Beiträge von Josh

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    Hallo,


    in Italien ist es so, dass du ein Masterstudium absolvierst und dich dann für die concorsi, ähnlich dem Referendariat anmeldest.
    Das Problem ist, das diese Masterstudiengänge fachspezifische Studien und damit nicht kombinationspflichtig sind. Das könnte dir in Deutschland Schwierigkeiten machen.


    Wenn du nicht Italienisch studierst, sehe ich ehrlich gesagt wenig Sinn darin, das Studium in Italien fortzusetzen, der Ruf der dort ausgebildeten Lehrer ist auch sehr bescheiden.


    Und wie gesagt, es gibt keine Lehramtsstudien, das didaktische Rüstzeug lernt man offenbar erst in den concorsi.


    Wie es in Südtirol aussieht, kann ich aber nicht sagen, eventuell sieht es da anders aus.

    Schön doof. Sorry, wenn ich das so hart formuliere. Damit du mehr Kopien in den Unterricht einbringen kannst, hast du zusätzlich auch noch die Arbeit und das Gerenne, um privat ausgelegtes Geld einzutreiben? Für die hier viel zitierten leuchtenden Kinderaugen oder den guten Unterricht.


    Wenn der Dienstherr meint, es gäbe das Schulbuch, dann sei es so. Guter Unterricht muss auch ohne Kopien gehen.


    Guter Unterricht geht ohne Kopien nicht, insbesondere nicht im Sprachunterricht. Gut heißt für mich nämlich auch "effizient" und das ist ohne Kopien absolut nicht nöglich.


    Ja, dann mach das doch so.


    Ja ja, ich weiß, leuchtende Kinderaugen und so.


    Ich mache das aber auch für mich. Wie soll ich an meiner Arbeit Spaß haben, wenn ich mit meinem Unterricht nicht zufrieden bin?


    Ich wollte auch nicht eine Diskussion anregen, ob das nun gut oder schlecht ist, wenn man als Lehrer Kopiergeld einsammelt (ich sehe für mich da zurzeit auch keine andere Option), sondern mich nur erkundigen, wie das an anderen Schulen gehandhabt wird.


    Brauchst DU die Kopien oder braucht sie deine Schule? Diese Frage würde ich mir stellen und der Antwort entsprechend handeln.


    Grüße
    Steffen


    Das Problem ist, dass die Schule folgend argumentiert: Es gibt Schulbücher, also brauchen wir keine Kopien. Ich mache sie wie gesagt deshalb zu Hause, weil ich so dann für das eingesammelte Kopiergeld mehr Kopien machen kann.


    Was mich halt zusätzlich stört ist der extrem hohe Preis, der für eine Kopie von der Schule veranschlagt wird. Das Papier ist schlecht, das Gerät nagelneu und müsste dementsprechend effizient arbeiten. Bei dem Preis habe ich deshalb das Gefühl, dass die Anschaffung des Gerätes mitfinanziert wird.

    Ohje, da hätte ich das wirklich genauer ausformulieren müssen. ;)


    Ich sammle ja von den SuS das Geld am Ende des Semesters ein. Nur wenn ich zu Hause ausdrucke, kann ich für das gleiche Geld mehr Kopien machen.


    Wobei ich mich trotzdem stelbst um die Refinanzierung kümmern muss.


    Aber gratis Farbkopien? Das nenne ich mal Luxus :)


    indidi, ich komme im Sprachunterricht auf zirka 100 Kopien in einer Klasse, in Mathematik etwa auf die Hälfte.

    Hallo zusammen,


    ich wollte mal durch die Runde fragen, wie es an euren Schulen mit Kopien aussieht. Wir müssen pro Kopie 4 Cent zahlen, das ist mir aber zu teuer, deshalb drucke ich meine Arbeitsblätter zu Hause aus (Preis von 1,1 Cent für SW-Druck ohne Papier).
    An einer anderen Schule waren die Kopien gratis und man konnte soviel kopieren, wie man wollte.


    Wie ist das bei euch?


    UND: Gibt es eventuell noch Drucker mit günstigeren Druckkosten? Obiger Drucker ist übrigens ein Tintenstrahler.


    LG

    so sein, dass Schüler Vertretungsstunden als "Bespaßungsstunden" sehen -
    und ich seh das genauso.

    Dem muss ich wiedersprechen. Ich bin zwar erst seit Herbst im Dienst, aber an meiner Schule habe ich bisher in jeder Stunde Stoff gemacht und das war ganz normaler Unterricht.
    Kommt aber wahrscheinlich auch auf das Klientel an und wie Vertretungsstunden an Schulen generell gehandhabt werden.


    Vielleicht hätte man die SuS in diesem Fall auch einfach fester an die Zügel nehmen sollen. Nur, weil ich in einer Klasse vertrete, heißt das noch lange nicht, dass sich die Regeln ändern.


