Beiträge von Josh

    Hallo zusammen,


    nach beendetem Studium habe ich nun wieder mehr Zeit, mich diesem Thema zu widmen. Erstmals danke für die Antworten!
    Also ich bin nun ein Jahr fix in Österreich angestellt und überlege dann, nach Deutschland zu gehen, am liebsten in eine Großstadt.
    Da es mit Köln anscheinend schwierig ausschaut, wäre meine zweite Überlegung Berlin. (ich eröffne hierzu einen neuen Thread)

    Danke für eure Antworten!


    Im Grunde genommen gibt es in der Schule nur Beamer mit VGA-Anschluss. Ich kann mir vorstellen, dass das kein Standard-Anschluss bei Tabletts ist und dass man dafür einen Adapter braucht.


    @Bolzbolz, hinsichtlich der Kompatibilität ist ein Windows-System sicher von Vorteil. Welche hersteller gibt es denn da außer Microsoft?


    Welches Programm verwendest du zur Notenverwaltung?


    Und: Gibt es gute Internetshops mit Rabatten für Lehrer für Tablets und Zubehör?


    Danke im Voraus!

    Ich habe zwar nicht Anglistik studiert, sondern Romanistik, aber ich möchte trotzdem etwas kurz dazu schreiben:
    Die Vorkenntnisse sind zwar sicher am Anfang eines Sprachstudiums wichtig (am besten informiert man sich hier über das geforderte Sprachniveau), aber nicht entscheidend. Wichtig ist insbesondere, welche Entwicklung man während des Studiums macht, d.h. inwiefern man bereit ist, Neues zu lernen und sich selbstständig mit der Sprache auseinanderzusetzen. Wenn du gerne Sprachen lernst, dir das leicht fällt oder du sehr fleißig bist, ist das problemlos machbar.


    Im ersten Semester war ich zwar schriftlich gut (wir hatten damals anfangs nur Grammatikkurse), mündlich hatte ich aber eindeutig aufzuholen, vor allem in Hinblick auf jene Kolleginnen, die damals italienische Freunde hatten. Im Laufe meines Studiums habe ich dann viel fremdsprachliche Literatur (in einem Sommer waren es mal 12 Romane à durchschnittlich 200-250 Seiten) gelesen, dicke Grammatiken durchgewälzt und neue Wörter mit meinem Vokabeltrainer gelernt (besonders Wörter, die mir beim Lesen untergekommen sind) und am Ende war ich mit Abstand der Beste mehrerer Jahrgänge.


    Ich war aber nie ein überdrüber Sprachgenie, in Englisch bekam ich tendenziell eher eine Zwei. Italienisch ist aber genau meine Sprache, weshalb ich auch zweimal in Italien war, um meine mündlichen Kompetenzen zu verbessern und letztlich konnte ich durch meine Iniziative und Bemühungen viel erreichen.


    Also wenn es genau das ist, was du machen willst, du in dieser Sprache aufgehst und auch eine dementsprechende Arbeitshaltung an den Tag legst, würde ich es auf alle Fälle machen.

    Nachdem ich jetzt mein Studium abgeschlossen habe, kann ich mich dieser Frage nun wieder widmen. Erstmals danke für die Antworten und die Tipps.
    Ich habe mir jetzt ungewöhnlicherweise einen Desktop-PC zusammenstellen lassen, mit großem Monitor (entweder 23 oder 27 Zoll). Ich habe mich deshalb gegen einen Laptop entschieden, weil ich ein größeres Bild brauche und vor mir gerne eine freie Schreibtischfläche habe.


    Ich habe noch ein kleineren Notebook, worauf ich noch für den mobilen Gebrauch zurückgreifen könnte.


    Also meine Fragestellung lautet nun: Wie kann ich das Tablet gewinnbringend einsetzen und welche Marke ist zu empfehlen?
    Das Sony Xperia 2Z soll ja schlecht bzw. nicht immer reagieren, das Samsung ist zugemüllt mit Werbe-Apps, Lenovo hingegen sieht ganz interessant aus (dieses Urteil konnte ich mir nach langem Lesen auf Amazon bilden). Beim Samsung würde mich aber diese Stift-Funktion sehr reizen.


