gesagt auch nicht.


    Gerade im Moment, wo es nur um Kosten einsparen geht und das Hauptaugenmerk auf die Kernfächer gelegt wird, finde ich es gut, dass die Kirchen noch auf die eine Stunde Reli bestehen. Musik hat meine Klasse z.B. überhaupt nicht mehr und Sport fällt ständig aus. Ich bin zwar nicht so ganz damit einverstanden, was der Pfarrer so mit meinen Schülern in Reli treibt, aber ich finde es auch wichtig, dass es außer Deutsch, Mathe und Englisch in der Schule noch was anderes gibt.


    LG!

    Ne du, das würde ich als Reli- Fachlehrerin nicht machen.
    Das ist Aufgabe der Klassenleitung oder des Kunst-/ Werklehrers.


    Was ich machen würde: Nimm mit der Klasse Himmelfahrt durch. Und dann kannst du ja den Kindern sagen, dass sie ihrem Vater am Vatertag mal erklären sollen, warum da eigentlich Feiertag ist, das wissen bestimmt einige Papis gar nicht :P .

    Diesen Kunst- Ordner habe ich mir vor einigen Wochen bestellt.
    Da war der Ordner dabei und man musste die Ergänzungshefte (ich glaube, es waren 5) einsortieren.
    Das habe ich auch einen ganzen Nachmittag ganz brav gemacht und mich gefreut, was da für schöne Sachen drin sind. Anschließend habe ich den Ordner ins Regal gestellt und seitdem nicht mehr angeschaut :rolleyes: .


    Viele der Materialien sind für mich eigentlich nicht brauchbar, da sie recht kompliziert sind oder sehr schwierig in der Durchführung. Außerdem ist da eher mehr für höhere Klassen (7 bis 10), für meine 5er ist kaum was dabei. Aber vermutlich bekomme ich ja auch mal wieder eine andere Jahrgangsstufe und dann kann ich es bestimmt alles brauchen, was ich für viel Geld als Platzhalter ins Regal gestellt habe 8) .


    Ach ja, ich nehme mir ständig vor, auf solche Angebote nicht mehr reinzufallen!

    Ok, dann sammeln wir mal Adressen bei dir. Wollen wir dann irgendwann alles verteilen, was wir haben? Meine letzte Arbeit hat durch die vielen gescannten Sachen aber 7 MB, ohne DSL ist das vermutlich etwas ungeschickt . Also für die, die mein Zeugs wollen.
    Ich sags nochmal: Englisch fachfremd ist grausam und ich fühle mich echt besch... dabei.

    Hallo,


    bei mir in der 5 klappt der Englischunterricht eigentlich auch noch ganz gut. Manche Schüler können immer noch sehr viel von unserem Buch, bei anderen merke ich sehr deutlich, dass sie in Englisch in der Grundschule abgeschaltet haben, weil sie einfach nix verstanden haben.


    Meine Lieben haben sich mittlerweile das Vokabellernen angewöhnt - ich frage JEDE Englischstunde zwei Schüler ab und schreibe hin und wieder noch große Vokabeltests. Die Noten sind jetzt stetig besser geworden und mittlerweile haben die meisten eine gewisse Routine beim Lernen der neuen Wörter entwickelt und es klappt ganz gut.


    Wie ist das eigentlich bei euch? Schafft ihr es, eine Stunde lang nur Englisch zu reden? Mir fällt das sehr schwer und ich rede dann oft auch Deutsch - ich bräuchte dringend mal einen Englischkurs oder Fortbildungen. Fachfremd Englisch ist aber auch fies...
    Irgendwie verstehen die mich nicht und ich kann das auch nicht so erklären, dass es verstanden wird ?( . Naja, ich denke mir mittlerweile, lieber auf Deutsch was erklärt und sie habens verstanden als auf Englisch und zwei Drittel habens nicht kapiert.


