Hallo,
ich muss für ca 15 Obenstufenschüler etwas Interessantes zum Thema Medien und Vorteile und Nachteile der Medien, besonders der Presse und des Fernsehens vorbereiten. 60 Min Presse und 60 min TV. Es ist alles extrem vaage, aber ich wollte trotzdem mal fragen ob ihr das Thema Medien auf spannende Weise behandelt habt und die eine oder andere Idee mitteilen wollt:-)? Vielen Dank
C.x
Beiträge von dacla
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Glückwunsch Miss Pimple!!!! Echt super, dass du es bestanden hast. Ich habe es abgebrochen, weil ich weder Seminar, noch Fachleiter noch Schule (wobei die Schule echt ok war) hätte wechseln können. Es war mir irgendwie zu gefährlich weiterzumachen als mir nach 1 Jahr schon gesagt wurde, dass ich das vermutlich nciht bestehen werde. Daher habe ich noch rechtzeitig abgebrochen, um die Chance zu bekommen in ein anderes Bundesland entweder weiterzumachen oder ganz neu anzufangen. Ich bin allerdings in der Zwischenzeit nach England um meine Englischkenntnisse aufzubessern und auch meine methodisch/didaktische Kompetenz und mache das PGCE (das englische Ref:-) ). Ich bin sozusagen dann im Dauerref, worauf ich auch nciht unbedingt Lust habe, aber na ja... Wenn ich gleich nach diesem Jahr wieder nach Dt gehe und mein REf von vorne anfange war ich 4 Jahre im Ref:-D. Daher überlege ich schon, ob ich nicht doch verkürzen sollte.
Andererseits, ich will es in Deutschland unbedingt bestehen, denn in England möchte ich nciht bleiben:-D (auch wenn ich das Ref hier bisher schaffe).
Gruß
dacla
Jedenfalls, SUPER, dass du es geschafft hast!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Congratulations!!!!!!!!!!!!!!!!!!! -
Hallo, mich würde es interessieren, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass man beim 2 Mal besteht. Kann man sich in dem halben Jahr denn so verbessern? Muss man die Examensarbeit auch nochmal schreiben wenn sie ausreichend war? Ich habe mein Ref aufgrund schlechter Noten nach 1 Jahr abgebrochen und jetzt überlege ich wo ich weiter machen soll, in einem Bundesland in dem ich mein Ref fortsetzen kann (und womöglich das erste Mal durchfallen könnte, da ich dann alles in einem Jahr machen müsste) oder in einem in dem ich mein Ref wieder von vorne anfangen muss...
Ich tendiere eher zu der letzten Option, wobei ich natürlich 1 Jahr länger machen muss...
Vielleicht hat jemand Lust seinen Senf dazu zu geben und mich zu beraten:-) -
ich glaube der ist einfach wirklich spitze, der ist witzig, aber auch streng, so dass er keine Disziplinprobleme hat (ist aber shcon in der ganzen Schule bekannt, dass er streng ist, das ist dann doch einfacher als wenn ich mich etablieren muss) aber der macht jetzt auch nciht immer die super kreativen Stunden (aber ICH soll es machen, denn schließlich ahbe ich jetzt viel mehr Zeit als er und als ER Ref war, da hat er voll die tollen kreativen Stunden gemacht. Er hatte damals den Anspruch das Thema gaanz originell zu unterrichten, so ganz neu und frisch). Ja, er liebt es wenn Kinder andere Kollegen niedermachen (bzw sagen, dass die Stunde bei xy langweilig ist), dann fühlt er sich bestätigt. Er fragt mich auch immer, ob die Kinder in der Klasse von xy auch so super sind wie mit ihm (wenn er mal Vertretung macht und ich bin dabei) aber ich gebe ihm selten die Bestätigung, dass sie es bei anderen nicht so sind:-).
Er macht sich lustig über andere Fächer und sagt von sich selbst, dass er extrem "competitive" ist...Ich habe wirklich noch nie hier in England so super guten Unterricht gesehen, also er hat schon allen Grund auf sich stolz zu sein. Da ich quasi gesehen habe dass so guter Unterricht möglich ist und er auch irgendwie von mir erwartet, dass ich auch so gut bin, kriege ich halt andauernd komplexe. Aber das ist schon wahr, ich muss mich konzentrieren guten und nicht super tollen Unterricht zu machen:-)
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Ja, das ist es ja was mich so super stört, der will mir nämlich nicht verraten wie man das besser macht. Denn ich muss es ja SELBST herausfinden. Darum geht es bei der Professionalität des Lehrers, dass er Selbstreflexion treibt und selbst auf die Antworten und Tricks kommt. Daher wird er mir auch nichts verraten. Wenn ich selbst mit ideen komme, dann kann er mich durch Fragen dazu bringen, die Lösung selbst zu finden...Ich muss halt viel eigenständiger werden und selbst Lösungen vorschlagen (was ich auch mache, aber nix ist gut genug) und nicht immer Hilfe von ihm wollen... Schließlich bin ich schon seit 4 Wochen dabei und habe visher schon viel Unterstützung bekommen. Jetzt sollte ich ja mal langsam eigenen Strategien entwickeln. Bisher wurde mir aber auch nur so oberflächlich geholfen und entweder bin ich zu dumm oder ich kann mit der Aussage "sei konsequent", "sei humorvoll", "sei kreativ" nicht so sehr viel anfangen, denn das versuche ich ja bereits. Der könnte mir mal sagen, wo ich inkonsequent war, nicht kreativ genug usw, was ich in einer bestimmten Sit besser machen könnte!