    Was ich mich auch frage: Kann ich es wirklich gewinnbringend einsetzen?
    Also mein bisheriger Gedanke zum Einsatz ist folgender: Ich will damit das elektronische Klassenbuch führen, ich möchte damit eine Notenverwaltungsapp verwenden (also nicht den typischen Papierkalender, kann mir da jemand eine App empfehlen?) und außerdem möchte ich damit das Analoge im Klassenzimmer mit Edmodo verbinden (z.B. Tafelanschriebe in die Onlineklassen stellen oder die Hausaufgabe für Abwesende Schüler).
    Ist es dafür zu empfehlen? Spart man Zeit, insbesondere hinsichtlich der Noten-App?

    Hallo zusammen,


    von meinem neuen Heim zur Schule wären es zu Fuß laut Google-Maps 28 Minuten (2,3km), mit dem Rad könnte man das in zirka 7 Minuten bewältigen.
    Nun bin ich tatsächlich am Überlegen, das, sofern es wettertechnisch möglich ist, mit dem Rad zurückzulegen.


    Ich muss mir nun sowieso eine Lehrertasche kaufen und habe nun daran gedacht, etwas radkompatibles zu kaufen.


    Ein Rucksack wäre vermutlich sehr praktisch, aber mit dem möchte ich dann nicht in der Schule herumlaufen. Ideal wäre wahrscheinlich eine Tasche, die man gut auf dem Gepäcksträger anbringen kann, müsste aber dafür erstmal ein passendes Rad finden. Deshalb habe ich an eine Umhängetasche gedacht, bei der man für die Radfahrt einfach den Gurt so eng macht, dass es fast wie ein Rucksack aussieht...


    Aber das sind jetzt nur ein paar Ideen, was sagen die radfahrenden Kollegen dazu?


    Danke im Voraus und liebe Grüße!

    Hallo,


    wenn du ganz ohne Umwege in Österreich Lehrer werden willst, musst du das deinem gewünschten Schultyp entsprechenden Lehramtsstudium absolvieren.
    Berufschule = Lehramt Uni, Hauptschule = Lehramt PH. Beachte aber bitte, dass n Wien nächstes Semester auf Bachelor/Master umgestellt wird.


    Um für ein Studium zugelassen zu werden, benötigst du die Matura oder einen gelichwertigen Abschluss bzw. eine Studienberechtigungsprüfung.

    Hallo zusammen,


    Pläne, später mal nach Deutschland zu ziehen, hatte ich früher schon.
    Ich beginne im Herst das Unterrichtspraktikum (gleichbedeutend dem Ref. in Deutschland) und bekomme Zusatzstunden, im Idealfall habe ich damit eine volle Lehrverpflichtung.
    Nach diesem Schuljahr möchte ich aber in eine größere Stadt ziehen und schließe hier eben auch Deutschland nicht aus. Konkret habe ich an NRW (insbesondere Köln) gedacht.


    Chancen, als Österreicher in Deutschland unterrichten zu dürfen, gibt es ja.
    Also meine Fächer sind Mathematik und Italienisch (Gymnasiallehramt), letzteres dürfte aber in NRW wahrscheinlich keine allzu große Rolle spielen.
    Mit Mathematik rechne ich mir aber gute Chancen aus.


    Nun meine Fragen:


    Wie würde ich eingestuft werden, also in welches Schema und welche Gehaltsstufe?
    Wie sehen die Lebenserhaltungskosten aus?


    Zum Vergleich: In Ö verdiene ich anfangs bei einer vollen Lehrverpflichtung (in meinem Fall, da zwei Hauptfächer, zirka 18 Stunden zu 50 Minuten) 2250€ brutto, also 1550€ netto, 14x jährlich.
    Für die Miete inklusive Nebenkosten muss man für eine 50-60m² Wohnung mit um die 600€ rechnen (zumindest in jenen Lagen, die für mich interessant sind), für Lebensmittel und andere Güter des täglichen Bedarfs 400€ und für weitere Veträge wie Internet, Telefon und zusätliche Versicherungen würde ich mangels Erfahrungen 100€ noch rechnen. Sind also insgesamt 1100€, bleiben 450€ übrig, wobei noch die Kosten für die öffentlichen Verkehrsmittel abzuziehen werden (Auto habe ich keines). Ich rechne übrigens nur für einen Single-Haushalt! :) Wie könnte das in NRW, insbesondere in Köln aussehen? Lebensmittel sind in Deutschland ja erheblich billiger (wir haben ja mit dem Österreich-Aufschlag zu kämpfen).