    Wie macht Ihr das eigentlich in euren Arbeiten? Nehmt ihr die aus dem Begleitbuch raus oder macht ihr noch viel selber?
    Ich schaue, dass ich mir ca. die Hälfte selber ausdenke, damit die Schüler, die große Geschwister an der Schule haben, nicht alles schon mal üben konnten.


    Besteht da eigentlich Interesse, die Arbeiten mal auszutauschen? Meine sind durch die Bilder zwar relativ groß, aber mit DSL dürfte das doch gehen?!? Da kommt doch bestimmt ein ziemlich großer Schatz an Übungen zusammen!
    Neulich habe ich z.B. ein schönes Stationentraining zu have/ has und den Verneinungen im Internet gefunden, echt hübsch.

    Hallo Reiski,


    dann mach du doch mal einen Vorschlag, wie man diese Aufgaben gewichten soll!


    Wenn ich in der besagten Übung 20 Redezeichen hatte (weiß gar nicht mehr genau, wie viele es waren), dann wären 10 Fehler die Untergrenze der 4 gewesen (ja, so gewichte ich "Arbeiten" auch!).
    Diese eine Übung war allerdings nur ein Teil einer großen Arbeit und die wurde mit dem üblichen Notenschlüssel bepunktet. Wer allerdings mehr als 15 Zeichen falsch gesetzt hatte, ging bei dieser Übung leider leer aus, was ich als durchaus gerechtfertigt ansehe, denn wer da so viele Fehler macht hat nicht geübt und das ist nicht ausreichend.


    Zitat

    Jetzt in einer Arbeit habe ich eine ähnliche Übung gemacht (schlechtes Deutsch, aber strenge Noten!), da mussten Redezeichen der wörtlichen Rede eingesetzt werden.


    Ja, so bin ich. Selber eine Null in Deutsch und saufies in der Bewertung 8o .

    Ich sags dir nochmal: Frage in Hauptschulen, die heben die alten Schinken echt auf. Ruf doch mal in Schulen in deiner Nähe an, da könntest du echt Glück haben.
    Der Lehrplan von vor 1997 war glaube ich von 85, weiß es aber nicht sicher. Die werden in Bayern so ca. alle 10 Jahre neu gemacht.

    Hallo du,


    ich habe auch in der 5 einen ähnlichen Test geschrieben wie du. Das waren ca. 4 - 5 Zeilen alles groß geschrieben. Die Schüler sollten den Text RICHTIG abschreiben (Groß- Kleinschreibung hatten wir vorher geübt). Für jeden Fehler gabs eine Note schlechter - ich war da knallhart. Für Fehler beim ABSCHREIBEN gebe ich bei sowas einen halben Fehler.
    Eine Mutter hat sich dann bei mir beschwert, dass der Junior mit 3 Fehlern eine 4 hat, das fand sie doch reichlich fies. Ich hab ihr aber dargelegt, dass 3 Fehler bei so einem Text viel zu viel sind und dass die Arbeit noch dazu super ausgefallen ist (gaaaanz viele 2er) und irgendwie hat sies dann verstanden (glaube ich zumindest).


    Jetzt in einer Arbeit habe ich eine ähnliche Übung gemacht, da mussten Redezeichen der wörtlichen Rede eingesetzt werden. Da dies ein Teil der Arbeit war, habe ich die Aufgabe bepunktet (ich glaube, 15 Punkte, obwohl viel mehr einzusetzen war) und für jeden Fehler habe ich einen Punkt abgezogen.

    Meinst du mit "altem" Lehrplan den von 1997?
    Als ich mit Studieren angefangen habe, war der zwar schon fast passee, aber einer meiner Profs bildete sich ein, dass wir den UNBEDINGT brauchen und wir mussten ihn alle kaufen (elender Schwachsinn - da gabs schon den neuen!).


    Also den hätte ich zu Hause und kann auch mal suchen gehen, wenn ich am Wochenende bei meinen Eltern bin (finden kann ich nicht garantieren, aber ist wahrscheinlich :P ). Oder nimm diese Datei:


    http://did.mat.uni-bayreuth.de…lehrplaene/HSLehrplan.pdf


    sind über 400 Seiten, das dürfte der komplette LP sein. Die noch älteren könntest du evtl. finden, wenn du das Jahr weißt (ich hab bei Google Lehrplan Hauptschule 1997 eingegeben).