Der sagt zwar schon, dass er auch mal schlechte Stunden hat und so, aber meistens lag es schon an ihm und das hat er dann (in seiner tollen Selbstreflexion) erkanntund besser gemacht.
Es ist wirklich sehr schwer mich nicht an ihm zu messen... Obwohl er mir menschlich unsympatisch ist, finde ich ihn fachlich einfach total klasse... Bei den anderen Lehrer ist es teilweise so, dass sie mal froh sind, dass jemand da ist der noch mehr Fehler macht als sie... (da sie selbst so viel Kritik von meinem Mentor erfahren). Ich finde diese Fachschaft einfach total komisch und sie konkurrieren einfach zu viel gegeneinander (wobei ich in England bin und das System so ausgelegt ist, dass die Leistungen einzelnder Lehrer miteinander verglichen werden. Die Lehrer werden hier andauernd miteinander verglichen und mein Mentor hat tatsächlich super Ergebnisse auf nationaler Ebene (also sehr viele seiner Schüler haben gute Noten)...). Na ja, ich muss noch 4,5 Wochen durchhalten und bin gespannt wie es in der nächsten Schule sein wird. Wenigstens klappt es mit den anderen Klassen besser:-). Es ist auch allgemein bekannt, dass die Engländer keinen Bock auf Fremdsprachen haben:-) (aber das liegt ja NUR daran, dass die Fremdsprachen so schlecht unterrichtet werden und es so viele schlechte Lehrer gibt... sagt mein Mentor. In SEINER Ausbildung gab es auch nur schlechte Lehrer:-) und deswegen wollter er ja Lehrer werden um das alles besser zu machen)
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Hallo, ich wollte mal kurz meinen Frust ablassen. Mein Mentor ist ohne Zweifel ein super Lehrer, richtig motiviert, sehr gut, in der ganzen Schule beliebt. Ihm kann ich auf keinen Fall das Wasser reichen. Allerdings ist er deswegen auch extrem eingebildet und ist der festen Überzeugung, dass es KEINE Schwierigen Klassen gibt. Falls die Kinder Dizpiplinprobleme bereiten, dann war ganz klar die Stunde langweilig, oder man ist nciht selbstbewußt genug oder so. Jedenfalls liegt es 100% am Lehrer. Man sollte demnach den Fehler für das Scheitern einer Stunde bei sich selbst suchen. Ich habe ein Problem mit einer Klasse, die absolut kein Interesse am Fach hat und einfach nie mitmacht. Klar ist es langweilig wenn man 5 Minuten wartet bis irgendeiner mal die Lösung hat! Dabei ist es auf keinen Fall so, dass die Übungen zu schwer wären oder so. Ich gebe mir alle Mühe das ganze spannend zu gestalten, aber die Klasse reagiert halt nicht darauf.
In der Fachschaft gibt es auch andere Lehrer die nun mal nicht so extrem gut sind wie mein Mentor. Da mein Mentor das auch immer so rauslässt, dass er so super und toll ist, führt das auch zu Spannungen. Mein Mentor findet ja auch selbst, dass höchstens 10-20% Prozent aller Lehrer gut sind und so (nach seinen Standards stimmt es wahrscheinlich auch) und macht mich irgendwie psychisch fertig indem er z.B sagt, dass er ja wirklich mit dem Beruf aufhören würde, wenn ein Kind nach der Stunde sagen ,würde dass es sich gelangweilt hätte, oder wenn Kommentare wie "ach nein, nciht schon wieder Französisch" kommen würden. Also bei mir kommen schon so Kommentare. Es ist nicht gerade aufbauend, sowas kommt auch nicht von allen Schülern (ist im Grunde nur eine 9te Klasse), aber trotzdem finde ich es eine Frechheit mir zu suggerieren, dass ich nicht geeignet bin für den Beruf... Bei IHM nämlich sind die Kinder ganz wild darauf was neues zu lernen und in seinen Unterricht zu gehen, denn sie sind schon voller Erwartung was jetzt wohl tolles kommen wird (meint er..., ich weiß nciht, ob es sooo stimmt, aber er ist schon beliebt). Und er erzählt auch JEDES Mal, dass die Kinder nun endlich Spaß an seinem Fach haben, nachdem sie jahrelang einen scheiß Lehrer hatten und das Fach gehasst haben... Er erzählt noch viel mehr Heldentaten, aber ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll... Ich fühle mich richtig schlecht im Vergleich zu ihm (bin ich auch), aber bin ich wirklich immer Schuld wenn es mit einer Klasse nicht klappt?? Ich weiß, ich kann mir die Klassen nicht aussuchen und es liegt in meiner Verantwortung jeder Klasse was beizubringen... Aber trotzdem, irgendwie sind die anderen Lehrer alle auch nciht so die Helden (ok, ist kein Argument, dass man selbst schlechten Unterricht macht und im Vergleich zu ihm sind tatsächlich nur 10% der Lehrer gut) und ich finde, der kann mir doch jetzt nicht sagen, dass ich kein Lehrer werden soll, bloß weil ich zu den anderen 90% gehöre... Ich bin echt froh, dass ich bald in eine andere Schule gehe und nicht immer mit so einem arroganten Kollegen arbeiten muss (auch wenn er eigentlich recht hat und es auch beweisen kann, dass er super toll ist)... Wie geht ihr mit so Leuten um? Dieser mentor hat mich soweit gebracht, dass ich selbst TOTAL die Komplexe bekomme, wenn die Schüler so einen Kommentar wie "nicht schon wieder Franz" von sich geben... Ich bin so richtig am Selbstzweifeln, ob ich es je schaffen werde keine so Kommentare zu bekommen... Ich glaube nicht...