    Ich weiß, dass in Deutschland die Unterrichtsverpflichtung höher ist, was mich aber nicht stören würde, da ich gerne arbeite und auch keine Familienplanung in Sicht habe (das hat aber andere Gründe).


    Was mich noch interessieren würde: Wenn man nur im Angestelltenverhältnis arbeitet, kann man doch problemlos einen Nebenjob haben, z.B. einen Lehrauftrag in der Erwachsenenbildung, oder?


    Und zum Schluss: Sieht es mit Italienisch in NRW so schlecht aus? Ich habe ja nahe an der italienischen Grenze studiert, habe auch zwei Auslandsaufenthalte dort absolviert (einer davon ging über ein Schuljahr als ich als Deutschlektor an einer Berufsschule tätig war) und würde gerne weiterhin das Fach unterrichten können.


    Danke im Voraus,
    Josh

    ich photographiere alle Arbeiten, bevor ich sie korrigiere oder zurückgebe. Und tatsächlich, es gab schon Manipulationsversuche, die damit aufgedeckt wurden. Leider.

    Das ist sicher eine gute Idee, beim Fotografieren kann man aber schnell "alt" dabei werden, wenn man bedenkt, dass man jedes Blatt einzeln fotografieren muss bzw. Doppelseiten fotografiert.


    Da ist es sicher praktischer, die Arbeiten durch den Scanner zu ziehen, wobei das auch nur bei losen Blättern möglich ist.


    Darf man überhaupt als Lehrer zu Hause (elektronische) Kopien solcher Arbeiten und Tests überhaupt anfertigen?

    Wir Lehrer sind durchschnittlich gesehen kein drahtig muskulöser Berufsstand - hängt wohl mit der vornehmlich sitzenden Tätigkeit und dem vielen Stress zusammen. :)

    Also das kann ich so für mich nicht stehen lassen. Ich habe das Gefühl, dass man sich als Lehrer, insbesonders wenn der Unterricht tafellastiger ist, sich ziemlich viel bewegt, vor allem geht man ja auch immer wieder durch, bleibt in Bewegung, damit auch die Aufmerksamkeit der Schüler da ist und man möglichst präsent ist. Aber das hängt sicher auch vom Bewegungsdrang der Lehrperson selbst ab, ich musste mich bisher immer wieder zwingen, mich mal hinzusetzen.


    Wer schon einmal in den USA hospitiert hat, weiß, dass dort jeder dritte Lehrer übergewichtig ist.

    Trifft das nicht generell auf den Durchschnittsamerikaner zu?

    Danke für deine Antwort!


    Den Punkt habe ich vergessen... also jedes Klassenzimmer verfügt über einen Beamer (Smartboards gibt es nicht).
    Welche Anschlüsse es gibt, weiß ich nicht genau, aber ich gehe davon aus, dass man im Notfall auch einen Adapter bekommt.


    Ad Tastatur: Funktioniert das denn zufriedenstellend? Gibt es dafür auch kleinere leichte Tastaturen? :D

    Hallo zusammen,


    ich trete im Herbst meine erste richtige Stelle im Schuldienst an und bin deshalb schon dabei, über alles Mögliche nachzudenken.
    Ein wichtiger Punkt erscheint mir hinsichtlich der Arbeitsorganisation die technische Ausstattung.


    Ich stehe vor der Frage, ob ich mir ein neues, noch leichteres Netbook kaufe oder gleich ein Tablet (eventuell eines mit Stift zum Schreiben).


    Was würdet ihr für den Unterrichtsalltag eher empfehlen?
    Der Vorteil an dem Tablet wäre ja, dass ich damit auch das Tafelbild fotografieren kann, ohne dafür das Handy verwenden zu müssen und verfügbare Apps. (Welche würdet ihr empfehlen?)
    Nachteil ist das Fehlen einer Tastatur, was bei einem Stift aber auch nicht so schlimm wäre.


    Danke im Voraus!