    Was dir aber vermutlich mehr helfen würde, sind die kommentierten Lehrpläne. Zumindest zum LP 1997 gibt es einen Kommentar (Wolf oder Stark Verlag?), das sind zwei dicke Ordner, in denen tausende von Hinweisen gegeben werden und ganz viel sehr ausführlich erläutert ist. Diese Kommentare sind an vielen Hauptschulen.
    Frag doch einfach mal an Schulen in deiner Nähe, ob die die alten Schinken noch haben (viele Schulen heben die für Referendare noch auf, weil manche Seminarleiter da total drauf stehen). Da kannst du dir die bestimmt mal ausleihen, um was rauszukopieren!


    LG,
    MrsX


    EDIT:
    Den LP VOR 1997 müsste ich bei meinen Eltern rumfliegen haben, der war während meines Studiums zwar schon veraltet, wir mussten ihn aber trotzdem haben.

    Hallo!


    Hmmmm, das Gefühl, alles noch viel besser machen zu können, kenne ich nur zu gut.
    Was mir vor allem fürs erste Staatsexamen geholfen hat, waren Artikel aus dem Schulmagazin. Da wurde von uns verlangt, Unterrichtssequenzen zu entwerfen, obwohl man uns das NIE irgendwie erklärt hat. Im Schulmagazin sind vor allem in vielen alten Ausgaben echt super Mathestunden drin. Ich habe mich mal einen ganzen Tag in die Unibib gestellt und die letzten 20 Jahrgänge durchgeschaut, kopiert und daheim thematisch geordnet. Ich hab für Mathe dann zwei Ordner angelegt, wo ich das sortiert habe. Hat mir auch im Ref viel geholfen, weil da echt super Stundenentwürfe drin sind, die wirklich gut sind. In den letzten Jahrgängen hat das allerdings sehr nachgelassen, die finde ich nicht mehr so gut.


    Dann habe ich für Mathe das Handbuch für den Mathematikunterricht (sind zwei Bände - Arithmetik und Geometrie) gelesen und verinnerlicht und gucke da auch heute noch gerne rein - dürfte auch für Realschule echt ok sein.
    Und zu guter letzt - kaufe dir ein Buch, das du begleitend einsetzen kannst. Da gibts im Auer - Verlag eine Reihe, die heißt "Unterrichtssequenzen Mathematik". Ist eigentlich eher für Hauptschule, aber vielleicht gibts das auch für RS. Da kann man sich gut entlanghangeln bis man sicherer geworden ist.


    Wenn Schüler Fragen stellen, die dich überrumpeln, dann gehe damit souverän um. Ich habe meinen Schülern klar gemacht, dass ich kein wandelndes Deutsch- Englisch- Wörterbuch, kein sprechender Duden und auch kein laufender Taschenrechner bin. Lösungen müssen selbst gesucht werden (meistens zumindest). Und fachliche Fragen bis zur 8. Klasse hast du auch ohne Mathe- Studium und als Mathe- Depp drauf (ist wirklich so!) - bis zur 10 sollte das für dich kein wirkliches Problem sein. Lass dich nicht unterkriegen und zieh das durch!


    Vielleicht gewinnst du auch Sicherheit, wenn du im Matheunterricht Rituale schaffst. Am Anfang steht immer die Hausaufgabenkontrolle. Dann kommt IMMER das Kopfrechnen (lass das ruhig Schüler vorbereiten - meine machen das unheimlich gerne!). Und dann erarbeitest du was Neues. Oder du übst.
    Verzettel dich nicht am Anfang in 3facher Differenzierung, sondern konzentriere dich auf das Wesentliche. Differenzieren kannst du immer noch in der Menge für die Schnellen, das reicht am Anfang.
    Mach gewisse Sachen immer gleich - Merksätze aufschreiben, Wie behandele ich Textaufgaben usw.
    Und vor allem: Verzweifele nicht gleich, wenn mal was nicht klappt. Damit ist nämlich überhaupt niemandem geholfen, auch deinen Schülern nicht.