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Bei den menschen ist es so, dass sie den freien Willen haben zu versagen, daher kann man das nicht unbedingt Gott in die Schuhe schieben finde ich.
Ich finde, als Relilehrer musst du auch irgendwie die Antwort der Kirche wiedergeben, und soweit ich weiß sagt jede christliche Kirche das was schon öfters geschrieben wurde, Gott hat alles richtig gemacht (siehe Bibel, "es war alles gut" oder so), dem Menschen einen freien Willen gegeben, der Mensch hat sich von Gott abgewendet, er lebt nicht mehr im Paradies und nicht mehr in die von Gott vorgesehenen perfekten Welt.Ganz am Anfang in der Bibel steht, dass der Mensch leiden wird (ok, das musst du ihnen nicht sagen), dass DIESE Welt nicht die von Gott vorgesehene Welt ist. Die Menschheit ist nicht an allem schuld meiner Meinung nach, manche Naturkatastrophen können quasi eine Folge der Umweltverschmutzung sein, aber Katastrophen und Krankheiten gab es schon vor der Umweltverschmutzung. Nirgendwo in der Bibel steht es (meines Wissens nach), dass der Mensch hier ein einfaches Leben haben wird, soviel ich weiß ist der Gegenteil der Fall. Der Sinn hinter dem allem? Keine Ahung, vielleicht dass die Menschheit lernen soll, dass sie auf Gott angewiesen ist? Vielleicht gibt es keinen Sinn, ist ja auch egal finde ich, man muss halt das beste hier machen.
Also wenn jeder Relilehrer seine eigene Ansichten erzählt, der eine sagt, dass Gott alles richtig, der andere, dass Gott wohl Fehler gemacht hat usw, dann sind die Kinder nur verwirrt, gehen vielleicht nach Sympathie oder so und glauben der netten Lehrerin. Das ist glaube ich keine gute Basis für den späteren Glauben. Wie alle anderen Lehrer sollten auch die Relilehrer eine gemeinsame Linie fahren, damit da einfach auch Kontinuität herrscht. Diese gemeinsame Linie gibt doch die Kirche vor, oder nicht?
Außerdem, als Elternteil würde man auch wirklich erwarten, dass der Reliunterricht nicht den kirchlichen Dogmen wiederspricht. Ich habe noch nie in der Kirche gehört, dass Gott Fehler gemacht haben soll. Es gibt vieles worüber sich Christen streiten, da kann man auch seine eigene Meinung reinbringen, aber darüber? Hm, ich glaube darüber sind sich die Kirchen einig, zumindest war ich in sehr vielen verschiedenen und da war Gott immer fehlerlos:-). Daher kannst du als Relilehrer mit ruhigem Gewissen eine klare Antwort geben falls deine Kirche tatsächlich offiziell sagt, dass Gott fehlerlos ist.
Als Biolehrer muss man ja auch die Evolutionstheorie unterrichten (würde ich als Elternteil erwarten), selbst wenn man nicht daran glaubt finde ich.
Gruß und viel Spaß morgen -
Hallo Isabella, oh da liegst du komplett falsch. Es ist viel viel schwieriger mit der Disziplin als in Dt (zumindest auf dem Gymnasium, ist sicherlich mit Hauptschule zu vergleichen). Es ist ja hier eine gesamtschule und das große Schlagwort ist "Inclusion". Wenn die Eltern wünschen, dann muss jedes Kind, auch ein lernbehindertes oder verhaltenauffälliges Kind aufgenommen werden zusammen mit den "Gifted and Talented". Ich hatte neulich das Problem, dass ein Kind gestört hat, weil es schlicht und einfach nicht LESEN konnte, nicht mal auf Englisch geschweige denn auf Dt. In jede Klasse gibt 2-3 Kinder (es sind mindestens 30 Kids pro Klasse) die nicht von der Tafel abschreiben können, sie können es einfach nicht, weil sie z.B keinen Stift halten können teilweise. Die Kinder die überfordert werden stören, genauso wie die Kinder die unterfordert werden. Es ist wirklich sehr anstrengend was die Disziplin betrifft. Außerdem darf man sich keinen Fehler erlauben, wenn man ein Kommando losgeschickt hat, dann gibt es kein zurück.
ich habe den Kids neulich gesagt, dass sie was von der Tafel abschreiben müssen, dann war ich mir plötzlich nicht mehr sicher, ob ich ein Wort richtig geschrieben hatte. Die Kinder haben nicht mal angefangen zu schreiben als ich meinte, dass sie das eine Wort bitte nicht abschreiben sollen, denn ich müsste noch was nachschauen. Oh Gott, da gab es ein THeater, unglaublich. Die waren 5 Minuten nicht mehr zu bändigen, obwohl sie nicht mal was verbessern mussten oder so, sie hatten ja nciht mal richtig angefangen.