    Vielen Dank, Shopgirl! :)


    Also wenn ich der Verwendungsgruppe l I angehöre und nur Fächer der des Typs I unterrichtet und für 20 Stunden angestellt bin, käme ich also auf ein monatliches Entgelt von 20*1744,8/12=2908€ brutto, zuzüglich 13. und 14. Gehalt? Da steigt man ja im Vergleich zur ersten Gehaltsstufe bei unbefristeten Veträgen ja erheblich besser aus. :)

    Hallo, das hilft mir leider nicht weiter, ich bräuchte eine explizite Auskunft zu den befristeten Verträgen, weil dort ja nach der Gehaltstabelle der Jahresvedienst zu berechnen ist und ich weiß nicht, ob in diesem schon Urlaubs- und Weihnachtsgeld inkludiert sind.


    Kannst du dich noch daran erinnern, in deinem befristeten Vertrag ein 13. und 14. Gehalt bekommen zu haben?


    Liebe Grüße,
    Josh

    Hallo zusammen,


    in der Bewerbungsplattform des Landesschulrates ist bei den Stellenangeboten (AHS/BHS) bei vollen Lehrverpflichtungen ein Gehalt ab 2908€ und bei halben Lehrverpflichtungen ein Gehalt ab 1454€ angegeben. Wie ich recherchiert habe, entspricht das der Entlohnung nach "Vertragslehrer II L § 44 VBG" (also für befristete Vertragslehrer), bei dem sich das Gehalt aus der Anzahl der Jahreswochenstunden ergibt. Ich ging fälschlicherweise von der ersten Entlohnungsstufe I L I 1 aus.


    Meine Frage jetzt: Gibt es bei diesem Gehalt für befristete Vertragslehrer noch zusätzlich ein Urlaubs- und Weihnachtsgeld? Ich befürchte, dass dieses schon inkludiert ist.

    Hallo zusammen,


    ich werde mein Studium wahrscheinlich im Sommer abschließen, befinde mich also in der "heißen Phase" und absolviere darüber hinaus noch das letzte Praktiktum, dass in der Schule vorgesehen ist. Ich habe schon ein Jahr als Deutschlektor im Ausland gearbeitet und auch jetzt das Praktiktum in Italienisch finde ich wundervoll. Ich kann mich aktiv im Unterricht meiner Kollegin einbringen, gestalte viele neue Materialien und Spiele. Leider empfinde ich diesen Enthusiasmus nicht für mein anderes Fach, die Mathematik. Ich finde sie zwar so ganz interessant, d.h. ich setze mich mit mathematischen Fragestellungen auch gerne mal Stunden auseinander, aber die ganze Fachdidaktik und das Nachdenken über das Wie des Mathematikunterrichts finde ich im Vergleich mit meinen Sprachenfächern langweilig und unbefriedigend.


    Insbesondere deshalb, weil ich in Mathematik einfach nicht den Enthusiasmus vermitteln kann, wie es im Fremdsprachenunterricht der Fall ist.


    Ich weiß jedoch, dass ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine volle Lehrverpflichtung in Mathematik bekommen werde, da diese ein absolutes Mangelfach ist.


    Ich wollte deshalb fragen, ob es hier ähnliche Erfahrungen gibt und wie ihr damit umgegangen seid. Ich habe Angst, einfach nicht gut genug zu sein bzw. frustriert zu werden.


    LG

    Hallo,


    ich wurde neulich für einen Konversationskurs (Fremdsprache, A1/A2) verpflichtet. Ich habe auch die Materialzusammenstellung inne und mich gleich ans Werk gemacht. Nun hat mir jemand gesagt, dass dies viel zu "strikt" sei, weil auf den Arbeitsblättern eben auch Übungen zu finden sind, die auf den ersten Blick nichts mit "Konversation" zu tun haben. Konkret habe ich Wortschatzübungen (Bilder und Wörter verbinden, Wörter in eine grafische Darstellung schreiben, etc.), Redewendungen (was sagt der Kellner, was sagt der Gast), aber auch Konversationsanlässe (Wie ist deine Meinung dazu? Was haltest du von...) inkludiert.


    Ich bin der Meinung, dass man mit Schülern bei diesem Niveau nicht einfach aus dem Stegreif Gespräche führen kann, die über ein "Wie heißt du? Woher kommst du?" hinaus gehen, sondern dass man ihnen einen Input in Form von Sprachbausteinen, Vokabeln und Redewendungen zur Verfügung stellen muss, die sie dann durch die Verwendung in einer Konversation verwenden und einüben sollen. Wie seht ihr das?

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