Beiträge von Josh

Bei uns hat jeder einen Reinigungs-Jahresbetrag von 7€ gegeben und nun kümmert sich der Putztrupp um die Sauberhaltung des Kaffeezimmers.

Abgesehen davon, was ist bitte an der aktuellen Wirtschaftslage unterhaltsam oder schön?

Wir haben in der Schule Sichtschutzplatten Marke Eigenbau.
Festere aus Holzspanplatten, leichtere aus Wellpappe. Die Steher sind ebenso aus Holzspanplatten.

Ich empfehle jedenfalls, auf das Gewicht zu achten.

Ich habe neulich "Schmierpapier" aus dem Konferenzzimmer für eine Klassenarbeit holen lassen. Die Reaktion war: "Eigentlich müssen Sie das bezahlen"...

Mehr sag ich dazu nicht.

Untis ist sehr empfehlenswert, vor allem in Kombination mit WebUntis, dem elektronisches Klassenbuch.

Keine Shorts, keine Jesuslatschen, nichts ist erlaubt. Aber manchmal wird es so heiß, dass es einem schon die Beine hinunterrinnt.

Aber Konvention is Konvention. Klimaanlagen gibt es für solche Fälle halt keine.

Für viele Schulbücher gibt es ja so einen digitalen Unterrichtsassistenten, den man dafür verwenden kann. Sonst könnte man auch Learningsapps ausprobieren.

Ich selbst benutze kein Smartboard und brauche es auch nicht. Teure, unnötige Spielerei, die sich schnell abnutzt.

Hallo,

danke für deine Auskünfte.
Ich habe mal der zuständigen Behörde geschrieben, sie meinten, mit Mathematik gäbe es gute Chancen.

Ich habe auch in das BEO und BEOV hineingesehen, allerdings kann man sich da ja nur anmelden, offene Stellen sieht man dort nicht.
Wo kann man die Ausschreibungen dann sehen? Auf der senbjw-Homepage sind ja nur wenige Stellen direkt ausgeschrieben, wahrscheinlich nur jene, die unter dem Schuljahr frei werden?!

Zitat von Mikael

Solange es ausreichend Kollegen und Kolleginnen gibt, die bei so etwas "Hurra!" schreien, weil sie dadurch ihr Selbstverwirklichungsbedürfnis als Integrationshelfer, Deutsch-als- Fremssprache-Lehrkraft, Schulpsychologe, Lernstands-Diagnostiker, Interkulturelles-Lernen-Pädagoge... ausleben können, wird sich nichts ändern. Die Landesregierungen sind ja nicht dumm und nutzen daher das "Ich-Rette-die-Welt-und-das-notfalls-ganz-alleine"-Syndrom vieler Lehrkräfte aus... Zur Belohnung gibt's dann die "leuchtenden Kinderaugen" (und mit Zeitverzögerung natürlich den Burnout).

Jetzt mal ehrlich: Wie viele sind denn das, die sich nach Strich und Faden ausnutzen?

Vor allem kommt doch so wenig bis gar nichts von Schüler- oder Elternseite zurück, dass man in dem ganzen Schlamassel doch eigentlich keien Befriedigung erfahren kann.

Hallo,

ich komme auch aus Österreich und kann dir bei den Einstellungschancen eventuell helfen:
Mit Deutsch und Englisch sieht es zur Zeit aufgrund der NMS sehr gut aus, eine Kombination der beiden Fächer erhöht die Chancen zusätzlich.

Geschichte und PuP sind hingegen kaum gefragt, es gibt einfach zu viele Absolventen.

Ich würde an deiner Stelle das studieren, was dir am meisten Freude bereitet, es gibt nichts Schlimmeres, als Fächer zu unterrichten, die einem selbst nicht zusagen. Zumal du bei Geschichte oder Pup Gefahr läufst, danach sowieso nur Stunden für dein Hauptfach zu bekommen (muss aber nicht sein, du kannst auch Glück haben).

Wobei die Kombination Englisch + Deutsch sicher am korrekturaufwändigsten ist. Ich habe mit meiner Kombination (ebenfalls zwei Hauptfächer) weitaus weniger Aufwand (Mathematik und eine in der Regel vierjährige Fremdsprache).

Ich packe solche Dinge immer in kleinere Verpackungskartons von Kameras, Schuhen oder anderen Dingen, für Verpackungsmaterial will ich nicht noch zusätzlich Geld ausgeben

Kommt wohl auf die Schulsituation an. Auf einer Brennpunktschule wird das anders aussehen.

Zitat von neleabels

P.S. Ich finde die Motivation, dass man mit dem Lehrerberuf eine sichere Festanstellung und ein vernünftiges Gehalt hat, übrigens überhaupt nicht verwerflich oder etwas, über das man stille schweigen sollte.

Aber es sind eigentlich nur nette Nebeneffekte, die man zu schätzen lernt.

Die ausschlaggebende Motivation sollte es jedenfalls nicht sein.

Elternschreck, tatsächlich ist "spannend" in diesem Zitat von mir nicht zwingend positiv gemeint.