Übrigens, das stimmt, fast jeder kann hier mit einem Bachelor Lehrer werden. Es ist auch ok so, denn die Lehrer werden ANDAUERND kontrolliert (vom Office for Standards in Education). Da gibt es Inspektionen, die Lehrer werden andauernd bewertet anhand ihrer Leistungen. Jedes Kind macht wenn es auf die weiterführende Schule kommt gewisse IQ und sonstige Tests. Wenn man einen IQ von ca. 100 hat, was durchschnittlich ist, dann sollte dieses Kind im GCSE (was man 5 Jahre später ablegt) 3 er haben. Es ist so, wenn ein Kind intelligent ist, aber nicht die gute Leistung erbringt, dann stimmt was nicht mit der Lehre, dann macht der Lehrer was falsch. Wenn ein Kind sogar noch höhere IQs hat, dann sollte es 1er haben. Irgendwann werden die Kinder in Sets gesteckt, wenn man z.B einen Test in einem Top Set schreibt, was vielleicht ein bißchen dem dt Gymnasium entspricht, dann sollte KEIN Kind eigentlich 5er haben. Alle sollten mindestens 3er haben, da sie ja intelligent sind. Außerdem kann der Lehrer nciht an der GSCE Prüfung rumschummeln und sie leichter amchen, damit die Kinder gute Noten haben, sondern es gibt eine nationale Prüfung in ganz England (glaube ich, oder in jedem Parish?). Jedenfalls, wenn die Schüler bei einem bestimmtem Lehrer öfters nicht die "predicted" grades erreichen, dann bekommt dieser Lehrer schwierigkeiten, muss sich für jeden Schüler rechtfertigen, warum es nicht geklappt hat, was er alles getan hat, damit dieser Schüler die Noten erreicht usw (und die Lehrer schieben dauernd Überstunden, damit sie den Kids nachhilfe geben). Daher kann auch jeder Lehrer werden, weil man sowieso nicht lange überlegt wenn man schlecht ist... Man ist ja hier leider auch nciht verbeamtet.
Für die Eltern ist das System eigentlich schon ganz gut finde ich. Aber für mich als Lehrer ist es purer Stress. Ich z.B unterrichte eine Klasse, die eigentlich ein Top Set ist. Als ich die Klasse das erste Mal gesehen habe, dachte ich, dass es ein bottom set ist, so schlimm war die. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Kinder so überdurchschnittlich intelligent sein sollten, aber wenn man die Tests sieht sind sie es. Jedenfalls ist die Klasse eine Katastrophe finde ich. Wenn ich die lönger unterrichten müsste, dann würde wahrscheinlich keiner die vorhergesagten Noten bekommen... DIe eigentliche Lehrerin ist auch total verzweifelt. In meinem Department gibt es EINEN Lehrer der es wirklich super drauf hat. Er ist sehr streng und er bekommt die ganzen schlimmen Klassen und muss sie innerhalb eines Jahres soweit bringen, dass sie ihre "predicted" Grades erreichen, was er eigentlich auch schafft (und natürlich sehr eingebildet deswegen ist- das führt zu Spannungen im Department, ist nciht so ideal). Es ärgert ihn natürlich schon, aber nun gut.
Also theoretisch kann man das schon schaffen, aber man muss extrem gut sein, bzw es mit der Disziplin hinbekommen. Ich bin bei weitem noch nicht so gut... Daher weiß ich nciht, ob ich mich diesem Druck hier andauernd aussetzen möchte, obwohl es mir hier ganz gut gefällt und ich die Methodik und so ganz gut hinbekomme.
