Beiträge von rudolf49

    Einige Anmerkungen dazu:


    - ich rate zu wasserfest verleimten Sperrholzplatten
    - die Bohrungen von 6 mm immer durch 2 Platten gleichzeitig vornehmen, damit's später passt. In die untere Platte 4 Torbandschrauben (6 mm x 60 mm, die haben einen runden Kopf und darunter einen Vierkant, sitzen also nach dem Einschlagen fest im Holz) einschlagen
    - die obere Platte mit 8-10 mm nachbohren. Das ist deshalb hilfreich, weil diese Platte ja immer "aufgesteckt" wird, und da sind 2 mm oder auch 4 mm "Luft" recht hilfreich.
    - Als Dekoration der oberen Platte hat sich die Brandmalerei bewährt
    - Zwischenpappen (hat jeder Supermarkt reichlich vorhanden) anfertigen
    - Unterlegscheiben auflegen und Flügelmuttern aufschrauben


    Fertig und viel Spass beim Pflanzenpressen !!

    die Frage der Arbeitszeit, bzw. -gerechtigkeit.
    Auch in NRW wird seitens des Ministeriums Richting Jahresarbeitszeitmodellen geschielt, Minden (BBS) als Beispiel empfohlen und Hamburger Modell gemeint. Die Hamburger haben inzwischen >als 5 Jahre Erfahrung, HamburgerInnne, meldet Euch!!
    Habe mal die Erfahrungen eines HH-Kollegen aus dem Personalrat verfolgt. Er kam zu dem Facit, dass unter dem Segel von mehr "Arbeitszeitgerechtigkeit" unter dem Strich die allermeisten KollegInnen -schulformübergreifend- 2 Unterrichtsstd./Woche mehr zu unterrichten hatten als nach dem Pflichtstundenmodell!!
    Was ich dabei gelernt habe: Vorsicht bei Jahresarbeitszeitmodellen! Sie versprechen mehr "Gerechtigkeit", erbringen aber im Endeffekt mehr Arbeitszeitleistung von den meisten. Und wem nutzt das???
    Möchte mal kurz am Beitrag von KIRAY ein paar Fragen zu den AZM aufwerfen.
    -Die Beispiele von Rietberg und HH kommen auf einen Berechnungsfaktor von 1,6, bzw. 1,76. Wird in Rietberg anders unterrichtet als in HH?
    - Die Korrekturzeit einer Klausur wird mit ca. 1/2 Std. angesetzt. Schafft Ihr das auch ???
    - in HH werden 36 UWochen zugrunde gelegt, in Euerm "eigenen Ansatz" 38 UWochen. Erhalten HH SchülerInnen weniger Unterricht?
    -- Haben LehrerInnen auch unterrichtsfreie Feiertage wie alle ArbeitnehmerInnen, wer korrigiert in den "Ferien" keine Klausuren? Ist die letzte Ferienwoche nicht auch schuljahresvorbereitenden Konferenzen vorbehalten?
    Was ich damit sagen will: Berechnungsfaktoren für eine UStd. klingen, da vom Computer bis auf die Stellen hinter dem Komma ausgespuckt, doch sooo objektiv. Und sind in der Realität, sagen wir mal sehr variabel definierbar.
    Schließlich zu den Entlastungsstunden: die sind/waren im Modell der wöchentl. Pflichtstunden vorgesehen, um schulintern für besondere Belastungen zu entschädigen. Das war ein ganz praktikables Modell, solange sie nicht um mehr als die Häfte gekürzt wurden!! (In NRW sollen derzeit aus diesem geringen Topf noch erforderliche Std. für Lehrerratsarbeit zusätzlich herausgepresst werden).
    Meine Schlussfolgerungen: Bei aller versprochener Objektivität für die Anerkennung der alle belastenden schwierigen Arbeitsbedingungen vergesst nicht das Anliegen unserer Finanz- und Schulministerien. Ihnen geht es darum, mit den bereitgestellten finanziellen Mitteln noch mehr Arbeitsleistung aus uns herauszukitzeln, und sonst garnichts.

    habe ich mich gefragt, nachdem ich einen Hinweis auf die Produkte unserer Schülerfirma (arbeitet natürlich nicht unter kommerziellen, sondern erstmal unter pädagogischen Aspekten), die m. E. vielen Grundschulen-KollegInnen preiswerte Möglichkeiten für die Aufbewahrung der Freiarbeitsmaterialien bietet, gelöscht bekam (auf Nachfrage erfuhr ich: wg. Werbung). Gleichzeitig weisen KollegInnen auf brauchbare Angebote bei Aldi, Tchibo oder sonstwo hin, das finde ich auch ok., aber wo bleibt denn das die Logik, bzw. Konsequenz?

    helfen hier bestimmt auch, die Statistik zu schönen. Auch wenn sie (die FS) von der Landesregierung in den letzten Jahren bei sinnvollen Maßnahmen wie zusätzliche Stellen für sozial schwieriges Umfeld, Vertretungsreserve außen vorgelassen wurde: Natürlich werden in einer Förderschule weniger Kinder in einer Klasse unterrichtet als in der Regelschule. Wobei sich in mancher FS Lernen die Klassenfrequenzen (mit 18-20 SchülerInnen) schon bedrohlich der einiger Grund- oder Hauptschulklassen nähern.

    wenn das Wetter einigermaßen mitspielt: beklettert den Domturm! Das Erlebnis der Aussicht gibt's dann auch etwas bequemer von der anderen Rheinseite: LVR-Turm, da fährt euch dann ein Aufzug hoch.

    Das hängt ein bischen davon ab, was du willst. Wenn du Elternzeit beantragst, solltest du auch sofort angeben, mit wievielen Stunden du dich selber vertreten möchtest - das geht. Ist aber erst mal eine Vertretungskraft für dich in Elternzeit eingestellt, kann die Stelle nicht nochmal vergeben werden.

    Eine weitere Möglichkeit für Regale wäre der Sperrmüll, nicht alles, was weggeworfen wird ist Müll. Ja und dann könntest du vielleicht im Supermarkt einen Aushang unter "Suche .." machen, evtl. hilft das der Schulverwaltung auch bei der schnelleren Bewilligung einer minimalen Regal- und Schrankausstattung ...
    Für preiswerte Karteikästen, Aufbewahrungssystemen für Arbeitskarten usw. schreib doch mal die >schuelerfirma.stoeckchen@gmx.de< an, die stellen solides Material für die Freiarbeit her und schicken dir eine CD mit ihren Produkten.

    Nun weiß ich nicht, ob Klasse 1 in Ö mit Klasse 1 in D übereinstimmt (hab mal gelesen, dass Ihr irgendwann noch mal mit Kl.1 beginnt), egal, vielleicht schaust du mal bei winklerschulbedarf.com nach, die bieten eine Reihe von einfachen auch technischen Bausätzen, Bauanleitungen sind ebenfalls im Netz!

    na denn kann ich dir nur wünschen, dass der integrative Alltag sich in der Praxis so darstellt wie auf deinem link.
    Theorie und Praxis stellen sich leider nicht immer als identisch heraus, aus ganz vielen mir bekannten Beispielen kann ich behaupten, dass GU all zu oft als Sparmodell missbraucht wird!
    Aber lass dich nicht vorab entmutigen, such den Kontakt mit anderen GU-LehrerInnen und stellt Forderungen für den GU auf, der vor allem dem Anspruch der Kinder auf sonderpädagogische Förderung gerecht werden!

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