    Und noch was zuletzt: Halte dich an dein Mathebuch! Mathebücher sind fast immer so, dass man darauf fast komplett seinen Unterricht machen kann. Bei der Reihenfolge der Themen haben sich schon viele schlaue Leute den Kopf zerbrechen, das musst du nicht alles neu machen. Und dann kannst du schön immer mehr eigenes dazu machen, wenn du sicherer bist. Du kannst ein Buch eines anderen Verlages dazunehmen und schauen, wie das da erklärt wird. Dann kannst du schauen, ob du noch andere Übungsmaterialien dazu hast.
    Das wird dann immer mehr und du wirst an Sicherheit gewinnen, sei dir da ganz sicher. Und wenn du die Sicherheit hast (das dauert, nicht verzweifeln!), dann läuft auch dein Unterricht!


    Viel Glück und gib nicht auf! Ich kenne niemanden, der durch sein Studium auf den Schulalltag vorbereitet wurde 8)

    Und noch was von einer 5.Klasslehrerin:


    Teile des Unterrichts lasse ich meine Schüler auch vorbereiten!
    In Erdkunde übernimmt jeder mal einen kleinen Teil und stellt ihn vor.
    In Deutsch schreiben wir am Montag ein Diktat, das haben meine Schüler in GA selbst geschrieben und sich gegenseitig diktiert (und DAS IST Arbeit für mich - die sollen ja keine Fehler üben!).
    Letzte Woche haben meine Süßen sich einen Mathe - Lernzirkel mit Textaufgaben selber gemacht. Jeder hat zwei Aufgaben entworfen, nach Rechtschreibung geguckt, mir gezeigt, gerechnet, mir wieder gezeigt, schön auf buntes Papier geschrieben... Ich hatte dabei die ehrenvolle Aufgabe, die Endkontrolle zu machen (die Partner waren aber ganz schön kritisch!) und das Ganze dann zu laminieren. Hätte ich selbst einen LZ gemacht, hätte ich höchstens die Hälfte der Zeit gebraucht. Aber so... meine Kleinen waren total begeistert und wollten immer grad wissen, welcher Fiesling denn gerade diese schwere Aufgabe gemacht hat und wollten gar nimmer das Rechnen aufhören.
    "Normal" (was ist schon normal?) wäre das bestimmt schneller gegangen (ich hätte nicht ne ganze Woche dafür gebraucht *g*) und ich hätte weniger Arbeit gehabt - aber so haben wir alle eine Menge Spaß gehabt (ja, Schule darf auch Spaß machen!) und hoffentlich was gelernt.


    Die "ganz großen" Schüler werde ich ja nie haben (leidder oder zum Glück?), aber ich finde, dass das auch schon die 5./ 6.Klässler zum Teil leisten können und der Lernzuwachs ist immens.
    Wenn eure Schüler eine ganze Unterrichtsstunde komplett alleine hinbekommen - Respekt! Aber zumindest Teile sind meiner Meinung nach in jeder Lerngruppe machbar und durchaus angemessen. Und was für mich ein positiver Nebeneffekt ist: Ich kann Noten machen, die für mich fair und für die Schüler auch transparent sind (Da hab ich was geleistet!).

    Also ich finds super!


    Deinen Mädels kannst du ja sagen, dass es keine "Strafe", sondern eine "Belohnung" ist. Nicht, dass sie meinen, nur weil sie Interesse haben, bekommen sie das jetzt aufgedrückt.


    Aber so, wie du sie beschreibst, machen die das vermutlich gerne. Und 15 Punkte wollen verdient sein.


    Ich hätte als Schüler zwar keinen Bock darauf gehabt, aber ich war auch kein guter Schüler :P .

Werbung