Ich weiß noch im Ref war es komisch, wenn man in einer Klassenarbeit keiner 5er, gar 6er hatte, dann war die Arbeit wohl zu leicht. Hier ist es komisch wenn man sie hat, denn die Kids sind EIGENTLICH klug. Faul sind sie vielleicht überall, aber es liegt auch am Lehrer wenn sie faul sind, dann hat man den Unterricht nicht spannend genug gemacht, man hat sich nciht genug mit den Kids auseinandergesetzt, nicht man den Ursachen geforscht. Wenn man das alles gamacht hat, dann muss man schriftliche Beweise haben, damit man sich rechtfertigen kann, dass man alles mögliche gemacht hat dem intelligenten aber faulen Schüler zu helfen... Man sollte eben etwas weniger intelligente Kids haben, die man so gepuscht hat, dass sie doch gute Noten erreichen, dann stimmt die Statiskik wieder und man kommt einigermaßen davon... Ich weiß nciht ob diese "accountability " wie es hier hießt (man wird schließlich von Steuergeldern bezahlt, also haben die Steuerzahler ein Recht gute Lehrer zu haben) auch in Dt eingeführt wird, aber für die Lehrer ist es doch stressig und es führt zu Vergleichen zwischen den Leistungen einzelner Lehrer im Department usw... Das gefällt mir hier überhaupt nicht... Die Lehrer wurden auch nciht gefragt, wie sie das System finden:-), denn das wäre ja wie wenn man "ein Huhn fragen will in welcher Soße es gekocht werden möchte" (Zitat von EX Head vom OFSTED - office for standards in eduacation). Und obwohl die Lehrer z.B hier nciht nach Hause gehen dürfen obwohl sie Freistunden haben, was sie sehr selten haben (die Schule fängt um 8.40 mit Meeting, dann Assembly bis 9.15, dann hat man 5 Unterrichtseinheiten mit einer Stunde Mittagspause, die Woche hat quasi 25 Unterrichtsstunden und ein Lehrer arbeitet so 22 Stunden, er arbeitet quasi durch bis 15.30 weil man ja nur 3 Freistunden pro Woche hat), obwohl sie 1-2 Mal die Woche Meetings bis um 17.00 haben und DANN vorbeireiten müssen haben die in der Presse einen genauso schlimmen Ruf wie in Dt. Die haben dann nicht einen Job von 8-13.00 sondern ja "nur" von 8.30-15.30, quasi einen Halbtagesjob:-). Also ich finde die Lehrbedingungen hier viel schlimmer als in Dt, obwohl mir das Unterrichten an sich hier um einiges besser gefällt und auch viel mehr liegt...
Also ich bin ganz unentschideden ob ich weiterhin hier bleiben möchte, und dafür nie wieder in Dt an einer staatlichen Schule arbeiten kann (bzw Ref nachmachen muss), denn das ist nicht in Dt anerkannt (vielleicht wird es ja noch). Meine Fächer hier sind ja auch Dt und Franz, in Deutschland waren es Englisch und Franz...
Mein Mann will nicht nach Dt zurück, aber ich denke als Lehrer hat man es in Dt (noch) viel leichter...
Übrigens, ich weiß nicht wie die Engländer bei PISA besser abschneiden konnten. Das Niveau hier ist recht niedrig, verglichen mit Gymi (wobei jetzt die Regierung sehr viel Geld für die Unterstützung von begabteren Kindern ausgibt) und ich glaube Gymnasien haben bei PISA auch ncith schlecht abgeschnitten... Ich glaube aber allgemein, abgesehen von den viel zu großen Klassen, dass hier viel Geld in Bildung investiert wird. Fast jeder Lehrer hat einen Laptop, fast jede Klasse (in den Städten, auf dem Land sieht es etwas anders aus, aber es gibt hier ein "excellence in cities" Programm und viel Geld für Schulen in den Städten) eine interaktive Tafel (interactive whiteboard), kopieren, laminieren usw ist alles umsonst (und jede Schule hat quasi einen Minicopyshop, wo man seine "Bestellungen" abgeben kann) sowie Schulbücher (die aber in der Schule bleiben, die Schüler nehmen ihre Bücher nciht mit, was icht total bescheuert finde) , Hefte. Meine Tochter geht hier auch zur Shcule, ich musste bis auf die Schuluniforn NIX kaufen, nicht mal eine Schultasche, wird gestellt. Stifte, Arbeitsmaterialien werden in der Grundschule auch gestellt. Meine Tochter hat jede Woche ein GANZES Buch, was sie mit nach Hause nimmt und bis zur nächsten WOche lesen muss. Es sind immer komplette Geschichten, die vokabelmäßig aufeinander aufbauen, ist wirkdlich super toll. Da es immmer ein ganzes Buch ist (schon ein sehr sehr dünnes Buch, so 15 Seiten, auf jeder Seite 1-3 Sätzchen), will meine Tochter das auch immer ganz lesen, sie will auch wissen wie die Geschichte ausgeht usw, ihrem Bruder vorlesen... Für die Schule heißt es aber, dass jedes der 30 Kinder 1 solches Buch pro WOCHE bekommt. Man muss sich nur vorstellen was sowas wohl kostet... Und sie bekommt z.B auch alle 2 Wochen eine extra Lehrerin, die mit ihr Englisch übt. Sowieso gibt es in der Schule jede Menge support staff. In manchen Schulen müssen die Lehrer auch keine Vertretungsstunden mehr machen, auch hier ist es sehr selten, dass sie vertreten müssen (wie denn auch, bei nur 3 Freistunden pro Woche)
So, jetzt aber muss ich weiter arbeiten...