Ich erinnere mich an Gespräche mit einer Kollegin, die das Wort "spannend" immer nur im Zusammenhang mit inakzeptablen Entwickungen verwendet hat, also gemäß "mal schauen, wie diese Situation weitergeht", was sich da noch zuspitzen wird, oder wie tief der Karren noch im Dreck stecken wird.

Ich danke dir für die Informationen.

Dann läuft es ähnlich wie in Österreich (hier gibt es zuerst einen befristeten und nach spätestens fünf Jahren einen unbefristeten Vertrag)

Weißt du denn wie der Bedarf für Mathematik aussieht? Gibt es da eine aktuellere Prognose? (Das dürfte auch eher meine Eintrittskarte sein als Italienisch).

Ich werde aber auf alle Fällen Schulen im Vorfeld anschreiben, vor allem jene, wo auch Italienisch angeboten wird. Das kann ich auch machen, bevor ich das Anerkennungsverfahren starte, oder? Ich meine, es macht ja wenig Sinn, 200€ auszugeben, wenn man gar nicht weiß, ob man dann wirklich eine attraktive Stelle bekommen kann. Gibt die zuständige Behörde eigentlich auch Auskünfte zum Einstellungsbedarf bzw. -chancen?

Bezüglich Einstufung: Das wären bei einer Planstelle also 4860€, netto wären das also ohne Kirchensteuer 2820 zirka, oder? (Das sind sogar ganze 1000€ netto mehr als ich hier im nächsten Jahr bei vollem Deputat verdienen würde )
Wenn es keine Planstelle ist, wie wäre dann die Einstufung? Nur E13?

Kennst du die Zeitschrift Adesso? Da findet man immer aktuelle Artikel zu den unterschiedlichen Themen.

Wir haben hier allgemeinere Themen, z.B. "ambiente", "benessere", "lavoro", etc, das individuell dann aufbereitet wird.

Habe zur zeit nur eine Klasse im zweiten Lernjahr, da geht es also noch um die Grundlagen wie "fare la spesa", "al ristorante", "fissare un appuntamento", usw.

So, ich hole dieses Thema wieder hoch, da es immer interessanter für mich wird.

Wie gesagt, ich könnte mir meine Ausbildung vollkommen anrechnen lassen, also sowohl Studium als auch das Ref.

Wie würde ich dann eingestuft werden?
Ich habe zwei Fächer voll studiert (je 100 Semesterwochenstunden) für die Sekundarstufe I und II (Gymnasium und Berufsbildende höhere Schulen).

EDIT: Ich frage deshalb, weil ich gerne wissen müsste, ob ich zuerst so Kettenverträge bekomme oder nur Vertretungskraft bin, sodass ich nicht weiß, ob meine "Karriere" gesichert ist.

Mich würde außerdem noch interessieren, wie es mit NRW mit Mathematik aussieht. Auf der Seite des Schulamtes (?) habe ich gesehen, dass man bei ausländischen Studienabschlüssen um Anerkennung suchen muss. Im Gegensatz zu Berlin ist das Verfahren aber kostenlos, für Berlin muss man 200€ entrichten. Eine konkrete Äquivalenztabelle für die Anrechnung der Abschlüsse konnte ich nicht finden, es wird nur auf Bestimmungen der Berliner Behörde verwiesen. Also müsste meine Ausbildung auch für NRW gültig sein, oder?

Entschuldige, dachte, du hättest wieder einen 12. Jahrgang

Also ich mache meine Zusatzmaterialien selbst. Ich verwende das Schulbuch und ergänze jede Unità mit Zusatzmaterialien, die die Inhalte vom Buch vertiefen und erweitern. Das ist etwas, was mir Spaß macht, der Unterricht selbst ist eher bescheiden. Italienisch ist an den meisten Schulen hier ziemlich unbeliebt, es ist schwierig, die SuS haben es in der Regel nur vier Jahre und die Motivation fehlt vorn und hinten.

Gibt es etwas Konkretes, was dir momentan helfen könnte?

Bei den Themen orientiere ich mich da an einem Themenpool, der für die Abschlussprüfungen vom Fachkollegium erstellt worden ist.

Ist das das letzte oder vorletzte Schuljahr bei euch, Aktenklammer?

In welche Richtung geht deine Frage konkret?

Ein guter Beitrag.

Als "spannend" würde ich etwas bezeichnen, das eine interessante Wendung nimmt und dessen Ausgang man gerne wüsste.
Keine Ahnung, was das im Unterrichtsalltag sein soll.

Ich kann von mir auch sagen, guten Unterricht zu machen, der für manche interessant und kurzweilig ist. Aber spannend würde ich ihn auch nicht nennen. Aber vielleicht kommt das auch auf das Fach an? Vielleicht ist Geschichte oder eine Lesestunde ja spannender als Mathematik oder Fremdsprachen?

Vielleicht kann man aber unvorhergesehen Situationen, mit denen man als Lehrer plötzlich konfrontiert ist, als spannend bezeichnen.