    EDIT: Vielleicht sind die Schüler aber generell so. KollegInnen meinen es ja nicht immer ganz ehrlich, wenn sie darüber sprechen, wie gut sie mit Klassen zurecht kommen. ;)

    Ich mache bei Hausübungen (Schreiben von Texten) und Schularbieten eine genaue Fehleranalyse, d.h. ich schreibe mir die am häufigsten aufgetretenen Fehler auf, analysiere sie mit den Schülern und korrigiere durch entsprechende sprachliche Strukturen. Von den Schülern verlange ich dann, dies genau zu lernen, da ich es dann in einem Test (Übersetzen von Phrasen, Vervollständigen von Textteilen oder Korrekturübungen) überprüfe.

    Hallo,


    ich suche ein Praxishandbuch zur kreativen bzw. nachvollziehbareren Einführung mathematischer Themen/Ideen/Konzepte für die Sekundarstufe I.
    Also etwas, was in Richtung Stundeneinstiege und Motivationsphasen geht, vor allem hinsichtlich der Konkretisierung abstrakter Sachverhalter. Könnte da jemand etgeeignetes Empfehlen?


    Danke im Voraus!

    Man muss ja nicht die Kinder direkt fragen, in welcher Art von Familie sie leben, sondern kann ihnen auch verschiedene Modelle zeigen (bitte auch Regenbogenfamilien integrieren) und dann auf individuelle Erfahungen überleiten.

    Hallo zusammen,


    ich wollte fragen, welches haptische Material für die Sekundarstufe I in Mathematik zu empfehlen ist und wo man dieses kaufen kann.
    Mich interessieren dabei vor allem Materialien, die für Schüler scheinbar abstraktere Sachverhalte konkreter und nachvollziehbarer erscheinen lassen.


    Bisher habe ich folgendes auf meine Wunschliste gesetzt:
    http://www.lehrershop.com/produkt/geometriesatz/
    EDIT: Timetex hat da ein besseres Angebot: http://www.timetex.de/Lehrmitt…t-Flaechenabwicklung.html
    http://www.lehrershop.com/produkt/bruchrechenscheiben/


    Ich werde das wahrscheinlich selbst kaufen müssen, denn ich glaube nicht, dass die Schule dafür Geld hat, außerdem möchte ich es nachher auch an anderen Schulen verwenden, insofern würde ich mich über eventuell günstigere Bezugsquellen freuen.


    Freue mich natürlich auch auf Erfahrungsberichte mit solchen Materialien.


    Ich persönlich glaube, dass man mit solchen Materialien Abwechslung in den Unterricht bringt und vor allem das Verstehen erleichtern kann (insbesondere bei Schülern, die Schwierigkeiten haben).


    Danke im Voraus,
    Josh

    Was Bildungsfragen betrifft, gibt es kein "Deutschland"... Und die Sache mit dem Parteibuch - ja, das dürfte in D etwas besser sein als in Ö, aber auch hier gibt es durchaus Bundesländer, in denen die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Partei nicht schadet. Nein, ich spreche ausdrücklich nicht nur von Bayern!

    Das ist wirklich bitter, besonders, wenn die Parteizugehörigkeit dem rechten Lager entspringt.


    @MagicMoment, ja, die Schulleitung ist man plötzlich auch scharf angegangen, als diese das richtigstellen wollte, nachdem sie plötzlich jemand anderen erhalten hat.

    @EffiBriest, die Schule ist leider extrem schlecht angebunden und in der Nähe gibt es leider keine Wohnungen und wenn, dann ist von diesen aus die Schule wieder nicht zu erreichen.
    Außerdem sind es nicht sooo viele Stunde, dass sich eine Wohnung auszahlen würde.


    Im anderen Bundesland hätte ich die Chance auf ein volles Deputat.
    Was ich dabei nicht verstehe: In den letzten Jahren haben sie dort immer wieder ganz kurzfristig StudentInnen eingestellt, teilweise bekamen diese für mein Fach volle Lehrverpflichtungen angeboten, und nun heißt es immer, sie hätten zur Zeit nichts frei. Dahinter vermute ich auch politisches Kalkül nach dem Motto "Wir haben keinen Mangel", insofern kann in der nächsten Woche noch was kommen. Aber die Warterei ist wirklich schlimm.


    Thorsten, es war keine offizielle Ausschreibung, das lief auch anders als vermutlich in Deutschland, ist nun auch nicht so wichtig, kann dazu keine Details geben.

    Danke für eure Antworten.


    meike, ich habe schon ein Beschwerdeschreiben verfasst, das für die höchste Instanz bestimmt ist, aber ich befürchte, dass mir dieses Schaden könnte.
    Es ist zwar sehr sachlich formuliert, aber es ist hier leider Tatsache, dass die Behörden insbesondere auch politisch gefärbt sind. Und würde ich mich nun zum Beispiel über das Personalmanagement beschweren, muss ich davon ausgehen, dass ich in Zukunft, was Anstellungen betrifft, benachteiligt werde - außerdem muss man stets im Auge behalten, welches Parteibuch die Schulleitung hat und welches die Behörde bzw. das Personalmanagement (diese divergierten auch in meinem Fall).


    Ich habe über die Zuständigen bisher nur Negatives gehört, von "autoritär" bis "unmenschlich" ist alles dabei.


    Und das betrifft vor allem Junglehrer, die, wie ich finde, wie Rindvieh behandelt werden.


    In Deutschland dürfte das vermutlich besser sein, zumindest hoffe ich, dass es da nicht nach Parteibuch geht...

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