Lieben Gruß
dacla -
Hallo, ich kann gerne erklären wie es hier läuft. Das PGCE ist quasi das Pendant zum Ref und dahert 9,5 Monate. Als Ausländer kann man auf jeden Fall seine Muttersprache unterrichten (also Dt, Franz und Spanisch), in manchen Städten gibt es einen Intensivkurs Franz, den man in 3 Montaten machen kann, um auch Französisch unterrichten zu können. Bei mir im Kurs gibt es kaum einen Ausländer (und es gibt einige Ausländer) der ein Diplom in Sprachen hat. Manche haben was ganz anderes studiert (ein Dt z.B hat einen Bachelor in Soziologie, ein Franzose in Informatik, einer in Wirtschaft). Mit dem ersten Staatsexamen für Gymnasium (gilt aber bestimmt auch für die anderen Schulformen) kann man bei egal welcher früheren Fächerkombination zumindest Deutsch unterrichten (also den PGCE machen). Vorraussetzung ist lediglich ein equivalenter Abschluß zum Bachelor.
Nach dem PGCE Jahr hat man, wie in dem Artikel richtig beschrieben, noch ein Probejahr. Man unterrichtet 22 Stunden, verdient ca.19500 Pfund pro Jahr und hat wohl auch Klassenlehrertätigkeiten. Es ist wohl sehr selten, dass man dieses Jahr nicht besteht.
Zurück zum PGCE. Mein Kurs ist in 5 Phasen eingeteilt, zunächst ist man an der Uni und bekommt recht viel Theorie mitgeteilt ( ich habe sehr viel gelernt in diesen Wochen). Dann ist man an einer Schule, muss ca. 12-13 Stunden pro Woche unterrichten, man hat einen persönlichen Mentor und man bekommt auch jede Woche Noten (ich habe grade meine erste Note bekommen und das war eine 2. Es gibt 1-3 und 4 ist durchgefallen, 2 ist eigentlich recht selten nach so kurzer Zeit. Mein Fachleiter was sehr beeindruckt, dass ich nach 2 Wochen Unterrichten schon so gut war, wenn auch ncith perfekt. Das Jahr Ref hat wohl was gebracht.)
Irgendwann kommt man dann an eine andere Schule und man bekommt weiterhin jede Woche eine NOte. Man hat quasi keine LPs durch die man durchfallen kann. Es ist auch nicht schlimm wenn man am Anfang 4er hat z.B, hauptsache man hat am Ende keine 4. Es gibt auch verschiedene Bereiche die bewertet werden, z.B subject knowledge, classroom management usw. Man muss in jedem der 6-7 Bereiche eine 3 haben. Zusätzlich muss man alle 2 Monate eine Hausarbeit schreiben, Fachliteratur lesen usw, was sehr sehr stressig ist, aber eigentlich sinnvoll. Ich werde meine über classroom management schreiben, da ich da recht große Probleme habe. Ich habe hier, wie in Dt sehr wenig Zeit mich auch noch mit Fachliteratur auseinanderzusetzen, aber hier muss ich es einfach und das schadet mit bestimmt nicht. Dafür sind die Weihnachtsferien da... Das PGCE finde ich insgesammt unglaublich stressig, weil ich z.B für JEDE Stunde einen ganz detallierten Entwurf schreiben muss und z.B auf Dt schreiben muss, wie ich die verschiedenen Aktivitäten einleite, erkläre, wie ich die Übergänge gestalte, was genau die Schüler sagen müssen usw. Ich unterrichte hier übrigens Dt und Franz. Ich finde es sehr mühsam, aber eigentlich ist es sehr hilfreich. Man muss es allerdings nicht überall so detalliert machen habe ich gehört. In Dt habe ich mir z.B überlegt, dass ich übung x auf seite y machen möchte, aber meinstens habe ich mir nciht genau überlegt, wo die Kinder das hinschreiben müssen, wie GENAU ich die Aufgabe erkläre usw. Die Kinder hier sind sofort "confused" wenn man ihnen nicht alles ganz genau erklärt. Man muss ihnen wirklich sagen, wann sie ihren Stift nehmen dürfen, wann sie ihr Heft aufmachen dürfen, dass sie die Tabelle so und so groß machen müssen usw. Und das alles muss man im Entwurf schon notieren. Man muss dafür keine Lehrprobenentwürfe schreiben. Warum man eine Aktivität schreibt ist nämlich ganz offensichtlich. Man hat ein Lernziel, nur eins, das schreibt man an die Tafel, das schreiben die Schüler auch immer ab und dann muss jede Aktivität zum Ziel hinführen und zwar direkt, nicht über Umwege (wie bei mir:-) ). Jedenfalls tut mir das hier ganz gut hier alles so unglaublich strukturieren zu müssen. Ich kann das immer noch nciht gut, aber ich habe noch 6 Monate das richtig zu lernen. Ich finde das System nicht so effektiv, ich finde, den kindern wird viel zu viel abgenommen, alles wird viel zu kleinschrittig behandelt. Aber MIR persönlich hilft dieses Extrem hoffentlich das in Dt besser hinzubekommen. Mein Mann ist auch mitgekommen, er machen einen Master, er will gerne hier bleiben. Aber ich denke schon, dass ich irgendwann wieder nach Dt muss und das Ref machen muss, denn das PGCE ist (noch) nicht in Dt anerkannt, obwohl ich finde, dass man hier sehr viel lernt und es durchaus mit dem dt Ref aufnehmen kann. Oberstufe kann man dann natürlcih nicht unterrichten, aber wenigestens für Mittelstufe sollte das PGCE anerkannt werden. Ist aber wie gesagt noch nicht.
Daher, wenn man durchs Ref durchgefallen ist und eine chancen mehr in Dt hat muss man es sich natürlich gut überlegen. Ich finde meine Lösung, das Ref zu unterbrechen und dieses Jahr dazwischen zu schieben optimal (optimaler wäre es gewesen das Ref zu bestehen, aber nun gut)... Ich kann mich immer noch entscheiden, ob ich hier bleibe oder nach Dt zurück möchte. Übrigens, wie in dem Artikel beschrieben bekommt man ca. 600 Pfund im Monat was eigentlich zum Überleben reicht, zumal man keine Kopien und keine Schulbücher zahlen muss:-). Das zahlt alles die Schule.
Ich hoffe ich konnte mal weiter helfen. Der Artikel hilft auch weiter.
Gruß
dacla -
Hallo,
Ich wollte mal allen die das 2 Mal durchs Staatsexamen gefallen sind sagen, dass man in England auch noch ins Ausland gehen kann mit dem ersten Staatsex. Bei mir lief es im Ref auch sehr schlecht, ich habe es vor der Meldung zur Prüfung abgebrochen und mache das PGCE in England, was eigentlich ganz ok läuft. Ich glaube nicht, dass ich hier durchfallen werde (man weiß ja nie). Jedenfalls kann ich damit sowohl in England als auch in Australien z.B Lehrerin werden. Bei mir ist es so, dass ich noch die Chance habe in Dt das Ref nochmal anzufangen, ich weiß nicht, ob ich mich für England entschieden hätte, wissend, dass ich nie wieder nach Dt kann... Ich habe auch Englisch als Fach daher war es für mich eine gute Entscheidung und endlich bekomme ich mal gute Noten und positives Feedback:-). Also allen bei denen es recht schlecht läuft und die auch noch Englisch als Fach haben, kann ich nur raten mal ein Jahr ins Ausland zu gehen. Das PGCE ist die beste Auslandserfahrung die man bekommen kann wenn man Lehrer werden möchte. Oder eben, wenn man durch 2 Staatsex durchgefallen ist und sonst keine Perspektiven in Dt sieht.
Lieben Gruß
dacla -
Hallo,
angeblich kann/muss ich in Hessen ganz von vorne anfangen. Meine Beweggründe sind, dass ich hier sehr schlechte Noten habe und denke, dass ich lieber wieder ganz von vorne anfangen sollte als hier zu bleiben und durchzufallen. Keiner garantiert mir, dass ich in Hessen nicht auch Schwierigkeiten haben werde, aber ich denke schon, dass ich in diesem Jahr viel gelernt habe und dadurch schon von Anfang an einen besseren Start habe. Hier ist es schon fast verloren, wenn ich nochmal anfange, dann ist die Chance auf jeden Fall größer, dass ich bestehe. Hier haben die Fachleiter schon ein schlechtes Bild von mir, außerdem verstehe ich auch nciht so richtig, was ich alles falsch mache (könnte in Hessen genauso sein). Bei mir wird immer wieder "Schwerpunktsetzung" und "Ertrag" kritisiert, wobei ich mich immer wieder wundere, dass der Ertrag kritisiert wird. Ich führe einen TExt ein, die Schüler verstehen den Inhalt, die Vokablen werden geklärt, mir wird gesagt, dass ich die Lernziele auch erreiche, ABER ich habe TROTZDEM einen geringen Ertrag... Fachlehrer finden meine Stunden auch nciht so schlecht, Schüler auch nciht, aber meine Fachleiter, wobei ich wirklich nciht sagen möchte, dass ich mich unfair bewertet fühle. Aber ich bin nicht auf ihrer Wellenlänge. Schlimmer als hier kann es nicht werden...
Daher erhoffe ich mir, dass ich am neuen Seminar, wenn ich ganz von vorne anfange, doch eine Chance habe. Ich könnte natürlich genauso versagen wie hier und dann hätte ich 4 Jahre verloren...Ich habe 2004 angefangen, hab mich vertan:-).
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Hallo, ich hätte eine ganz dringende Frage. Ich will gerne das Bundesland wechseln, allerdings geht es nur , wenn die Hälfte des Refs noch nicht rum ist. Ich müsste also JETZT schnellstmöglich kündigen, bzw meine Entlassung aus dem Dienst beantragen (ich habe im August 2005 angefangen). Ich weiß auch nicht 100%, ob ich das Ref im anderen Bundesland (Hessen) machen kann, deswegen will ich zwar kündigen, aber, falls es mit dem anderen Bundesland doch nicht klappen sollte, will ich auf jeden Fall wieder einsteigen. Welche Gründe kann ich denn für meine Entlassung angeben? Wäre sehr dankbar wenn ihr mir helfen könntet.
Gruß
dacla -
Hallo,
ich würde gerne mit einer 9 Klasse kleine Krimigeschichten lesen deren Schauplatz Amerika ist. Könnt ihr mir was empfehlen? VIelen Dank!
dacla -
Hallo, vielen Dank für eure Vorschläge! Vielleicht könnt ihr mich nochmal beraten. Ich habe noch etwas Schwierigkeiten mit der Themenauswahl: soll ich mehrere Topics nehmen (indians, black americans) oder soll ich nur ein Thema nehmen (dann würde ich Indians nehmen)? Das größte Problem ist allerdings, dass ich keinen sprachprakischen Schwerpunkt finde... Ich weiß einfach nicht was die Schüler jetzt aus sprachpraktischer Sicht lernen sollen. Inhaltlich habe ich eine Menge Ideen aber das reicht nicht. Wenn ich mich aufs Leseverstehen beschränke wird es langweilig, ich könnte "kreatives Schreiben" nehmen, aber dann muss ich es auch üben, da weiß ich nicht, ob sich Stationenlernen und überhaupt mein Thema so eignet... Ich wäre euch SOO dankbar, wenn ihr mir etwas helfen könntet!!!!
Gruß
dacla -
Hallo,
für meine Examensarbeit habe ich mir überlegt eine Reihe zu Stationenlernen zu machen. Das wäre im Fach Englisch, 9 Klasse Gym. Allerdings sind sie vom Sprachniveau auf den Stand einer 8. Klasse, da es ein altsprachiges Gymi ist.
Da das neue Buch USA als Leitthema hat und meine Reihe am Anfang des Schuljahres stattfinden wird, bietet es sich an, im Rahmen von Stationenlernen landeskundliches über USA zu lernen und die Grammatik aus dem letzten Jahr zu wiederholen. Eigentlich dachte ich mir, dass die verschiedenen Stationen verschiedene Regionen / Staaten behandeln könnten, aber das ist wahrscheinlich zu schwer zu realisieren. Man könnte über New York, Texas, California, Chicago, The south (Sklaverei), The west, the Rocky mountains durchaus was finden, aber ich weiß nicht, ob das dann nicht zu viele Infos werden. Oder man behandelt nur wenige Themen und dafür auch umfangreicher. Ich habe zwar den ganzen Sommer Zeit mir darüber Gedanken zu machen, aber vielleicht hat schon mal jemand sowas gemahct und kann mir Tipps geben.
Vielen Dank
dacla -
Hallo, ich merke, dass die Chemie zwischen meinem Kurs und mir überhaupt nicht stimmt. Die Klasse verweigert jegliche Antwort und ich muss alles aus der Nase ziehen. Ich kann auch keine Frage an die Klasse zurückgeben, weil sich sowieso niemand kritisch zu irgend etwas äußert. Es ist einfach nur furchtbar! Leider habe ich in dieser Klasse in einer Woche Lehrprobe und ich bin total verzweifelt. Kann man da was machen? Bin über jede Idee dankbar. Es handelt sich um einen 11er LK
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Hallo Miss Pimple,
ich wolle dir auch noch sagen, dass ich ganz mit dir fühlen kann, besonders, nachdem ich auch bereits durch eine LP durchgefallen bin... Ich freue mich, dass du jetzt wieder optimistischer bist. Bestimmt klappt es im zweiten Anlauf. Es gibt auch viele Bücher wie man mit Disziplinproblemen umgehen soll, vielleicht kannst du mit deinem Ausbildungsleiter ein Programm ausarbeiten (so wie bei der Supernanny:-) ) was du mit schwierigen Klassen machen kannst. Unser Ausbildungsleiter sagte mal, dass Freundlichkeit nicht darin besteht, dass die Schüler einen mögen, sondern, dass die Schüler was lernen. Tja, ich kann das auch nciht so ganz verinnerlichen:-) aber er hat wohl recht. Du meintest ja, du siehst selbst schon Fortschritte! Wenn das hauptsächlich Disziplinprobleme sind, dann kann man sie vielleicht systematisch in den Griff bekommen. Ein Neuanfang tut dir sicherlich gut! Viel Erfolg noch!
dacla -
hallo ihr Lieben,
kann mir vielleicht jemand erklären, was eine fishbowl discussion ist? Oder auch was "Kugellager", "American debate" und "Panel discussion" sind? Ich kann diese Begriffe nicht so richtig zuordnen und ich würde auch gerne mit meiner Klasse debattieren, weiß aber nciht was für Regeln ich genau beachten soll... Viele Grüße
dacla -
Hallo, vielleicht könnt ihr mir helfen: gibt es auch für die Mittelstufe einen Fehlerindex? Ich bin gerade am korrigieren (meine erste Klassenarbeit:-) ) und weiß nciht, wie ich die freie Textproduktion bewerten kann. Meine Vorgängerin hatte einen FI, ich finde im Internet allerdings keine Links dazu... Nur was für die Oberstufe.
Habt ihr Tipps? VIelen Dank!! Ach ja, es handelt sich um das Fach Frz
Dacla -
Hallo, vielleicht kann mir jemand sagen, welche Unterrichtsmaterialien es zu Ionescos Rhinoceros gibt. Bisher wurde ich im Internet nicht fündig, ich habe nur etwas von Monique LeHir entdeckt, das allerdings vergriffen ist. Habt ihr vielleicht Tipps für mich? Vielen Dank!
Dacla
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